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Eigenbau Ein schwerer Brocken! Actros 4143 8 X 6/4 in 1 : Tam

Sind das die Reifen von exclusivteile? Sind die nicht zu groß? Hab davon auch 6 stück rumliegen, aber unter der SK-Hütte schauen die doof aus find ich.

Gruß Flo
 
Hallo zusammen!

hier mal ein Bild von der Bezeichnung der Reifen:

DSCN7180.jpg

Ob das die Selben sind, wie die von Exclusivteile, weiß ich nicht. Ich habe die bei E-bay für 10 Mücken a 2 Stk. geschossen.

Sie sind im Durchmesser 3 mm größer als die org. Tam-Schluppen.

Heute habe ich noch ein bisschen gebastelt.
Als Erstes sind Motor und Verteiler nach vorne gewandert.

DSCN7176.jpg

DSCN7175.jpg

Dann habe ich mich mit einer neuen Aufhängung der VA befasst. Die verbaute, maßstäbliche Schwinge erwies sich als zu schwach.
Leider ist das Bild dazu in die Hose gegangen, aber spätestens, wenn ich die neuen Federn ( muß ich noch machen ) einbaue, seht ihr es ja.

Jetzt zu meinem Hauptproblem, dem Gestänge: Hier habe ich nun stabile Kugelköpfe verbaut.

DSCN7177.jpg

DSCN7178.jpg

Das Servo erhält noch ein Horn aus Alu im Eigenbau und ebenfalls einen großen Kugelkopf.

Mal schauen, wann ich die nächste Woche dazu komme, die Achsen wieder einzubauen.

Wünsche allen Lesern einen guten Start in die Woche.

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,

den guten Start wünsch ich dir auch.
Deine arbeiten sehen gut aus haben die Kugelköpfe wenig Spiel?
Oh man wenn ich das so ansehe hab ich noch sehr viel vor mir:hfg.
 
Fahrwerksumbau Teil 2

Hallo Bastelfreunde :winker

@ Uwe:

Nur ruhig Blut, das wird schon!

Weiter geht´s mit dem Umbau von Ausgleich und Lenkung!

Wie angekündigt, ging erstmal ein stabiles Servohorn in die Fertigung. Es entstand aus 3 mm Alublech un ein paar M 2 Sechskantschrauben:

DSCN7181.jpg

Die ( hier leider schlecht sichtbare ) Verzahnung entstand durch Einpressen einer, auf ca. 300 Grad erhitzten, ausgedienten Servowelle.

Hier ist es an seinem Platz:

DSCN7182.jpg

Jetzt war der Achsausgleich an der Reihe. Hier habe ich nun, die eigendlich vorbildliche Hebelei, gegen eine modelltaugliche, einfache, Wippe getauscht.
Bei dieser Aktion habe ich darauf geachtet, soviele Teile wie irgend möglich zu recyclen.

DSCN7183.jpg

DSCN7184.jpg

Die Funktion ist selbst im " Trockenbetrieb " schon um einiges effektiver:

DSCN7187.jpg

DSCN7188.jpg

Dank Florian ( flozilla ) hat er nun auch auf den VA`s geländetaugliche Pellen drauf.

Nun sieht er, zumindest optisch, schon wie eine " Geländesau " aus:

DSCN7186.jpg

Ob er auch wirklich eine ist, wird die nächste Testfahrt zeigen. Da es heute aber bereits stockdunkel war und an seine Beleuchtung noch nicht annähernd zu denken ist, wird die noch etwas warten müssen.

Zum heutigen Abschluß noch ein Eindruck mit seiner provisorischen Mulde:

DSCN7185.jpg

:winker

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,

das wird ein sehr schönes Modell und wegen der Testfahrt wünsch ich dir das alles so ist wie du es dir Vorgestellt hast
ich drück die Daumen.:ok
 
Sieht solide aus, und am Actros passen die Reifen ganz gut find ich. Fürn SK warn die echt zu groß.

Grüße Flo
 
Sehr schönes Fahrwerk, macht es was her. :ok:ok:ok

Die Reifen gefallen mir sehr gut, sind etwas weniger brutal als die Fulda Crossforce. :)
 
Geschafft, jetzt ist er eine richtige " Geländesau "

Hallo zusammen :winker

Erstmal DANKE für eure Kommentare!

Heute nachmittag war es soweit, der Actros ging auf seine 2 . Testfahrt in schwerem Gelände:

DSCN7189.jpg

DSCN7190.jpg

Ich kann nur sagen, die Umbaumaßnahmen waren ein voller Erfolg!!!! Jetzt macht es eine riesen Laune, den kleinen Bock durch das Gelände zu jagen.

Es zeigten sich zwar noch ein paar kleine Schwächen, aber die sind nicht wirklich ein Problem.

Zum einen wäre das, das von Hause aus, hohe Spiel der Tam-Lenkachse. Hier werde ich bei Zeiten Abhilfe schaffen und neue Achsschenkel aus Alu fertigen, welche dann kugelgelagert werden. ( die Lager sind heute eingetrudelt ) Ebenfalls unschön ist, das der Lenkhebel aus Kunststoff ist. Um bei ausgefederter Achse über die Kardanwelle zu kommen, musste ich den Anlenkpunkt um 20 mm höher legen. Somit entsteht ein großer Hebel welcher verursacht, das die Achse im Gelände " nachhinkt ", bedingt dadurch, das sich der Lenkhebel um gut 3 mm verbiegt.

Hier die Anlenkung:

DSCN7191.jpg

und die andere Seite:

DSCN7192.jpg

Die hier zu sehenden kleinen Kugelköpfe werden auch noch durch stärkere ersetzt, aber zum Testen langten die vollkommen.


Zum Anderen sind das die provisorisch zusammengeschusterten " Knochenwellen" .

DSCN7193.jpg

Diese haben nach 30 min der Testfahrt ein jähes Ende gesetzt :sauer Hier haben sich gleich 2 Klebestellen verabschiedet. Nun gut, die werden eh durch Kardane ersetzt, von daher hat die Sache mir nur kurz den Spaß verdorben. Aber diesmal werde ich die Gelenke nicht selber fertigen, habe im Nachbarforum welche für lausige 5 Mücken das Stück ergattert.
Ob diese den kommenden Belastungen dauerhaft standhalten, wird sich zeigen.

So nun kann ich mich endlich meinem nächsten Problem widmen:

Ein abnehmbarer Tank, welcher den Akku beherbergen soll.
Dieser soll dann auch an meinem Pseudovierachser sowie an dem SK meiner Tochter verbaut werden.

Macht´s gut :winker

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,

es freut mich sehr das du Erfolg hattest:ok. Auf deinen Tank bin ich sehr gespannt.
Hast du den kein Video von der Testfahrt gemacht?
 
Hallöchen!

Der Motor ist der org. Johnsonmotor der MFA-Getriebemotoren vom großen C.

Der macht 9000 Touren bei 7,2 V und bringt laut Datenblatt 265N/mm.

Der hat Bums ohne Ende! Das Reduziergetriebe ist 1 : 10 im Eigenbau untersetzt.

Gruß

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wirklich begeistert von deinem Selbstbau. Vorallem die Hütte auf den Tamiya-Massstab anzupassen, ist genial.

Schade, das die Hersteller den Trend zu Baufahrzeugen verpassen, vorallem im Tamiya-Massstab. Hütten gibts nämlich kaum.
 
Wenn das der von den MFA-Motoren ist, dann hast du dem aber ein anderes Getriebe angepflanzt,oder?
 
Ja, habe ich gerade in meinem Beitrag geändert! ich Schussel hatte das glatt vergessen!

Aber hier nochmal:

Es ist ein auf 1 : 10 rückgebautes MFA 1 : 148 Getriebe.

Somit ergibt sich eine Abgangsdrehzahl von 900 U/min unter Last. ( Wirkungsgrad von 67 % zugrundegelegt )

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten

Super was du dar machst. Ich hab eine Frage ?

Wie du deine Kippmulde baust.

Geüße

Leonie

:prost
Ist Mals Bier
 
Hallo Schraubergemeinde!

Da mein Töchterchen ( in meiner Abwesenheit ) die Frage nach der Kippmulde gestellt hat und ich heute an entsprechendes Material gekommen bin, hier nun die Antwort:

Sie entsteht aus 2 mm Alublech in Sandwitchbauweise.

Auch eine weitere Entscheidung ist gefallen, der Kippantrieb!

Hier soll ein einfach wirkender Hydraulikzylinder Marke Eigenbau zum Einsatz kommen. Stellt sich nur noch die Fragre der Pumpe!

Hat jemand vieleicht einen Tip, wo ich ein günstiges, kompaktes Exemplar ( brauche kein high end ) herbekomme, welches ich im Rechts/ Linkslauf betreiben kann ?????
Sie sollte so um die 20 bar bringen.

Die Tage wird auch weiter gebaut, meine Kardangelenke sind unterwegs.

Bis dahin, macht´s gut!

Gruß

Carsten
 
Auf deinen Hydraulikzylinder bin ich sehr gespannt. Vor allem wie du den mit deinen Maschinen realisieren wirst.

Gruß Flo
 
Nabend zusammen!

Wie ich zuletzt geschrieben habe, soll der Kippantrieb aus Platzmangel mit einfach wirkenden Zylindern realisiert werden.

Mit deren Fertigung habe ich heute begonnen. Der Mantel besteht aus Stahlrohr 16 x 100 x 3 mm. Durch die Bohrung habe ich dann eine 10H7 Handreibahle gejagt.

DSCN7220.jpg

Bei den nun folgenden Teilen bin ich das erste Mal von meiner Tugend der Handfertigung ( Schmach und Schande über mich ! ) abgewichen!
Ich habe bei einem Kunden eine Zwangspause genutzt und auf deren Drehbank, natürlich nach Absprache, Kolbenstangen gefertigt:

DSCN7221.jpg

Nun folgten die oberen Deckel. Der Rohling ist eine U-Scheibe DIN 125 8,4 mm. Hier habe ich mit dem Zirkel eine 6 er Teilung angerissen und die Löcher mit 2,2 mm gebohrt.

DSCN7222.jpg

Hier ist der Mantel auf meinem " Bearbeitungszentrum ":

DSCN7223.jpg

Nun wurde der Deckel mit Sechskantschrauben M 2 x 6 mm befestigt.

DSCN7224.jpg
Der zweite Zylinder muß allerdings warten, mir ist bei der letzten Bohrung der Gewindebohrer verreckt :sauer
Glücklicherweise konnte ich dessen Torso nach halbstündiger Fummelei bergen. :ok

So, nun bin ich auf eure Meinungen gespannt!

Gruß

Carsten
 
moin,
wie immer genial,wenn man solche Möglichkeiten hat ...
begeisternd
Carsten
 
Guten Morgen Carsten,:winker

einfach verrückt wenn man sieht, mit was für Werkzeug du sowas herstellst.:ok:star
 
Sieht geil aus Carsten, aber wird das mit O-Ringen funktionieren?
 
Hallo Jungs! :winker

Danke für eure motivierenden Kommentare!

@ Flo:

Die O-Ringe sind nur Platzhalter! Bin noch auf der Suche nach geeigneten Quadringen.

Heute Abend geht es weiter, allerdings wieder mit dem Fahrwerk und dessen Anbauteilen. Habe nämlich gerade meine Kardangelenke bekommen :ok

Somit wird jetzt erstmal der Antriebsstrang vollendet.

Vernünftige Kotflügel wird er auch bekommen, aber lasst euch überraschen! Evtl. gibt es heute abend schon Bilder.

Gruß

Carsten
 
Der Actros ist einfach nur :ok:ok
Hoffe das heute Abend ein paar Bilder drin sind.:njam;:)cool:ok
 
Hallo Forengemeinde!

Eure Anteilnahme an seinen Geburtswehen ist :ok, DANKE!

Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen und drücke euch mal die erste Bilderserie auf´s Auge!

Zuerst war die Welle zwischen den HA´s an der Reihe. Da hier akuter Platzmangel herrscht und ich keinen Bock hatte, wieder einen Sechskant zu feilen, habe ich mir was ganz einfaches, aber sehr funktionelles einfallen lassen:

DSCN7229.jpg

So schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe.

1) ich habe eine formschlüssige Verbindung

2) einen Ausgleich über 5 mm mit gleichzeitiger Axialsicherrung gegen das Rausfallen

DSCN7230.jpg

DSCN7231.jpg

Hier mal eine Nahaufnahme der Methode, wie ich ohne Drehe zentrische Bohrungen herstelle:

DSCN7232.jpg

Nun geht es ans Eingemachte:

Die Verbindung zwischen Verteiler und HA bietet zwar 5 mm mehr Platz, benötigt aber auch einen wesendlich größeren Längenausgleich.

Da habe ich mir dann folgende Konstruktion einfallen lassen:

DSCN7233.jpg

DSCN7234.jpg

DSCN7235.jpg

DSCN7236.jpg

DSCN7237.jpg

Sorry für die schlechten Bilder, meine Cam spinnt ab und zu :sauer

Für alle, die sich fragen, warum habe ich keine Knochenmitnehmer genommen , hier die Erklärung:

Die Kardane haben einen Durchm. von 9 mm und die Knochenmitnehmer 10 mm. Da die Mitnahmenute bereits vorhanden ist, hätte es mir beim Aufbohren das Werkstück zerrissen!!!! Somit habe ich aus einem 10 mm Zylinderstift ein ahnliches Werkstück hergestellt. Somit hatte ich genügend tragende materialstärke zum Aufbohren mit der eben gezeigten Methode. Die Nute habe ich anschließend eingesägt und auf 2,1 mm gefeilt.

So, nun hoffe ich, das euer Hunger vorübergehend gestillt ist, denn ich muß noch einiges am Haus machen. Die Abteilung " Instandsetzung " hat Arbeit ohne Ende!!

Fortsetzung folgt.

Gruß

Carsten
 

Servonaut
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