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Tamiya MB SK 1838 Ak

flozilla

Active member
Registriert
20.12.2010
Beiträge
1.220
Wie einst angekündigt werde ich einige Fahrzeuge, welche ich schon mal erbaut und verkauft hatte, erneut bauen. Ein kleiner zweiachsiger Dreiseitenkipper wird entstehen, ähnlich dem grünen den ich schon hatte. Allerdings modifiziert. Folgende Schwächen werden verbessert: Antriebsachsen werden diesmal mit schaltbarer Sperre ausgerüstet sein, der schwache Servonaut Antriebsmotor wird durch pure Power ersetzt, die Kippmechanik wird deutlich verbessert(Dank an Carsten für die Inspiration), es werden keine Tamiya-Knochen als Antriebswellen verwendet, und die Kippbrücke soll komplett aus NE-Metalle entstehen(aber nagelt mich darauf nicht fest....)

Elektronik wird von Servonaut kommen, diesmal mit Sound. Ansonsten wird er "dem Alten" schon sehr ähnlich werden, da ich den optisch sehr ansprechend fand.

Hier mal die ersten Komponenten.

21T 135Watt Antriebsmotor und 18 : 1 Getriebe werden zur Antriebseinheit, 50:1 Getriebe und Carson Poison Motor werden die Kippspindel antreiben(alles bei CONRAD erworben)

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Hier mal als Einheiten mit neuen 3mm starken Aluhaltern

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RigidRC Achsen, 2:1 Verteilergetriebe und Servos.

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Weiter heute Abend, muss jetzt erst mal zur Meisterschule :winker
 
Moin Flo!

Schön, das du deinen " Kleinen " wieder auferstehen lässt :ok

Aber bei der Motor-Getriebekombi für den Fahrantrieb hab ich so meine Bedenken. Power satt, auf jeden Fall! Hatte eine ähnliche Kombi ( 23 T 121 W ) anfangs in meiner Actrose ( als es noch ein 4-Achser werden sollte ). Der hat mir sogar die Kardane zerissen!!!! Allerdings konnte man auch den Strom aus´m Akku fließen hören, so hat der Motor den leergepumpt. Fahrzeit max. 20 Minuten mit einem 5000der 6-Zeller in leichtem Gelände.

Bin mal gespannt, bleibe dran!

Und nun viel Spaß beim PAUKEN!!!

Gruß

Carsten
 
Ja Carsten, das ist ein Manko, aber Leistung bekommst du nur auf Kosten der Spritrechnung, ist ja in 1:1 nicht anders. Würde er ständig unter Vollast laufen, kämen rechnerisch bei nem 5000er Akku sogar weniger als 20 min. raus. Bei ca. 18A Spitzenstrom.....aber er läuft ja nicht ständig Volllast. Hab die gleiche Kombi vor Kurzen in nem Tandemzug getestet. Unter normalen Bedingungen, so wie Leerfahrt, Standzeit beim Beladen, Lastfahrt usw. und das ging ne 3/4 Std. ohne Leistungsverlust. Das passt schon. Lieber wechsel ich öfter Akku, dafür hab ich rohe Kraft.:devil
 
Einbau des Spindelmotors und der Spindel

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Vorbereitung des nächsten Schrittes: Verlegen der Sperr-Seilzüge und Einbau der Servos. Dazu nehm ich Mainboard Abstandshalter, bohre ein 2,5mm Loch durch, eine Kontermutter dazu und von oben eine Schraube drauf. Viel billiger als Kaufteile. Ideengeber: Stefan alias Lian! Einbau folgt aber erst am Wochenende.

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Florian deine Aussage

aber Leistung bekommst du nur auf Kosten der Spritrechnung,

kann ich so nicht stehen lassen. Ich würde sie ergänzen: ... oder auf Kosten des Anschaffungspreises.

Denn bei Faulhaber findest du mit Sicherheit Motoren, die ein gleichwertiges an Leistung bei deutlich geringerem Stromverbrauch bieten. Und wie ich finde ein deutlich höheres Maß an Fahrkomfort.
 
Moinsen!

Wie immer sehr solide :ok

Denn bei Faulhaber findest du mit Sicherheit Motoren, die ein gleichwertiges an Leistung bei deutlich geringerem Stromverbrauch bieten. Und wie ich finde ein deutlich höheres Maß an Fahrkomfort.

Das ist schon richtig, aber wie du schon geschrieben hast, die Dinger gibt es nicht gerade geschenkt.
Ich kenne die " Fauli´s " noch aus meiner Modellbahnzeit. Das absolute non plus ultra, allerdings für einen Fauli bekam ich ne gute gebrauchte Lok!
Deswegen bekommen meine Wagen mitlerweile alle ein mind 2 Gang-Getriebe Marke Eigenbau verpasst. So habe ich im Gelände Dampf ohne Ende und bin trotzdem auf der Straße zügig genug, um an der Steigung ( natürlich keine 25 % ) nicht immer freie Sicht nach vorn zu haben :hfg
Im Actros läuft jetzt der Carson-Truckpuller mit 11 : 1 Vorsatzgetriebe und halt 2 Gängen ( 1 : 1 und 1 : 1,67 )
Fahrzeit und Kippzeit mit einer Akkuladung excl. evtl. Standzeiten beim Laden, gut 1 1/4 Stunden ( ohne Licht, aber mit Lärm ).

Gruß

Carsten
 
Carsten du hast das erste wichtige erwähnt: Schaltgetriebe, wobei ich ganz klar sagen muss: Fauli am 3 Gang ist der Riesentraum. Butterweiches fahren und gaaaaanz langsam ohne Schwung die Berge rauf und runter im ersten Gang, dabei zugucken wie die Federung arbeitet... Dabei vergess ich die Welt um mich rum.
Wenn wir uns mal auf einer Baustelle treffen, sprich mich an, kannst mal ausprobieren.
 
Denn bei Faulhaber findest du mit Sicherheit Motoren, die ein gleichwertiges an Leistung bei deutlich geringerem Stromverbrauch bieten. Und wie ich finde ein deutlich höheres Maß an Fahrkomfort.

Hier muss ich dir leider widersprechen Hendric. Die gleiche Leistung bei weniger Stromverbrauch geht nicht. P(elektrische Leistung) = U(Spannung) x I(Stromstärke). Also wenn ich die Stromstärke verringern wollte könnte ich das mit höherer Spannung tun. Tu ich aber nicht. Die Faulis sind sind im E-Motorenbereich sicher das Nonplusultra, und was du evtl. meinst ist, das sie deutlich mehr Drehmoment bei weniger Stromverbrauch an den Tag legen. Aber ich will einfach den Preis für einen Faulhaber nicht bezahlen.

Schaltgetriebe brauch ich bei der Kombi auch nicht, die ist perfekt zum langsam fahren und in der Endgeschwindigkeit, weil ich sie ja nochmal untersetze mit dem VG.

Meine Erfahrung: Ähnliche Kombi(80W) im 6x6 mit Tandem - 1 Std. Fahrzeit. Das andere ist, wann wird der Motor die 18A ziehen in nem kleinen 4x4 Kipper. Vermutlich selbst mit Anhängerbetrieb nie. Von dem her mache ich mir da keine Sorgen das ich alle halbe Std. den Akku tauschen muss.
Ich danke aber für die Anregungen:ok
 
Schönes Thema. Stimmt die elektrische Leistung kannst du nur innerhalb dieser Parameter ändern, dass hab ich meinen Schülern schon im letzten Jahr beigebogen. Und jetzt rutsch ich selber darauf aus, denn ich war bei mechanischer Leistung.

Und mit deiner Belastung vertu dich nicht, der kleine Zweiachser kann wunderschön Tieflader ziehen.:fies
 
Es ging weiter. Zuerst wurde der Kleine mal auf seine eigenen Beine gestellt. Zutaten: Seitz Naben und Felgen, Crossforce Reifen und ein paar Bearbeitungsmaschinen.

Hier der Mitnehmer für die VA. Diesmal aus Messing.

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Mitnehmer in Nabe verschraubt

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Fahrzeug auf eigenen Beinen

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Dann Servohalter gebaut, und Servos verbaut.

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Seilzüge der Sperren verlegt

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Bis demnächst
 
Saubere Arbeit Flo.
Ich hab so das Gefühl die Qualität deiner Modelle wird mit jeder Schraube mehr.
Und trotz deiner Meisterprüfungen baust du solche Klopper.
Bin wie immer begeistert.
Weiter so!:winker
 
Moin Moin
Schaut richtig sauber aus bis jetzt :ok ! Legst aber auch ein schönes Tempo vor , grade bei dem vielen Kleinkram ! Sagmal ist die Schraube noch im Mitnehmer drin , oder klemmt die ihn nur ? Michael
 
Die Schrauben sind im Mitnehmer verschraubt, damit da nix locker wird.
 
Hallo ich sehe gerade wie Du die Differentialsperren ansteuerst. Das gefällt mir sehr gut. Was sind das denn für Servos und wie Stark sind diese.
Ich hab noch die alte Ausführung der Rigidrcachsen und diese nun umgebaut auf Schenkelfedern zur Betätigung der Sperren.

Danke Dir schon mal vorab.

Gruß

Thilo
 
Hallo Florian,

schönes neues Projekt! Kenne ja Deine Qualitäten :ok

Wo hast Du denn eigentlich die Abdeckung für´s 18:1 Getriebe vom Antriebsmotor her?
Die ist doch nicht dabei, wenn Du den bei Conrad kaufst, oder?
 
Steffen, die Getriebeabdeckung ist von einem RB35 Getriebemotor entnommen, welchen ich nicht mehr benötigte.

Thilo, das sind stinknormale Miniservos, mit 1,4kg Stellkraft. Die haben nicht mal ein Metallgetriebe, aber reichen völlig aus.
 
Danke für den Tipp. Ich habe Schenkelfedern von Gutekunst und die sind wohl deutlich stärker als die Originalen.
Wie kann ich einfach messen welche Kraft ich benötige um die aufzuwendende Kraft zu messen.
 
AHK an neuer Hecktraverse montiert und 2 Gedankenspiele

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Moin Moin Florian
Also ich finde beide Varianten schick und das sie ja schon gebaut sind , würde ich auch beide nutzen ! Kannst doch immermal tauschen :ok , Michael
 
Hallo Florian,

Auch finde beide Varianten sehr schick, würde allerdings in deiner Konstellation den Hänger mit Deichsel vorziehen. Passt meiner Meinung etwas besser zum Zugwagen und die Herausforderungen beim Rückwärtsfahren ist größer.

Ich finde deine Modelle richtig klasse:ok

Ich hätte gerne auch einen solchen Deichselanhänger.:hfg
 
Hallo Florian,

wenn ich ehrlich bin, könnte ich mich nicht entscheiden - sehen beide richtig klasse aus :ok

Ich tendiere aber ebenfalls zur Deichsel-Variante.
 
Ich hätte gerne auch einen solchen Deichselanhänger.:hfg

Würde sich einrichten lassen.....:hfg

Also gebaut werden ja eh beide Anhänger, plus noch ein Dreiachs-Hänger. Von dem steht das Chassis auch schon fast.
Ich werde alle in einer Farbe lackieren, damit die dann auch zu dem künftigen 6x6 passen. Quasi eine Firmenfarbe.
 

Servonaut
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