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Eigenbau DOLL N4S-0175 4-Achsen Selbstlenk-Anhänger (Nachläufer)

Elektroschocker

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18.02.2011
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1.283
Hallo Modellbaukollegen,

und schon wieder ein neues Projekt von mir. Ja ich baue an 7 Projekten gleichzeitig, ihr habts erraten! :)
Nachdem ich Zeichnungen von der Fa. Doll von einem 4-Achs Nachläufer bekommen habe, gings nach einem halben Tag Planung gleich an den Bau.

Material ist Aluminum. Bis auf die Reifen, Felgen, Blattfedern (kurz) und gekürzte Achsen von Veroma ist alles Eigenbau.
Vom Grundprinzip ist es das gleiche wie bei meinem Hängerzug: Montageplatte zuerst, dann Optikplatte obendrauf.
2 Achsen sind über jeweils einen Drehschemel gelenkt. Dazu dienten mir sog. Druckkugellager, die ich in Ebay erworben habe.

Ich red´nicht viel drum herum, Bilder sagen mehr als Worte.

Dann mal los:

DSC05250.jpg

DSC05252.jpg

DSC05254.jpg

Hier sieht man das Druckkugellager mit den Abmessungen: 57x57x11mm
DSC05253.jpg

Die Stoßstange im Grundbau. Unter dieser kommt nach der Lackierung noch der obligatorische Schmutzlappen über die gesamte Breite.
DSC05251.jpg

Das mal fürs erste, morgen bastel ich weiter, dann gibts wieder neue Bilder, UND: EIN NEUES WEITERES PROJEKT :sabber
 
Lenkgetriebe 1.-2.Achse

So, nachdem alle anderen Projekte gerade auf Materiallieferung warten, musste es natürlich irgendwie weitergehen.
So habe ich meinen Nachläufer ausgepackt und mich an das Lenkgetriebe zur Übertragung des Lenkeinschlags von einer Achse auf die andere weiter zu geben gemacht. Die 1. Achse lenkt maximal 50°, die zweite max. 28° ein, laut Fa. DOLL.

Daraufhin machte ich mich an die Planung. Zunächst musste ein Zahrad her, dass nicht so dick, und gleichzeitg das Drucklager nicht querte. Hierbei kommt je ein Zahnrad mit M1, 80Z, 6,5mm Breite für beide Achsen zum Einsatz.
Aufgrund des Einschlagwinkels habe ich ein Übersetzungsverhältnis von 1,78:1 ausgerechnet.
Von dem 80Z Zahrad geht ein kleines Zahnrad mit 10Z weg. Einfach auf die andere Seite mit einem passenden Zahnrad überbrücken funktioniert nicht, da das Übersetzungsverhältnis immer noch 1:1 ist. Somit musste eine andere Lösung her. Auf der Welle des ersten Zahrads sitzt ein weiteres mit 10Z. An dem zweiten kleinen Zahnrad habe ich ein "übertragungszahnrad noch mithinzugesetzt, um den Achsabstand aufzufüllen, bzw. zu bekommen. Das hat auch 10Z. Dann wurde ein Zahnrad mit 18Z angesetzt und an dessen Welle dann obendrauf wieder ein 10Z. Das wiederum ist an der zweiten Achse am 80Z Zahnrad.
Somit konnte ich eine stabile Drehverbindung herstellen, und kann über nur einen Motor dann hinten im Heck des Nachläufers die Lenkachsen betätigen. Über ein Poti wird der Einschlag des Drehschemels gemessen und an den Motor übertragen. dieser wiederum hat auch ein Poti, welches die Position der Lenkachse wiedergibt. Das ganze wird mit einem MFR von Servonaut geregelt. Somit kann ich den Motor dann quasi als Servo nutzen, und habe gleichzeitig ordentlich Leistung.
Natürlich kann später der Lenkeinschlag in Anhängigkeit des Abstandes zwischen zugmaschine und Nachläufer angepasst werden. das funktioniert über eine kleine Seiltrommel, die Federbelastet ist. An dieser ist ein Poti, dass mir den amximalen Lenkausschlag elektronisch begrenzt, funktioniert wunderbar über z.B. ein Dual-Rate Modul von Simprop. Natürlich kann das ganze auch per Schalter an der Fernbedienung umgangen werden, um den Nachläufer auch mal nachlenken zu können, um beispielsweise durch engere Kurfen durchzukommen.

Viel Theorie auf einmal, ich habe mal eine kleine Skizze angefertigt, damit man das mal besser versteht:

DSCN0303.jpg

DSCN0304.jpg

DSCN0308.jpg
Grün: Zahnrad 10Z
Blau: Radialkugellager 9/4/4 und 11/5/4
Gelb: Zahnrad 18Z
Orange: Zahnrad 80Z
Schwarz: Lagerbock
Grau-schraffiert: Fahrzeug-Rahmen

So, jetzt seid ihr dran. Wenn Fragen auftauchen sollten, einfach mal nachhaken.
 
Hallo Christoph,

Sehr kühles Projekt :ok
Mein neues Projekt ist ein gleiche Konfiguration aber möglicherweise auch mit einen 2-Achsen oder 3-Achsen Dolly an Front.

Auch Dank für die Druckkugellager Idee :thx
Ich habe die Druckkugellager auch auf Ebay gefunden.

Viel Spaß mit dieser Projekt.
 
Moin Moin
Vielleicht stehe ich ja grade auf dem Schlauch , aber irgentwie habe ich anscheinend einen Denkfehler ! Beim Nachläufer sind es normal nicht die letzten Achsen , die mitlenken :heilig ?? ! So radieren doch die letzten , oder ? Michael
 
Moin Moin
Vielleicht stehe ich ja grade auf dem Schlauch , aber irgentwie habe ich anscheinend einen Denkfehler ! Beim Nachläufer sind es normal nicht die letzten Achsen , die mitlenken :heilig ?? ! So radieren doch die letzten , oder ? Michael

Hallo Michael,

Nee, da lenken nur die ersten zwei Achsen, zumindest bei diesem Typ. Es gibt auch noch andere, da lenken die 3 ersten Achsen.
Stell dir doch mal eine 3-Achs Sattelzugmaschine mit zwei angetriebenen Hitnerachsen vor. Das ist das gleiche.
Oder noch anders, eine 4-Achs Zugmaschine, die ersten zwei Achsen sind gelenkt, die beiden hinteren nicht.
Bei Vorwärtsfahrt lenken auch immer meist die Vorderachsen, beim Nachläufer ist das das gleiche.
 
Hallo Christoph,

freue mich das es auch hier weitergeht.

Mein Nachläuferprojekt soll eine ähnliche Konfiguration bekommen, so nach der Vorlage aus den TD-Bauplänen.

Die Idee mit den Drucklagern hatte ich auch schon, wußte bloß noch nicht die Umsetzung der Lenkbewegungen vom Drehschemel zu den Lenkachsen. Deswegen finde ich deine Idee mit den Zahnrädern genial :ok wobei ich deine Zeichnungen noch nicht so richtig verstanden habe, vielleicht hilft 2-mal lesen oder aber es kommen bestimmt noch Bilder vom Aufbau.

Mach weiter so gefällt mir super.

Mfg Frank

PS: später mehr muß auf Schicht!
 
Was ich auf den Zeichnungen nicht mit drin habe, ist das Antriebsrad dass vom Motor auf den Drehschemel kommt. Dies wäre auch ein kleines vielleicht mit 12Z, und unten dran dann ein Zahnrad für ein Schneckengetriebe, die Schnecke selbst kommt auf die Motorwelle um die Lenkhemmung bei Auschlag zu bekommen. Dieses 12Z Zahnrad treibt das Zahnrad (Drehschemel) von der zweiten Lenkachse an und über mein erfundenes Getriebe wird die Bewegung folgerichtig mit Übersetzung an die erste Lenkachse übertragen. So soll das mal funktionieren.
 
Heute konnte ich die Zahnräder von meinem Drehbankmeister abholen:

Die Naben habe ich abdrehen lassen. Die zwei großen Zahnräder haben einen Einstich von Durchmesser 76x1,5mm:
DSC06706.jpg

DSC06707.jpg

In das Zahnrad mit 80Z wird jeweils von den zwei Lenkachsen das Druckkugellager seinen Platz finden. Der Einstich deshalb, damit Zahnrad und Lager zentrisch fluchten, sonst haut das mit der Präzision des Getriebes nicht hin:
DSC06708.jpg

So ungefähr schaut das Getriebe aus:
DSC06713.jpg

DSC06712.jpg

DSC06716.jpg

Das hier ist das Drucklager für den Lenkschemel bzw. der Auflage der Ladung mit den späteren Rungen:
DSC06709.jpg

Und das hier ist eine optische verbesserung, eine kleine Abdeckung aus Alu 80mm Außendurchmesser und innen 76mm, 10mm tief eingestochen. Es überdeckt das Drucklager so, dass sich das noch drehen kann. Das sieht doch gut aus oder??? :cool
DSC06711.jpg

Ich will mal schauen ob ich es morgen schaffe, die zwei großen Zahnräder und das obere Drucklager mit dem Schutz einzubauen. Ihr werdet von mir auf jeden Fall wieder etwas hören wenn es was neues gibt!

Bis dahin :winker
 
Zuletzt bearbeitet:
So es ist alles angebaut, was ich gestern schon vorgestellt hatte.

Hier das Lager oben auf dem Wagen, das später mit einer 3mm-Aluplatte und den Rungen (zum verstellen) bestückt wird. Befestigt ist es mit vier M5x10mm Senkopfschrauben. Die Schrauben die hier herausstehen sidn M5x20mm Senkkopf, ihr seht gleich, für was die noch gut sind :hfg:
DSCN0392.jpg

Hier die gebohrte Schutzabdeckung bzw. optische Aufbesserung damit das Lager nicht so sichtbar ist:
DSCN0393.jpg

Und hier auf dem Lager aufgesetzt:
DSCN0395.jpg

Auch eines der zwei großen Zahnräder ist bearbeitet, ich habe 4 M5-Gewinde eingeschnitten und wieder mit M5x20mm Senkschrauben mit dem Lager fest verschraubt:
DSCN0397.jpg

DSCN0399.jpg

Und hier die Achse aufgesetzt:
DSCN0400.jpg

Man sieht schön, dass das Zahnrad etwas heraus schaut:
DSCN0402.jpg

Als nächstes muss ich mich an das Getriebe machen, denn bevor ich das letzte Große Zahnrad bohre, muss erst das Getriebe fertig sein, damit die Zähne auch alle ineinander greifen. Wenn das nicht so wäre, und das große Zahnrad wäre schon fest montiert, dann würde eine Achse etwas schief stehen!

Wie gefällts euch denn bis jetzt?
Ihr hört von mir :winker
 
Revisionsöffnung

Habe noch etwas für euch :hfg
Ihr habt mit Sicherheit schon gerätselt:
"Wie hat der nur das Lager festgeschraubt, wenn doch das Zahnrad schon montiert war?!"
ODER:
"Wie hat er es geschafftt, die Schrauben in das Zahnrad einzuschrauben, wenn das Drucklager schon montiert war?!"

Ich habe euch etwas verheimlicht :oops :cool

Ganz einfach, hier der Beweis:
Ein 6mm Loch ziert das Zahnrad genau an der Stelle, wo auch die Löcher zum Anschrauben des Drucklagers sind:
DSC06720.jpg

Drehe ich das Zahnrad jetzt jeweils an die passende Stelle, kann ich jetzt mit dem passenden Schraubenzieher die gewünschte Schraube festziehen bzw. lockern:
DSC06732.jpg
 
Hallo Christoph,

sehr schöne Umsetzung und gute Ideen.

Hast du keine Bedenken wegen dem Spiel, das in den Flanken der Zahnräder entsteht?

Soll jetzt keine Kritik sein, die Idee ist sehr gut, aber eigentlich funktionieren diese Lenkungen ja anders:

Das Ladegut ist mit dem Drehschemel fest verzurrt. Unterhalb der Drehschemellagerung sitzt ein Bolzen, der abhängig von der Kreisbewegung des Drehschemels über eine Druckstange die Vorderachse entweder nach links oder nach rechts lenkt. Diese Druckstange wiederum kann motorisch oder hydraulisch verkürzt oder verlängert werden, dadurch ergeben sich dann manuell vom Fahrerhaus gesteuerte geänderte Lenkbewegungen. z.B. beim Befahren enger Kurven. Dieser Vorgang nennt sich Schwiggen.

Was machst du bei Leerfahrt? Dann hast du keine Bewegung des Drehschemels, der dann die Lenkung steuert. Nur mal so als Anregung:)
 
Lenktechniken

Hallo Christoph,

sehr schöne Umsetzung und gute Ideen.

:thx

Hast du keine Bedenken wegen dem Spiel, das in den Flanken der Zahnräder entsteht?

Das macht sich beim Lenken nicht ganz so bemerkbar. Wenn alles passt, sollte es fast kein Flankenspiel geben. Das einzige Spiel das etwas Probleme machen könnte, ist das von den Drucklager, weil die nur genietet sind!

Soll jetzt keine Kritik sein, die Idee ist sehr gut, aber eigentlich funktionieren diese Lenkungen ja anders:

Das Ladegut ist mit dem Drehschemel fest verzurrt. Unterhalb der Drehschemellagerung sitzt ein Bolzen, der abhängig von der Kreisbewegung des Drehschemels über eine Druckstange die Vorderachse entweder nach links oder nach rechts lenkt.

Diese Druckstange wiederum kann motorisch oder hydraulisch verkürzt oder verlängert werden, dadurch ergeben sich dann manuell vom Fahrerhaus gesteuerte geänderte Lenkbewegungen. z.B. beim Befahren enger Kurven. Dieser Vorgang nennt sich Schwiggen.

Ich gebe dir recht, keine Frage. Das trifft aber meistens nur auf 2-3Achsige Nachläufer zu, die aber Ausschließlich für Holztransporte bis 20m im Einsatz sind. Das wurde mir auch in einem Telefonat mit DOLL Fahrzeugbau bestätigt.

Hier ist es aber gewünscht, auch andere Teile zu fahren, ich rede hier im Modell von 1-2m Ladelänge. Bei diesen Schwerlastnachläufern ist der Drehschemel mit zwei hydraulikzylindern verbunden. Die wiederum mit den Lenkzylindern. Hierbei kann man dann ferngesteuert hinten nachlenken. Auch spielt hier die Länge des Ladeguts eine große Rolle, denn der Lenkeinschlag muss hier ja auch begrenzt bzw. vergrößert werden!

Was machst du bei Leerfahrt? Dann hast du keine Bewegung des Drehschemels, der dann die Lenkung steuert. Nur mal so als Anregung:)

Das ist auch schon gelöst! Im Original ist vor dem Nachläufer noch eine Zugdeichsel montiert, der Nachläufer wird dann einfach am Dolly bzw. der Zugmaschine in die Maulkupplung wie ein Drehschemelanhänger angehängt und kann so mitgezogen und mitgelenkt werden.

Und jetzt noch etwas zur Technik bei meinem Modell:
Der Lenkeinschlag des Drehschemels mit den Rungen, wird über ein Poti abgefragt.
Ein Getriebemotor mit Schneckenantrieb wird als "Servo" mit dem MFR-Regler von Servonaut genutzt. Er treibt eine Zahnstange an, die das große Zahnrad der zweiten Achse antreibt. Dieser daraus folgende Lenkeinschlag wird verhältnismäßig über das Getriebe über die vielen Zahnräder weiter zur 1. Achse gegeben.
In Abhängikeit eines Zugseils, dass im Original die Hydraulikleitungen von Zugmaschine zum Nachläufer oben hält bzw. führt, wird je nach ausgefahrener Länge des Zugseils (Ladungslänge) der Lenkeinschlag begrenzt.
Will ich den Nachläufer am Dolly oder an der Zugmaschine im angehängten Zustang mitführen, kann ich die zahnstange mit einem Servo von dem großen Zahnrad trennen, und der Nachläufer wird über die Deichel gelenkt.

Soweit mal zur Theorie, ob sich das natürlich so verwirklichen lässt, ist eine andere Frage. Aber so wie ich mich kenne, fällt mir bestimmt auch noch eine einfachere Idee dazu ein.

Schaut mal hier gibts eine kleine Zeichnung zum Lenkprinzip: http://www.doll-oppenau.com/typo3temp/pics/07_LH_Selbstlenker1_600x900_dcbf37b027.gif
 
Getriebebau - Lenkgetriebe

Heute habe ich mich mal an das Getriebe gewagt. 10 Minuten Arbeit mit Ständerbohrmaschine und Akkuschrauber, und schon war das Getriebe fertig.

Hier mal die Achsabstände:
DSCN0402 (2).jpg

Mit einem 3mm Bohrer angefangen und dann stufig gesteigert (5, 7, 8,5 bzw. 10,5 , 9 bzw. 11mm) habe ich langsam die Löcher eingebohrt. Das letzte Loch mit 9 bzw. 11mm für die Kugellager habe ich mit dem Akkuschrauber gemacht, da hier sehr sehr langsam gebohrt werden musste, dass das Loch nicht zu viel Spiel bekommt. Meine Ständerbohrmaschine war mir dazu auch in der langsamsten Stufe noch etwas zu schnell, deshalb der Akkuschrauber
DSCN0396 (2).jpg

Und hier mal die Verzahnung der Zahnräder, wo man wirklich nicht meckern kann. Sie drehen sich Butterweich, ich hab mich da selbst übertroffen mit der Präzision :ok:heilig
DSCN0398 (2).jpg

Die Kugellager habe ich mit leichtem Druck einpressen können, hat mich selbst gewundert! Sie werden aber noch sicherheitshalber mit Loctite 648 Lagerklebstoff gesichert.
Jetzt muss ich nur noch die Zahnräder mit den Wellen fest verbinden und die Wellen anschließend aus Maß abdrehen. Zum Befestigen nehme ich wieder Loctite 648 Lagerklebstoff. Die Schraube wird natürlich noch gegen eine 5mm Silberstahlwelle getauscht.
Auch die 8mm-Halteplatte wo die Kugellager eingebaut sind muss ich außenrum noch auf passendes Maß schneiden, damit das Getriebe dann zwischen die 2 Achsen passt.

Und hier das gesamte Getriebe mal an der Oberseite mit angedachtem großen Zahnrad:
DSCN0401 (2).jpg

DSCN0400 (2).jpg

DSCN0399 (2).jpg

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem "realen" Getriebe jetzt etwas beim Verständnis helfen.
Wie gefällt euch denn meine Arbeit bis jetzt?! :prost
 
Verfolge deinen Bericht schon die ganze Zeit und muss sagen ... saubere Arbeit was du da zeigst. :ok:ok:ok Bin schon gespannt, wie sich der Dolly im Praxiseinsatz verhält.

Ist auch ein schöner und detailreicher Bericht den du ablieferst. Da werden sicher mal welche darauf zurück kommen ^^

Weiter so und ... :winker
 
Danke Horst für dein Feedback! Das macht Mut weiter zu basteln :hfg

Morgen kann ich das zweite große Zahnrad einbauen, wenn ich die Alu-Platte zugeschnitten habe, dann ist mal der größte Teil geschafft...
Morgen klebe ich auch noch die Lager und Zahnräder fest, das habe ich jetzt heute nicht mehr machen wollen....
 
Wie versprochen, das große Zahnrad ist eingebaut:
DSCN0403 (2).jpg

DSCN0404.jpg

Auch die Platte vom Getriebe ist abgelängt und das ganze eingebaut, das Getriebe läuft weiterhin butterleicht!
DSCN0405.jpg

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DSCN0406.jpg

DSCN0409.jpg

Aktuell werden die oberen Zahnräder geklebt. Dazu müssen jetzt aber beide Achsen Parallel stehen. Hier hilft mir ein Stück Alu Vierkant, dass ich an der Seite anhalte, und mit einer Polzange vom Schweißgerät fixiert habe. Dann die Wellen mit Kleber versehen und die Zahnräder mit einem zehntel Luft zur Platte ein paar Stunden auf der welle verkleben lassen:
DSCN0408.jpg
 
Sodele, und weiter gehts schon wieder! Nachdem jetzt die Wellen verarbeitungsfest sind, habe ich diese mit der PUK-Säge abgeschnitten.
Endlich konnte ich die Achsen mal mit ihrem Lenkeinschlag testen:
DSCN0416.jpg

DSCN0417.jpg

Als nächstes gehe ich an den Rungenbock ran. Den Drehschemel dazu habe ich schon etwas verändert:
DSCN0408 (2).jpg

Die Rungen werden in der Breite verstellbar sein. Dazu dient mir ein Alu U-Profil mit (15x15x15x2mm) an beiden langen Seiten. Auf den Drehschemel kommt eine 3mm-Aluplatte mit 150x55mm. Auf diese werden die U-Profile geschraubt.
 
Schönes Teil was du baust, ich baue selber auch eine Selbstlenker und der macht mit eine lang Rorh richtig spass zum fahren auf ein Parcours.
Ich nutze Stange zum lenken.

MB 3553 8x4T (39).jpg
 
Hallo Timo, dein Nachläufer sieht auch gut aus! Aber die Rungen verstellen kannst du nicht oder?

So, jetzt wieder zu mir :hfg
Habe heute früh dem Nachläufer eine Zugdeichsel spendiert:
DSCN0422.jpg

Auch das erste Teil des Rungenbocks habe ich mal probehalber aufgelegt:
DSCN0423.jpg
 
Klasse gebaut. Die Konstruktion gefällt mir! :ok!
 
Klasse gebaut :ok

Gibt es denn hierzu schon wieder was neues bzw. wird noch weiter gebaut?
 
Klasse gebaut :ok

Gibt es denn hierzu schon wieder was neues bzw. wird noch weiter gebaut?

Hallo Steffen!
Neues gibt's hierzu im Moment nicht zu berichten. Im Moment gehen andere Projekte vor. Aber der Nachläufer ist nicht aus der Welt. Er steht neben den anderen "noch weiter zu bauenden" Projekten im Regal :cool

Ich melde mich wenns was neues gibt. :winker
 

Servonaut
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