Bruder Umbau Claas Quadtrac

Hallo,

am Fahrwerk von meinem Case Quadtrac hätte ich inzwischen die mittleren Laufrollen etwas tiefer gesetzt. Am vorhandenen Modell wäre der Umbau zu viel Aufwand. Somit überlegte ich einen neues Quadtrac Standmodell zu kaufen. Das ist allerdings nicht sonderlich verbreitet und auch nicht ganz billig. Zudem wäre es schon wieder ein aktuelleres Modell. Könnte ich noch alles übernehmen? https://caseih.logwin-logistics.com...STAB-1-16/Case-IH-600HP-Quadtrac-TRAKTOR.html

Vor ein paar Wochen "liefen" mir in den Weiten des Internets ein paar Bilder von einem geplanten Quadtrac Bau über den Weg. Als Basis war wohl der Bruder Xerion verwendet. Und tatsächlich Motorhaube und Fahrerhaus sind gar nicht ganz so weit entfernt vom Case Quadtrac. Somit habe ich einfach einmal mit den Fahrwerken begonnen.


Ertl Case Quadtrac vs Bruder Claas Xerion


Für das Ketten-Laufwerk sind viele Teile nötig. Ein Reifen ist viel einfacher ..




Eine Pendeleinheit. Die Kugellager der kleinen Laufrollen stammen aus alten DLT Bändern. Die Achsen waren einmal der Auffangkorb von einem HP 750 Plotter.




Der RB35 Motor wird voraussichtlich noch durch einen 7,2 V Speed Motor ersetzt.


Zum fertigen Laufwerk ist es noch ein weiter Weg. Beim Case konnte ich wenigstens einen Teil der Laufrollen oder deren Blenden übernehmen




Beim Claas Quadtrac versuche ich die Laufrollen durch kleine - nicht zu komplizierte - Frästeile etwas "aufzuhübschen". Früher hätte ich ein Muster erstellt und die Teile mittels Silikonform und Biresin nachgegossen. Ein 3D-Drucker wäre hier praktisch. Beim Aluteil hoffe ich darauf dieses pulverbeschichten zu können. Wie halten? Da mache ich mir später Gedanken ...

PS. Klasse, dass sich die Bilder nun so viel schneller hoch laden lassen. Danke.

Saubere Metallarbeit zeigst du da Den Bericht werde ich auf alle Fälle verfolgen, gefällt mir.

Danke für die lobenden Worte. Leider geht es nicht ganz so schnell voran. Normalerweise komme ich höchstens am Wochenende zum bauen ...

Für die kleinen Laufrollen habe ich die restlichen 10 Achsen in einer kleinen Serie hergestellt ... und dann festgestellt, dass die Zeichnung um 6 mm nicht passte. Wenigstens hatte ich bei den kleinen Laufrollen mehr Erfolg. Da habe ich inzwischen alle 12.
Dann ging es an die großen Kettenräder. Dazu entstanden vier Alu Drehteile, auf welche ausgedrehte Veroma Kettenräder aufgeschraubt werden. Am meisten Gedanken machte ich mir über die dazu passenden Ziereinsätze. Bis ich alles überlegt und dazu ein passendes Fräsprogramm hatte, verging etliches an Zeit. Für einen Einsatz ist meine Maschine dann knapp eine Stunde beschäftigt.



Anschließend entstanden die ersten großen unteren Laufrollen. Leider bekam ich letztens beim Schrottplatz kein passendes Alu Rundmaterial. Somit ist etwas schade das vorhandene 60er Material für die 45er Laufrollen zu verwenden. Aber dafür geht es vorwärts.


Die Ziereinsatze der kleinen Laufrollen tendieren derzeit noch zum herausfallen. Die großen Umlenkrollen sehen derzeit noch sehr plump aus. Sie werden später ebenfalls ausgedreht und bekommen Ziereinsätze.


Außen an der Veroma Kette habe ich die Führungsstege abgeschnitten. Die innere Führung genügt und stört optisch nicht. Derzeit ist mir die Kettenspannung zu groß. Mittels kürzerer Aludreiecke rückt die Pendeleinheit etwas näher zum Motor und die Vorspannung der Kette wird reduziert.

Als stiller Mitleser muss ich mich auch mal outen und sagen das bisherige gefällt mir .

Servus Ralf,

bisher gefällt es mir auch noch. Wobei letztens schon einmal die Überlegung aufkam, wieso ich mir die ganze Arbeit nochmals angetan habe. Normale Räder sind doch viel einfacher ...
Dafür ist's mal was anderes.


Oben ist das Dreieck, mit dem zuerst die Pendeleinheit aufgehängt war. Der Drehpunkt bestand aus einer M3 Inbusschraube, deren Kopf auf Durchmesser 4 mm abgedreht war. Die neuen Dreiecke haben die Lagerbohrung 1 mm tiefer, um die Kette weniger zu spannen. Zudem hatte ich festgestellt, dass ich noch etwas Freiraum nach oben hatte. Somit konnte ich die abgedrehte Schraubenköpfe als Lagerstelle verwenden. Wenn ich ganz viel fahren würde, könnte ich die Dreiecke später auch aus Messing anfertigen.


Die großen unteren Laufrollen sind inzwischen ausgedreht - aber noch immer ohne Ziereinsätze.


So sieht es aus, wenn die Pendeleinheit pendelt. Wobei in diesem Fall der später am Modell befestigte Motor verdreht ist.


Und hier noch ein Blick von hinten.


Und noch ein etwas schrägerer Blick.

Räder sind einfacher das stimmt ,dafür hast aber mit dem Kettenlaufwerk etwas besonderes .

Und nun ist es mit dem "besonderen" etwas weiter gegangen.


Die Platten für den Vorderbau sind entstanden. Die oberste Lüftungseinfräsung war etwas zu nahe am Knick. Danach ist man schlauer ...
Die grüne Motorhaube bringt gleich Farbe ins Spiel und gefällt mir.


Zur Befestigung der Kabine verwende ich die drei unten angebrachten Zapfen. Die vorderen beiden verscheinden in den schlüssellochförmigen Einfräsungen. Die Arretierung erfolgt über den hinteren mittigen Zapfen mittels Alu Winkel. Flanschlager wären für das Knickgelenk schöner gewesen, hatte ich baer keine passenden da. Somit habe ich 6 x 13 x 5 Lager eingepresst.


Die beiden Seitlichen Zapfen der Kabine waren zu breit für mein Chassis und wurden abgesägt.




Auch der Hinterbau ist bereits im Bau. Das vordere Blech war in der ersten Planung höher. Der vierte RB35 Motor war dann doch schon wo anders verbaut.


Die Querverbindung erfolgt über 12er Vierkantstahl. Ursprünglich hatte ich Alu-Profile. Irgendwann gab es im Baumakt keine in dieser Abmessung, aber Profile aus Stahl. Somit bringt der Schlepper dann schon mehr auf die Waage.


Durch das noch zu hohe vordere Blech passt auch die Trittstufe noch nicht ganz


Dafür funktioniert die Pendelfunktion der Laufwerkseinheit schon. Damit die Kettenspannung bei Verschmutzung nicht zu groß wird, sind die äußeren Laufwerkshalter drehbar und können ein wenig nach innen federn. Zur Federung verwende ich eine Kabeldurchführung und ein Gerätefüßchen (Reichelt KDF8 GF1). Die verbauten Distanzhülsen sind ebenfalls von Reichelt z.B. DI 25mm bzw. DKM 10mm


Weil es so schön ist, nochmals die Pendelfunktion

Milan,

die Ausführung gefällt mir richtig gut. Aber die Bestell-Nr. habe ich irgendwie überlesen. Nee im Ernst, damit kannst du dich überall sehen lassen.

Manfred

Guten Morgen Manfred,

aber die Bestellummern von ein paar Kleinteilen habe ich doch extra -zwei Bilder weiter oben - angegeben. ;-)
Die Nummer vom RB35 Motor mit 1:100 Getriebe könnte ich natürlich auch noch angeben. Der vierte - noch fehlende - Motor ist seit gestern bestellt. Die Speed 300er Motoren sind aber leider nicht mehr ganz so einfach zu bekommen. Mal sehen, ob ich in meiner Motorenkiste noch vier finde. Ansonsten habe ich gesehen, dass die wohl auch unter der Bezeichnung RK-370SD-2870 verkauft werden.
Ich könnte das Modell zwar auch mit 14,4 Volt betreiben, aber die 7,2 Volt Speed 300 Motoren haben mehr Power und sind schneller und vor allem könnte ich den Lenkservo und evtl. auch den Servo für den Heckkraftheber direkt mit 7,2 Volt versorgen.

Bei Ebay hatte ich kurz vor Weihnachten Alu für die Laufrollen gefunden. Das ist wohl bereist Verschickt. Damit hatte ich zwischen den Feiertagen nicht gerechnet. Ich hoffe, das lässt sich gut bearbeiten. Vor ein paar Tagen fand ich eine Alustange auf dem Schrottplatz. Die ist so weich, dass ich die kaum sinnvoll bearbeiten kann. Der Lagerhalter für das Drehgelenk scheiterte daran im ersten Versuch.

Klasse gebaut! Erste Sahne.

Danke für die lobenden Worte.

Die für mich schwierigen Teile, wie die Details und die Lackierung kommen erst noch. Aber erst ging es einmal an das Knickgelenk.


Inzwischen hat der Hinterbau eine neue, in der Höhe angepasste, Frontplatte erhalten. Da meine Nichte da war, fräste die Maschine einen Schmetterling. Die Schraube über dem Kugellager dient als Begrenzung der Pendelbewegung. Der Schraubenkopf sitzt dazu in der 12er Vertiefung des Alu Blockes.


Die etwas komische Form der Anlenkung für den Servo soll das Risiko sich einzuklemmen verringern.


Die Frontplatte ist aus einem Schild vom Schrottplatz entstanden und sieht somit nicht ganz so schön aus. Die von mir für die Seitenteile verwendeten Bleche stammten von einem Defekten Tape Autoloader (Bandlaufwerk mit zwei Magazinen für die Bänder). Die 4 mm Platten für die Lagerhalter sind aus einer defekten ALKO Gartenpumpe. Das Pendeln wird mit zwei 8x16x5 Kugellager gelagert. Bei den anderen Modellen verwendete ich nur vorne solch ein Lager. Hinten kam ein großes 8x22x7 Lager zum Einsatz.


Hier sieht man die Blechschichtung der Lagerhaltebleche. Front und Heckplatte sind 2 mm dick. Darin steckt das Lager je 1 mm. Die äußeren 4 mm Blech nehmen den Rest der Kugellager auf. Und das mittlere 4 mm Blech dient als Abstandhalter.


Die Trittstufe ist durch eine 2 mm Ausfräsung im Blech gesteckt und wird unten an das Vierkantprofil geschraubt.


Die Schraubenköpfe der vorderen beiden Schrauben verwende ich auch zur Begrenzug des Einknickwinkels. Was ich aber erst jetzt wieder bemerkte, nach dem ich die untere Lagerplatte im Vorderbau verändert hatte und somit kaum mehr ein Knickwinkel möglich war. Zei zusätzliche Einfräsungen in das Blech und das Problem war gelöst.

Milan,3 Abstandsbolzen als Halter für das Laufwerk an die Kraosserie , ist das ausreichend ?

Guten Morgen Ralf,

die drei Abstandhalter am Motor müssten eigentlich genügen. Beim Case Quadtrac habe ich die gleiche Konstruktion verwendet.
Die Position der Abstandhalter ist so gewählt, dass man auf der Getriebewelle eine Felge befestigen kann. Sie kommt noch von den Radfahrzeugen. Wenn man die Bilder genau ansieht, dann fallen die zusätzlichen Löcher in den Seitenplatten auf. Ich könnte somit problemlos zwei weitere - zusätzliche - Abstandhalter einbauen.

In letzter Zeit hat mich aber mehr verwundert, dass die Laufwerke nicht ganz parallel pendeln. Eigentlich was, was überhaupt nicht auftreten dürfte. Ich dachte schon, die Lagerpunkte sind leicht versetzt. Aber dem ist nicht so. Die als Lagerstelle dienenden Schraubenköpfe sind sicherlich auch nicht ganz mittig. Aber so viel dürfte es nicht ausmachen. Und auch beim Aufschrauben der Dreieckplättchen ist nicht viel Spiel vorhanden. Vielleicht fräse ich noch ein paar unsymetrische Dreieckplättchen, mit denen ich die Schrägstellung ausgleichen kann?

Dank einer 6 mm Welle aus einem alten Drucker habe ich nun gleich die beiden zusätzlichen Befestigungen Realisiert. Nun habe ich außen 35 mm lange Distanzhülsen und schraube innen in die Abstandhalter. M3 x 45 Schrauben hatte ich noch mehr als genug.


Zum Test ist auch schon der Servo für den Kraftheber eingebaut. Die Schrauben werden später weniger heraus stehen. Ja, ich hatte auf die Linse vom Foto gelangt. Aber auf dem 4,5 cm Display vom Fotoapparat ist das kaum zu erkennen.


Die Unterlagscheiben am Servo sollen durch 3 mm Alu-Plätchen ersetzt werden. Dann passt die Schraubenlänge.


Damit die Motorhaube etwas besser passt, gab es ein etwas breiteres und an den Lagerbolzen ausgefrästes Blech.


Das Material für die großen Laufwollen kommt wohl erst nächstes Jahr. Darum habe ich die in Friedrichshafen gekauften Kettenteile zusammengebaut. 28 Kettenglieder pro Laufwerk. Bei der neuen Kette scheinen die Glieder außen beim Einpressen der Stifte zu platzen. Bei den älteren Kettengliedern ist mir sowas noch nie aufgefallen. Hat sich das Material geändert? Ok, von der Festigkeit sollte es trotzdem noch genügen.


Um später mehr Gripp auf Steinböden zu haben würde ich gerne Gummielemente in die Kettenglieder einsetzen. So wie hier mit dem Messing Vierkant dargestellt. Abwechselnd mal links, mal rechts. Kennt jemand eine brauchbare Bezugsquelle für 6 mm Vierkantgummi? Nein ich brauche keine 100 m.


Wenigstens kam heute der bisher noch fehlende vierte Getriebemotor. Auf der Messe in Friedrichshafen gab es die Motoren für 10 Euro ... aber da dachte ich, dass ich genügend hätte. Im Gegensatz zu früher haben die nun alle 6 Befestigungsbohrungen mit einem M3 Gewinde versehen. Früher war das nur bei 3en der Fall. Dennoch brauchte ich eine zusätzliche M3 Bohrung - somit kann ich einer längere Schraube für's Pendeln verwenden.


Einen soliden Lenkservo (Simprop Power Servo) habe ich noch gefunden. Der war einmal in meinem 6x6 1:8er Ural eingebaut.


Mit abgefrästen Befestigungslaschen, zusätzlichen Alu Haltern und Abdeckungen (grün vom alten Auinger Ural Aufbau) passt der Servo in der Breite in den Schlepper. Derzeit ist die Höhe noch kritisch. Der Case ist hier höher.
Zwei Kabel am Servo? Eines zum Empfänger und das andere für die 7,2 Volt Stromversorgung. Die alten Simprop Kabel (Impuls ist Schwarz!) habe ich abgelötet und welche mit Universal Steckern angelötet.


So sieht es schon etwas nach Fahrzeug aus


Der hintere Kotflügel vom Bruder Modell wäre schon fertig und müsste nur noch befestigt werden. Ganz super gefällt mir die Form (oder die Position?) allerdings noch nicht ...

Milan, von der KDF8 GF1 sieht man nichts .
Hast die Ringförmig eingebaut oder aufgeschnitten als Streifen ?

Guten Morgen Ralf,

die seitlichen Bleche der Pendeleinheit haben ein Bohrung in welche das Gerätefüßchen eingesteckt wird. Auf das Gerätefüßchen kommt dann die Kabeldurchführung. Beides bleibt unbearbeitet und wird bei Verschmutzung durch die äußeren Laurfollenhalter zusammengedrückt. Diese Laufrollenhalter sind oben über drehbar gelagert.



PS. An dieser Stelle noch allen alles Gute fürs Neue Jahr.

Hallo Milan
Gutes neues Jahr und immer viel Bilder vom Quadtrac .
Wieviel mm Federweg bekommst mit der Konstruktion ?
Sind die Gummis Hart genug das sie bei Normaler Fahrt nicht gleich einfedern ?

Guten Morgen Ralf,

der Federweg ist nicht ganz einfach zu messen. Die Kraft steigt recht schnell an, somit federt bei normaler Fahrt nichts ein. Ich schätze etwa 3 mm Federweg - pro Seite. Die Motoren sind nicht ganz so stark. Bei zu viel Dreck bleibt die Kette einfach stehen. Meistens genügt dann ein paar mal vor und zurück.

Gestern schaute ich nach dem Lenkservo. Zuerst wollte ich ihn der Länge nach an eine Seitenwand hängen. Somit hätte ich den höheren Motor nach vorne schauen lassen können. Letztendlich klappte es dann aber doch quer, indem ich den Servo deutlich nach vorne geschoben habe. Schlecht für den Platz unter der Motorhaube. Mein Standard 14,4 Volt Akku müsste dennoch unter die Motorhaube passen. Wie es mit einem Standard 7,2 Volt Akku aussieht habe ich noch nicht geschaut.


Auch schon beim Case Quadtrac hatte ich einen niedrig bauenden Servohebel eingesetzt. Vor allem interessierte mich der Abstand Anlenkung zum Servodrehpunkt. Wenn man ein ähnliches Modell zum Nachsehen hat, ist es sehr hilfreich.


Letztendlich bin ich dann doch eine Bohrung weiter nach außen um mehr Lenkeinschlag zu bekommen. Um die neuen Bohrungen in die Seitenwände zu bekommen war erst etwas Zerlegen angesagt.


Die ersten Teile vom Heckkraftheber sind nun auch schon am Modell. Die Welle ist am Ende beidseitig flach gefeilt und sitzt somit formschlüssig im Alu-Hebel. Gestern zerlegte ich zudem einen alten HP OfficeJet Pro, welcher sich am liebsten mit Reinigen beschäftigte. Das gab wieder viele Wellen.


Die hinten am Fahrerhaus abgeschnitten, -gesägt und -geschliffene Stelle bekam ein Abdeckblech. Das erschien mir einfacher als die offene Stelle mit Kunststoffteilen zu schließen. Evtl. hätte ich an dieser Stelle das Fahrerhaus besser unbearbeitet gelassen?

Mit etwas Glück könnte heute das Alu für die Umlenkrollen kommen.

Das ist echt ein Augenschmaus was du da zauberst. Erstklassige Arbeit und sehr schön dokumentiert. Dafür hast dir alle redlich verdient.

Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Hallo Milan
Passen die Speed Motore ohne weiteres auf die RB Getriebe oder muss etwas umgebaut werden ?

@Horst, danke fürs Kompliment und die Sterne. Gut, dass nun "Packerl" mit dem Alu angekommen ist. Müsste mal Wiegen und rechnen, wie groß der preisliche Unterschied zum Schrottplatz ist.

@Ralf, ein wenig muss man schon machen, aber es ist nicht so viel. Mehr darüber steht hier: http://www.modelltruck.net/showthread.php?43403-RB35-modified-(Speed-300-Montage)

Erstaunlich, wie schnell es die letzten Tage voran ging.


Das neue AlCuMgPb Alu ließ sich sehr gut bearbeiten. Vom Preis her ist es aber etwa doppelt so teuer wie vom Schrottplatz. Dafür war es verfügbar und das schon in einer fast passenden Abmessung. Und man spart sich bei der Bearbeitung viel Zeit. Bei der Bestellung war zudem Alu für weitere Projekte dabei.


Oben am Motor vom Lenkservo ist nicht mehr viel Platz.


Und trotzdem müsste ein Standard 7,2 Volt Akku noch unter die Motorhaube passen.


Der 14,4 Volt Akku aus AA Zellen (3 nebeneinander, 2 in der Höhe und 2 hintereinander) passt ebenfalls.


Der 14,8 Volt Lipo sollte auch passen


Nun steht der Schlepper sozusagen auf eigenen Rädern. Bis auf die Zierblenden sind nun alle Laufrollen fertig. Mann könnte nun mit der Verkabelung der Motoren beginnen und eine Probefahrt wagen. Ich werde wohl noch auf die 7,2 Volt Motoren warten. "Stoßstange" und Kotflügel fehlen ebenfalls noch. Genau so wie die seitlichen Anbauteile. Vielleicht gibt es auch noch einen Frontkraftheber?


Wie fertige ich am besten die "Stoßstange"?


Evtl. muss ich den Einlenkwinkel wieder etwas reduzieren. Die Ketten können sich derzeit berühren.


Neben dem Heckkraftheber fehlen noch die Buchsen für den Anhänger und die Anhängerkupplung samt Befestigung.

Die Sägekosten waren bestimmt nicht ohne .
Was hast bezahlt für das Rund Alu ?
Material vom Schrotti ist auch so ein Ding ,nicht immer ist Vernünftig zerspannbares dabei .

Hallo Ralf,

die Sägekosten waren zu vernachlässigen. Bei kurzen Stücken können die dann wohl eher Reststücke verwenden. 150 mm konnte ich bei dem Durchmesser gerade noch so direkt spannen und bearbeiten.
http://stores.ebay.de/rohteilenord
50er Alu: 150 mm 6 Euro; 300 mm 13 Euro; 600 mm 23 Euro; 1200 mm 46 Euro
Beim Schrottplatz sind es bei Alu um die 4 Euro pro Kilo. Wobei der in Ravensburg zum Teil schön sortiert hat. Und die M3x45 er Inbusschrauben gab es auch zum Schrottpreis. Ich glaube 0,25 Cent Pro Kg. Ein Glücksfall.

Eine 150 mm Stange reichte recht genau für 6 große Umlenkrollen.

Inzwischen hat der Quadtrac eine "Stoßstange" bekommen. Aus 10er Alu gefräst. Für den 2mm Fräser eine Herausforderung.