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Tamiya Tamiya MB SK 2638 (ehemals MAN TGX 26.540) - mein 1. Truck

Ja, Beier war da sehr schnell :)

Ich beziehe mich bei der Widerstandsangabe nur auf die Liste der Fa. Beier, man sollte für jede LED den richtigen Widerstand ausrechnen und dann auch den passenden Widerstand verbauen !!

Genau so ist das - die 470 Ohm sind da nur ein Richtwert. Ich habe mir das für meine geplanten LEDs ausgerechnet, das wird nicht an die 470 Ohm herankommen.

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Ich habe heute wieder bestellt:
Lochrasterplatinen, LEDs, Widerstände, Kabel, kleine Stecker sowie Schrumpfschlauch.

Das im obigen Bild (in Beitrag #139) links unter dem Lautsprecher zu sehende Flachbandkabel dient zum Anschließen der Beleuchtung - jede Ader ist ein Ausgang.
Mir ist das allerdings viel zu steif und unflexibel, daher werde ich es durch eigene Kabel mit 0,15mm² Querschnitt ersetzen.
Die benötigten Widerstände für die LEDs und die Rückleuchten versuche ich auf einer Platine unterzubringen und alle Kabel dort anzuschließen.

Ich habe heute schon mal die Funktion "kombiniertes Frontlicht" des Beier-Moduls mit noch verfügbarem Material getestet (daher nicht über die Lichtfarbe der Scheinwerfer wundern) - für Standlicht habe ich eine Helligkeit von 10%, für Abblendlicht 30% und für Fernlicht 60% eingestellt. Verwendet man das kombinierte Frontlicht, soll die Gesamtprozentzahl nicht über 100% liegen. Alle Funktionen liegen hierbei auf einem Proportionalkanal, in meinem Fall Kanal 3.

Standlicht: Hebel zwischen 21% und 80% des Hebelweges kurz (50ms) nach vorne
Abblendlicht: Hebel zwischen 81% und 100% des Hebelweges kurz (50ms) nach vorne
Fernlicht: Hebel zwischen 81% und 100% des Hebelweges lang (2000ms) nach vorne

Die Zeiten sind hier einstellbar, auch die Bereiche des Hebelweges. Mal sehen, ob ich da noch etwas umkonfiguriere.

Hier erstmal ein kleines Video:
Aus -Standlicht - Abblendlicht - Fernlicht - Abblendlicht - Standlicht - Aus.
Die jeweilige Funktion bleibt so lange an, bis man sie erneut durch die erforderliche Hebelstellung deaktiviert.

Beier USM-RC-2 Lichttest
 
Ich muss noch etwas nachschieben, was ich ganz vergessen habe...
Das Beier USM-RC-2 bietet die Einstellmöglichkeit, beim Starten des Motors das Licht flackern zu lassen. Das hatte ich auch direkt mal getestet nach dem obigen ersten Lichttest.

Es gibt dazu 4 Einstellungen: Aus, Leicht, Mittel, Stark.
Im Video ist "Mittel" eingestellt - ich finde, es sieht ganz gut aus:

USM-RC-2 Test Einschaltflackern


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In der Zwischenzeit ist auch meine bestellte Lieferung angekommen, sodass ich endlich ein wenig basteln konnte :)
Da Tamiya für die Blinker vorne keine Haltemöglichkeit vorgesehen hat, habe ich mir Scheinwerferplatinen gebaut.
Jede Platine hat für beide LEDs einen gemeinsamen Pluspol, da das Beier-Modul minusschaltend ist (also den Minuspol schaltet).
Für den Blinker habe ich eine 1,8mm warmweiße LED verbaut, die Scheinwerfer werden von einer 5mm warmweißen LED beleuchtet.
Als Vorwiderstand haben beide LEDs jeweils 270 Ohm.

Dazu ein kleines Schaltbild (bitte nicht auf die Richtung der Symbole achten - ich habe mir nur fix das Schema damit zusammengebaut :D ):
Schaltplan.jpg

Der Schaltplan umgesetzt - nicht die schönste Lötarbeit, aber ich denke, das ist in Ordnung :)
2014-01-30_Baubericht_SK-7491.jpg

2014-01-30_Baubericht_SK-7490.jpg

Die Kabel sind erstmal nur für Funktionstests grob angelötet - endgültig wird das im LKW dann besser verdrahtet:
2014-01-30_Baubericht_SK-7489.jpg

Im montierten Zustand - ich werde die Platinen noch schwarz lackieren, dann wird man sie nachher nicht mehr sehen:
2014-01-30_Baubericht_SK-7487.jpg

2014-01-30_Baubericht_SK-7483.jpg




Zum Schluss noch ein Test - die Blinker sind hier auf 30% Helligkeit eingestellt; ich denke, das passt ganz gut.
Generell wird das Licht aber sehr viel heller von der Kamera aufgenommen als es tatsächlich ist - live ist es dunkler.
Zum Schluss sieht man auch nochmal das Einschaltflackern, als ich Standlicht und Warnblinker an habe.
Scheinwerferplatinentest


,
 
Finde das Flackern von der Idee her klasse, aber es kommt mir etwas arg heftig vor.... Hab jetzt aber auch kein Vergleich mit einem Original...
 
Finde das Flackern von der Idee her klasse, aber es kommt mir etwas arg heftig vor.... Hab jetzt aber auch kein Vergleich mit einem Original...

Ups... nach fast einem Jahr antworte ich dir dann doch mal :D Entschuldige.
Das Flackern kann man in seiner Intensität in 3 Varianten einstellen, da muss ich dann mal gucken, was mir am Ende besser gefällt.


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Sooo... so ganz langsam geht es nun doch mal weiter, nachdem ich zwischendurch die Lust verloren und mich mit meinen On- und Offroadern beschäftigt habe.


Kurz zum Stand:

  • Ich bin beim Verlöten der Rückleuchten immer noch nicht weiter, da ich da noch keine Muße zu gefunden habe.
    Hier aber mal ein Bild - nach diesem Plan verkabele ich alles. Leider etwas unübersichtlich, aber ich hoffe, man kann die Beschriftung auch erkennen, wenn man nicht weiß, was da steht.
    Anmerkung zum Ausgang 3 "Blinker links (Warnbl.)": Ich habe diesen Ausgang nur geschaltet, damit mir der Warnblinker zur Verfügung steht - Blinker links und rechts will ich vorerst nicht nutzen.

    Verkabelung_SK_aktuell.jpg


    Die beiden Platinen (links zwischen LEDs und Soundmodul sowie rechts die große mit den Widerständen) sind fertig und auch schon eingebaut sowie einem Test unterzogen - funktioniert alles wunderbar :)

    Was elektronisch noch ansteht, ist:
    • Bau, Einbau sowie Verkabelung der vorderen Seitenblinker
    • Bau, Einbau sowie Verkabelung der Umrissleuchten in der Sonnenblende vorne
    • Verkabelung der Rückleuchten bzw. Anschluss deren Kabel an die beiden Verteilerplatinen


    Danach kann ich dann so langsam an die Lackierung denken... und den Bau der weiteren Rahmenanbauteile (Luftdruckkessel, Airbar, Batteriekasten, ...)

  • Fahrerhaus und Stoßstange habe ich in der Zwischenzeit grundiert, da das erstens besser aussieht und ich zweitens am Fahrerhaus besser sehen kann, wo ich noch nacharbeiten muss bei den Spachtelstellen. Hier ist auch noch etwas Nacharbeit erforderlich.

  • Ich wollte mir selbst eine Baustellenpendelei nach Vorbild Pistenbügler bauen, um mehr Verschränkung und somit Geländegängigkeit auf den Hinterachsen zu erreichen. Da ich dort aber nicht voran kam, mir nicht die rechten Ideen kamen, mir sowieso viel verschiedenes Material fehlte und ich daher langsam Frust bekam, habe ich mir von ScaleArt die Hinterachspendelei deren neuer "ScaleDrive"-Serie bestellt. So habe ich dann für zukünftige Projekte zumindest ein Vorbild zur Hand, an dem ich Maß nehmen kann.

  • Ich habe bei TTM im Shop einen schönen Batteriekasten mit Druckluftkesseln aus Alu schwarz Tamiya gesehen, der mir allerdings zu teuer ist. Ich habe dann mal dessen Maße mit meinem Batteriekasten sowie meinen Luftkesseln verglichen und festgestellt, dass ich da auch noch nacharbeiten muss.



Heute habe ich mich aber erstmal mit dem Gehäuse des Lautsprechers beschäftigt. Ich habe nun erstmal das Gehäuse angefertigt, in dem ich noch 4 Schraubpunkte anbringen werde, damit ich das ganze Gehäuse mit dem Lautsprecher von unten durch die Fahrerhausbodenplatte verschrauben kann.

Hier ein erstes Bild dazu:

2016-01-14_Baubericht_SK2638-1730.jpg



In den nächsten Tagen geht es dann weiter, heute sollte die ScaleDrive-Pendelei eintreffen.
 
Bevor es nun mit dem Lautsprecher weitergeht, berichte ich zunächst einmal von der ScaleDrive-Pendelei, die Freitag bei mir eintraf. Die sah so gut aus, die musste ich gleich mal einbauen
Wer sich für die Bauanleitung interessiert, kann sich diese hier ansehen: Bauanleitung ScaleDrive Pendelfederung


Fangen wir mal mit 2 Bildern von der Verpackung an sich und dem Inhalt an. Die Pendelei kann für Tamiya-, Wedico- und ScaleArt-Maßstab gebaut und in 3 verschiedenen Fahrwerkshöhen (Normal, +5,5mm und +11mm) eingestellt werden.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1732.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1736.jpg


Zuerst werden die unteren Führungsstangen (Bild 1), die oberen Dreieckslenker (Bild 2) sowie die Federträger zusammengeschraubt:
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1751.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1752.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1753.jpg


Nun folgen die Achsen - es werden die Anschraubpunkte der Dreieckslenker zusammengebaut und an den Achsgehäusen verschraubt, damit die Achsen nachher mittig in der Pendelei bleiben. Die Bügel sind hier aus Metall, die kleinen Kegel aus Kunststoff.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1740.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1745.jpg


Im nächsten Schritt werden die Auflageflächen der Blattfedern (erstes Bild, linke Achse) und die Anschraubpunkte für die unteren Führungsstangen (zweites Bild, rechte Achse Achse von unten gesehen) montiert. Beide Teile sind aus Metall gefertigt.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1747.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1746.jpg


Weiter gehts: Die Federträger werden am Rahmen verschraubt. Dazu wird der Federträger zunächst wie auf dem Bild gezeigt oben verschraubt - da nur die mittlere Schraube eine M3-SChraube ist und die anderen beiden M2-Schrauben, obwohl dort M3-Löcher hinter liegen, wird der Federträger so ausgerichtet, dass er parallel zum Rahmen steht. Hat man das ausgerichtet und die M2-Schrauben angezogen, so dass nichts verrutscht, wird an den rot umkreisten Löchern mit einem 2mm-Bohrer durch den Rahmen gebohrt. Diese Löcher werden dazu benutzt, den Federträger am Rahmen zu verschrauben, damit er sich nicht bewegen kann.
Vor dem Anschrauben des 2. Federträgers nicht vergessen, die Dreieckslenker zu montieren - hierbei auch auf die Position achten; diese ist wesentlich, je nachdem, welche Fahrwerkshöhe ihr wählt! Siehe dazu auch dei Anleitung)
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1755_bearb.jpg


Komplett verschraubt sieht das ganze so aus - das untere M3-Loch dürftet ihr nicht haben, das existiert dort nur aufgrund meiner vorherigen Höherlegung mit dem Höherlegungssatz vom Getriebedoc.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1760.jpg


Damit die Pendelei auch federn und pendeln kann, fehlt noch etwas: Richtig, die Blattfedern. Widmen wir uns deren Zusammenbau: Zunächst einmal die Einzelteile, gefertigt aus Titanbronze - diese muss man aus dem Bogen per Seitenschneider entfernen und mit Feile bearbeiten, damit man schöne, saubere Kanten hat. Es empfiehlt sich hier eine kleine Schlüsselfeile.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1769.jpg


Die Federung, fertig montiert - ich finde, ein wahrer Augenschmaus. Bei mir ist das Federpaket hier in der Bohrung für +11mm Höherlegung montiert.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1761.jpg


Genug geträumt, wieder ran an die Arbeit! Es folgt der Einbau der Achsen. Normalerweise wird erst der Dreieckslenker mit der Achse verbunden, ich habe bei mir zuerst die unteren Führungsstangen montiert, was allerdings keinen bestimmten Grund hatte. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Führungsstangen die richtige Länge haben - die Tamiya-Originalpendelei besitzt einen Radstand von 104mm von Achsmitte zu Achsmitte laut meiner Messung. Für die Führungsstangen bedeutet das, dass ich zwischen den Muttern 2mm Platz gelassen habe, damit der Radstand stimmt.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1772.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1773.jpg


Man sieht auf diesem Bild, wie die Achsen durchhängen, wenn keine Räder montiert sind oder wenn man den Truck hochhebt - das ist aber kein Problem, da die Achsen von den oberen Dreieckslenkern in Position gehalten werden.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1774.jpg

Ein Blick auf die oberen Dreieckslenker (sowie meine Kabel zu den Rückleuchten). Die Tamiya-Rahmentraverse entfällt hier.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1775.jpg


Mit montierten Rädern sieht es gleich noch mehr zum Anbeißen aus:
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1779.jpg


Abschließend noch ein Verschränkungstest - ich habe die Verschränkmöglichkeiten der Originalpendelei leider nicht getestet, aber ich denke, dass diese beiden Bilder sagen auch schon genug aussagen :) Die Höhe des Hindernisses beträgt 4cm, alle Räder haben Bodenkontakt.
2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1778.jpg

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1776.jpg
 
Servus,

guter Bericht :ok:ok:ok, danke. Jetzt habe ich alles gesehen was ich im Vorfeld zum Kauf der Pendelei brauche.

:winker
Horst
 
Jetzt habe ich alles gesehen was ich im Vorfeld zum Kauf der Pendelei brauche.


Hallo Horst, :thx

Ich habe allerdings ein kleines Problem festgestellt, wenn man Seitz-Naben und -Felgen verwenden möchte - siehte unten.

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Mittlerweile habe ich die Einschraubbohrung von +11mm auf +5,5mm geändert, da das perfekt mit der Höhe meiner Vorderachse zusammenpasst.
Der Abstand des Rahmens zum Boden ist bei mir nun aktuell 74mm.


Es gab aber noch Probleme:

Die Pendelei, wie oben gezeigt, ist so nach Anleitung aufgebaut. Gedacht ist die Verwendung der Pendelei mit den ScaleDrive- oder Tamiya-Felgen - da ich Seitz-Felgen und -Naben verwende, bin ich auf ein kleines Problem gestoßen. Die Schrauben, die die Längsstabilisatoren (nicht Führungsstangen, wie ich sie irrtümlicherweise bezeichnete) unten an der Achse befestigen, schleifen innen an den Seitz-Felgen.

Abhilfe habe ich geschafft, indem ich die unteren Anschraubpunkte für die Längsstabilisatoren an jeder Achse jeweils von rechts nach links und umgekehrt getauscht habe. Durch diese Maßnahme befindet sich der Drehpunkt des Stabilisators weiter innen und die Schraube schleift nicht mehr:

2016-01-17_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1783.jpg


Weiterhin habe ich auf Anregung hin die Längsstabilisatoren außen am Federträger verschraubt, was so mehr vorbildgetreu ist und auch besser aussieht. Des Aussehens wegen habe ich dort auch direkt Sechskantschrauben eingesetzt.
2016-01-17_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1784.jpg


Hier noch einmal 2 Bilder nach den beiden Änderungen:
2016-01-17_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1790.jpg

2016-01-17_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1788.jpg
 
Moin Moin
Sind die Seitzfelgen von der Einbautiefe her anders ? Ich dachte die habe das gleiche Maß wie die Originalen ! Ich hatte mal ein ähnliches problem ( weiss nur nicht was für Felgen das waren , da ich den LKW so gekauft hatte ) , da habe ich einfach eine M4 Unterlegscheibe drunter gelegt , das hat schon gereicht , Michael
 
Moin Stefan..

schön das es am SK wieder weitergeht, freue mich schon auf unsere erste Ausfahrt :ok

Die Pendelei ist ja erste Sahne und 4cm ist echt der Hammer an Verschränkung.. wenn der SLT sich verschränken soll ich bei maximal 1cm schon kein Kontakt mehr am Boden.

Setz doch mal die Radhausabdeckung drauf und schau wie es dann aussieht, vielleicht kannst Du ja wirklich mit Distanzscheiben etwas arbeiten..
Wenn Du alles zum lackieren zerlegt wirst Du bestimmt auch noch das Federpaket lackieren oder?
Dein nächstes Update kenne ich ja schon und bin gespannt wie due das verbaust damit es die Freigängigkeit nicht behindert. Wie weit federt es eigentlich vorne?

Gruß
Carsten
 
Moin Moin
Sind die Seitzfelgen von der Einbautiefe her anders ? Ich dachte die habe das gleiche Maß wie die Originalen ! Ich hatte mal ein ähnliches problem ( weiss nur nicht was für Felgen das waren , da ich den LKW so gekauft hatte ) , da habe ich einfach eine M4 Unterlegscheibe drunter gelegt , das hat schon gereicht , Michael

Hi Michael,

ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau - es kann auch an der Radnabe von Seitz liegen. Ich hatte es auch mit einer M4-Unterlegscheibe versucht, aber einerseits war dann das Achsgewinde für die Radmutter sehr knapp und andererseits hatte es trotzdem noch geschliffen. Zudem bin ich so schon von der Breite her so breit wie die Tamiya SK-Kotflügel - bin bündig an der Außenkante. Die Tamiya-Felgen passten jedoch ohne U-Scheiben und Veränderungen problemlos...
Nunja, es ist ja nicht so, als ob man das nicht in den Griff bekommen könnte - optisch sehen gerade Längsstabilisatoren ja auch besser aus als die schrägen :)


Setz doch mal die Radhausabdeckung drauf und schau wie es dann aussieht, vielleicht kannst Du ja wirklich mit Distanzscheiben etwas arbeiten..
Wenn Du alles zum lackieren zerlegt wirst Du bestimmt auch noch das Federpaket lackieren oder? Wie weit federt es eigentlich vorne?


Hi Carsten,

meinst du die hinteren Kotflügel? Da habe ich noch keine angefertigt, muss ich erst noch.
Was das Lackieren angeht, weiß ich noch nicht, ob ich den Rahmen dazu zerlege - es soll ja alles schwarz bleiben. Bin mir auch nicht sicher, ob ich die Federpakete schwarz lackiere, denn mir gefällt das optisch eigentlich so.
Wie viel er vorne federt, kann ich dir nicht wirklich sagen - ohne viel Gewicht vorne aber wohl wenig bis gar nicht, da ja die Tamiya-Federn verbaut sind.
 
Soo... ich habe meinen SK wieder ein wenig geländefähiger gemacht. Ich habe günstig (gemessen am sonstigen Preis) zwei sperrbare Achsen, umgebaut vom Getriebedoc, ergattern können. Damit kann ich nun per Servo, wenn ich will, die Achsen zeitweise sperren.

Erstmal ein Bild der beiden Achsen:
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1795.jpg

Eine Achse in Nahaufnahme - mittels Zug an dem Hebel wird die Sperre aktiviert. Die Feder sitzt normalerweise nicht so, die hatte ich zu Testzwecken mit der ScaleDrive-Pendelei so gesteckt - näheres dazu folgt.
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1797.jpg


Ein Bild des Innenlebens - man sieht hier in etwa, wie die Sperre arbeitet. Zieht man am Hebel, wandert der damit verbundene Ring (in diesem Bild) nach links und schiebt dabei einen weiteren Ring, an dem 2 Zapfen angebracht sind, in das Diffgehäuse. Dort greifen die 2 Zapfen in 2 von 6 Löchern, die in die Rückseite des Kegelrades im inneren eingebracht wurden.
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1800.jpg


Auf den folgenden 2 Bildern sieht man den Hebel in Ausgangstellung (ungesperrt). Außerdem ist hier der Anschlagpunkt für die Dreieckslenker der Pendelei angebaut - gut zu sehen ist, wie nah der Hebel bereits ist. Im 2. Bild kann man auch erkennen, wie groß der Hebelweg ist. Das ist allerdings ein Problem, denn die Sperre wird erst nahezu am Ende des Weges aktiv - dort befindet sich aber der Anschlagpunkt.
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1801.jpg

2016-01-21_Baubericht_SK2638-1803.jpg


Um das Problem zu lösen, hatte ich 2 mögliche Lösungswege:

  1. Den Hebel bzw. die Führungsöffnung so verlegen, dass er seitlich des Anschlagpunktes geführt wird.
  2. Den Hebelweg verkürzen, sodass die Sperre schon eher aktiv wird.

Ich habe mich für Lösung #2 entschieden, da sie erstmal die einfachere war und ich die Achsgehäuse nicht noch weiter bearbeiten musste.
Um den Hebelweg zu verkürzen, habe ich zwei in meinem Fundus entdeckte Plastikscheiben genommen und diese auf den nötigen Innendurchmesser aufgebohrt. Diese werden dann jeweils zwischen Hebelring und Zapfenring montiert.
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1805.jpg

2016-01-21_Baubericht_SK2638-1807.jpg


Den Hebel werde ich eventuell nochmals nachbiegen. Nach dem "Umbau" funktioniert die Sperre nun tadellos (per Handbetätigung getestet, da das Sperrservo noch nicht verbaut ist).
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1809.jpg

Die Verlegung des Kabels ist zwar so nicht so optimal wie bei Lösung #1, funktioniert aber dennoch wunderbar, auch am Anschlagpunkt vorbei.
2016-01-21_Baubericht_SK2638-1813.jpg


Für die Unterbringung des Sperrservos habe ich bereits eine Idee, die ich aber erst noch ausarbeiten muss.
 
Bin leider noch nicht viel weiter gekommen (auch an meinem anderen SK nicht), da mich aktuell akuter Zeitmangel plagt - irgendwie sind alle Wochenende aktuell verplant und selbst unter der Woche ist nicht viel Zeit - leider.


Dennoch habe ich für meine Projekte einen Zugewinn verbuchen können - ein Kollege von mir hatte eine Graupner MC-20 inkl. Multi Switch (Graupner Nr. 4158), 3 zusätzlichen Prop-Kanälen (Graupner Nr. 4152), 3 einzelnen Potis und einem 3-Wege-Schalter (im Bild ganz oben links zu sehen) sowie einem, für mich der wichtigste Grund, Nautic-Modul (Graupner Nr. 4108) übrig.

2016-03-04_MC-20_umgebaut-1922.jpg

Für diejenigen, die keine Nautic-Module kennen: Es gibt Nautic-Module sowohl mit 8 als auch mit 12 Schaltern, die als 3-Wege-Schalter ausgeführt sind.
Ein Nautic-Modul wird in der Fernsteuerung an einen freien Kanal angeschlossen und überträgt über diesen einen Kanal sämtliche Schalterzustände. Da das Beier USM-RC-2 imstande ist, diese Signale auszuwerten, kann ich nun über einen einzigen Kanal bis zu 16 verschiedene Funktionen steuern, die ich vorher noch über einen Proportionalkanal (Knüppel) steuern musste. Beim Knüppel konnte ich allerdings pro Kanal maximal 4 Funktionen realisieren, habe also für 8 Funktionen (die Hälfte der Möglichkeiten des Nauticmoduls) die doppelte Anzahl Kanäle gebraucht!

Es ist also eine eindeutige Verbesserung hier. Damit ich aber nicht im Mhz-Bereich mit 40Mhz-Modul rumarbeiten und mir erst noch Empfänger sowie passenden Quarz (die waren nicht dabei) suchen muss, habe ich die MC-20 mittels "Corona 2.4Ghz JR Module & Rx (V2 DSSS)" auf 2,4Ghz umgerüstet, was einwandfrei funktioniert.


Soweit bis hierhin und ich hoffe, bald weiterzukommen mit meinen Trucks.
 
Moin Moin
Ja mit so einer Anlage kann man sich richtig austoben :ok ! Ich hatte mal gelesen , das die Module mit dem Umbau nicht gehen ( nicht nur bei Corona , das Problem wurde ja schon oft beschrieben ) , aber funktioniert bei dir trotzdem ? Michael
 
Moin Michael,

ja, das stimmt, da geht wirklich einiges :)

Ja, bei mir funktioniert es auf jeden Fall - Beier selbst wusste es nicht, ob es mit Corona geht, daher habe ich das mal getestet. Ist für ca. 40€ inkl. Zoll auch nicht weiter tragisch.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass die entsprechende Funke im PPM-Modus läuft, das ist Grundvoraussetzung. Ob man bei der MC-20 sonst noch was einstellen muss, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen - falls ja, war das vom Vorbesitzer schon entsprechend eingestellt.
Bin auf jeden Fall sehr zufrieden :)
 
So, ich habe mich mal weiter mit dem SK beschäftigt - konkret der Hinterachse. Es fehlten noch die Kotflügel - ursprünglich wollte ich mal Viertelkotflügel verbauen, aber irgendwie gefallen mir Halbkotflügel doch besser.

Zunächst mal zur Befestigung - um die Kotflügel am Rahmen zu befestigen, habe ich mir aus einer M3-Gewindestange insgesamt 8x ein Stück mit 60mm Länge abgeschnitten. Darauf wurde eine Mutter so befestigt und mit Loctite gesichert, dass vom Rahmen bis zum Ende der Gewindestange 56mm sichtbar sind:

2016-04-11_SK2638_Kotfl_gel-2016.jpg

2016-04-11_SK2638_Kotfl_gel-2021.jpg


Damit das ganze dann nicht so nackt aussieht, wurden die Gewindestangen/Kotflügelhalter kurzerhand, wie bei der Lenkstange an der Vorderachse auch, mit schwarzem Schrumpfschlauch überzogen:

2016-04-11_SK2638_Kotfl_gel-2025.jpg


Es folgten die Kotflügel selbst. Dafür habe ich mir im Baumarkt für etwa 7€ oder so ein Abluftrohr mit 100mm Durchmesser, 1m Länge, gekauft.
Ich habe daraus dann 2x einen 50mm breiten Ring ausgeschnitten und passend geteilt... so schnell hat man 4 Kotflügel :) Sie müssen nur noch seitlich "verschlossen" werden, was ich noch mit PS bewerkstelligen werde. Auch die Befestigung an den Haltern fehlt noch - hier erstmal mit Klebeband befestigt:

2016-04-11_SK2638_Kotfl_gel-2026.jpg

2016-04-11_SK2638_Kotfl_gel-2029.jpg
 
Hallo Stefan,

ich lese hier schon einige Zeit mit und nun melde ich mich auch mal zu Wort. Kann dir bis jetzt nur zu deinem wirklich gelungenen Modell gratulieren.:ok
Da du ja das Beier USM-RC2 Soundmodull eingebaut hast, möchte ich dich mal fragen wie du mit der Soundqualität zufrieden bist, denn ich überlege auch schon länger dies in meinem MAN einzubauen.

Grüße Florian
 
Moin Florian,

danke dir für deine Gratulation :)


Ich bin mit der Soundqualität des USM-RC-2 sehr zufrieden - aktuell habe ich den Sound eines alten Scania V8 aufgespielt, da ich noch nicht dazu gekommen bin, Sounddateien vom Original passend zu bearbeiten. Sound ist auf jeden Fall sehr gut, auch mit meiner selbst gebauten Box dafür - da gibts hier im Bericht noch gar kein Bild von, fällt mir auf. Muss ich mal nachreichen.
 
Danke Stefan:ok, das freut mich zu hören dass die Soundqualität gut ist, somit wandert meine Kaufentscheidung ein Stück näher:heilig.

Gruß Florian
 
somit wandert meine Kaufentscheidung ein Stück näher:heilig.

Kein Problem, Florian, gern geschehen - ich denke, du wirst es nicht bereuen :)

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Tja, wenn man mal Motivation findet, gehts auch mal schneller voran :D
Da ich von Freitag bis Sonntag auf der Intermodellbau bin und ein Truckkollege aus Hamburg vorbei schaut, will ich meinen SK2638 mitnehmen und auch etwas vorzeigbar haben.
Er ist zwar lange noch nicht fertig, aber zumindest konnte ich die Beleuchtung bis auf die Seitenblinker im Kotflügel und die Umrissleuchten in der Sonnenblende fertig stellen. War ein ganz schönes Gefummel mit den Kupferlackdrähten... aber es funktioniert alles :) Hier mal ein Bild der aktuell provisorischen Verkabelung - Regler- und Stromkabel werden später noch entsprechend gekürzt werden:

2016-04-20_SK2638_SZM-2068.jpg


Außerdem juckte es mich in den Fingern, schon ein wenig Lack aufzutragen - leider hatte ich fürs Fahrerhaus nicht mehr genug, da fehlen noch 1-2 Schichten, bis es gescheit deckt. Der Blitz überdeckt das hier aber ganz gut.
Die Scheibenränder etc. werden dann natürlich auch noch geschwärzt.


2016-04-20_SK2638_SZM-2061.jpg

2016-04-20_SK2638_SZM-2062.jpg

2016-04-20_SK2638_SZM-2065.jpg



Zu machen ist auf jeden Fall noch:

  • Batteriekasten / Druckluftkessel
  • Kotflügelhalter / "Seitenrand" der Kotflügel
  • Servos verbauen für die Achssperren
  • Inneneinrichtung einbauen / lackieren
  • Verteilergetriebe schwarz lackieren
  • diverse Kleinteile / Anbauteile fürs FH, u.a. Triffstufe unter der Frontstoßstange, Airbar, ...

Also viel noch zu tun :) Mal schauen, ob ich die Kotflügelhalter heute Abend noch gebaut bekomme.
 
Moin Stefan,

der SK gefällt mir langsam richtig gut.. und das obwohl ich kein SK-Fan bin :ok
Bin mal gespannt was Du noch so feines an den SK dranbaust, dann steht demnächst ja die gemeinsame Ausfahrt an :hfg


Gruß
Carsten
 
Hallo Stefan,

was für ein schönes Modell :sabber
Sieht alles richtig stimmig aus, ohne viel Schnickschnack :ok
Muss muss mir auch mal so etwas bauen
 
Saubere Sache! Der kommt richtig gut. Die gelbe Farbe passt auch schön. Ich hoffe, du hast mit ihm viel Freude auf der Intermodellbau:ok:winker
 
Moin Moin
Ja , Farblich sieht das schonmal ganz gut aus ! Was mir aber auffällt ist aber das die Räder vorne nicht mittig sind , oder täuscht das ? Michael
 
Danke euch allen :)

@Stefan, leg los - SKs seh ich immer gern :hfg

@Mike, gefahren habe ich ihn auf keinem Parcours - war dort mit meinem Offroadverein, mit dem wir u.a. Fahrzeuge vorgeführt haben.
Habe mich dennoch Freitag mit Carsten1975 getroffen und wir haben unsere Trucks dann in unserem Schrauberraum dann ein wenig begutachtet und vorgeführt.
Gismow haben wir da dann auch noch getroffen (auch hier nochmal einen Gruß an dich, Peter :prost).


@Michael,

du täuschst dich nicht, das Rad steht tatsächlich leicht außermittig. Sieht auf dem Foto allerdings extremer aus als es ist. Ist 1mm oder 2mm Abweichung, habe ich mal gemessen... nehme an, das liegt an der angetriebenen Vorderachse, obwohl diese 1:1 an den Aufnahmen der normalen Lenkachse befestigt ist. Muss ich noch mal nachsehen.
 

Servonaut
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