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Premacon Liebherr 956 Advanced - Premacon

Die Zweistegketten sehen sehr schön aus.
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Ich empfehle die Löcher für die Bolzen mit den passenden Bohrern von Gießrückständen zu befreien.
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Die Verbindung mit Messinghülse, Bolzen und Sprengring ist zwar bei der Montage etwas zeitaufwändiger, jedoch gefällt sie mir besser als mit Pressbolzen.



Ein paar wenige Kettenglieder müssen mit dem Schraubstock etwas zusammengepresst werden, damit sie ineinander passen:
Foto-M7ZZ8HXY.jpg


Leider war ein Kettenglied etwas mehr verbogen, deswegen musste ich es mit der Spitzzange bearbeiten - leider ist es dabei gebrochen - also Vorsicht:
Foto-U8GPGDZP.jpg

Habe jedes Kettenglied sandgestrahlt, in der Hoffnung, dass der Lack etwas länger auf der Kette bleibt. :heilig

Bilder von den lackierten Ketten folgen...
 
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Produkt!
Spaß mit der Installation!
Grüße aus Belgien
 
Hallo erwin
Herzlichen Glückwunsch zur Neuerwerbung und selbstverständlich ist dein Baubericht interessant.:ok
Nicht jeder hat die Zeit oder Möglichkeiten sein Wunschmodell komplett selbst zu bauen,das macht solche Bauberichte von Bausätzen aber nicht uninteressanter.
Gruß Ralf
 
Danke Ralf für Deinen Zuspruch. Ja, ich gestehe ganz offen und ehrlich, ich kann es nicht.

Wahrscheinlich haben ihn eh schon alle gesehen. Auf www.modell-baustelle.de gibt es einen Baubericht von einem Volvo Bagger.

http://modell-baustelle.de/index.php?page=Thread&threadID=31&pageNo=44

Der Thomas hat wirdklich eine Tolle Arbeit gemacht.


Nun, das Thema Zentralschmierung interessiert mich auch für den 956. Somit meine Frage an die Mitleser:

Woher bekomme ich ordentliche Detail Bilder "Liebherr 956er Zentralschmierungsleitungsführungen" am Ausleger und am Stiel?

Danke schon mal im vorhinein, wenn mir wer helfen kann. :thx
 
Die Teile für den Oberwagen. Die Oberwagenplatte besteht aus zwei Platten.

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Die von mir gemachte Bohrung (bei den Lagerbuchsen im A-Bock) für den Befestitungsbolzen vom Hubzylinder war wohl Fleißaufgabe, denn hier bin ich zu spät draufgekommen, dass die Bolzen anders befestigt werden:

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Bevor derA-Bock seitlich und unten mit den Oberwagenplatten verschraubt wird, empfehle ich die Lagerbuchsen mit einem Passenden Stift, oder Bohrer auszurichten, damit die Bolzen für die untere Befestigung der Hubzylinder leichter montierbar sind:

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Provisorisch wird der Drehkranz mit dem Oberwagen verbunden. Dieser kann dann mittels zwei schrauben im Schraubstock befestigt werden. Somit kann man den Oberwaagen bequem drehen. Dies ist von Vorteil für das spätere Anpassen der Karosserieteile.
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Aber vorher wird sandgestrahlt:
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Die Befestigungslöcher für die Verkleidungsteile der Kanten vom Oberwagen habe ich gleich mal größer gebohrt, dann ich gehe mich doch nicht unnötig ärgern. Das sie größer sind sieht man nachher sowieso nicht mehr.

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Mein Lösungsansatz für die Verkleidung. Zuerst sämtliche Oberwagenkantenteile befestigen/anpassen. Danach schauen, dass das Heckgewicht mit den Spatabmessungen passt. Hier oben noch ewas schief:

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Danach die Akkufachabdeckung, die kann man in der Länge nicht anpassen. Zumindest nicht so leicht. Anschließend die vorderste Tankabdeckung. Diese ist von der Positionierung auch fix. Übrig bleibt die zweite Tankabdeckung, welche etwas zu lang ist.

Foto-DSHIC8NP.jpg

Mit dem Messschieber rundherum anzeichnen und abschleifen:

Foto-GOZRGJ4I.jpg

Das gleiche ergibt sich auf der anderen Seite - minus 1,5mm:
Foto-QT78HIYZ.jpg
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Diverse Kanten müssen gesäubert werden:
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Nach ein paar Stunden schleifen und probieren sollte es dann so aussehen:
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Besser gehts nicht. Resin gehört meiner Meinung nach sowieso durch andere Materalien ersetzt.
 
Juhuuu es geht weiter :) Danke Erwin, sieht klasse aus.

Uiiii das gibt viel arbeiteit :)
bei meinem wurde der Liefertermin leider etwas nach hinten geschoben :( dafür ist die Vorfreude um so grösser und es gibt ordentlich was zu tun.

Weiter sooo ich nehme viele tips von dir mit Danke
 
Bitte gerne.

Der Unterwagen ist inzwischen lackiert. Die 4 Stützrollen werden einfach nur verbolzt:
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Damit die Teile von Kettenspanner nicht auseinanderfliegen (beim Einbau, Ausbau, etc...) habe ich die Teile verkehrt eingebaut, und die Feder mit einer Schraube gesichert. So kann der Kettenspanner nach wie vor spannen und davon fliegen tut auch nichts mehr:
Foto-C4AWPCJK.jpg

Anschließend habe ich noch etwas Schrumpfschlauch drüber gegeben - Sinn??? Keine Ahnung. Dass man die Feder nicht so sehr sieht?
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Der Querbolzen beim Turas kann ruhig etwas strenger sitzen, jedoch möchte ich das nicht beim großen Kettenrad. Deswegen wurden die Querbolzen in der Drehbank etwas bearbeitet und die Enden leicht konisch angeschrägt.
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Bei den Getriebeschiffen ist leider laut Bauanleitung keine Passscheibe zwischen letztem Kugellager und Großen Kettenrad vorgesehen. Dieses wurde mit der Drehbank und einen Messingrundmaterial gemacht.
Foto-WGTBPTG4.jpg
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Außerdem möchte ich auch auf die "Wartungsbohrung" hinweisen. Danke Thomas für Deinen Hinweis. Durch diese Bohrung ist das Montieren der Ketten relativ einfach. Diese ist serienmäßig nicht vorhanden.
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Hallo Erwin,

das ist wieder ein typischer Baubericht von Dir. - Du denkst einfach immer noch einen Schritt weiter! Das ist sehr interessant zu lesen. - Klasse! :ok
 
Danke Christian, jedoch komme ich dann Deine Perfektion nicht heran.

Ich empfehle vor der Montage der Laufrollen und der Ketteneinweiser ein "Einzugkabel" zu plazieren. Das erleichtert den späteren Einzug der Kabel für die Getriebeschiffe enorm.

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Hier nochmal ein Hinweis auf die "Notwendigkeit" der Servicebohrung.

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Zum Schluss ein kleiner Größenvergleich:
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Hallo,
Na der wird aber schwer zum ziehen haben;)
Sieht sauber aus, gute Arbeit, weiter so!
Gruß markus
 
wann geht es entlich weiter warte schon ganz gespannt drauf :))
 
Weiter geht´s:

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Die Hartverrohrung geht etwas schwer in den Stiel - sie muss gepresst werden:
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Die Hartverrohrung war etwas zu kurz "gelötet", folgedessen ist die Lötstelle bei einer Anschlussstelle aufgegangen. Diese kann aber ohne Probleme wieder gelötet werden.

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Alles wieder in Ordnung:
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Teilweise müssen die Senkbohrungen für die Schrauben etwas nachgearbeitet werden:
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Spachteln und vorbereiten für´s Lackieren:
Foto-8NTUK87J.jpg

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Hallo Erwin,

wirst Du die Festverrohrung vor dem Lackieren noch auf Dichtigkeit prüfen? Man kommt an die Lötstellen ja später nicht mehr dran.
 
In der Zischenzeit sind eigentlich auch schon alle Teile lackiert.

Fazit zur Lackierung:
-Grundsätzlich sind zwar die meisten Teile sandgestrahlt, jedoch brauchte ich hier und da trotzdem die Sandstrahlkabine
-Resin :stink:sauer:devil:mama:angry;:)stink

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Hier habe ich versucht, die Löcher mit Spachtelmasse zu verschließen.

Irgendwie habe ich es dann doch geschafft sämtliche Teile ordentlich zu lackerien. Aber nochmal, beim lackieren der Resinteile hätte ich fast verzweifelt.

Wieviel Farbe habe ich benötigt:
Mit JE zwei dosen Geld und Grau, sowie einmal Weiss und Schwarz ist man gut bedient.


Begonnen habe ich beim Baggerarm mit dem Stiel:
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Beim Übergang Stiel - Ausleger sollte man nur aufpassen, dass man die Schläuche erst dann in die Hydraulikanschlüsse steckt, nachdem man die Schläuche durch die Durchlässe gesteckt hat:


Foto-X7B3VO63.jpg

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Beim Ausleger empfehle ich mit einer Feile den Bereich, bei dem die Hartverrohrung durchgesteck werden muss zu vergrößern.
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Wie bereits gesagt, habe ich beim Stiel vorne begonnen und mich dann zurück zum A-Block "gearbeitet":

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:ok:ok:ok:ok WOOOOW sieht coool aus das Ganze :thx für den tollen Bericht.
 
Schöner Bericht, Erwin.
Interessiert mich sehr. Im Moment warte ich auf meinen Liebherr Radlader. Beim Bagger würde ich gerne auch auf einen Bausatz zurückgreifen, bin mir aber nicht sicher, ob ein solcher im Moment noch meine handwerklichen und zeitlichen Möglichkeiten übersteigt. Vielleicht kannst Du Dich zu gegebener Zeit ja mal dazu äußern.

LG Michael
 
Servus Michael!

Das letztliche zusammenschrauben ist nicht mehr die große Herausforderung.
Wo ich fast am meine Grenzen gestoßen bin, war das Lackieren. Ich habe schon viel lackiert, aber das Resin zu lackieren erfordert doch etwas Geduld. Aber ich glaube, daran arbeitet die Firma Premacon gerade.
Ich Summe würde ich sagen so an die 50 Stunden. Aber das ist halt auch relativ. Der eine lässt sich mehr Zeit, der andere etwas weniger. Wenn Dein Sohn mitbaut, dann dauert es vielleicht etwas länger, weil man ja auch erklären mochte.
Zur Werkzeugausstattung, Schraubenzieher, Inbusschlüssel, Hammer, Feile, Schleifpapier, wenn man es perfekt haben möchte eine Sandstrahlkabine, da doch das eine oder andere Teil nicht gestrahlt ist. Da hält dann der Lack nicht so gut drauf.

Viel Erfolg.
 
Zum Ausleger ist noch folgendes zu erwähnen:

Nicht vergessen die Hartverrohrung beim Übergang Ausleger zu Stiel so zu verbiegen, dass der Stiel keinen Schaden (Lackschaden) nimmt, wenn dieser bewegt wird:

Foto-KLVENO3X.jpg

Foto-YSVNAXTM.jpg

Die seitlichen "Haltelaschen" für die Hartverrohrung müssen etwas aufgeweitet werden.
Foto-KGK3NTES.jpg


Der Sortiergreifer wirkt etwas mickrig...

Foto-EP8CTGSK.jpg


Da leider ein paar Teile für die Fertigstellung des Auslegers fehlen, geht es vorweg mit der Kabine weiter.
 

Servonaut
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