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Baubericht: Tamiya TA-02SW #84399 - Porsche 911 GT2 Racing - Re-Release

Hasi.9

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Schon seit einiger Zeit fand ich den Porsche 911 GT2 Racing von Tamiya auf Basis des TA-02SW von Tamiya sehr genial, vor allem im Design des Taisan Starcard-Racingteams.

Seit Donnerstag, den 23.07.2015, ist nun das Re-Release des Porsche 911 GT2 Racing in der Street-Version erhältlich. Schade, dass der Taisan Starcard-Dekorbogen oder alternativ der damals auch erhältliche PIAA-Dekorbogen nicht mehr enthalten sind, aber das hat vermutlich lizenztechnische Gründe. Ich habe den Bausatz direkt bestellt und Freitag war er auch schon da :) Somit konnte der Bau beginnen.

Zunächst einmal ein Bild des einmal mehr seitens Tamiya wunderschön gestalteten Kartons:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9703.jpg


Der Inhalt des Kartons, schön alles wie gewohnt in Tüten verpackt:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9706.jpg


Und einmal fein säuberlich ausgepackt:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9708.jpg



Ich habe direkt in weiser Voraussicht die Stahlkardanwelle inkl. der Antriebsgelenke (Tamiya-Art.Nr. #9805901) sowie den Kugellagersatz (Tamiya-Art.Nr. #904022) mitbestellt:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9705.jpg


Los geht es mit dem Zusammenbau.
Das TA-02SW hat schon im Bausatz für das hintere Differential ein Kugeldifferential verbaut. Dieses ist in der Sperrwirkung allerdings nicht einstellbar, sondern wird nach Anleitung einfach komplett zugedreht. Es wird sich zeigen, wie gut das hält - ansonsten werde ich vermutlich der Einfachheit halber auf Kegeldiff umrüsten. Zur einfacheren Montage des Kugeldiffs wird einer der Diffausgänge benutzt - also nicht wundern, dass er zu diesem Zeitpunkt im Diff steckt :) Er wird nach diesem Bauschritt vorerst wieder entfernt.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9713.jpg


Das Diff, eingebaut im hinteren Differentialgehäuse:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9714.jpg


Als nächstes stand der Einbau des Motors in den Motorhalter an - beigelegt ist dem Bausatz ein Aluritzel mit 21 Zähnen im Modul 0,6. Am Motorhalter kann man schön erkennen, dass verschiedene Untersetzungmöglichkeiten (16-21 Zähne) gegeben sind. Das Aluritzel werde ich später noch durch ein Stahlritzel ersetzen.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9717.jpg


Die Zahnräder für das hintere Getriebe - damit die Umlenkung zur Vorderachse auch funktioniert. Ich habe hier bereits das Stahl-Antriebsgelenk verbaut:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9720.jpg


Zahnräder sowie Motor fertig eingesetzt und das hintere Getriebe mit einem Deckel verschlossen:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9723.jpg

2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9725.jpg


Der nächste Schritt auf dem Weg zur Komplettierung der Hinterachse ist der Anbau der hinteren Dämpferbrücke sowie der Sturz"stangen":
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9726.jpg


Der Zusammenbau der Achsen war einfach, wobei man hier auf die richtige Richtung der Achsschenkel und Schwingen achten muss, damit es einerseits mit den oberen Sturzstangen zusammenpasst und andererseits der Radstand nicht zu groß wird.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9727.jpg


Die nun komplettierte Hinterachse:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9729.jpg



Weiter geht es mit der Vorderachse - hier verbaut ist ein Kegeldiff:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9731.jpg


Die Vorderachse ist vom Gehäuse her ähnlich aufgebaut wie die Hinterachse. Erst das Diff und die Kugellager einsetzen, dann mit einem Deckel verschließen:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9732.jpg

2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9733.jpg


Danach werden die Getriebezahnräder eingesetzt, die Umlenkung ist analog zu hinten - hier habe ich ebenfalls das Stahl-Antriebsgelenk verbaut:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9734.jpg


Auch hier erfolgt der Anbau der Dämpferbrücke sowie der Sturzstangen:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9735.jpg


Danach werden die vorderen Achsen zusammengesetzt. Hier ist ebenfalls auf die Einbaurichtung zu achten - bei den C-Hubs, was für mich auf den ersten Blick nicht in der Anleitung ersichtlich war, weil ich nicht genau genug geguckt habe. Die "Kerbe" in den C-Hubs muss sich oben befinden, ausgerichtet nach vorne - dort werden die Sturzstangen befestigt.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9736.jpg

2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9737.jpg


Mit Anbau der Achsen an das Getriebegehäuse, gesichert durch einen U-Bügel, ist die Vorderachse dann komplett:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9738.jpg



Damit die Achsen auch angebaut werden können, muss man zuerst die Chassiswanne montieren. Dazu wird zuerst die Elektronik-Platte, die gleichzeitig den Akkuschacht abdeckt, auf die Wanne geschraubt und das Servo eingebaut. Ich habe hier allerdings nicht den labberigen Tamiya-Servosaver verbaut, sondern einen von Xray, den ich zum Testen irgendwann mal mitbestellt hatte.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9739.jpg


Ist das erledigt, erfolgt die Montage der Lenkung - verbaut ist hier immer noch der Metallbügel, der auf Dauer wohl eine Schwachstelle darstellen wird, aber ich wollte erstmal nach Baukasten aufbauen und testen.
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9740.jpg


Nach Fertigstellung der Lenkung wird diese an der Chassiswanne verschraubt. Ich musste den Pin am Servohorn außermittig anbringen, da sonst der Kugelkopf am Servohorn anstieß und nicht der volle Lenkeinschlag möglich war.
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Nachdem nun die Lenkung montiert wurde, können die Achsen angebaut werden. Zuerst ist die Hinterachse dran,...
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9742.jpg


...danach die Vorderachse. Dabei darauf achten, die Kardanwelle nicht einzubauen zu vergessen :)
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9743.jpg


Damit der Bügel, der die vorderen Schwingen sichert, nicht abhanden kommt, wird aus diesem Grund vorne ein Rammer angebracht:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9745.jpg


Den folgenden Schritt habe ich nach hinten verschoben - eigentlich werden die Dämpfer laut Anleitung bereits zusammen- und an die Achsen gebaut, bevor sich der Chassiswanne gewidmet wird. Bei den Dämpfern ist eine Ausfederwegbegrenzung in Form von Plastikringen über der Kolbenstange eingebaut, da man am Chassis selbst den Ausfederweg nicht einstellen kann. Zuerst die Dämpfer komplett,...
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9746.jpg


...an der Hinterachse...
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...und an der Vorderachse.
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Zeit, das Chassis auf die Räder zu stellen. Auf dem Bild zu sehen einmal die komplettierten hinteren Felgen sowie die Einzelteile der vorderen Felgen. Die goldenen Felgeneinsätze beinhalten den 6-Kant und werden mit 5 Schrauben pro Felge mit der Felge verschraubt.
Die Einzelteile...
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...und komplett:
2015-07-24_Baubericht_TA02SW-9751.jpg



Da die Räder nun komplett sind, kann das Chassis auch auf selbige gestellt...
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...und mit Elektronik versehen werden. Schön ist, dass dem Bausatz der TBLE-02S-Regler beiliegt, der sowohl Brushed- als auch Brushlessmotoren regeln kann. Zum Betrieb mit einem Brushlessmotor wird allerdings noch ein Sensorkabel benötigt.
Diese Elektronik wird nur für die ersten Fahrversuche im Chassis bleiben, darum ist das Ganze auch nicht sonderlich gut verkabelt. Zu Vergleichszwecken werde ich einen LRP SPX Zero und einen LRP X12 17.5t verbauen und die Untersetzung anpassen, um das TA-02SW mit meinem TT-02 zu vergleichen.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9757.jpg


Hier einmal eine Draufsicht auf das Chassis, damit man etwas die Platzverhältnisse ausmachen kann. Mein Nvision-Lipo passt übrigens wunderbar in das Chassis, ist nur leider für die vorgesehene Akkuhaltespange zu lang - hier muss ich mir noch was einfallen lassen. Ein paar Ideen hab ich schon, aber ich weiß noch nicht, welche ich davon wählen werde.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9769.jpg




Nachdem das Chassis nun komplett ist, widmen wir uns dem eigentlichen Schmuckstück und dem Hauptkaufgrund dieses Bausatzes - der Karosserie. Die Karosserie kommt unlackiert, nicht ausgeschnitten, aber vorgebohrt. Der Spoiler besteht aus ABS/Plastik und wird laut Empfehlung seitens Tamiya mit TS-Farbe lackiert - was ich auch empfehlen würde. Bei meinem Truck habe ich mal mit PS-Farbe lackiert (auch vorher angeschliffen und entfettet), aber bei der Korrektur eines Aufklebers habe ich die Farbe mit abgezogen. Das allerdings schränkt die Farbwahl stark ein, sofern man nicht wie vom Baukasten vorgeschlagen "Weiß" als Farbe nehmen will, da nicht jede PS-Farbe ein TS-Pendant hat und es wie in meinem Fall zu PS-16 verschiedene TS-Töne gibt.
Schlussendlich habe ich mich an der Subaru-Karosserie orientiert, um den passenden Farbton zu finden - dort wird die Karosserie mit PS-16 und der Dachspoiler mit TS-19 lackiert. Da der Spoiler, wie im nachfolgenden Bild zu sehen, entgegen dem alten Bausatz nun aus weißem statt schwarzem ABS gefertigt ist, habe ich mir noch PS-1 als Farbe bestellt, damit ich PS-16 damit hinterlegen kann, um einen ähnlichen "Grundierungseffekt" wie beim Spoiler zu erhalten.
Lackiert habe ich 3 Schichten PS-16, eine Schicht PS-1 und dann nochmals eine Schicht PS-16, damit die Radläufe etc. nicht weiß erscheinen.
Der Spoiler ist ungeschliffen lackiert mit 3 Schichten TS-19 sowie einer Schicht TS-13 Klarlack, den ich noch von meinem LKW hier stehen hatte.

Klare Karosserie mit aufgesetztem und zusammengeschraubtem Spoiler. Der Spoiler ist nach Belieben in 2 Positionen verstellbar.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9762.jpg


Es folgt der Endspurt :)

Karosserie lackiert, noch mit Schutzfilm, und lackierte Anbauteile zum endgültigen Trocken (nein, ich habe dort nicht lackiert :D ) - die Spiegel habe ich diesmal mit Absicht weggelassen, damit sie mir beim Fahren nicht abbrechen und unschöne Löcher in der Karosserie hinterlassen.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9763.jpg


Karosserie lackiert, lose auf das Chassis gesetzt, mit montiertem, lackiertem Spoiler und noch ohne Aufkleber:
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9765.jpg


Nun auch mit Aufklebern versehen - die Karosseriehöhe ist so eingestellt wie von der Anleitung vorgegeben, aber noch nicht mit den oberen Karosserieklammern fixiert.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9767.jpg



Zum Abschluss des Berichtes folgen hier noch 2 Bilder in freier Wildbahn bei gleißendem Sonnenschein :)
Aufgrund der verschiedenen Winkel zur Sonne hin wirkt die Karosserie fleckig lackiert - das hat allerdings nur mit den Sonnenstrahlen zu tun, keine Sorge.
2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9784.jpg

2015-07-26_Baubericht_TA02SW-9780.jpg
 
Moin Stefan,

der Porsche ist da mal so richtig schick, eine erstklassige Wahl mit einer tollen Farbe. Die leuchtet so richtig schön in der Sonne.

Auch dein Baubericht finde ich prima und sehr detailliert, danke dafür... :ok
 
Hallo Stefan,

sehr schön ist er geworden, Dein Porsche, und eine schicke Farbe hast Du Dir rausgesucht. :ok Lässt Du ihn so, oder bekommt er noch ein paar Modifikationen?
 
Hallo Stefan,

einen sehr schicken 911er hast dir da zusammengebaut... Ich hoffe das ich dich damit mal in Aktion sehen kann :cool


LG
Carsten
 
Sehr schick, Dein Porsche.
Was mich immer ein wenig stört sind die Karohalter.
 
Danke euch vieren :)

@Patty
Die Karosserie bleibt, wie sie ist, falls du das meinst.
Am Chassis werde ich eventuelle Schwachstellen ausmerzen und modifizieren, wenn notwendig :)


@Carsten
Das liegt an dir... musst nur mal nach Ibbenbüren kommen :hfg
Habe sogar eine 2. Funke...


@Karsten
Stimmt schon - es gibt Lösungen, bei denen die nicht sichtbar sind, wo das z.B. mit Magneten gelöst ist - ich traue der Lösung allerdings nicht genug. Ich bewege meine Fahrzeuge mit 30-40 km/h (geschätzt) auf einer relativ engen Rennstrecke mit Holzbanden - da ist es für mich wichtig, dass die Karosserie auch da bleibt, wo sie ist, um das Chassis zu schützen. Vorgebohrt waren die Karosserielöcher hier allerdings eh schon, von daher fiel die Entscheidung umso leichter :)
 
Hallo, schöner Porsche-ist dir gut gelungen.Die Farbe ist eh die schönste für einen Porsche.Viel Spaß weiterhin damit.:ok;)
 
Hallo Stefan,

wegen den Karosseriehaltern:
... es gibt Lösungen, bei denen die nicht sichtbar sind, wo das z.B. mit Magneten gelöst ist - ich traue der Lösung allerdings nicht genug.

Ich werde solche magnetischen Karosseriehalter für die Karosserie von meinem Mazda verwenden - und natürlich auch ausgiebig testen. Mal schauen, was dabei rauskommt. ;)
 
Ich bin gespannt, Patty :)
 
So, ich muss ja hier noch den Fahrbericht bzw. das Ergebnis des Vergleichstests nachreichen, fällt mir auf :)

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Trotz wenig Zeit konnte ich am 05.09. immerhin mit beiden Chassis jeweils 2 Akkus fahren - und muss sagen, ich bin vom TA-02SW begeistert.
Die Baukastenreifen vom TA-02SW habe ich nicht verwendet - habe beide Fahrzeuge mit vom Kollegen geliehenen HPI Vintage-Reifen gefahren. Vorne schmal, hinten breit mit den dazu passenden Vintage-Felgen schmal und breit (6mm Offset).

Habe die Reifen mit Carpet Jack (Reifenschmiermittel) geschmiert und was soll ich sagen... der TA-02SW geht Baukasten verdammt gut.
Veränderung zum Baukasten sind nur:
  • Speedgetriebe
  • Kugellager
  • Stahlkardan
  • HPI Vintage Reifen
  • Gewichtserhöhung zur Gleichstellung mit TT-02
Beim TT-02:
  • andere Federn (Xray weiß vorne, Xray gelb hinten)
  • Speedgetriebe
  • 30er Öl
  • Alukardan
  • Kugellager
  • CVA-Dämpfer
  • Aluachsschenkel vorne (Yeah Racing)
  • Aluradträger 2° Vorspur hinten (Yeah Racing)
Ich habe den TT-02 auf den kurzen Radstand (251mm) gebaut, damit ich dort die Porsche 911 RSR-Karosserie fahren konnte.
Dann einen Akku grob gesetuppt, dass er mit den HPI-Reifen gut läuft und einen weiteren Akku nachRundenzeit gefahren - danach die Räder auf den TA-02SW umgeschraubt und ebenfalls einen Akku (ohne Setup, rein Baukasten!) gefahren.

Schnellste Rundenzeiten
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TT-02 ....: 11,5x Sekunden (habe vergessen, genauer nachzusehen)
TA-02SW: 11,34 Sekunden


Ist schon eine Hausnummer, finde ich - das TA-02SW hat dem TT-02 etwa 2 Zehntel abgenommen in der Baukastenkonfiguration.
Im TT-02 ist da sicherlich noch Potenzial, aber im TA-02SW sollte sich auch noch genug Potenzial finden lassen.
Das schöne am TA-02SW war dabei das Fahrbild - beim Bremsen neigte er sich schön vorne herunter, beim Kurven fahren neigte er sich schön zur Seite - traumhaft. Ein Kollege hat auch ein Video gemacht - mal sehen, ob man das darauf auch sieht.


Ich habe allerdings zuhause dann bemerkt, als ich den TT-02 wieder auf den normalen 257mm-Radstand für meine Subaru BRZ-Karosserie umgebaut habe, dass ich die Radträger hinten falschherum verbaut hatte - ich hatte also 2° Nach- statt Vorspur :angry

Somit ist die Zeit also wieder relativ zu sehen... ich denke, so dürfte der TT-02 dann wieder vorne liegen. Nichts desto trotz dennoch eine beachtliche Leistung des TA-02SW, finde ich.




Ansonsten habe ich auch noch ein Bild vorher gemacht, bezüglich des Videos schaue ich gleich mal.

2015-09-05_TA-02SW_Ibbenb_ren-1438.jpg



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Da mein Kollege die Vintage-Reifen & Felgen nicht brauchte, habe ich sie ihm abgekauft und heute erstmal dem Porsche angepasst... komplett schwarze Felgen sah dann doch doof aus.
Revell-Farbe hilft:

2015-09-06_TA-02SW_Vintage-1449.jpg
 
Moin Stefan..

muss ja leider sagen das mir die Kreuzspeichenfelgen besser auf den Porsche gefallen haben, die anderen erinnern mich eher an einen Mini :(


LG
Carsten
 
Mir gefallen die BBS-Felgen auch besser, aber da die Classicreifen bereits auf Felgen verklebt waren, bleibt mir da aktuell nicht viel Auswahl :)
Darum hab ich mit Revell-Farbe das beste draus gemacht.

Wenn die Reifen auf sind, werde ich bei Neukauf aber auf Tamiya-Felgen setzen - die haben dann hinten auch das passende Tiefbett.
 
Hallo Stefan,

da muss ich mich Carsten anschließen, die anderen Felgen finde ich auch besser. Ich hätte die "Neuen" aber wahrscheinlich in Chrom lackiert, ich finde die Kombination Chrom und Blau passt immer sehr schön zusammen.
Super, dass Du einen Vergleichsbericht über die beiden Chassis hier veröffentlicht hast! :ok:thx
 
die anderen Felgen finde ich auch besser. Ich hätte die "Neuen" aber wahrscheinlich in Chrom lackiert, ich finde die Kombination Chrom und Blau passt immer sehr schön zusammen.


Hallo Patricia,

:thx

Chrom hatte ich leider nicht zuhause und auch ehrlich gesagt keine Lust, das extra dafür zu kaufen :)
Zum Glück sieht man den Unterschied beim Fahren eh nicht so gravierend.

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Habe Samstag nochmal die Möglichkeit gehabt zu testen.

Setup ist das gleiche wie letztes Mal - mit 2 Ausnahmen:

TT-02
  • andere Federn (Xray dunkelblau (statt weiß) vorne, Xray gelb hinten)
  • 2° Vorspur hinten (statt Nachspur ;( :D )

Bin jeweils 3 Akkus zum Vergleich gefahren - erst 3 Akkus TA-02SW, dann 3 Akkus TT-02.
Beim TA-02SW bin ich meine Tagesbestzeit mit dem Setup direkt im ersten Akku gefahren, beim TT-02 erst im dritten.

Ergebnis:
  • TT-02....: 11,36s
  • TA-02SW: 11,33s


Ganz so gravierend war der Unterschied also nicht. Ich bin mal gespannt, was ich mit weiterem Setup beim TA-02SW noch erreichen kann. Ich habe heute testweise mal einfach andere Federn aus einem Tamiya-Set, was ich mal bekommen habe (muss ich noch nachgucken, welches), eingebaut, aber die Strecke war zu dem Zeitpunkt sowas von griffig, dass ich eine Klebekante hätte fahren müssen - was ich immer vermeide. Das TT-02 kam mit den Verhältnissen dagegen super zurecht. Habe das TA-02SW dann noch wieder auf Baukasten umgebaut, um zu sehen, ob es nur an den Federn lag, aber auch damit habe ich mich immer über die Vorderachse weggeschmissen. Einfach zu viel Grip. Mal sehen, was ich die nächsten Mal dagegen tun kann :)
 
Hallo ich hatte auch schon mehrere von den Porsche und ein kleiner Tip die Originalen Felgen sehen gut aus nur die Goldenen einsätze brechen sehr schnell daher eher was für die Vitrine! Mein erster war auch in diesem Blau lackiert. Sieht echt klasse aus! Gruss Chris
 

Servonaut
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