Eigenbau Russischer Oldtimer Auflieger 1:10 für meinen MAN F90

Servus Zusammen

das Projekt "Pegaso" ist nach hinten geschoben worden, dafür habe ich in den letzten Wochen dem MAN ein Anhängsel spendiert. Ist zwar noch nicht fertig, aber erste Bilder will ich euch nicht vorenthalten.





Na, geht doch, oder?


Horst

Russischer Oldtimer Auflieger 1zu10 für meinen MAN F90

Moin Moin Horst
Sieht sehr massiv aus ! Was ist der Grund für die 4 Reifen hinten ( zumindest so verteilt ) ? Sieht sehr ungewöhnlich aus ! Michael

Hallo Horst,

da fährst Du aber schweres Geschütz auf!
Was möchtest Du denn damit alles durch die Gegend fahren? Lässt Du es in der Chrom-Optik?
Ich finde, er passt echt super zur Zugmaschine!

Maytruck schrieb:

Moin Moin Horst
Sieht sehr massiv aus ! Was ist der Grund für die 4 Reifen hinten ( zumindest so verteilt ) ? Sieht sehr ungewöhnlich aus ! Michael

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Moin Michael,

jo, ich denke, er wird einiges einstecken können. Der Grund für diese Räderaufteilung ...

... Ich habe mal ein altes russisches Werbevideo gesehen und da sind sie mit solchen Aufliegern durch die Pampa. Das hat mir gut gefallen und dachte, so was hat noch keiner gebaut. Mein Auflieger soll auch im Gelände eine gute Figur machen und da ist eine zweite Achse beim Rangieren nicht so gut. Darum auch die Achse so weit hinten.

Was möchtest Du denn damit alles durch die Gegend fahren? Lässt Du es in der Chrom-Optik?

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Moin Patricia,

Ich muss in der kalten Jahreszeit der Uri immer Brennholz aus dem Schuppen holen. Und da kommt der Auflieger zum Einsatz. Dann eignet er sich auch gut zum Transport anderer RC-Autos zum Einsatzort zu bringen.

Er bekommt noch Bordwände und eventuell noch eine Plane. Und sonst ... mal schaun was mir noch so einfällt.

Ob ich alles in Silber lasse, weiß ich noch nicht. Eventuell den Rahmen und Achshalter in Schwarz. Die Bordwände stelle ich mir so vor ... silberne Umrandung und die Flächen dazwischen in Violett metallic wie das Führerhaus. Mal schaun.


Horst

Moin Moin Horst
Wie ich Lesen konnte hast du dir bei der Auflieger Achse schon Gedanken gemacht.Die Anordnung ist schon außergewöhnlich.Wie funktioniert die Federung? Ich Frage mich was passiert wenn du zB. Über ein Stein in der Mitte fährst ,hebt das die ganze Achse.Oder federt jedes Rad einzeln.
Die Idee und Umsetzung finde ich sehr gut
Gruß Uwe

Wie funktioniert die Federung? Ich Frage mich was passiert wenn du z.B. Über ein Stein in der Mitte fährst ,hebt das die ganze Achse

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Servus Uwe,

anfangs habe ich Einzelfederung versucht, aber dann reicht mir der Platz in der Breite des Aufliegers nicht mehr. Jetzt ist es so, dass zwei Räder auf einen Träger mit Federung kommen. Dann kommen noch weichere Reifen drauf, so dass kleinere Unebenheiten geschluckt werden. Zudem verwinden sich die Achsträger ein klein wenig, da ich zum Einfedern ein bisschen Luft brauchte.


Horst

Servus Zusammen

nachdem jetzt in meinem Bericht vom F90 doch einige Fragen gestellt worden sind, schreibe ich doch einen Baubericht. Ich habe diese Rubrik dafür gewählt, da mir keine andere passend erschien. Vielleicht kann man ja eine für russische Trailer schaffen, so wie bei den Ami's auch. Vielleicht baue ich ja noch andere


Horst

Hallo Horst, da bin ich ja mal gespannt wie der wird.
Der Zug ist ja insgesamt schon ein ganz schöner Brocken.

P.S. Ich habe dir den Bereich aufgemacht und den Beitrag hinein verschoben.

Servus Winni, Servus Zusammen,

danke für die neue Rubrik. Da passt er gut rein.

Du hast Recht, in 1:10 ist er ein schöner Brocken geworden. Ich habe den Auflieger , (ich denke robust) aus Alu-Profilen, 6mm Sperrholzplatten und Eichenfurnier gebaut. Ist zwar nicht besonders scalig, aber ich denke, wenn er fertig ist wirds schon passen.

Vorbild direkt auf Bildern habe ich nicht, nur mal ein altes Werbevideo über alte russische Laster und eben auch mit diesem Auflieger und seiner Achs- und Reifenanordnung auf YouTube gesehen. Leider finde ich aber das Video nicht mehr.
Also habe ich ihn funktionell aufgebaut. Ohne Zeichnung, ohne richtigen Plan im Kopf, einfach bei den Rädern angefangen und dann immer Stück für Stück weiter gebaut. Und zwischendurch Pause gemacht und überlegt, wie ich diverse Probleme umsetzen kann und welche Teile ich im Fundus habe. Außer den Alu-Profilen wollte ich nichts kaufen. Und muss sagen, es funktioniert bis jetzt.

Ich schreibe erst jetzt den Bericht, der Auflieger ist ja schon sehr weit, weil ich nicht wusste obs überhaupt was wird oder doch nicht (wieder mal) ein Hirngespinst von mir ist. Und so reiche ich euch jetzt so pö a pö alle Bauabschnitte und Fotos nach.

Morgen gehts los,


Horst

Hallo Horst,

der passt sehr gut dazu, eine SZM und (mehrere ) Auflieger, das hat schon was.

Apropos Hinterachse: Diese Variante wurde auch in Holland früher sehr oft gebaut, hat sogar einen Namen: Schommel-Achse

1. Bauabschnitt

Servus Wolfgang,

danke für den Hinweis, aber unter ... Schommel-Achse ... habe ich leider auch keine Bilder im Netz gefunden. Also, bleibt es bei meiner Konstruktion

Servus Zusammen,

jetzt zeige ich euch den Auflieger im Detail. Die Profile in Längsrichtung sind 500mm lang, so dass ich mit 1000mm Baumarkt - Länge keinen Verschnitt habe. Als erstes habe ich den 16x16mm Achsträger und die Stoßdämpfer in ein U-Profil 20x20mm eingebaut.





Dann wurde für die Achsen ein 14mm Loch in den Achsträger gebohrt und vorhandene 14mm Alu Stücke in den Träger geklebt (im Bild unten zu sehen). In diese Stücke habe ich eine 4mm Gewindestange geschoben. Zum Schluss habe ich dann noch ein 16mm Alu-Rohr zur Stabilisierung drüber geklebt (im Bild oben zu sehen). Eine 40mm Beilagscheibe soll eine Bremstrommel imitieren.



und so schauts fertig aus.



So federn die Achsen ein.









Jetzt hatte sich aber herausgestellt, dass dieser eine Stoßdämpfer zwar schön einfedert, aber bei einer Beladung der Auflieger ganz in die Knie geht. Es brauchte einen weiteren Stoßdämpfer pro Achse und wie es der Zufall wollte, ich hatte dafür passende Alu-Rohre und harte Federn zuhause. Und so entstanden die ersten Stoßdämpfer die ich selbst gebaut habe. In eine Spiralfeder habe ich ein 12mm Rohr geschoben und die Feder plus Rohr in ein 16mm Rohr geschoben. Die Dämpfer haben nur minimales Spiel, so dass sie geschmeidig einfedern.

Mangels Drehbank habe ich das Außenrohr einfach so angeschraubt. Später sieht man das von hinten nicht mehr.



Die anderen Zutaten.



Ein selbsterklärendes Bild.



Und so schauts fertig aus und funktioniert wie es soll.



So, das war der erste Bauabschnitt. Bis morgen.


Horst

2. Bauabschnitt

Servus Zusammen,

und weiter gehts. Die zwei 500mm Achsträger wurden mit drei Querstreben verbunden. An der Enden habe ich sie ein wenig ausgeklinkt um das ganze auf noch zwei 500mm langen Längsträger zu kleben. Diese quadratischen Längsträger aus einem Alu-Vierkantrohr haben auf auf einer Längskante noch ein Flachprofil dran. Somit verdecke ich die ganze bisherige Konstuktion. Diesen Aufbau brauche ich, dass ich auf die Höhe der Sattelplatte komme. Zudem ist mir was für den eingefallen, was ich mit dem Freiraum Unterkante Aufliegerboden <=> Oberkante U-Profil anstellen kann.







Nächstes Mal wird die Fertigung des Aufliegerbodens gezeigt.


Horst

sehr robust, Horst

Damit dürfte der ja auch beladen im Gelände hervorragend laufen

3. Bauabschnitt

Wolfgang, ich denke auch, dass er einiges wegstecken kann.

Servus Zusammen,

es geht weiter mit dem Aufbau der Ladefläche. Dazu benötigte ich 2x 5mm Sperrholzplatten, Distanzleisten für die umlaufenden Alu-Leisten ein 22 x 22mm Alu-U-Profil und 1mm Eichenfurnier.

Als erstes habe ich eine M10 Mutter für den Königszapfen auf die Unterseite geklebt. Die U-Profile dienen dazu, dass der 2K-Kleber, welcher die Mutter hält und gegen Verdrehen sichert, nicht davon läuft. Mit Beilagscheiben habe ich die Höhe der Distanzleisten erreicht. So kann ich das Ganze dann auch noch am oberen Boden fest kleben. Dann habe ich die Distanzleisten mit Weißleim eingestrichen und beide Böden miteinander verklebt.

Auf dem Bild steht M15, ist falsch. Richtig ist M10.





Als alles getrocknet war, habe ich die 22 x 22mm U-Profile auf Gehrung geschnitten und rundum mit dem Boden verklebt.



Dann habe ich aus dem Eichenfurnier Streifen geschnitten und einzeln auf die Unterseite des Bodens geklebt.





Als der Weißleim ganz trocken war, habe ich Nägel (die Schraubenköpfe imitieren sollen) eingeschlagen, pro Ende zwei Stück, alles geschliffen und mit Salmiak gebeizt. Salmiak bringt die im Eichenholz vorhandene Gerbsäure zum reagieren und nach dem austrocknen hat das Holz einen schönen natürlichen Farbton. Auf dem Bild ist das Holz noch feucht.





Der Königszapfen ist eine M10 Schloßschraube. Da habe ich den Vierkant rund gefeilt. Um die Sattelplatte schön drehen zu lassen, habe ich im vorderen Bereich eine Alu-Platte drauf geschraubt.

So, morgen gehts dann weiter.

Ich wünsch euch alles Schöne,


Horst

Moin Horst,
Sehr schön geworden. Mit den Eichenstreifen ergibt sich eine tolle natürlich aussehende Fläche.
Wird das Holz noch z,B. mit Ballenmattierung nachbehandelt, oder gewachst?
Bei Eiche bietet sich ja wachsen an, oder?

Hallo Horst,

einen superinteressanten Auflieger mit einer raffinierten Radaufhängung hast Du Dir da gebaut!

Hab' ich jetzt "einen Knoten im Kopf", oder hast Du tatsächlich die Unterseite des Aufliegers soooo aufwändig "verziert"???

Herzliche Grüße von
Maik

Bert

Wird das Holz noch z,B. mit Ballenmattierung nachbehandelt, oder gewachst?

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Da wird nichts mehr gemacht. Dadurch, dass es eine natürliche Reaktion ist die durchs ganze Holz geht, braucht man nichts mehr machen. Und Abnutzungserscheinungen im laufenden Betrieb sind erwünscht.

Maik,

Hab' ich jetzt "einen Knoten im Kopf", oder hast Du tatsächlich die Unterseite des Aufliegers soooo aufwändig "verziert"???

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Du hast keinen Knoten im Kopf, alles da wo es sein soll. Und ja, es ist die Unterseite des Aufliegers. Zum Schluss sieht man nicht mehr viel davon, aber zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was mir dann noch eingefallen ist. Und ein wenig Schreinerarbeiten mussten mal wieder sein.


Horst

Hallo Horst
Sieht Tip Top aus,Respekt
Gruß Uwe

4. Bauabschnitt

Uwe, ist aber nichts gegen das was du so auf die Füße ... äähh Räder ... stellst.

Servus Zusammen,

heute wird der Rahmen mit dem Boden verbunden. Dieser wurde mit 2K-Kleber an den Boden geklebt und später noch von oben her verschraubt. Dann ist mir noch was für den Zwischenraum Oberkante U-Profil - Unterkante Pritsche eingefallen, da werden später zwei Auffahrrampen von hinten rein geschoben. Und dass sie nicht hängen bleiben, habe ich kurzer Hand eine schwarze Kunststoffplatte auf die drei U-Profile geklebt. Jetzt sieht man noch weniger von den Furnierbrettchen



So weit so gut, mir wollte das vordere Ende nicht wirklich gefallen. Ein Aufliegerrahmen verjüngt sich ja, dass er auf die Sattelplatte passt. Nach einem Mittagsschläfchen ist mir dann folgendes eingefallen. Um nicht ein Rahmenstück schräg zu schneiden und zusätzlich schmäler nach vorne zu werden, was dann sicherlich gestückelt aussieht, habe ich Alubleche an den Biegekanten 2-3x mit dem Cuttermesser eingeritzt und dann abgekantet. Funktioniert super thx Winni). Dann noch ein paar Alu-Nieten rein geklebt und schon schauts aus, als ob der Auflieger eine Verkleidung um den Rahmen hat. Er kann nirgends einhaken und bei Fahrten im Schnee setzt sich nicht so viel Dreck im Rahmen fest.









Auf den letzten Fotos sieht man meinen unglücklichen Versuch, zu weiche 1,9' Axial Reifen mit Silikon härter zu machen. Klappte nicht, weil die Reifen an den Felgen festgeklebt waren und ich nur durch Löcher das Silikon rein gespritzt habe. Die Räder eierten ganz brutal und waren zudem schwer. Darum habe ich 2,2' BeadLock Felgen von Gmade gekauft und die alten, ersten Reifen vom MAN aufgezogen. Montiert sieht das ganze jetzt so aus.





Die haben jetzt die richtige Härte bzw. Weiche und die Ansicht beim Verschränken ist richtig gut.

So, das warst einstweilen, ihr seid jetzt auf dem aktuellen Stand. Derzeit ruht diese Baustelle ein wenig, da ich gerade dem MAN eine Ladung auf der Pritsche spendiere. Die musste sein, da ich doch den Boden für die Sattelplatte ausgeschnitten hatte und die Ladung soll es jetzt verdecken.

Ich hoffe, es hat euch bis jetzt gefallen ... ein paar haben ja schon geschrieben, nochmal ... und hoffe ihr seid wieder dabei wenn es weiter geht.


Horst

brummbaer_balou schrieb:

hoffe ihr seid wieder dabei wenn es weiter geht.

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Auf jeden Fall! Ich finde den Auflieger bis jetzt richtig klasse - es ist mal was anderes, und zudem muss ich mir ja auch noch Anregungen, Tipps und Tricks für die Zukunft holen. Ich komme dadurch immer mehr auf den Geschmack des Eigenbaus, das sind dann halt richtige Unikate.

Von der Optik gefallen mir an Deinem Auflieger besonders gut die Holztäfelchen und die Nieten, das sieht absolut schick aus! Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Patty, freut mich wenn er dir gefällt und ich dir Anregungen geben kann.

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

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Nicht nur du, ich auch

5. Bauabschnitt

Servus Zusammen

da ich mit der Ladung vom F90 fertig bin, gings hier auf der Baustelle weiter. Was braucht ein Auflieger ausser den Rädern unbedingt noch? Genau, die Aufliegerstützen. Die habe ich jetzt in Angriff genommen. Erwartet jetzt keine High Tech Arbeit, ich habe die Stützen so gebaut, dass sie einfach und störunanfällig sind. Die einzelnen Vierkantrohre sind ineinander geschoben und werden mittels M4 Rändelschrauben festgezogen und haben nur zwei Positionen ... Fahrt <> eingezogen, Stand <> ausgezogen.

Da der Auflieger auch im Gelände eingesetzt werden soll, habe ich die Stützen dreiteilig gebaut. So habe ich jetzt eingeschoben eine Bodenfreiheit von 85mm. Das sollte reichen. Die "Elefantenfüße" haben Luft und sind pendelnd befestigt.





Die aufgeklebten Muttern, die auf den ersten beiden Bildern zu sehen sind, wurden wieder entfernt, der 2K-Kleber Endfest hatte nicht gehalten. Jetzt habe ich in die Alu-Vierkantprofile ein M4 Gewinde geschnitten und schraube die Stützen so fest.





Da es sich um einen Oldtimer aus Russland handelt und die Russen viel mit Muskelkraft arbeiteten (was in bei arktischen Temperaturen praktisch ist), sollen meine Befestigungsschrauben der Stützen wie eine Handkurbel, deren umgeklappter Griff mit einem Gummi (hier ein 1mm Draht mit Schrumpfschlauch überzogen) gesichert ist, aussehen. So können die Kurbeln im Gestrüpp nicht hängen bleiben. Der Gummiring an der Rändelschraube soll eine Art Schraubensicherung gegen sich lockernde Schrauben während der Fahrt sein.



Und so schauts von der Weite aus. Ürigens, die Figur ist 17cm groß.



So, das wars für heute. Diese Art der handbetriebenen Stützen mag vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein, aber dafür ist sie Robust.

Das nächste Mal wird der Heckabschluss gezeigt. Bis denne,


Horst

PS. Ich sollte mal aufräumen

Ideen muss man haben, Horst

super umgesetzt

wozu aufräumen? bei mir sieht es genau so aus

Hallo Horst, die Stützen gefallen mir sehr gut. Es mus nicht immer alles ferngesteuewrt sein.

PS: Aufräumen? Was ist das. Ist das das wonach ich meine Sachen immer nicht mehr finde, weil sie nicht nach dem Haufenprinzip auf der Werkbank liegen?
Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum suchen. Außerdem, Ordnung ist nur etwas für kleine Geister, das Genie beherscht das Chaos.

Wolfgang, Winni,
freut mich, dass ich doch nicht alles falsch mache und es euch gefällt. Ich denke auch, dass nicht immer alles per Funke zu steuern sein muss. Aber ob es sich bewährt wird die Zeit zeigen.

Ob es solche oder ähnliche Stützen irgendwann mal gab, keine Ahnung. Sind aus meiner Phantasie entsprungen. Wie der ganze Auflieger. Ausser der Räderanordnung. Die sah ich auf einem alten Video. Aber das Video war zu schlecht als dass man mehr Details erkennen konnte.

Aufräumen ... da bin ich froh, dass es mir nicht allein so geht. Da wird gebaut und getüftelt und plötzlich ist es so spät, dass man dazu keine Lust mehr hat. Und irgendwann sieht man es auch nicht mehr. Alles liegt da wo es sein soll Aber wenn der Platz dann für den 900mm langen Auflieger zu knapp wird, überlegt man dann doch mal ob man mehr Platz schaffen sollte.


Horst