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Eigenbau Schwarzmüller 2-Achs DSK Kippauflieger

Steyr_driver

Member
Registriert
14.07.2014
Beiträge
115
Hallo Miteinander :winker!

Hier ist mein neues Projekt, es handelt sich um einen Schwarzmüller 2-Achs, 3-Dreiseiten Kippauflieger , für meinen MAN (http://www.modelltruck.net/showthread.php?53151-MAN-TGX-26-540-Umbau-TGA-TGS). Hier ein Bild vom Original: http://schwarzmueller.com/de/fahrzeuge/2-achs-3-seiten-kippsattelanhaenger-baustelle/

Wenn er fertig ist soll er folgende Funktionen haben:
  • Kippspindel
  • Kippseiten Wahl mittels Servo
  • und ev. Elektrische Aufliegerstützen
  • und was mir so noch einfällt :hfg

Betrieben wird er über Steckverbindungen vom Zugfahrzeug, von dem er Ebenfalls den Strom bezieht.


So und nun zum Hauptteil, nach Monate langer Planung hat heute der Bau meines ersten selbstgebauten Modells begonnen.

Hier mal ein paar Bilder vom angesprochenem Plan der Mühevoll par Hand gezeichnet wurde und auch die wichtigsten Bohrlöcher und deren Größe beinhaltet.
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Gestern wurden noch schnell die ersten Aluprofile und Bleche aus dem Bauhaus besorgt, damit es heute gleich losgehen kann.
Heute habe ich als erstes damit begonnen die Längsträger des Hauptrahmens zu biegen.
Als Ausgangsmaterial diente 1.5 mm Alu Blech auf diesem habe ich dann die 2 Längsträger aufgerissen.
Diese wurden dann auf der Kreissäge ausgeschnitten. Das sah dann folgendermaßen aus.
DSC_0498[1].jpg

Dann wurde an den Späteren Biegestellen, an der Innenseite des Rahmens ein Schlitz gefräst damit man das Blech später besser biegen kann und außerdem bekommt man dadurch eine Scharfkantigere Biegestelle. Dies geschah mittels Oberfräse und einer zuvor angefertigten Schablone die nur noch an der richtigen Stelle mit zwei Schraubzwingen fixiert werden musste um den den Schlitz zu fräsen.
DSC_0501[1].jpg

Zuvor wurden an den Markierten Stellen noch Einschnitte gemacht, da man sonst später die Seitenteile nicht umbiegen könnte.
DSC_0501.jpg

Als das geschehen war wurde das Blech zwischen 2 Massiven Flacheisen im Schraubstock eingespannt und die Ober- und Unterseite des späteren Trägers vorsichtig umgebogen.
Hier die Träger im Rohbau:
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DSC_0505[1].jpg

Dann habe ich mich daran gemacht an den Stellen wo zuvor Material entfernt wurde, um es Kanten zu können, kleine Alu Plättchen zurecht zu schneiden
die dann mit UHU Endfest auf der Innenseite des Rahmens auf die Schlitze geklebt werden damit die Stabilität wider gegeben ist.
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Diese wurden dann entsprechend den Biegungen des Rahmens gebogen.
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Anschließend wurden sie mit Lackschleifpapier angeraut, die Stellen am Rahmen wo sie später angeklebt werden, wurden ebenfalls angeraut und mit Bremsenreiniger gereinigt.
Dann ging es auch schon daran den Kleber anzumischen, dieser wurde voll flächig an den Plättchen aufgetragen und am Rahmen angedrückt und mit Klemmen an Ort und Stelle gehalten. Zusätzlich wurde der Rahmen auf einem Holzbrett befestigt damit er nicht verzogen ist.
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Dies wars erstmal fürs erste, ich hoffe es gefällt euch biss jetzt.

Lob, Kritik und Anregungen werden wie immer gerne Angenommen.


Gruß Florian :ok
 
Hallo Florian,


super gemacht
 
Hallo Florian
Die ersten Arbeiten sind erledigt,und das sieht schon sehr gut aus:ok
Gruß Uwe
 
Servus Florian :winker

Zeichnungsumsetzung und Verarbeitung :star:star:star und zudem noch gut beschrieben!

Hier bleib ich mal dran!

Gruß

Carsten
 
Gut gemacht .
Mir gefallen solche Dreiseitenkipper besser als die Halbschalen Mulden.
 
:thx:thx euch allen für die Positive Resonanz, mich freut es das euch mein erstes selbstgebautes Modell so gut gefällt.

@ Ralf: mir gefallen die Dreiseitenkipper auch besser, das war auch der Hauptgrund für dieses Modell, außerdem kann man sich hier in der Technik mehr "austoben" ( Kippseitenwahl) :trucker .

@ Carsten: freut mich das dir mein Auflieger gefällt, und das du an dem Baubericht dran bleibst, doch ich würde mich auch auf eine Rückmeldung auf meine PN freuen ;) .

Gruß Florian
 
Auflieger

Hallo Florian,

schönes Modell und schöner Anfang, hier kann ich was lernen, deshalb bleibe ich mal dran. Freue mich schon auf Deine nächsten Bilder.

Grüße

Rolf
 
:thx Rolf, freut mich das du auch dem Thema erhalten bleibst.


Heute ging es wieder etwas weiter.

Als erstes habe ich mich daran gemacht die Hecktraverse zu bauen, doch das Ergebnis war nicht ganz zufrieden stellend also muss ich morgen eine zweite Bauen doch diesmal etwas anders.
Aber ich zeige euch trotzdem die erste Variante auch wen sie etwas misslungen ist.
Ausgangs Material war wieder 1.5 mm Alu Blech, auf dieses Zeichnete ich die Umrisse der Traverse und die Kantstellen auf.
Nach dem Aussägen auf der Kreissäge sah es dann so aus.
DSC_0515[1].jpg

Dann wurden noch die Kannten Umgebogen, dieses mal aber ohne vorher eine Nut zu fräsen (war ein Fehler).
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Leider habe ich an einigen Stellen nicht sauber geschnitten und gekantet:sauer , dadurch entstanden an einigen stellen unschöne Schlitze und Spalten.
Muss ich also morgen nochmal neu machen.

Dann habe ich mich an das Auflager für die Sattelplatte, das gleichzeitig auch die vordere Traverse ist und in die Der Königsbolzen geschraubt wird.
Als erstes wieder 1.5 mm Alu Blech und die Umrisse aufgerissen. Und auf der Kreissäge ausgeschnitten.
Anhang anzeigen 78455

Dann habe ich die Kante die an der Oberseite das Rahmens ist, wieder mit der Oberfräse eine Nut gefräst und anschließend diese gekantet.
Als das geschehen war habe ich an dem besagtem Blech die Unterkante das Rahmen Markiert und auch dort gekantet.
Sah dann so aus:
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Als nächstes habe ich die Löcher zur Befestigung am Rahmen Markiert, gekörnt, Gebohrt und angesengt. Das gleiche auch am Rahmen.
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Nun habe ich mich an den Königsbolzen gemacht. Dieser entstand aus 10 mm Alu Vollmaterial.
Die Alu Stange in der Drehbank eingespannt und so lange bearbeitet bis er die Richtige Form hatte, dann noch in der Mitte ein Loch gebohrt und ein M4 Gewinde rein geschnitten und fertig. Am Rahmen Montiert:
DSC_0527[1].jpg

Und zu gut der Letzt die 2 Rahmenteile mit der "Traverse" verschraubt, dann war Schluss für heute, 6 Stunden an einem Tag müssten Reichen:hfg.
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Ich hoffe es gefällt euch was ich so baue.

Lob, Kritik und Anregungen werden gerne Angenommen


Gruß Florian
 
Hallo Leute,

Heute habe ich mich als erstes daran gemacht die Hecktraverse neu zu bauen.
Als Ausgangsmaterial diente 1,5 mm Alu Blech das auf das wieder die Umrisse aufgerissen wurden und anschließend mit der Kreissäge Ausgeschnitten.
Anders als bei der ersten Version der Hecktraverse habe ich hier die Kantstellen wieder mit einer Nut versehen. Als das geschehen war wurden die Laschen wieder umgebogen und das sah dann so aus.
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Dann wurden am Rahmen und an der Traverse die Löcher zur Befestigung gebohrt und anschließend vorläufig verschraubt, den wenn der Rahmen fertig ist wird alles nochmal auseinander genommen und mit Uhu Endfest 300 verklebt und verschraubt.
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Als das geschehen war begann ich mit dem Klappbaren Unterfahrschutz. Die Halterung am Rahmen entstand wieder aus 1,5 mm Alu Blech, auf dem die grobe Form aufgerissen wurde und dann ausgeschnitten, der Rest wurde per Feile passend gemacht. Die "Rohform" sah so aus:
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Dann wurde sie auf die Richtige Länge geschnitten und die Löcher zur Befestigung wurden gebohrt.
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Jetzt entstand das Verbindungsstück das Halter und Formrohr miteinander verbindet. Hierzu wurden 2 Stück 1 cm breite Blechstreifen her geschnitten, dieser wurde ein Rechterwinkel verpasst zur Befestigung des Formrohres.
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Nun habe ich aus 10x10 mm Alu ein 18 cm Langes Stück abgeschnitten, dies als hinterer Teil fungiert.
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In das Formrohr wurden 2, M3 Gewinde geschnitten und dann mit den Blechstreifen verschraubt, diese werden noch zusätzlich verklebt.
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Nun habe ich noch die Halter für den Unterfahrschutz am Rahmen befestigt.
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Zu gut der letzt wurden noch 2 Blechstücke zurecht geschnitten und gefeilt die als Verstärkung über das Formrohr und die Blechstreifen geklebt und geschraubt wird.
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Das wars wieder für heute, ich hoffe es gefällt euch.

Lob, Kritik und Anregungen werden gerne Angenommen


Gruß Florian
 
Servus! :winker

Na das sieht doch ganz orgendlich aus. Ich hätte lediglich den oberen Gurt der Hecktraverse bündig zum Rahmenprofil gekantet.

Gruß

Carsten
 
Servus! :winker

Na das sieht doch ganz orgendlich aus. Ich hätte lediglich den oberen Gurt der Hecktraverse bündig zum Rahmenprofil gekantet.

Gruß

Carsten

Hallo Carsten:winker,

das habe ich absichtlich so gemacht da später da das Hintere Kipplager hin kommt, und da dieses etwas im Rahmen versengt wird würde der ober Gurt stören, und da ich ihn aus Stabilitäts gründen nicht weg lassen wollte habe ich ihn weiter nach innen gebogen dann kann man in auch mit dem Äußeren Rohr des Kipplagers verkleben.;)

Gruß Florian
 
Hallo Florian,

sehr schön gebaut und dokumentiert.

Nur der Königsbolzen sitzt sicher ein wenig zu weit vorne, meine ich
 
Hallo Miteinander, und weiter gehts.:ok


Hier das Resultat der letzten beiden Wochen.
Als erstes habe ich, die zufohr zurecht geschnitenen, Verstärkung des Unterfahrschutzes mit Uhu Endfest angeklebt.

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Dann habe ich mich daran gemacht die Enden des Unterfahrschutzes zu verschlissen. Hierzu habe ich 2, 10x10 mm Blech Plättchen zurecht geschnitten und gefeilt, und anschließend angeklebt.

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Der fertige Unterfahrschutz.

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Gestern habe ich mit dem Hinteren Kipplager begonnen. Hierzu habe ich 2 Alu Rohre die sich in einander stecken lassen auf die Benötigte Länge abgeschnitten. In das Innenrohr sollten später auf jeder Seite die Kipplager eingeklebt werden, doch ich bemerkte dass das so nicht funktionieren würde:sauer. Also wurde etwas neues überlegt, als das neue Konzept halbwegs stand, habe ich mich daran gemacht die Kipplager zu fräßen.

Hier ging ich folgendermaßen vor. Ich nahm ein 6x15mm Flacheisen und Fräste es es auf der Ständerbohrmaschine auf die Maße 5x13mm

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Das sah als fertiges so aus.

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Dann wurde es auf der Drehbank mit einem "Vierbaken Spanfutter" eingespannt jedoch aus der Mitte und dann wurde das Überschüssige Material weg gedreht damit man es später in das Alurohr stecken kann. Anschließend wurde noch gleich ein 3mm Loch rein gebohrt in dem später die Verriegelung ein- und ausrückt.

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Nun habe ich mit einem 4mm Fräser eine Nut rein gefräst in der später die Kippbrücke sitzt. Dies wurde bei beiden Stücken so gemacht.

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Dann wurde das überschüssige Material mit der Eisensäge weg geschnitten.

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Und nun habe damit begonnen die Kanten mit der Feile zu bearbeiten, damit es später auch die richtige Form bekommt.

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Und zu gut der letzt sah es dann so aus( schon recht ansehnlich)

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Dies wars schon weider ich hoffe es gefällt euch was ich so bastle.


Gruß Florian
 
Hallo Florian
Saubere Arbeit:star weiter so.
Übrings bin ich auch der Meinung das der Königsbolzen zu weit vorne ist.Ich glaube so deckt er nicht einmal die Sattelplatte ab.

Gruß Uwe
 
Danke für dein Lob Uwe, ja du hast recht mit dem Königbolzen das muss ich nochmal Korrigieren.
Und nochmal viel Glück für die Deutsche Meisterschaft.:ok

Gruß Florian
 
Hallo Miteinander :winker,

Hier ging es auch wieder etwas weiter.


Als erstes habe ich aus 2 Plastik Resten die Lager für das hintere Kipplager gefertigt.
Hierzu habe ich in das Plastik ein 10,5 mm Loch gebohrt in dem später das Außenrohr sitzt. Dann habe ich es auf die benötigte Länge abgeschnitten und Aussparungen für die Schrauben der Hinteren Traverse hinein gefräst.

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Zwischenzeitlich wurde für das Vordere Kipplager, ein "Teil" gedreht das später die 2 Gewindestangen zur Kippseiten Wahl und die Ansteuerung aufnimmt.
Dieses wird Später in das Innenrohr eingeschoben.

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Nun habe ich die Lager des Hinteren Kipplagers und der Hecktraverse befestigt. Hierzu habe ich 4 Löcher in die Traverse gebohrt und an den passenden Stellen am Plastik und diese anschließend miteinander provisorisch Verschraubt.

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Dann habe ich die Innen Rohre zurecht geschnitten, die aus 8mm Alu Rundrohr bestehen.

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In diese werden dann die Fanghaken einmal eingeklebt.

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Das ganze einmal provisorisch zusammengesteckt sieht dann so aus.

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Zur Verdeutlichung des Prinzipes: Die Fanghaken werden in das Innenrohr eingeklebt und die Innenrohre werden an beiden Enden das Außenrohres eingeklebt und das Außenrohr ist im Plastik Lager Drehbar gelagert. Also wenn der Servo auf Hinterkippen gestellt ist dreht sich das ganze nach hinten, ist er auf Seitlich gestellt, dreht es sich vorne und hinten nur in den Fanghaken.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und ich habe euch nicht zu sehr verwirt;(.


Das wars erstmal wieder!

Gruß Florian
 
Hallo Miteinander:winker,

Dieses Wochenende ist es wieder etwas weiter gegangen.

Als erstes wurde am hinteren Rahmen Ende eine Aussparung für das Kipplager gefeilt.

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Nun habe ich für das Kipplager, aus einem Stück Eisen Rundmaterial eine Hülse gedreht, die als Arretierung für die Feder dient die, die Verriegelung nach Außen drückt. Diese wird später in das Innenrohr gesteckt und mit Innen- und Außenrohr verschraubt. Hierzu wurde ein Gewinde in die Hülse geschnitten.

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Dann habe ich in das Außenrohr eine Öffnung gefräst, den an dieser Stelle greift dann das Servo ein um die Verriegelung zu betätigen.

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Als nächstes wurde in das Innenrohr ein Loch gebohrt um es mit der Hülse und dem Außenrohr zu verschrauben.

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Das selbe nochmal am Außenrohr.

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Nun habe ich die Schrauben auf die Richtige Länge Abgeschnitten damit sie innen nicht die Gewindestange berühren die als Verriegelung dient. (Vorher- Nachher :fies )

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Dann habe ich Außen- Innenrohr und Hülse mit einem Schrauben an den zuvor gebohrten Löchern miteinander verschraubt. Das sah dann so aus.

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Zur besseren Darstellung hier nochmal mit den Fanghaken

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Das wars erstmal wieder, ich hoffe es gefällt euch.:heilig

Lob Kritik und Anregungen werden gerne Angenommen.


Gruß Florian
 
Servus Miteinander!


Heute gibt es leider nur einen kleinen Bau Fortschritt zu berichten.

Und zwar habe ich mich heute wieder dem Verriegelungsmechanismus gewidmet.
Als erstes habe ich eine M3 Gewindestange, die als Verriegelung dient, mal auf die Grobe Länge abgeschnitten. Dann wurden 2 Muttern rauf gedreht die mit Loctite gesichert und gegeneinander gekontert wurden. Diese Muttern dienen als Anschlag der Verriegelung nach Außen.
Die Muttern wurden anschließend etwas Rund geschliffen damit sie in das Innenrohr passen. Dann wurde noch eine Kugelschreiberfeder auf die Gewindestange gesteckt, die dafür sorgt das die Verriegelung nach außen gedrückt wird, wenn der Servo in Mittelstellung ist (also auf Stellung: Hinterkippen).
Doch genug der Worte nun kommen Bilder.

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Und so sieht es aus wenn es Zusammen gesteckt ist.

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Das wars erstmal wieder nächstes Wochenende geht es weiter.


Gruß Florian:winker
 
Hallo Miteinander:winker,

Mittlerweile hat sich wieder einiges getan!

Als erstes habe ich die Hecktraverse, die zur Montage der Polyamid Lager des Kipplagers demontiert war, wieder Montiert. Bei der Gelegenheit habe ich gleich die hässlichen Linsenkopfschrauben mit denen die Polyamid Lager befestigt wahren durch Senkkopfschrauben ersetzt.

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Dann habe ich damit begonnen die Achsen zu bauen. Hierfür habe ich ein 8mm Eisenrundling, auf die richtige Länge abgeschnitten und anschließend die Enden auf 5mm abgedreht, damit die Achsnaben darauf passen. Dann habe ich noch einen Nute eingebracht, damit die Nabe mit einem Seegerring gesichert werden kann.

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Nun habe ich die von RS Modellbau bestellten Reifen, Felgen und Naben provisorisch zusammengebaut.

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Achse und Reifen mal Provisorisch zusammengebaut:

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Jetzt ging es an die Fertigung der Blattfedern.
Hierfür habe ich Verpackungsband, und die Rückholfeder eines Seilzugstarters verwendet.

Die oberste Lage entstand aus Verpakunsband, den die Feder bricht wenn man einen so kleinen Radius an den Enden biegt. Das Verpakungsband habe ich mal Grob auf Länge geschnitten und es Ende um einen Inbusschlüssel gewickelt um die Ösen zur Befestigung zu Erhalten.

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Die weiteren Lagen wurden aus der Rückholfeder das Seilzugstarters gebastelt diese wurden auf die entsprechenden Längen abgeschnitten und an den Enden leicht aufgebogen.
Hier die Rohlinge:

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Dann wurden in der Mitte jeweils ein Loch gebohrt damit die einzelnen Lagen zusammengeschraubt werden können.

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Die Fertigen Federpakete sahen dann so aus:

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Die selbe Prozedur, dann nur noch 3 mal:sauer

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Zu gut der letzt habe ich in die Achsen noch eine Vertiefung gebohrt in der später die Schraubenköpfe der Federpakete verschwinden. Doch hier muss ich wahrscheinlich nochmal Nacharbeiten :sauer.

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So das wars wieder, ich hoffe es gefällt euch und lasst mir doch ein paar Kommentare da.


Gruß Florian
 
Hi Florian

Bin gerade erst über deinen Bericht zu dem DSK gestolpert und hätte gleich nen kleinen Verbesserungsvorschlag: Versuche die hinteren Lager nochmal aus ALu oder Messing neu zu fertigen, denn da hinten liegt die ganze Masse beim Rückwärtskippen drauf, nicht dass dein Kipperkasten nach hinten weg rutscht.
Ansonsten ein echt schönes und seltenes Modell, wenn ich irgendwann mal (2045) noch nen NG als Sattelzugmaschine baue, wäre so etwas der Auflieger dafür.

Zu deiner Feder: Enden des Seilzustarters ausglühen, dann müssten sich die Augen biegen lassen, so hab ich das mit meinem Federbandstahl auch gemacht.
 
Hallo Hendric:winker,

Sorry das ich erst so spät Antworte. Bezüglich deiner bedenken zu den Lagern: hierzu habe ich keine bedenken, denn so ein Stück Polyamid Kunststoff hält schon einiges aus wie ich bei der Bearbeitung bemerkt habe, außerdem ist der Vorteil beim Polyamid das es besser Gleitet als Alu auf Alu. Also bleibt es erstmal so wie es ist, und wenn sich später mal Probleme ergeben muss ich mir sowieso etwas anderes einfallen lassen. Denn wie heißt es so schön aus Fehlern Lernt man;(.

Gruß Florian
 
Hallo Miteinander,

Dieses Wochenende hat sich wieder einiges getan, also los gets.


Als erstes habe ich damit begonnen die Bügel, zur Befestigung der Achse an den Blattfedern, zu biegen. Hierzu dient eine M3 Gewindestange als Ausgangs Material, diese wurde mit dem Autogen Brenner zum Glühen gebracht und um ein 8mm Rundeisen gebogen. Dies sah dann folgendermaßen aus.

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Als dass erledigt wahr, begann ich damit die Platten mit denen die Federpakete niedergeschraubt, werden zu bauen. Aus einem 1,5mm Alublech schnitt 4, 16x16mm große Platten.

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In diese wurden in der Mitte und an den 4 Ecken jeweils ein Loch gebohrt, um später alles miteinander Verschrauben zu können.

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Dann wurde das ganze Prozedere zusammengeschraubt( ist ne ganz schöne Fuselarbeit:sauer), doch ich hoffe das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Nun habe ich mit der Aufhängung der Federpakete begonnen, hierzu habe ich ein 1,5mm Alublech auf 13mm breite Streifen geschnitten und diese zu einem "U" gebogen.

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In diese wurden ein 3mm Loch zur Befestigung der Federn, und an der Oberseite zwei 2mm Löcher zur Befestigung am Rahmen gebohrt. Sah dann folgendermaßen aus.

DSC_0017[1].jpg

Nun ging es am Rahmen weiter, hier wurden erstmal die Stellen angezeichnet wo die Aufhängungen hinkommen sollten, dann habe ich an den entsprechenden Stellen die Löcher gebohrt.

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Die erste Aufhängung habe ich gleich angeschraubt am zu sehen ob alles passt, sah dann so aus.

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Das selbe noch auf der anderen Seite, und Probehalber die Achse rauf geschraubt. Sieht schon ganz vernünftig aus:fies

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Jetzt das ganze Prozedere noch auf der anderen Seite

DSC_0024[1].jpg

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Nun fehlt nur noch die zweite Seite der Aufhängung, diese wird nicht Starr wie die erste, sondern mit einer Schwinge gebaut.

Und hier nochmal ein Foto des Ganzen Zuges, mal Probeweise zusammengestellt:trucker.

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Dies wars leider schon wieder, ich hoffe es gefällt euch wie ich baue (bin halt erst Anfänger:heilig)


Gruß Florian
 
Servus Florian,

sieht doch schon sehr gut aus :ok:ok:ok Aber eine Frage, ist der Rahmen vorn bei der Sattelkupplung nicht ein wenig kurz? Ich würde ihm noch ein paar cm spendieren.

:winker
Horst
 
Servus Horst:winker,

das mit dem Rahmen ist schon so Richtig den Ladefläche steht Vorne etwas über den Rahmen über.

Gruß Florian
 
Hallo Florian,

ich bin ein Fan deiner Bauweise. Finde ich super, wenn man möglichst alles selber macht.

:ok!:ok!:ok!:ok!:ok!
 

Servonaut
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