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Mein erstes RC-Fahrzeug: Mazda RX-8

Hallo Stefan,

Üblicherweise sind die Bremsscheiben an der Vorderachse größer als hinten

oh nein, wie peinlich! Irgendwie war es für mich so logisch, dass die etwas grösseren Bremsscheiben nach hinten gehören. Aber das ist nicht schlimm, die Schrauben sind schnell gelöst und wieder dran. :ok Vielen Dank für Deinen Hinweis! :thx
 
Hallo, ist der Mazda RX8 denn nun fertig oder was ist aus ihm geworden?! :heilig
 
Hallo Stefan,

mein Mazda-Projekt liegt leider im Moment auf Stillstand, da ich immer noch auf das schon seit Wochen bestellte Nummernschild mit LED-Beleuchtung warte; denn ich wollte vor dem Lackieren sämtliche Bohrungen und Schneidearbeiten abgeschlossen haben, damit mir im Nachhinein nicht der Lack beschädigt wird, was sehr ärgerlich wäre.

Wenigstens hatte ich dadurch genügend Zeit, mir um die Farbgebung Gedanken zu machen: Ich werde den Mazda schlicht halten, also keine Decals, Werbung oder Schriftzüge werden auf dem Fahrzeug zu finden sein. Die Grundfarbe wird Dunkelbau-Metallic mit einem sehr leichten Lila-Schein. Darüber kommt zur Metallic-Verstärkung eine Schicht Silber und hinterlegt wird das Ganze mit schwarzem Spray.
 
Hallo liebe Forengemeinde! :winker

Nach einer schöpferischen Pause - die ich unter anderem auch dazu nutzte, mich über RC-Trucks ausführlich zu informieren und mir meinen Actros gegönnt habe, zu dem ich demnächst einen Baubericht starten werde - geht es nun auch mit meinem Mazda weiter. Nach fast einem halben Jahr haben auch endlich die noch fehlenden Kennzeichenhalter mit Beleuchtung den Weg zu mir gefunden. :)

Die nächsten Schritte sind das Zurechtschneiden der Karosserie, deren Umrandung, das Heraustrennen von Lexanteilen an Kühlergrill und Auspuff und das Bohren der Löcher für die Schrauben der Anbauteile. Hierzu hatte ich im letzten Jahr schon einmal mit Üben begonnen und die Lexankarosserie grob ausgeschnitten bzw. hatte ich mit einem scharfen Skalpell grob überstehende Teile angeritzt und vorsichtig weggebrochen. Diese Methode ist für gerade Schnitte am Besten geeignet, wie ich festgestellt habe.

Für das lange Seitenteil zwischen Vorder- und Hinterrad habe ich ein Lineal an der Schnittkante angelegt und mit dem Skalpell eine perfekte Gerade gezogen. Hier der derzeitige Zustand der Karosse (leider sieht man den Schnitt nicht wirklich gut, aber nach der Lackierung dürfte das kein Problem mehr sein):

Seitenschnitt.jpg

Als nächstes möchte ich mich den Radläufen widmen. :winker
 
Hallo zusammen, :winker

heute geht es mit den Ausschnitten der Radläufe weiter. Damit diese letztendlich auch akkurat rund werden und nicht etwa oval und wellig, habe ich mir einen Kreisschneider zugelegt. Und um die Ecken und restlichen Überstände an den Ausschnitten wegzuschneiden, kommen Skalpell und/oder Lexanschere zum Einsatz.

Radausschnitte_1.jpg

Der Mittelpunkt des Durchmessers bei den Radläufen ist bei meiner HPI-Karo praktischerweise schon von Werk aus eingestanzt, was mir einen Arbeitsschritt erspart.

Radausschnitte_2.jpg

Ich kann den Kreisschneider an diesem Punkt sofort fest ansetzen und die Weite des Skalpells einstellen; 2-3 mal rundherum mit dem Schneidezirkel die Karosse einritzen und schon lässt sich der Kreis von der Karosserie trennen. Die Radläufe sind rund - wie sie sein sollen.

Radausschnitte_3.jpg

Überstände werden mit dem normalen Skalpell oder mit der Lexanschere weggeschnitten.
Die Frontseite vom Mazda und das Heck werden als nächstes bearbeitet. :winker
 
Ich finde das sehr umständlich und die Kanten musst du eh entgraten!
Eine gebogene Lexanschere oder auch eine Nagelschere und die normale Küchenschere reichen vollkommen aus, um eine Lexankarosserie aus zuschneiden. Das ist bei uns in etwa 10 Minuten passiert, danach die Kanten mit einen feinen Schleifpapier entgraten und fertig. Da ist bei uns auch nichts ausgefranst oder oval und wellig. Und akkurat rund ist kein Radlauf an keinem Auto.
Natürlich kann man es sich auch etwas umständlicher machen und die Karo an den Schneidekanten mit nem Skalpel anritzen und danach wegbrechen, aber das geht dann doch eher mal schief als wenn man gleich zur Schere greift.
Ich persönlich habe so noch nie ne Karo verschnitten und hab schon einige gemacht.
 
Ich finde das sehr umständlich und die Kanten musst du eh entgraten!

Wenn man mit Skalpell ausschneidet, braucht man das nicht. Habe anfangs auch immer mit einer Nagelschere ausgeschnitten, aber da läuft man besonders bei langen geraden Kanten Gefahr eine wellige Schnittkante zu bekommen.
Ich schneide daher seit einiger Zeit mit Skalpell aus bzw. ritze an, auch die Radläufe. Da ist dann kein Entgraten nötig; maximal schleife ich die Radhäuser etwas nach, wenns mir nicht rund genug ist. Da geht mit etwas Übung auch nicht mehr schief als mit der Schere :)
 
Hallo Patty


Ich finde das sehr umständlich und die Kanten musst du eh entgraten!

Ich finde, das sollte jeder so machen, wie es ihm am besten liegt.

Bei der ersten Karo ist man sowie so immer etwas vorsichtiger und versucht nichts falsch zu machen.

Der Weg ist das Ziel und ich finde, Du hast dein Ziel erreicht.:ok

Gruß Steffen:ok
 
Hallo Patty,

schön, dass Du wieder da bist :ok

Ich bin schon auf Deinen Baubericht zu dem Actros gespannt.

Was das Bearbeiten von Lexankarosserien angeht: ich habe die meisten auch mit einem scharfen Messer angeritzt und dann den Überstand voll gebrochen-astreine und saubere Schnittkanten. Anfänglich habe ich auch mit der Nagelschere geschnitten. Ist mir nie gut gelungen...


Aber es ist wohl so wie bei vielem: einer kann´s so besser, der andere so...
 
Hallo Patty :winker
Ich habe mal einen Tip bezüglich der Bearbeitung der Radläufe gelesen: Feines Schleifpapier/-Leinen um einen passenden Gegenstand legen -z.B. Spaydose- und mit drehenden Bewegungen die Radläufe bearbeiten. Das soll exakt runde Radläufe ergeben.
 
Hallo an alle :winker und vielen Dank für Eure Rückmeldungen! :ok

Ich finde das sehr umständlich und die Kanten musst du eh entgraten!
Wenn man mit Skalpell ausschneidet, braucht man das nicht.
Hallo Stefan, stimmt, die Kanten - welche ich mit dem Skalpell bearbeitet habe - sind sauber und gerade und es muss nichts nachgeschliffen oder entgratet werden.

Bei der ersten Karo ist man sowie so immer etwas vorsichtiger und versucht nichts falsch zu machen.
Der Weg ist das Ziel und ich finde, Du hast dein Ziel erreicht.:ok
Hallo Steffen, Dankeschön! :) Die Karosserie hat zwar nur 30,- Euro gekostet, aber es wäre trotzdem schade, wenn ich sie verhunzen würde.

schön, dass Du wieder da bist :ok Ich bin schon auf Deinen Baubericht zu dem Actros gespannt.
Hallo Michael, darauf freue ich mich auch schon und nach den Faschingsferien meiner Kinder werde ich loslegen. :ok
Ich habe auch die noch ausstehende Cola-Flasche für Dich nicht vergessen - die Anleitung dafür wird es auch demnächst geben.

Kurt, auch Dir ein :thx für Deinen Rat.


Ich habe mir unzählige Bauberichte und Diskussionen über das Ausschneiden/Lackieren/Bearbeiten von Lexankarosserien durchgelesen. Diejenigen, die das Schneiden mit Lexanschere und Skalpell mehrfach an Karossen ausprobiert haben, favorisieren fast alle die Bearbeitung mit dem Skalpell. Da ich hier noch keinerlei Erfahrung habe, entschied ich mich daher natürlich für die Variante, die als "Beste" abschnitt - und das war nunmal das Anritzen per Skalpell. :)
 
Ja so hat jeder eben seine Erfahrungen gemacht und eigene Favoriten.
Ich bevorzuge eben seit mehr als 10 Jahren die Schere und ritze mit dem Skalpell nur dort an und breche es dann weg, wo ich mit der Schere nicht anständig hin komme. Aber selbst da Feile ich nach oder gehe mit feinem Schmirgelpapier drüber um eine saubere Kante zu bekommen! Mir ist eine saubere Kante eben wichtig, und wenn ich so manch ein Tutorial ansehe, graust es mir!
 
Hallo liebe Patricia,

es gibt Leute,die haben talente von denen sie gar nit wissen das sie,sie haben,wie z.b.mein Kumpel Hans Jürgen. Er hatte nämlich eine Lexan Karo (Dodge Ram,die selbe habe ich auch) in sage und schreibe in 5 Minuten,nur mit einer Nagelschere ausgeschnitten. Zwei weitere Minuten verbrachte er mit dem verschleifen der Kanten.
Ich dachte schon er hätte die Karo vermurkst. Als er auf Toilette ging,hab ich sie mir genauer angeschaut,aber nix....die war Astrein und sauber verschliffen. Für mich wäre das eine zwei Std.Arbeit gewesen. Ich selber bevorzuge aber das Skalpell und 320er Schleifpapier.

LG. Udo:winker
 
Er hatte nämlich eine Lexan Karo in sage und schreibe in 5 Minuten,nur mit einer Nagelschere ausgeschnitten. Zwei weitere Minuten verbrachte er mit dem verschleifen der Kanten.
Hallo Udo, Nagelschere ging bei mir überhaupt nicht und Verarbeitung in wenigen Minuten? Das scheint dann wirklich mit Talent zu tun zu haben - über das ich definitiv nicht verfüge. :)


Hallo an alle, :winker

Die ganze Zeit hatte ich es schon vor mir hergeschoben, aber es nützt alles nichts - irgendwann muss sie ja doch mal fertig werden, die Lexan-Karosserie - auch wenn ich jetzt schon sagen kann: Verarbeitung dieses Materials, insbesondere das Schneiden bzw. das Anritzen, wird nie und nimmer meine Lieblingsbeschäftigung werden...

Nach den relativ einfach zu handhabenden Seiten der Karosse, steht nun Heck, Front und der Kühlergrill im Visier der Schere und des Skalpells. Was bei den geraden Seiten sehr gut mit dem Skalpell zu bearbeiten war, erweist sich bei den gebogenen Flächen als ziemlich schwierig. Ich habe mit der Frontseite begonnen und erstmal die überstehenden Reste untenrum mit dem Skalpell angeritzt, umgeknickt und weggebrochen; für die Kurven und Biegungen habe ich die Lexan-Schere genommen. Soweit - so gut.

Danach wagte ich mich an die 3 auszuschneidenden Teile für den späteren Kühlergrill. Damit ich überhaupt durch das Material komme, habe ich zuerst mit einem Lexanbohrer ein etwas größeres Loch gebohrt um an dieser Stelle mit der Schere ansetzen zu können:

Front_Heck_Kühlergrill_1.jpg

Stück für Stück habe ich mich mit Schere und Skalpell (ganz ehrlich: ich kann nicht mal sagen welches Utensil hier besser ist, für mich ist beides nicht das non-plus-ultra und ich war mehrere Male kurz davor, einfach alles in den Müll zu befördern!) an die Schnittlinie rangewagt, und bin zum groben Ausschnitt vorsichtshalber einen knappen Millimeter von der Linie weggeblieben - sicher ist sicher - bevor ich zu tief in die Karosse reinschneide.

Front_Heck_Kühlergrill_2.jpg

Front_Heck_Kühlergrill_3.jpg

Front_Heck_Kühlergrill_4.jpg

Beim Heck bin ich genauso vorgegangen; der gerade Überstand wurde per Skalpell angeritzt und weggebrochen und die beiden Einschnitte für die Auspuffrohre habe ich mit Schere und einem Sicherheitsabstand von ca. einem Millimeter ausgeschnitten.

Front_Heck_Kühlergrill_5.jpg

Nun heißt es fleißig schleifen, bis alles so ist wie es sein sollte.
Wie oben schon erwähnt: Lexanbearbeitung wird nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung mutieren. Bis demnächst! :winker
 
Moin Moin
Vielleicht wäre es besser gewesen , einen anderen Hintergrund für die Bilder zu wählen , ist so schwer zu erkennen , Michael
 
Ja, Michael, hast recht. Ich habe nochmal 2 Bilder auf einem dunkleren Hintergrund gemacht, da sieht man es besser.

Front_1.jpg

Front_2.jpg
 

Servonaut
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