Trucker-Mike
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- 24.09.2008
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Hallo LKW-Freunde,
es ist dann mal wieder soweit und ein neues Projekt steht an. Dieses Mal soll es ein Mercedes-Rundhauber werden. Eigentlich wollte ich mir so ein Teil schon immer einmal bauen, allerdings reißen die auf dem Markt verfügbaren Fahrerhäuser mich nicht so "vom Hocker".
Da passte es natürlich gut, als mir ein Modellbau-Kollege vergangenen Herbst erzählte, er wolle sich einen Mercedes-Rundhauber mittels seines 3-D-Drucker bauen. "Ich mach' mit", war da natürlich schnell gesagt
Das Modell entsteht im Massstab 1:14,5. Wir bauen zusammen zwei Fahrerhäuser. Die weitere Modellauslegung ist derzeit noch offen. Ob das bei mir jetzt ein zweiachsiger LS 1624 oder ein dreiachsiger LAK 2224 (wenn Typbezeichnung korrekt?!) wird, ist noch unklar, wobei ich eher zu einer Sattelzugmaschine tendiere...
Der Kollege hatte dann angefangen, die Fahrerhausteile zu scalieren und auszudrucken. Wir mussten dann allerdings schnell feststellen, dass das Modell aus den zur Verfügung stehenden Daten alles ergibt, nur keinen Rundhauber - die Abmessungen und Proportionen passten einfach nicht. Daher haben wir uns nach einigen Versuchen und Bedenkzeit dazu entschlossen einen entsprechend lizensierten Datensatz zu kaufen. Dieses Modell sieht dann schon wesentlich besser aus. Aktuell ist der Kollege dran, das Modell so zu zerlegen, dass ein Nachbau sinnvoll möglich wird und das Modell auf den Massstab von 1:14,5 anzupassen. Ich war da zeitweise dabei und Leute, das ist eine "Schweinearbeit" - dafür dem Sven schon einmal den hoch und ! Daher entsteht das Fahrerhaus dann auch arbeitsteilig. Ich werde dann die weitere Nachbearbeitung der Druckteile übernehmen. Heißt also verschleifen, fillern und grundieren, so dass wir dann am Ende zwei Rundhauber-Fahrerhäuser haben, mit denen jeder dann sein entsprechendes Modell weiterbauen kann.
Gebaut wird der schwere Rundhauber in der B-Variante also. Also mit der hochgezogenen Frontscheibe und den drei Scheibenwischern.
So, genug gefaselt, jetzt gibt es etwas auf die Augen:
Hier seht ihr noch das erste Druckmodell. Deutlich zu erkennen, dass der hintere Fahrerhausteil zu lang geraten ist. Ich habe den Ausdruck benutzt, um damit die ersten Bearbeitungserfahrungen mit dem 3-D-Druckmaterial zu machen. Ich habe die Teile zuerst mit 80er Schleifpapier, dann mit 160er Schleifpapier geschliffen, dann mit Kunststoffprimer gespritzt und danach gefillert und wieder geschiffen. Das Bild zeigt das Versuchsteil nach zweimaligem Fillern und schleifen. Verkleben lässt sich das Material gut mit UHU-Hart oder normalem Sekundenkleber.
Wie gesagt: Versuchsmodell, damit geht es nicht mehr weiter.
Und hier nun die Teile des eigentlichen Fahrerhauses, die jetzt frisch aus dem Drucker gekommen sind:
Aktuell habe ich zum Bearbeiten auf dem Basteltisch: Beifahrersitzbank, Fahrersitz, Druckluftbehälter, Haube, Türen, Stossstange und untere Auftritte.
Hier mal ein Bild von Haube und Stossstange.
Die Haube einzeln. Sehr schön kommt die runde Form heraus, auch die Kühlrippen an der Front sehen super aus.
Stossstange. Die Scheinwerfergehäuse sind angeformt und haben bereits ein 3mm-Loch für die LED zum einbauen.
Und hier die Beifahrersitzbank. Der Datensatz beinhaltet die komplette Innenausstattung!
So nun wäre auch hier der Startschuss für den Baubericht gegeben. Wir sind noch am Anfang und alles in allem ist das schon eine Menge Arbeit, daher geht es hier diesemal nicht so schnell voran. Schaut halt immer wieder mal rein, bei Interesse und wie immer ist Eure Rückmeldung in Form von Diskussion / Anregungen / Kritik gerne erwünscht
es ist dann mal wieder soweit und ein neues Projekt steht an. Dieses Mal soll es ein Mercedes-Rundhauber werden. Eigentlich wollte ich mir so ein Teil schon immer einmal bauen, allerdings reißen die auf dem Markt verfügbaren Fahrerhäuser mich nicht so "vom Hocker".
Da passte es natürlich gut, als mir ein Modellbau-Kollege vergangenen Herbst erzählte, er wolle sich einen Mercedes-Rundhauber mittels seines 3-D-Drucker bauen. "Ich mach' mit", war da natürlich schnell gesagt
Das Modell entsteht im Massstab 1:14,5. Wir bauen zusammen zwei Fahrerhäuser. Die weitere Modellauslegung ist derzeit noch offen. Ob das bei mir jetzt ein zweiachsiger LS 1624 oder ein dreiachsiger LAK 2224 (wenn Typbezeichnung korrekt?!) wird, ist noch unklar, wobei ich eher zu einer Sattelzugmaschine tendiere...
Der Kollege hatte dann angefangen, die Fahrerhausteile zu scalieren und auszudrucken. Wir mussten dann allerdings schnell feststellen, dass das Modell aus den zur Verfügung stehenden Daten alles ergibt, nur keinen Rundhauber - die Abmessungen und Proportionen passten einfach nicht. Daher haben wir uns nach einigen Versuchen und Bedenkzeit dazu entschlossen einen entsprechend lizensierten Datensatz zu kaufen. Dieses Modell sieht dann schon wesentlich besser aus. Aktuell ist der Kollege dran, das Modell so zu zerlegen, dass ein Nachbau sinnvoll möglich wird und das Modell auf den Massstab von 1:14,5 anzupassen. Ich war da zeitweise dabei und Leute, das ist eine "Schweinearbeit" - dafür dem Sven schon einmal den hoch und ! Daher entsteht das Fahrerhaus dann auch arbeitsteilig. Ich werde dann die weitere Nachbearbeitung der Druckteile übernehmen. Heißt also verschleifen, fillern und grundieren, so dass wir dann am Ende zwei Rundhauber-Fahrerhäuser haben, mit denen jeder dann sein entsprechendes Modell weiterbauen kann.
Gebaut wird der schwere Rundhauber in der B-Variante also. Also mit der hochgezogenen Frontscheibe und den drei Scheibenwischern.
So, genug gefaselt, jetzt gibt es etwas auf die Augen:
Hier seht ihr noch das erste Druckmodell. Deutlich zu erkennen, dass der hintere Fahrerhausteil zu lang geraten ist. Ich habe den Ausdruck benutzt, um damit die ersten Bearbeitungserfahrungen mit dem 3-D-Druckmaterial zu machen. Ich habe die Teile zuerst mit 80er Schleifpapier, dann mit 160er Schleifpapier geschliffen, dann mit Kunststoffprimer gespritzt und danach gefillert und wieder geschiffen. Das Bild zeigt das Versuchsteil nach zweimaligem Fillern und schleifen. Verkleben lässt sich das Material gut mit UHU-Hart oder normalem Sekundenkleber.
Wie gesagt: Versuchsmodell, damit geht es nicht mehr weiter.
Und hier nun die Teile des eigentlichen Fahrerhauses, die jetzt frisch aus dem Drucker gekommen sind:
Aktuell habe ich zum Bearbeiten auf dem Basteltisch: Beifahrersitzbank, Fahrersitz, Druckluftbehälter, Haube, Türen, Stossstange und untere Auftritte.
Hier mal ein Bild von Haube und Stossstange.
Die Haube einzeln. Sehr schön kommt die runde Form heraus, auch die Kühlrippen an der Front sehen super aus.
Stossstange. Die Scheinwerfergehäuse sind angeformt und haben bereits ein 3mm-Loch für die LED zum einbauen.
Und hier die Beifahrersitzbank. Der Datensatz beinhaltet die komplette Innenausstattung!
So nun wäre auch hier der Startschuss für den Baubericht gegeben. Wir sind noch am Anfang und alles in allem ist das schon eine Menge Arbeit, daher geht es hier diesemal nicht so schnell voran. Schaut halt immer wieder mal rein, bei Interesse und wie immer ist Eure Rückmeldung in Form von Diskussion / Anregungen / Kritik gerne erwünscht