Eigenbau Tandem-Dreiseitenkipper

Relax · 20.10.2016

Hallo,
heute habe ich es mal geschafft meine Bilder vom Bau meines Tandem-Dreiseitenkippers zusammenzustellen. Da die "Sommerpause" jetzt vorbei ist wird jetzt auch wieder weitergebastelt :hfg

.

Als Vorbild habe ich den hier gewählt:

Anhang anzeigen 95802

Das Bild wurde wegen Urheberrechtsverletzung entfernt!

Maßstab wäre ca. 1:10 habe die Breite aber an meinen Unimog (CC01) angepasst und die Ladefläche auf ca 4.00 m verkürzt

Angefangen beim Rahmen aus Aluprofilen (geschraubt und verklebt).

für das Zugmaul von Carson aus Alu das Gegenstück:

Die Reifen sind vom Bruder Tandemkipper:

die Achsen haben Gewinde erhalten und die Reifen mit Heiskleber aufgefüllt (gegen Verformung bei hohen Gewicht - hab ich aus diesem Forum)

Ein Spindelantrieb soll die Hebefunktion verwirklichen:
zum Schutz vor Dreck:

Die Ladefläche ist ebenfalls aus Aluprofilen zusammengesetzt, die Idee zur Befestigung der Ladefläche habe ich ebenfalls aus dem Forum entnommen. Die Pendelachsen sind aus 90° Winkeln zusammengesetzt.

Die Eckpfeiler der Ladefläche dienen zur Befestigung von den Bordwänden, die dann auch Pendeln sollen:
Als Material für die Bordwände habe ich Polystyrol gewält, einfach um das Gewicht des Anhängers zu reduzieren.

mit Abstandshalter (Hohlräume wiegen nichts).

Die Verkleidung der Bordwände besteht aus Holz:

Soweit der aktuelle Stand. :Kaffee

Gruß Michael

Relax · 31.10.2016

Als Vorbild habe ich den hier gewählt:

Anhang 95802

Das Bild wurde wegen Urheberrechtsverletzung entfernt!

Da mir oben ein Fehler passiert ist hier nochmal mein gewähltes Vorbild
als Link (ohne Urheberrechtsverletzung):

Meiller Tandem Kipper

Maytruck † · 31.10.2016

Moin Moin
Interessante Konstruktion ! Sehe ich das richtig , das du so aber keinen direkten Federweg hast ? Die Achse kann sich nur verdrehen ? So wirds aber schwierig mit den Kotflügeln , im extremen Gelände , ausser du setzt sie fest und weiter auseinander , Michael

Relax · 02.11.2016

Hallo Namensvetter :hfg

,

ja es ist eine Pendelachse ohne direkten Federweg.
Die Kotflügel möchte ich evtl. an der Pendelkonstruktion befestigen, zudem muss ich die Verdrehung meiner Konstruktion reduzieren (wahrscheinlich mit Federn).
Im Gelände muss er sich erst dann Beweisen.

Aber: soweit bin ich noch nicht.
Ich bin momentan dabei meine Bordwände anzupassen. (Wenn mich das Familienleben und die Arbeit nicht von meinen Hobby trennt.)

P.S. Es ist mein erster Eigenbau.

Relax · 29.11.2016

Endlich ist die Farbe trocken, somit konnte ich heute mal meine Kippbrücke zusammen stecken.

Die Bordwände sind auch freigängig.

geändert Bilder neu eingefügt

Maytruck † · 29.11.2016

Moin Moin
Die Bilder sind leider nicht da , müsstest du nochmals runterladen , Michael

Relax · 30.11.2016

Bilder sind geändert. :schwein

gehabt.

Wie lang kann man eigentlich seinen Beitrag ändern :frage

Die hintere Bordwand muss ich erst noch bauen.
Als nächstes Bau ich aber erst die Halterung für den Spindelantrieb.

Maytruck † · 30.11.2016

Moin Moin
Du kannst deinen Beitrag 24 Stunden lang bearbeiten und selbst wenn es mal nicht hinhauen sollte , können wir das ja auch noch machen , sofern wir die Bilder haben :ok

, Michael

Relax · 30.01.2017

Natürlich war ich über Weihnachtstage nicht untätig.
und habe meinen Antrieb eingebaut. Nach anfänglichen Fehlversuchen mit gehackten Servos habe ich einen Getriebemotor von Modelcraft verbaut:
von oben:

von unten

nach dem zweiten Belastungstest mit der Kippbrücke hat sich die Schraube aus meiner Halterung gezogen

also brauchte ich eine bessere Befestigung;
zudem habe ich auch gleich noch eine Verstärkung für die Querkräfte mit angeschraubt:

Eigentlich wollte ich den Motor ohne zusätzlichen Akku betreiben, (deshalb auch der Versuch mit den Servos) kennt jemand einen Regler der seinen Strom nur über den Empfänger bezieht?

Winni · 30.01.2017

Aber wieso soll der Motor den Strom aus dem Empfänger beziehen? Er kann den Strom doch direkt vom Fahrakku nehmen.
Über den Empänger würdest du doch den Empfänger sehr schnell überlasten. Er kann ja keine hohen Ströme liefern.

Relax · 30.01.2017

Hallo Winni,
Ich hab bereits ein Y-Kabel für meine Seilwinde im Unimog verbaut.
Ich will nur eine Steckverbindung zu meinen Zugfahrzeug haben.
Hab eh schon viel Kabelsalat drin :hfg

Relax · 01.02.2017

Winni schrieb:
...
Über den Empänger würdest du doch den Empfänger sehr schnell überlasten. Er kann ja keine hohen Ströme liefern.

Allerdings steht nirgendswo wieviel der Empfänger verkraftet. Mein 6V-Motor, der mit 1.8A angegeben ist, pendelt unter Last bis ca 2.4A; Der Knackpunkt ist eben direkt am Anfang wo er am meisten Kraft benötigt (da konnte ich leider keine Präzisen Werte ermitteln [nicht über 4A]).

Bis zum vollständigen Kippen braucht er ca 1 min also sollte der Empfänger nach dem Kippen auch wieder Zeit zum abkühlen haben, oder sehe ich das falsch :frage

Karlheinz · 01.02.2017

Hallo Michael,

um mit einer dreipoligen Kabelverbindung zum Anhänger den Regler für den Getriebemotor betreiben zu können, würde ich folgende Verkabelung probieren:
Vom Kanalanschluss am Empfänger nur die Signalleitung verwenden und die Spannungsversorgung des Reglers direkt vom Akku abgreifen.
Bei einem Regler mit eingebauten BEC sollte dies funktionieren.
Regler für eine Versorgungsspannung von 4,8 Volt aufwärts gibt es z.B. hier

Winni · 01.02.2017

Wozu überhaupt einen Regler für den Kippmotor im Anhänger?
Man brauch doch nur zwei Adern zum Anhänger die zum hochheben oder Absenken umgepolt werden.
Der Regler kann doch im Zugfahrzeug bleiben, und ist nicht größer als eine Briefmarke.

Relax · 01.02.2017

der Anhänger erhält später noch Licht und Blinker

ich habe bereits meinen Tieflader damit ausgestattet die Rampen sollen noch über einen Servo gesteuert werden.

@Karlheinz
Ich habe zum Testen meinen alten Regler vom Unimog (schlecht weil er
im Rücklauf nur halbe Geschwindigkeit bringt.

@Winni
einen Regler brauche ich doch? Egal ob im Anhänger oder im Zugfahrzeug?

Relax · 04.02.2017

Trotz aller Elektronikprobleme hab ich zum Glück ja noch andere Sachen am Anhänger die Fertiggestellt werden müssen.
Der Rahmen der hinteren Bordwand ist schon fertig die Bretter sind noch Lose aufgelegt und ein bisschen Farbe schadet bestimmt auch nicht.