Tamiya King Hauler Daycab

Hallo Stefan,

endlich mal wieder ein US Truck der nicht mit unzähligen LEDs verschandelt ist.

Hallo Stefan,

ich bin nicht so der Fan von den Ami-Trucks. Schon gar nicht wenn viel Blingbling dran ist.

Aber deiner gefällt mir. Der ist so herrlich "normal".

Gruß,

Andreas

​Danke euch allen

Ich finde, es gibt viel zu wenige Daycabs - die Trucks mit Sleeper sind zwar auch sehr hübsch und haben den Vorteil, dass man viel Elektronik gut verstecken kann, aber ich stehe dann doch mehr auf schlichtere Trucks, eher Richtung Arbeitstier.
Daher hat mich so ein Daycab gereizt.


2-3 Sachen werden aber noch gemacht, für die ich noch Ideen habe - er wird einen Sleeperschutz bekommen, da er mal einen Holzauflieger ziehen soll; ich bastele gerade zwei Peilstangen, die ich eventuell vorne an der Stoßstange montiere mit 2 LEDs als Abschluss der Anzahl der Beleuchtung (mehr käme da nicht); die Heckstoßstange wird eventuell weichen und vom Stil her ähnlich wie die vom z.B. Cascadia (da bin ich aber überhaupt noch nicht sicher) und obwohl ich eigentlich nicht so für Rahmenabdeckungen bin, hat es mir die von Carson erhältliche für den Grand Hauler aus Holz (Link zum Artikel​) angetan, weswegen das eventuell auch noch kommt, aber als Selbstbau aus Balsaholz.

Das sind bisher so die noch ausstehenden Ideen, um dem King noch eine abschließende Note zu geben...

Ich grübele gerade allerdings mehr darüber, wie ich die Hütte vernünftig gerade von oben draufsetzen kann. Da die Auspuffrohre ja bis unter den Kabineneinsatz gehen, muss man das Fahrerhaus immer schräg ansetzen und erst die Enden der Auspuffrohre darunter schieben, bevor man die Front dann aufsetzen kann.
Dadurch fehlt aber der Platz für eine Fahrerfigur, weil das Lenkrad schon an den Sitz kommt, wie ich leider jetzt erst festgestellt habe.
Bishier ist mir da noch keine schöne Lösung eingefallen...


Meine bisherigen zwei Ideen waren:

1) Am Fahrerhausboden die Ecken raustrennen und durch flexibles Material ersetzen, damit man dort das Rohr einfach herführen kann
2) Das Rohr an einer Stelle trennen, 5mm zwischen beiden Stücken Platz lassen und dann beide mit Schrumpfschlauch verbinden, sodass die Enden flexibel bleiben

Ich bin mir bei beiden Ideen aber nicht sicher, ob das gut aussieht und funktioniert.

Hat von euch da eventuell jemand eine brauchbare Idee?

Hallo Stefan,

eine Idee hätte ich da vielleicht. Könntest Du vielleicht mal ein Detailfoto von dem Bereich machen, wo die Auspuffrohre unter der Kabine verschwinden? Dann könnnte ich sehen, ob meine Idee funktionieren würde.

Gruß,
Franz

Hi Franz,

hier mal drei Fotos - ich hoffe, du kannst darauf erkennen, was du suchst.
Im Normalfall wäre das nicht so gravierend, da ja sonst vorne nur zwei Servos und der Motor sitzen. Da ich aber sämtliche Elektronik dort untergebracht habe, muss ich die Hütte deutlich schräger stellen, um sie nach hinten zu schieben und die Auspuffrohre zu "befreien" als ursprünglich mal gedacht.

Hallo Stefan,

du brauchst doch nur von der Bodenplatte die beiden Ecken sauber ausschneiden.
Das kann man nachher eh nicht sehen, es sei denn man stellt ihn auf den Kopf.
Ich habe das bei meinem damals (vor 25 Jahren) auch so gemacht.
Ich weiß nicht mehr, es kann sein, dass man die beiden Metallwinkel auch etwas kürzen musste.

Edit: 20:30 Uhr Ich habe noch mal in der Bauanleitung nachgesehen. Die Metallwinkel muss man nicht kürzen.

Hallo Stefan,

meine Idee wäre gewesen, die Rohre bündig an den "Schalldämpfern" zu kappen und stattdessen mit kleinen Winkeln/Laschen unter der Bodenplatte zu befestigen. Die Laschen dann am unteren Ende der Rohre befestigt, wo man es nicht sieht.
Aber ich muß sagen, Winni´s Vorschlag klingt sinnvoller.

Gruß,
Franz

Hallo ihr beiden,

vielen Dank erstmal für eure Kommentare

Die Idee mit dem Heraustrennen der Ecken hatte ich auch schon (siehe oben), aber ich möchte vermeiden, dass von unten Licht in das Fahrerhaus oder eben aus dem Fahrerhaus auf den Rahmen scheint.
Daher überlege ich noch, wie ich das dann flexibel kaschiere... eventuell funktioniert ein Stück Gummi.

Das scheint mir auf jeden Fall die praktikabelste Lösung zu sein - ich werd mir das nochmal näher anschauen.

Wenn es zu sein soll, dann machst du dir zwei Kunstoffecken, welche genau !! in die beiden Ausschnitte passen und verklebst diese mit der Hütte. Du kannst dann noch eine zweite Schicht aus Kunststoff oder Gummi, die 1 mm übersteht, auf die Ecken kleben. Dann legt sich die zweite Schicht mit der Kante auf den Boden und die erste Schicht füllt sauber den Ausschnitt aus. Und schon ist es lichtdicht.

Winni schrieb:

Wenn es zu sein soll, dann machst du dir zwei Kunstoffecken, welche genau !! in die beiden Ausschnitte passen und verklebst diese mit der Hütte. Du kannst dann noch eine zweite Schicht aus Kunststoff oder Gummi, die 1 mm übersteht, auf die Ecken kleben. Dann legt sich die zweite Schicht mit der Kante auf den Boden und die erste Schicht füllt sauber den Ausschnitt aus. Und schon ist es lichtdicht.

Zum Vergrößern anklicken....

...manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Klar, so ist es natürlich wunderbar zu lösen und das Ziel ist erreicht.
Ich kann ja einfach die herausgetrennten Ecken verwenden, das müsste gehen.

Danke für den Denkanstoß!

Ich habe nochmal ein Fahrvideo mit dem aktuell zugehörigen Auflieger gemacht, inkl. "Outtakes" - bei den beiden kurzen Tests, ob das mit dem Sound so geht, hab ich perfekt angekoppelt, beim richtigen Video erst beim 3. Versuch... war ja klar

Nun aber das Video:

Tamiya King Hauler Daycab Testfahrt

Achtung, es kommen ein paar Bilder

Ich habe einen Punkt auf meiner Pläne-Liste abgearbeitet: Die Peilstangen.

Für die Herstellung selbiger habe ich mich auf ein für mich neues Gebiet gewagt - dem Löten von Messing.
Ich habe hier mit 1mm dicken Messingblech sowie 3mm Messingrohr gearbeitet. Ich wollte hier keine Löcher in die Stoßstange bohren und diese gleichzeitig von hinten abdecken, also entschied ich mich, größere Bleche zu verwenden, die von hinten an die Stoßstange geschraubt wird.

Dazu mussten erstmal die Bleche ausgeschnitten werden:




Ausgeschnitten, Ränder gefeilt:




Einmal auf die Stoßstange gelegt, mit der Peilstange dabei - so, wie ich mir das gedacht hatte. Das Rohr ist 8cm lang, ohne die LED oben drauf.






Um das Rohr und das Messingblech zusammenzufügen, habe ich mich im Messing löten versucht. Ich denke, das ist ganz gut gelaufen.
Benutzt habe ich dafür Lötzinn mit den Eigenschaften Sn95Ag4Cu1 - das nutze ich auch für alle anderen Lötarbeiten wie Kabel löten.
Ich hatte mal eine Rolle von Stannol bei Reichelt gekauft - ist erstmal teuer, hält aber bei mir schon ewig: Stannol Art. Nr. 810811 / STA 511 TSC 0,7

Die 3. Hand habe ich benutzt, um nach dem ersten Verbinden das Lötzinn an alle Stellen zu bekommen, ohne dass es wieder auseinander fällt.
Man sieht auf den Bildern die Lötverbindung, allerdings noch unverschliffen.








Hier zu sehen beide verlöteten Teile, eins schon mit einer LED versehen - ich hatte erst eins gelötet und mit der LED getestet, bevor ich das zweite gelötet habe.
Wer genau hingesehen hat, bemerkt, dass ich die Rohre nicht mehr bündig mit der unteren Kante befestigt habe, wie ursprünglich gedacht - das dient der besseren Kabelführung.

Als LED für die Peilstange ist hier eine 3mm LED orange rund zum Einsatz gekommen. Da Messing leitet, war es erforderlich, diese mit etwas Abstand auf das Rohr zu setzen.

Ich habe die Beine also ziemlich kurz abgeschnitten und 0,05mm² Litze angelötet. Auf der Suche nach einem nichtleitenden Abstandshalter fiel mein Blick auf ein herumliegendes schwarzes Antenntenröhrchen - dieses habe ich innen mit einem Handbohrer in kleinen Schritten auf (ich glaube) 2,8mm aufgebohrt, sodass die LED-Beinchen wunderbar da reinpassen. Abschließend kann man die LED dann auf das Rohr setzen.








Wie man am folgenden Bild sehen kann, funktioniert das einwandfrei.




Nun galt es aber noch, die Konstruktion an der Stoßstange zu befestigen. Dazu habe ich von innen pro Seite jeweils zwei Blöcke aus Polystyrol eingeklebt und Löcher gebohrt.
Nun können die Peilstangen mit der Stoßstange verschraubt werden.
Man sieht auf dem ersten Bild auch, dass ich die Stoßstange an zwei Stellen mit einer runden Schlüsselfeile etwas ausgespart habe, sodass dort die Kabel hindurchgeführt werden können.






Zum Schluss habe ich die Peilstangen noch mit Liquid Chrome angemalt. Das sieht meiner Meinung nach nicht schlecht aus - eventuell werde ich das aber irgendwann doch nochmal richtig verchromen lassen, mal schauen.




Zum Schluss noch zwei Bilder vom eingebauten Zustand - die LEDs der Peilstangen sind am Standlicht mit angeschlossen, nicht aber am Blinker. Dass die LEDs nicht mittig auf den Peilstangen sitzen, täuscht etwas auf den Bildern aufgrund der Reflektion und den Lichtverhältnissen. Die Stangen sehen dadurch dünner aus als sie sind.

Es sind zwar eigentlich Basteleien aus dem letzten Jahr, aufgrund eines kleinen Fehlers bei der Elektrik meinerseits aber doch erst in diesem Jahr komplett fertig geworden

Ich habe den erwähnten Punkt "Heckstoßstange" abgearbeitet - die originale Heckstoßstange ist gewichen und ich habe eine etwas mehr amerikanische in Eigenbau angebracht, was mir besser gefällt.
Eins vorab, damit das nicht untergeht: Die verwendeten Leuchten sind von rc4truck.de - 4x in rot und 1x in weiß (Links sind hinter der Farbe hinterlegt)

Nun aber zu den Bildern

Angefangen habe ich damit, die hinterste Rahmentraverse, die die Baukasten-Heckstoßstange hält, um deren Halter zu erleichtern. Außerdem habe ich eine neue Endplatte gefertig mit Maß 62mm (Rahmenbreite) x 50mm, die abgeschrägten Ecken bei den Maßen nicht berücksichtigt. Diese Platte trägt 5 Löcher mit Durchmesser 11mm für die Leuchten (oben verlinkt): 1x Rückfahrleuchte oben mittig, 2x Fahr- und Bremslicht unten mittig und 1x jeweils links und rechts die Leuchten für Standlicht/Blinker.




Da die Elektronik ja auch noch Platz braucht, ist es mit einer einfachen Platte nicht getan - ich habe also von hinten noch Streben angebaut als Wände. Wer genau hinschaut, sieht, dass noch zwei Stück fehlen - die habe ich natürlich nach dem Foto auch noch angebaut




Nach Anbau der Außenwände brauchte ich natürlich auch noch eine Abdeckung, damit die Elektronik später verdeckt wird.




Alles einmal in Farbe getunkt, macht das schon etwas mehr her - Abdeckplatte hier mal nicht angebracht:




Das Herz der Beleuchtung - wie bei der Baukasten-Heckstoßstange habe ich hier ebenfalls wieder eine Verteilerplatine eingebaut, damit ich die vorhandene Verkabelung im Rahmen weiter benutzen konnte - ich musste dort nur ein zusätzliches Kabel für die Rückfahrleuchte einziehen, aber das war schnell gemacht.




Als Leuchtmittel habe ich 1206er SMD-LEDs genommen, bereits fertig verdrahtet - diese habe ich ebenfalls bei rc4truck der Einfachheit halber direkt mitbestellt.

Damit nicht aus Versehen ein Kurzschluss in den Alu-Lampengehäusen entsteht, ist der Hintergrund mit Flüssiggummi eingepinselt. Nach einem Test, ob alles funktioniert, habe ich die Lampengläser eingesetzt - diese halten ohne Verkleben.






Zum Abschluss dann nochmal ein Vergleichsbild zwischen alt (oben) und neu (unten):

Nach der Heckbeleuchtung ist Projekt 3 von 4 nun auch abgeschlossen - die Karosserie ist gerade nach oben abnehmbar und somit kann die Projektzahl auf 5 erhöht werden. Nummer 5 ist die Fahrerfigur

Zur Umsetzung habe ich an der Bodenplatte des Fahrerhauseinsatzes zwei Ecken herausgetrennt:






Damit danach aber von unten kein Licht durchscheint, habe ich auf diese Ecken jeweils ein Stück Gummi geklebt. Das Gummi stammt vom Griff eines ausrangierten Selfie-Sticks und war extra größer gelassen als die Eckstücke, damit der vom Sägen entstandene Spalt wieder verdeckt wird.




Zum Schluss habe ich noch unten unter jede Ecke ein Stück Polystyrol zur Verstärkung geklebt und schwarz angemalt. Danach wurden die Ecken mittels Kleber in die Karosserie eingesetzt.
Ein Test zeigt: Funktioniert wunderbar Die Karosse ist nach oben abnehmbar und es bleibt so genug Platz für eine Fahrerfigur.

Mittlerweile ist meine Fahrerfigur von Bruder gekommen
Leider gibts den Forstarbeiter nicht ohne Zubehör, daher ist das dabei - ich weiß aber noch nicht, ob ich das nutze. Ich denke aber eher nicht.




Weiterhin habe ich mir Profile, Winkel und aus dem Alfer combitech Modellbau-System gekauft, um mir damit einen Sleeper-Schutz bzw. englisch "Headache-Rack" (wörtlich übersetzt "Kopfschmerz-Gestell", da damit Kopfschmerzen durch z.B. nach vorne rutschende Baumstämme verhindert werden sollen) bauen kann.
Verwendet habe ich dazu alles in der Stärke 7,5mm, gibt es aber auch noch in anderen Stärken - ich glaube, 11mm und 23,5mm.

Hier verbaut wurden folgende Dinge:

• Winkel-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28500
• T-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28540
• Flansch-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28502
• Quadratrohr 7,5mm 1mm Wandstärke, Art.-Nr.: 25162
• Containerwand-Profil, Art.-Nr.: 28665

Auf den Bildern sind alle Teile erstmal nur lose zusammengesteckt, noch nichts verschraubt oder verklebt - ich habe noch eine Idee für eine andere Variante, aber da fehlt mir noch etwas Material.
Auch wird das nicht die endgültige Optik sein, aber solange ich mich noch nicht entschieden habe, kommen da erstmal keine Details dran
Die Füße, auf denen die obere "Platte" steht, sind 30mm hoch - ich denke, das passt so optisch ganz gut. Die Oberkante liegt bei 115mm, die Breite beträgt 155mm.

Durch die Rillen im Quadratrohr wird das Containerwand-Profil wunderbar festgeklemmt, sodass es nicht herausfällt. Die ganzen Verbinder machen das Zusammen sehr einfach - die Flasch-Verbinder habe ich genutzt, um alles auf dem Rahmen zu montieren. Mehr dazu aber später, wenn ich meine Entscheidung gefällt habe.
Nun aber zu den beiden Bildern:

Hallo Stefan,

ich hab mir grad mal deinen Baubericht komplett reingezogen.

Sehr schön im Zeitraffer zu beobachten wie sich so ein Modell entwickelt und immer besser wird.
Ich bin so gar kein Amitruck Fan, muss aber sagen das mir dein DayCab richtig gut gefällt. Halt nicht so Showtruck sonder richtig Workingtruck

Kann ich mir richtig gut mit dem Holzauflieger vorstellen.

Wenn du die Kettensäge etwas alterst und in einen offenen Staukasten deponierst passt die auch richtig gut dazu.

Moin Christian,

vielen Dank

Ich kann das gut nachvollziehen - mir gefällt auch nicht jede Art Truck (z. B. die ganzen modernen Scanias und MANs sind nicht mehr so mein Fall, obwohl ich mit einem MAN startete), aber wenn ein Truck gut gebaut ist, gefällt mir das trotzdem.

Bezüglich der Kettensäge muss ich mal schauen - ich hatte da eher Bedenken bezüglich der Größe, ob das passend ist.
Ich bau erstmal den Rest fertig und schaue dann.

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Das Heachache-Rack ist zwar immer noch nicht fertig, dafür durfte der Fahrer heute auf seinem Fahrersitz Platz nehmen und wurde angeschnallt, damit er nicht runterfällt




Er fühlt sich auch ziemlich wohl hinter dem Lenkrad.






Außerdem habe ich heute die Gelegenheit genug, mal ein paar Bilder draußen zu machen. Leider war das meiste von dem wenigen Schnee schon weg nach meiner Bastelarbeit, aber ein wenig habe ich doch noch erwischen können.
Es sind immer zwei Bilder - einmal ohne und einmal mit Standlicht. Auflieger ist noch mein Flachbettauflieger, da der Holzauflieger noch nicht fertig ist.

Solo:






Zugmaschine im Fokus:






Zugmaschine mit Auflieger:

Ich hatte vorher schon einmal erwähnt, dass ich noch eine weitere Idee für einen Kabinenschutz / Headache-Rack habe - mittlerweile ist das Material angekommen und ich habe ihn auch schon montiert, allerdings sind die Komponenten noch nicht miteinander verklebt, was noch folgt.

Auch hier habe ich wieder Teile von Alfer verwendet. Es sind die gleichen Teile wie beim letzten Mal - mit zwei Änderungen:

• Winkel-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28500
• Quadratrohr 7,5mm 1mm Wandstärke, Art.-Nr.: 25162
• Containerwand-Profil, Art.-Nr.: 28665
• T-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28540 - nicht mehr benötigt
• Flansch-Verbinder 7,5mm 90° schwarz, Art.-Nr.: 28502 - nicht mehr benötigt
• Eck-Verbinder 90º, 3 Zapfen, schwarz, Art.-Nr.: 28580 - neu

Zusätzlich habe ich mir für das Podest von Knupfer Riffelblech besorgt. Es trägt die Art.Nr. M-RT-09: Riffelblech 0,5 x 200 x 300 mm - knupfer.info

Daraus geworden ist ein Headache-Rack mit davorgesetztem Podest, Breite 155mm. Die Höhe der Oberkante über Rahmen beträgt 119mm. Das Podest an sich misst 67*155mm, die Wand mit dem Containerprofil nicht mitgerechnet.
Ich werde bei dieser Variante bleiben, da sie mir deutlich besser gefällt. Ein Detail ist auf den Fotos noch nicht zu sehen, aber da arbeite ich noch dran - wie gesagt, ist das alles auch noch nicht miteinander verklebt, außer den zwei Containerwandteilen.

Zwei Containerwandteile mussten es sein, da eine Wand nicht hoch genug ist für meine geplante Wandhöhe. Ich musste daher zwei Teile fertigen und habe beide an den Enden, die in der Konstruktion mit dem Rahmen Kontakt haben, ebenfalls gekürzt, damit man ein gleichmäßiges Bild hat und nicht ein vorstehendes Wandteil und ein zurückgesetztes Wandteil mit dem Rahmen Kontakt hat.




Verbunden habe ich beide Teile mit Ruderer 530, der laut Tubenaufschrift Plastikkleber ist, hier aber auch wunderbar funktioniert. So sind keine Schrauben nötig, die die Optik stören würden.




Da ich nachher noch Ketten daran aufhängen will, die z.B. zur Ladungssicherung genutzt werden, habe ich noch zwei Griffe angebracht. Diese sind von Tamiya und werden beim King Hauler z.B. seitlich am Sleeper angebracht - die Griffe an den Auspuffen haben aber auch dieselbe Größe.
Die Griffe sind 45mm breit, daher habe ich sie mit 10mm Abstand zu den Außenkanten und 30mm Abstand zueinander angebracht.




Hier mal eine kleine Aufstellung der benutzten Teile für den Rahmen - 4 Winkelverbinder, 2 Eckverbinder, 2x Vierkantrohr in der Länge 60mm, 2x Vrkantrohr in der Länge 98mm und 3x Vierkantrohr in der Länge 140mm.




Da der Rack-Rahmen nicht auf dem Fahrzeugrahmen aufsitzen sollte, weil mir das zu nah an den Tanks war, habe ich ihn erhöht. Um wieder keine Schrauben von oben sichtbar zu haben, habe ich Schrauben mit zylindrischem Kopf von unten mit einer kleinen Plastik-Distanzhülse angebracht, die ich in meinem Fundus entdeckt habe. Der Rack-Rahmen hat nun 5mm Abstand zum Fahrzeugrahmen, was mir optisch gut passt.




Das Ziel ist weiterhin, so wenig Schrauben wie möglich die Optik stören zu lassen. Wie aber nun das Rack befestigen, dass es auch abnehmbar ist?
Glücklicherweise ist an passender Stelle eine Quertraverse im Fahrzeugrahmen
Ich habe an der Traverse also etwas Material weggenommen, ein U-Profil an den Rack-Rahmen geklebt und zwei Löcher in das U-Profil sowie die Traverse gebohrt. So wird das Rack gleichzeitig unten gehalten und gegen Verrutschen gesichert.




Fertig zusammengesteckt sieht das Ganze aus einer Nahaufnahme wie folgt aus:




Abschließend noch 3 Fotos von etwas weiter weg, aus verschiedenen Winkeln. Ich muss sagen, diese Variante zu bauen hat sich gelohnt, da sie mir persönlich deutlich besser gefällt als die erste gebaute Variante.

Moin Stefan,

sehr schön umgesetzt, da hast du ein echtes Schmuckstück gebaut.

Danke dir, Peter

Ganz fertig ist er aber noch nicht, ein paar kleinere Details fehlen noch.

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Sooo - mal wieder ein Update von mir

Das Rack ist fertig verklebt mit Ruderer L530. Vorher habe ich aber noch alle Eckverbinder angeschliffen, grundiert und dann mit Tamiya PS-48 (Semi-Gloss Silver Anondized Aluminium) lackiert, da der Farbton am besten passte und mir die schwarzen Ecken nicht gefielen.
Zusätzlich habe ich mir von Modellbau Tönsfeld noch Lasthaken besorgt, die ich an eigene Ketten mit 35cm Länge angebracht habe.

Weiterhin hat das Headache-Rack noch zwei Seitenteile aus 0,5mm Alublech bekommen, da mir das deutlich besser gefiel. Auch dieses habe ich wieder mit dem Ruderer L530 verklebt, damit ich keine sichtbaren Schrauben habe.


Genug der Worte, zu den Bildern:










Außerdem war mein Fahrer bei dem vielen Schnee heute noch in den Rocky Mountains unterwegs. Er ist dabei sogar von einem Paparazzi abgelichtet worden

Leider ist nicht viel passiert, da ich zwischendurch akute Unlust zu Basteln hatte und man ja auch nicht wirklich irgendwo auf irgendwelchen Parcours fahren konnte.

Am 21./22.08. war ich allerdings bei den Modellschautagen im Maximilianpark Hamm mit meinem Offroadverein und habe zwischendurch den Truckparcours mit @motorburner besucht.
Extra dafür habe ich dann noch den Holzauflieger / Log-Trailer im amerikanischen Stil fertig gestellt - sofern gewünscht, kann ich dazu einen kleinen Baubericht machen, wobei das nichts Aufwändiges ist
Ich wollte bei den Modellschautagen aber auch nicht ohne Auflieger fahren.
Leider hatte ich keine Zeit, um vor dem Maxipark noch Ladung zu suchen, daher sind die Bilder noch unbeladen.


Auf dem Parcours habe ich ein paar Fotos gemacht, da Fotos in maßstabsgetreuer Kulisse immer gut sind
Leider konnte ich nicht immer vermeiden, dass Personen zu sehen waren - dafür war zu viel los.


Hier habe ich auf einer Brücke angehalten:







Wer viel rumfährt, muss natürlich ab und zu auch tanken... darum habe ich auch solche Orte angefahren gehabt, bei denen man sowas machen kann. Verbraucht ganz schön viel, so ein Ami

Tankstelle 1:




Tankstelle 2:




Nach dem Maxipark habe ich dann im Wald ein wenig Holz gesammelt, dass der Log-Trailer auch mal voll beladen ist. Leerfahrten lohnen nicht und halb beladen gilt nur bei der allerletzten Fuhre, wenn nicht mehr Material da ist.

Ich habe dieses Wochenende wieder etwas gebastelt, was ich schon länger vorhatte, aber immer wieder vor mir hergeschoben habe - auch aufgrund von Lustlosigkeit am Basteln.

Nun habe ich das Mini-Projekt aber fertiggestellt und nun ist der King Hauler optisch auch fertig
Damit mein Fahrer auch gut gerüstet ist, wenn er schon Baumstämme kutschiert, sollte er seine Warnweste, Schutzhelm und Kettensäge auch mitnehmen können - den Spritkanister für die Kettensäge nicht zu vergessen.
Also habe ich aus Balsa, was ich hier noch rumliegen hatte, eine kleine Staukiste gebaut.

Die Scharniere sind gekauft, die Schrauben und Muttern sind M1,6 und zugehalten wird die Kiste von zwei kleinen Neodym-Magneten.
Befestigt ist die Kiste auf dem Rack einfach nur mit Doppelklebeband, damit sie bei Bedarf einfach abzumontieren ist.
Eventuell färbe ich sie noch etwas dunkler, aber mal schauen... will das Maserungsmuster nicht verlieren. Eventuell probiere ich es an einem Reststück mal mit stark verdünnter Farbe und schaue, wie das aussieht.

N'abend zusammen

In Vorbereitung auf den Tieflader, den der King Hauler übergangsweise ziehen soll (mit meinem Volvo-Bagger drauf), habe ich die originale Pendelei ersetzt.
Übergangsweise daher, dass der Tieflader später vom SK3553 gezogen werden soll, wenn ich den denn dann mal endlich fertig habe
Die Federn der originalen Pendelei sind einfach zu weich, sodass die Achsen bei Belastung am Rahmen anliegen würden und kein Achsausgleich mehr möglich wäre.

Daher habe ich von einem anderen Zukunftsprojekt, was eh noch ein paar Jahre braucht und erst nach dem SK3553 SLT ansteht, eine ScaleDrive-Pendelei entnommen und beim King Hauler eingebaut.






Zusätzlich habe ich an der Vorderachse noch das Spiel beseitigt - die Idee stammt ursprünglich von Winni, der das an seinem SK 5-Achser ursprünglich mal gemacht hatte (glaube ich).
Ich habe den Achsstummel im Achsschenkel mit Ruderer L530 eingeklebt (auf die Ausrichtung achten, dass der Achsstift noch durchs Loch passt!)
und zusätzlich eine 0,2mm-Shim-Scheibe zwischen Achsschenkel und Achsfaust eingelegt, um dort ebenfalls das Spiel zu reduzieren. Hier muss mantesten, ob 0,2mm nicht zu viel ist und eventuell nur 0,1mm reicht.

Ich habe meinem Holzauflieger noch eine neue Heckstoßstange gebaut, die dann auch zu der vom King Hauler passt.

Ich hab die gleichen Rückleuchten benutzt wie auch schon bei meinem King Hauler Daycab, von rc4truck.de - 6x rot und 2x weiß (Links sind hinter der Farbe hinterlegt).
Dazu dann entsprechend 1206er SMD-LEDs (auch von rc4truck.de) mit den zu 8,4V passenden Widerständen: 330 Ohm (für 8,4V) bei den roten 1206er SMD LED, 270 Ohm (für 8,4V) bei der weißen 1206er SMD LED.

Ein kleiner Hinweis von mir - ich habe die Kabel an den SMD-LEDs so gebogen, dass diese mittig nach hinten weggehen und das dann mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert - so sitzen die SMD-LEDs nachher schön in der Mitte der Lampengehäuse.




Nebenbei habe ich auch noch einen An/Aus-Schalter in meinem Auflieger verbaut, damit ich bei Pausen nicht immer den Akku ab- und danach wieder anstecken muss.
So wird die Stromverbindung nun mechanisch getrennt und der Akku nicht leergezogen.




Fertig ist die neue Heckstoßstange




Zum Schluss dann noch ein Video vom Lichttest / den Lichtfunktionen:

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