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Eigenbau Komatsu WA470-6

Hallo Yannik,

genau diesen Anycubic habe ich auf dem Schirm, falls ich mir einen kaufen würde. Danke für die Info!

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Yannik,

topp Modellbau, dieser Radlader wird spitze
 
Hallo zusammen,

gerne Matthias und danke Wolfgang! (ich habe beim Bau regelmäßig an deine Alu-Karosserien gedacht, die gefallen mir übrigens sehr gut ;))

Ich habe heute ziemlich lange an den Kotflügeln gebastelt und möchte euch diese nicht vorenthalten. Sie bestehen aus Alublech der Stärke 1,5mm, welches ich zum Biegen an den entsprechenden Stellen eingeschlitzt habe. Gebogen habe ich dann im Schraubstock mit einem Biegeklotz.
Damit beide Kotflügel auch identisch werden, habe ich alle Schritte direkt auf das zweite Blech übertragen.

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Die Verbreiterung der Kotflügel stand nun an. Dafür habe ich ein Messing-Winkelprofil gestückelt, auf Gärung geschliffen und an die einzelnen Kanten geschraubt.
Damit das dem Flügel auch Stabilität verleiht, habe ich die einzelnen Stücke dann miteinander verlötet. Durch die Verschraubung konnte ich die Teile entsprechend anpassen, bis sie sich perfekt an den Flügel schmiegen. Nach dem Löten konnte ich die Verbreiterung demontieren und überschüssiges Lötzinn entfernen.

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Zuletzt kamen die Aussparungen an der vorderen Seite hinzu (oder weg, das ist jedem selbst überlassen ;)), die Schmutzlappen aus einem alten Frisörumhang wurden mit einem Streifen Messing und M1,6 Schrauben von innen festgeklemmt und ein Plättchen mit Haltegriff angebracht.

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Aber wie sieht es mit der Symmetrie auf beiden Seiten aus?
Ich wage zu behaupten, diese sei gegeben :hfg

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Das soll es gewesen sein. Bis demnächst! :winker


Wenn noch jemand geeignetes Material zum Herstellen der Schmutzlappen empfehlen oder gar vorrätig hat, kann dieser mir gerne Bescheid sagen. Es besteht leider Bedarf :(
 
Hallo Yannik,

Wenn noch jemand geeignetes Material zum Herstellen der Schmutzlappen empfehlen oder gar vorrätig hat, kann dieser mir gerne Bescheid sagen. Es besteht leider Bedarf :(VG

Teichfolie (gibt´s in verschiedenen Stärken) oder Fahrradschlauch. Das sind die beiden Materialien, die mir auf die Schnelle einfallen.

Gruß,
Franz
 
Hallo,

mit hat die Kofferraum-Abdeckung vom Audi 80 Avant für den Spritzschutz gedient.
Macht aber nur Sinn, wenn man so was gerade sowieso herumliegen hat oder günstig dazu kommt.
 
Hallo zusammen,

:thx an euch Franz und Milan, ich habe jetzt noch etwas Gummimatte bekommen, die wohl unter ein Dach gehört. Die werde ich zuerst einmal ausprobieren.

Es geht jetzt mit der neuen Kabine los. Die Bleche habe ich erst einmal zugesägt und mit Winkeln verschraubt. Das Grundgerüst steht also bereits und ich habe im CAD begonnen, die ersten Druckteile dafür zu zeichnen. So kann ich diese an das bereits vorhandene anpassen.
Die Teile bilden den vorderen Abschluss der Fahrerkabine. Die Winkelleiste unter der Sonnenblende dient als Anschlag für die Frontscheibe.

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Heute habe ich die Seitenteile klassisch auf Papier gedruckt und die Ausschnitte für Tür und Seitenfenster in die erste Platte eingebracht.

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An dieser Baugruppe kann ich mich in vielerlei Hinsicht austoben. Wie man sehen kann, habe ich einige Änderungen an den Proportionen vorgenommen. Unter anderem wird die Frontscheibe etwas tiefer gezogen und die Rahmen dünner gefertigt.

Es geht voran :ok
 
Moin zusammen,

ich fange mit einem Update zur Kabine an.
Nachdem die erste Tür verbaut ist, habe ich in mehreren Anläufen versucht, eine Türverkleidung mit Absatz für die Seitenfenster zu drucken. Ein Glück kommt später Farbe drüber, geklappt hat es nämlich erst mit dem grünen Resin - das graue lässt mit sich im Moment nicht alles machen...

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Mein bisher umfangreichstes Bauteil hat sich jedoch prima in grau drucken lassen, ich hätte sogar auf Stützstruktur verzichten können. Dennoch habe ich vorsichtshalber welche unter der Lenkradsäule platziert, welche sie sich auch perfekt entfernen ließen.
Unter dem Armaturenbrett ist wieder eine Fassung für eine smd-LED platziert.
Kleinste Details konnten auch ohne Probleme realisiert werden.Die Lamellen in den Lüftungsschlitzen haben zum Beispiel nur eine Wandstärke von 0,3mm bekommen.
In die Aussparungen an der Front werden separat gedruckte Lüfter und Schalter eingesetzt.

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Mir ist aufgefallen, dass der Radlader ziemlich breitbeinig um die Ecke kommt. Um das zu richten, habe ich neue Felgenmitnehmer gedreht.
Im Vergleich zu den alten können sie durch eine Aussparung auf der Innenseite 2mm weiter auf die Motorwellen geschoben werden und sind insgesamt 5mm schmaler.
Außerdem habe ich eine zweite Madenschraube zum Klemmen auf der Welle verbaut und, um das ganze von außen zu verkleiden, passende Deckel gedreht.

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oben: vorher
unten: nachher

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So bald wie möglich füge ich noch ein Gesamtbild ein, jedoch ist das Chassis im Moment zerlegt.
 
Hallo Yannik
So in etwas schmaler sieht es auf jeden Fall viel besser aus. Finde sowieso, das die meisten Traktoren und Radlader, viel zu breitbeinig herumfahren. Deine Radabdeckung ist zwar so noch nicht ganz ausreichend, für eine 40 km/h Zulassung, aber wir sind ja schließlich im Modellbau, und nicht im richtigen Leben.
Deine Resindruckteile sehen übrigens absolut fantastisch aus. Wahnsinn. :ok :winker
 
Moin Yannik,
die Felgen sehen klasse aus :ok
 
Hallo zusammen und :thx!

Hallo Yannik [...]
Deine Radabdeckung ist zwar so noch nicht ganz ausreichend, für eine 40 km/h Zulassung, aber wir sind ja schließlich im Modellbau, und nicht im richtigen Leben.

Ich muss da leider sowieso noch einmal ran, ist mir aber erst im Nachhinein aufgefallen...
So betrachtet habe ich das Modell am Ende gleich 3x gebaut, wenn ich immer alles neu mache - so wie auch in diesem Post.

Zuerst aber das längst versprochene Foto:

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Gut... Ich habe den Hydrauliktank nun doch noch einmal überdacht, nachdem er an einer Kante angefangen hat zu schmieren...
Verwendet habe ich 0,5mm Blech, 10x10x1mm Winkel und das ganze mit M3 Schrauben aus Messing und Stahlmuttern verschraubt. Nach dem großzügigen Verlöten habe ich die Muttern wieder entfernt und die Schrauben vorsichtig abgesägt.
Links am Deckel befindet sich die Ansaugleitung. Die beiden Anschlüsse übereinander bilden den Rücklauf vom Druckbegrenzungsventil und dem Ventilblock und werden durch ein Rohr mit deutlich größerem Durchmesser als die Schläuche unterhalb des Ölstandes in den Tank zurückgeleitet. Der kleine Stutzen rechts übernimmt mehrere Funktionen. Zum einen erfolgt über ihn die Befüllung des Tanks. Zum anderen kann ein "Entlüftungsfilter" aufgeschraubt werden, über den Luft entweichen und einströmen kann. Damit auch bei Schieflage nicht sofort das Öl durch diesen gedrückt wird habe ich ihn etwas höher gesetzt.

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Wie man schon erkennen kann, habe ich mich auch um die Beleuchtung am Heck gekümmert. Bei der Form der Lampengehäuse habe ich mich von einer neueren Baureihe inspirieren lassen, welche mir deutlich besser gefällt als es eigentlich zu meinem Modell gehört. Und bevor hier jemand auf den Abstrahlwinkel der ganzen Geschichte eingeht... :bete bitte nicht :thx

Grundlage für die Lampengläser waren dänische Klemmbausteine, von denen ich noch einiges abgeschliffen habe.

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Das war es wieder...
 
Moin Yannik,
sehr cool umgesetzt :like
 
Hallo zusammen,

dankeschön! :thx

In der Zwischenzeit habe ich die vorderen Kotflügelverbreiterungen, den Tank unter der rechten Aufstiegsleiter und dieses eine Bauteil, mit welchem die Lenkung z.B. bei Wartungsarbeiten blockiert werden kann, aus Messing hergestellt.
Des Weiteren wurde die Fahrerkabine komplett verlötet, mit kleinen Anschlagblechen für die Türen.
Und zum Schluss habe ich mich dieses Wochenende mit dem Kühlergrill auseinandergesetzt, der hatte so seine Problemzonen...

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Zu dem neuen Kühlergrill möchte ich einiges sagen:
Die erste Version (grün) hatte ordentlich Verzug in den Flächen, die in die feste Motorhaube aus Aluminium übergehen. Auch das jetzige Teil weist Verzug auf, aber wenn man nicht weiß wo, dann sieht man es auch nicht ;). Außerdem habe ich designtechnisch ein paar Änderungen vornehmen wollen und die Farbe grün war mir ein Dorn im Auge. Da ich dieses Teil zum Wechseln des Akkus hätte abnehmen müssen, befürchtete ich Lackabplatzer und grün wollte ich dann am wenigsten sehen. Ich habe ursprünglich mit dem Material gearbeitet, da ich nichts anderes hatte und es immer noch meine "ersten" Druckversuche waren.
Nun habe ich aber ein neues Teil in grau gedruckt, diesmal in einem Stück. Um nicht die Druckfläche meines Druckers zu überschreiten, musste ich die unteren 3mm des Kühlergrills in der Zeichnungsdatei entfernt und habe einen Rahmen aus Messing hergestellt, der mit dem Druckteil verbunden wird. Das bot mir dann noch mehr Möglichkeiten:

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Zu Beginn die Trennscheibe am Dremel genutzt (und zwei Löcher an falscher Stelle gebohrt...):

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Jetzt konnte ich wunderbar ein Rohr des Durchmessers 2mm an diesen Rahmen löten, aus dem ein Scharnier entstand:

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Auf diesem Bild erkennt man auch gut, dass ich in die Motorhaube einen Boden eingesetzt und somit ein Akkufach geschaffen habe.

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Noch schnell zwei Löcher in den Messing-Rahmen gebohrt und vorsichtig zwei Magneten eingepresst und schon wird der Kühlergrill sauber in Position gehalten. Der 1mm große Spalt zwischen Chassis und Kühlergrill wird noch geschlossen.

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Der größte Vorteil am Scharnier liegt für mich darin, dass ich auf eine Steckverbindung, die den Lüftermotor und die zwei Rückfahrscheinwerfer mit Strom versorgt, verzichten kann. :)

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Bis zu meinem nächsten Beitrag kann es nun wieder eine Weile dauern, denn ich möchte das Chassis lackieren und die Hydraulik verbauen. Das wird mich sicher noch ein paar Nerven kosten, aber ich freue mich auch ein bisschen darauf. :rotate
 

Servonaut
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