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Ruston-Bucyrus 22RB in 1:14

Hallo zusammen,

zum Schließen der seitlichen Türen habe ich kleine Magnete eingesetzt, allerdings ist der mittlere Flügel etwas verzogen und muss neu gemacht werden. Das hält sehr gut.

Die bisher verwendeten Rundkrallen als Seilverbinder habe ich durch kurze U-Schienen ersetzt, die sichtbaren Schrauben sind dabei in ein Gewinde eingesetzt. Nötig sind diese Teile, falls ohne Zwischenstück des Auslegers gearbeitet werden sollte.

Hinzugekommen ist auch eine Neigeanzeige für den Ausleger, muss aber noch etwas beigeschnitten werden.

In die Gegengewichtswanne habe ich vier Abschnitte Vierkanteisen eingeklebt und die restlichen Bereiche mit Schrott aufgefüllt, der Rest wird mit mehreren Schichten Stabilit vergossen. Die letzte Schicht kommt noch , nachdem alles durchgetrocknet ist.

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Hallo Wolfgang,

deine durchgeführten Arbeiten sehen gut aus:like

So langsam näherst du dich der Fertigstellung an.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo zusammen,


ich bin mir nicht sicher, ob das Gelb der richtige Farbton ist. Mal sehen, wenn das weinrot dazu kommt. Mein Sohn ist zum Glück gelernter Lackierer, am Wochenende wird der beschäftigt sein :hfg

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Hallo zusammen,

einige Teile wie Oberlicht, Klappe, etc. kamen noch hinzu. Danach habe ich das Gehäuse in einer Regenpause mal lackiert. Falls es das Wetter zulässt, kommt morgen die rote Bauchbinde.

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Sehr schön :like

Sag mal Wolfgang dein wie vielter Seilbagger ist das :frage
 
Hallo Wolfgang
Wieder einmal Tip Top geworden :star:star:star:star:star
Gruß Uwe
 
Hallo zusammen,

eine richtig harte Nuss war jetzt die Mechanik für eine funktionierende Greiferberuhigung. Beim Original gab es zwar lt. Zeichnung wohl auch den Seilspeicher mit umgekehrtem Flaschenzug, der hochkant stehend am Gehäuse befestigt war, allerdings habe ich noch nie einen auf einem Foto gesehen. Die neueren RB22 haben alle am Ausleger eine Seiltrommel, mit der der Greifer am Verdrehen gehindert wird. Versuche mit Federn verschiedener Bauart führten zu keinem Erfolg, die Beruhigung darf den Greifer nicht anziehen, sondern nur das Halteseil möglichst leicht straff halten. Mit leichten Federn ging das auch, aber die Anzahl der möglichen Umdrehung war viel zu gering. Funktioniert hat letztendlich nur ein ganz profaner Haushaltsgummi, allerdings auch nur als Einzelstrang. Dafür allerdings mehr als zufriedenstellend. Dieser wickelt sich um die jetzt feststehende Welle und ermöglicht 3-4 Umdrehungen der Trommel. Das reicht auf jeden Fall. Die Trommel selber entspricht dem Original, allerdings werde ich die noch etwas schmaler machen. Das diese Gummis natürlich irgendwann mal spröde werden und ersetzt werden müssen, ist das ganze Teil bereits so aufgebaut, dass man die Trommel nach Lösen der mittleren Schraube einfach seitlich abziehen kann, um einen neuen Gummi einzusetzen.

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Sieht super aus, Wolfgang :like

Mir ist noch etwas dazu eingefallen: je nachdem wie groß das ist könnte man eine Uhrfeder verwenden. Also die Feder (kenne nur den engl. Begriff "Mainspring"), die aufgezogen wird.

So was hier: https://www.ebay.de/itm/371646049428?hash=item5687d4ac94:g:KMQAAOSwm8VUsBNB

Ich habe mal ein paar Jahre mechanische Armbanduhren zerlegt und wieder zusammengebaut, später auch defekte Armbanduhren, die ich billig bei ebay gekauft habe restauriert.

Hier mal ein zerlegter Zustand.
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Die Feder ist unten zu sehen. Meine kleine chinesische Tischbohrmaschine nutzt auch so eine Feder (viel stärker und auch nur für 1/4 Umdrehung) um den Motor wieder anzuheben.

Vielleicht nützt das was. Da kannst Du locker ein etliche Umdrehungen mit weitgehend konstanter Kraft hinbekommen.

Grüße
Alexander
 
Hallo Alexander,

mit so einer Feder hatte ich auch experimentiert, das war aber nicht ganz überzeugend. Sicher gibt es die passende, aber dafür verschiedene zu holen wollte ich eher vermeiden.
 
Hallo zusammen,

die Seiltrommel habe ich nochmals schmaler neu aufgebaut und das Ganze direkt innen verbessert. Einbauen werde ich keinen normalen Gummi, sondern Zugkordel aus dem Nähbedarf. Reibt sich Gummi auf Gummi, ist das nicht so gut. Zugkordel ist stoffbespannt und dürfte wesentlich länger halten. Zum evtl. Wechsel wird einfach die Trommel nach Lösen der mittigen Schraube abgezogen. Alle anderen Teile bleiben fix dran.
Ich habe leider keine Maße des sogenannten "Single Barrel Tagline", aber die Größe dürfte hinkommen.

Nach 2 Wochen Dauerregen kommt jetzt wohl schönes Wetter, wegen der weiteren Lackierung.

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Hallo Wolfgang,

du könntest das versuchsweise auch mit dem Gummimotorprinzip versuchen. Nach diesem Prinzip spanne ich das Kabel für meinen Schalengreifer am ADK3 und RDK3. Hier sind schon einige Umdrehungen möglich, bei relativ geringer Spannung auf das Kabel bzw. bei dir auf das Seil.

Allerdings habe ich auch hier das Problem, dass der Gummi nicht ewig hält.

Viele Grüße, Matthias
 
Hallo Wolfgang,

du könntest zum Spannen auch eine Blattfeder nehmen. Diese einfachen mechanischen Eieruhren habe so etwas. Die kosten ja auch fast nix.
 
Hallo Wolfgang,

du könntest das versuchsweise auch mit dem Gummimotorprinzip versuchen. Nach diesem Prinzip spanne ich das Kabel für meinen Schalengreifer am ADK3 und RDK3. Hier sind schon einige Umdrehungen möglich, bei relativ geringer Spannung auf das Kabel bzw. bei dir auf das Seil.

Allerdings habe ich auch hier das Problem, dass der Gummi nicht ewig hält.

Viele Grüße, Matthias

Hallo Matthias,

ich habe mir 1,5mm Flexkordel bestellt, die hat einen Stoffüberzug und 65% Dehnung. Das müsste reichen. Im Normalfall braucht es da nicht so viel Weg, Problem ist eher der Unterscheid steil und flach stehender Ausleger.
 
Hallo Wolfgang,

du könntest zum Spannen auch eine Blattfeder nehmen. Diese einfachen mechanischen Eieruhren habe so etwas. Die kosten ja auch fast nix.


Hallo Bert,

mit sowas habe ich schon getestet, das ist zu hart. Das Gewicht des Greifers wird ja nicht eingesetzt, sondern nur die Kraft, die den in der Senkrechten hält. Und das ist sehr wenig
 
Hallo zusammen,

mit Lackieren hatte ich schon immer Probleme, aber für eine Baumaschine reicht es. Ich werde nach dem Austrocknen der roten Farbe nochmals abkleben und das Gelb nochmals auftragen, hätte ich besser direkt so gemacht.

Die Ketten sind mit Rostprimer behandelt und dürften nach ein paar Metern im Dreck ihre natürliche Farbe annehmen, jedenfalls besser als schwarz.

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Hallo Wolfgang,

der Bucyrus ist einfach ein schönder Bagger. Auch deine Umsetzung ist sehr schön geworden.:like

Man merkt auch den Unterschied im Maßstab an der Bruder-Figur. Dein gedruckter Scheibenrahmen finde ich aber etwas zu wuchtig.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo zusammen,

diese 2-Farben-Lackierung ist mal gar nichts für mich, das war das letzte Mal. Die Fahrertür sitzt hier einen Ticken zu tief, weil die untere Führung erst zum Schluss rein kommt. Den gelben Teil am Gehäuse werde ich nochmals lackieren, einmal sind ein paar unschöne Stellen und zum zweiten muss erst unten und dann oben Farbe drauf. Greifer und Schleppschaufel sind auch soweit zum Einbau.

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Hallo Wolfgang,

mit der 2-farbigen Lackierung hatte ich auch so meine Mühe. Die Farbübergänge sind auch bei mir nicht exakt auf einer Höhe. Trotzdem (oder gerade deshalb) sieht dein Bagger super aus.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo zusammen,

die Tage habe ich mich mit kleineren Korrekturen beschäftigt, u.a. den Kabelsalat geordnet. An den beiden Klapptüren auf der linken Seite musste ich auch im Bereich der Scharnierhaken Material wegnehmen, weil sonst die Farbe der Scharnierösen abgeschabt wurde, usw. Danach habe ich nochmals abgeklebt und den ganzen gelben Bereich lackiert. Nun ist diese Farbe auch kräftiger und kommt dem Originalton etwas näher.
Es fehlen jetzt nur noch die Scheiben, die mittlere der 3er-Tür (mal sehen welche Überraschung da noch kommt) und die Beschriftung.
Den eigenen Bagger in 1:16 werde ich jedenfalls einfarbig lackieren, das hier tue ich mir nicht nochmal an :hfg.

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Hallo zusammen,

inzwischen ist auch die 3-teilige Klapptür eingesetzt, der mittlere Teil muss aber noch durchtrocknen um den oberen Bereich gelb abzusetzen. Die Schiebetür hat jetzt auch eine Plexiglasscheibe und die beiden Rahmen für die Frontfenster sind wesentlich filigraner als zuvor. Ich muss allerdings die äußeren Flächen nochmals nachschleifen, weil man unschöne Spuren vom Druckbett erkennt. Rahmen für das Oberfenster muss ich noch machen, wahrscheinlich allerdings aus Blech wegen der Krümmung.

Zudem muss einiges farblich nachgebessert werden, wie man im klaren Licht deutlich sieht.

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Hallo zusammen,

nach einer etwas längeren Pause geht es hier weiter.

Die beiden Rahmen des Frontfensters habe ich schmaler gestaltet, die beiden Glasscheiben müssen allerdings noch mit einem anderen Kleber eingesetzt werden, da der benutzte leider schmiert. Ebenfalls eingesetzt ist der Auspuff und die Lackschäden bzw. Ungenauigkeiten sind ausgebessert. Problem ist allerdings die Funktion der Greiferberuhigung, so wie erst angedacht funktioniert das nicht sauber. Lösung dazu habe ich aber schon gefunden, in der Hoffnung dass das dann richtig funktioniert.

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Hallo zusammen,

Frontfenster sind jetzt neue drin, die Rahmen werde ich erst zum Schluss mit einem Chromstift nachziehen.

Größeres Problem war allerdings die Mechanik der Greiferberuhigung, die zuerst angedachte Version mit innenliegender Uhrfeder war ein Fehlschlag. Grund war die zu hohe Zugkraft und der zu geringe Weg des den Greifer straff haltenden Seiles. Beim Original gab es dazu mehrere Versionen, u.a. mit einem Halteseil das auf eine Trommel mit Rutschkupplung gewickelt war. Auf allen Fotos sieht man den RB22 allerdings mit großer Seilscheibe seitlich des Auslegers, deshalb eben hier diese Bauart.

Gelöst habe ich das Problem mit einem Seilspeicher mit unterschiedlichen Durchmessern, auf der äußeren Scheibe wird das Halteseil zum Greifer auf/abgewickelt, auf der inneren Scheibe mit geringerem Durchmesser das (feder- oder gewichtsbelastete) Zugseil für die Seilscheibe. Beide Seile fehlen hier noch, ich werde das aber nach Fertigstellung nochmals in bewegten Bildern einstellen. Die Greiferberuhigung ist zum vernünftigen Betrieb des Greifers ein Muss, weil der sich sonst dauernd verdrehen würde.

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Hallo Wolfgang,

schön, dass es hier wieder weiter geht.


Viele Grüße,

Matthias
 

Servonaut
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