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Eigenbau Gabelstapler Kalmar ECG 80

Kniftel

Member
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02.08.2018
Beiträge
229
Hallo zusammen,

heute möchte ich euch das neue Projekt vorstellen, den Gabelstapler ECG 80 der Firma Kalmar.
Ich werde ihn gemeinsam mit meinem Vater bauen, passend zu seinem Baustoffzug. Wir haben im Internet nach einem Vorbild gesucht und sind bei dem elektrischen 8 Tonnen Gabelstapler hängengeblieben.
Aus dem Datenblatt und den bereits vorhandenen Reifen ergab sich ziemlich genau der Maßstab 1:13,2.
Angefangen haben wir mit der Bodenplatte aus 3mm starkem Aluminium. Dazu habe ich wieder eine Skizze mit den Abmaßen erstellt und dann ging es ab auf die Dekupiersäge.

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Einer der Gründe, wieso wir uns für einen Stapler dieser Größenordnung entschieden haben ist, dass wir unbedingt ein Differential verbauen möchten und ein solches von Tamiya noch übrig haben. Dessen Größe war dann wegweisend.

Als Antrieb soll der Kippspindel-Motor von Carson dienen, auch den haben wir noch rumliegen.

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Der Stapler fährt auf vier gleich großen Reifen, hierfür verwenden wir Lego Reifen. Neue Felgen dazu werde ich bei Zeiten selber drehen.
Das Original gibt es laut Datenblatt sowohl mit Zwillings- als auch Einzelbereifung auf der Vorderachse. Wir werden ihn mit Einzelbereifung bauen.

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Die Vorderachse wird noch um 2,5mm nach unten versetzt, dazu muss aber noch die Bodenplatte die passende Aussparung bekommen.

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Servus Yannik,
liest sich interessant :ok
die Lego Reifen Felgen habe ich auch einst bei Bricklink zu hauff gekauft und auch ein paar in einem teilgelenkten Flachbettaufleiger umgesetzt.

Bin gespannt wie es weiter geht ;)

:winker
 
Hallo Yannik,

der Anfang sieht schon mal gut aus. Gabelstapler als Funktionsmodell finde ich immer super. Nicht umsonst war mein erstes Funktionsmodell anfang der 90er Jahre auch ein Gabelstapler. Der hatte aber einen komischen Maßstab, weshalb ich ihn später verkauft habe.

Auf jeden Fall werde ich an eurem Projekt dran bleiben.

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Yannik,
da bin ich gespannt und bleibe dran.:like
 
Hallo Yannik
Das sieht schon mal sehr Interressant aus:ok
Da bleibe ich mal am Ball.

Gruß Uwe
 
Hallo zusammen und :thx, es freut mich sehr, dass es Interesse am Projekt gibt!

Ein paar Kleinigkeiten sind passiert, ich habe leider noch nicht die Gelegenheit gehabt, größere Fortschritte zu machen.
Hier ist die Lagerung der Frontachse zu sehen:

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Wir haben uns auch Gedanken zu den Felgen gemacht... Der Stapler soll nun doch Zwillingsbereifung bekommen.
Dazu soll es auch eigens angepasste Felgen geben, die ich bereits konstruiert habe. Der eigentliche Plan war, diese aus Alu zu drehen, allerdings hatte ich dazu noch keine Möglichkeit. Stattdessen habe ich mir nach längerem Liebäugeln einen 3d-Drucker zugelegt. Mein erster Versuch:

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... Nun ja, Übung macht den Meister. Ich probiere noch mit den Einstellungen rum, jedenfalls sind mir die Felgen nach den ersten paar Schichten von der Stützstruktur abgerissen.
Also das Programm überarbeitet und sowohl die Anzahl der Stützen als auch die Kontaktfläche je Stütze erhöht.

Das hat schon mal funktioniert:

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Es handelt sich hier um einen Resindrucker. Die Bodenplatte hägt über Kopf an der Z-Achse und taucht in die Wanne mit flüssigem Resin ein. Durch den Boden der Wanne wird die Bodenplatte mit UV-Licht bestrahlt, welches das Resin verfestigt. Auf den Fotos sind die Felgen noch mit einer dünnen Schicht flüssigem Resin überzogen, dieses habe ich abgewaschen und die Felgen in die Sonne zum Aushärten gelegt. Detailbilder kann ich leider erst am Wochenende nachreichen.

Für den ersten größeren Versuch bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis!

Also dann bis nächste Woche! :winker
 
Hallo zusammen,

für meinen ersten Druckversuch bin ich super zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe die Felgen gereinigt, einen Tag lang in der Sonne endgültig aushärten lassen und dann ein bisschen nachbearbeitet.

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Die Radnaben von Seitz-Modellbau wurden etwas eingekürzt und decken die Muttern ab, die die Felgenmitnehmer auf der Achse befestigen.

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Diese Woche habe ich die äußeren Teile des Hubgerüstes aus Aluminium gefräst, in denen der innere Rahmen kugelgelagert wird. Dazu gab es die ersten Querverbinder, von denen der obere außen um die Hubzylinder greift (Attrappen).

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Mit dieser Schraube habe ich die Einzelteile zum Löten fixiert. Das Loch wird noch mit Spachtel aufgefüllt sowie die Kuhlen im Lötzinn.

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Dort wird später die Zylinder-Attrappe verbaut.

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Bis zum nächsten Mal! :thx :winker
 
Hallo zusammen,

zuletzt sind die Aufnahmen für den Hubmast entstanden.

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An diesem weiteren Querverbinder wird die Winkelverstellung des Hubmasts befestigt.

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Hallo zusammen,

in der Zwischenzeit habe ich das zweite Paar Führungsschienen fräsen können. Die Nuten haben eine Breite von 12mm + einige Hundertstel, in denen die Kugellager mit 12mm Außendurchmesser laufen.
Der innere Rahmen wird an den Enden wie folgt verschraubt:
Etwas schlechter ist auf dem ersten Foto zu erkennen, dass die Führungsschienen eine Aussparung bekommen haben, mit der diese auf dem Verbindungsstück stehen.

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Um die Kugellager seitlich am inneren Rahmen befestigen zu können, habe ich aus dem Gewinde einer Messingschraube M2, einem Messingrohr 4mm x 2mm und einem Alurohr 6mm x 4mm die Aufnahmen für diese hergestellt.

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Der Ausschub beträgt max. 140mm, was einem Gabelhub von max. 280mm entspricht.

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Worüber ich mich jedoch am meisten freue, ist das geringe Spiel in dem Mast. Dieses Foto bei maximalem Hub lässt erkennen, wie geradlinig alles läuft.

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Die verbauten Kugellager garantieren natürlich auch eine Leichtgängigkeit des Ausschubes unter Last.
Jetzt kann es mit dem Gabelschlitten weitergehen. :winker
 
Hallo Yannik,

ich finde euer Projekt klasse und werde es gespannt weiterverfolgen.

Soll er hydraulisch oder mechanisch angetrieben werden?
Bei den M2 Gewinden als Befestigung für die Kugellager hätte ich etwas Bauchschmerzen. Ich persönlich hätte da M4 genommen.

Ansonsten weiter so :ok
 
Hallo Christian,

der Hub soll über eine Seilwinde erfolgen. Das hat bei einem Carson-Stapler schon ganz gut geklappt.

Ich kann deine Bedenken verstehen. Ich habe zuerst nur an die Einschraubtiefe des Gewindes im Verhältnis zum Durchmesser gedacht. Für diese gibt es als Faustformel den 1,5-fachen Durchmesser. Das Profil hat eine Wandstärke von 3mm.
Aber jetzt wo du es sagst fällt mir auf, dass es ja keine Belastung auf Zug gibt. Sollte sich das M2 Gewinde als Schwachstelle herausstellen, kann ja immer noch aufgebohrt werden :thx
 
Hallo zusammen,

so nebenbei geht es hier auch etwas weiter und zwar mit dem Bau der Hinterachse.
Der Aufbau erklärt sich wohl weitestgehend von selbst, hier sind alle Einzelteile zu sehen:

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Auf dem zweiten Foto kann man die wunderbare Schweißnaht eines Laser-Schweißgerätes sehen, welche die beiden Einzelteile miteinander verbindet. Ich muss aber gestehen, dass ich kein solches Gerät besitze und auf Hilfe angewiesen war. Vielen Dank an den Kollegen!

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Hier wird es ziemlich eng. Die Drehpunkte der Spurstange liegen nach der Ackermann-Lenkgeometrie sehr nahe an den Felgen. Dadurch musste ich die Spurstange kröpfen, damit sie im eingelenkten Zustand nirgends anschlägt. Zuvor habe ich im CAD-Programm mit der Lage der Spurstange experimentiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich den benötigten Lenkeinschlag nur erreichen kann, wenn die Spurstange hinter der Achse verbaut wird.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

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Wie man sehen kann, muss ich noch zwei Dinge erledigen. Zum einen die Kanten der Achsschenkel fasen, um mehr Lenkeinschlag zu ermöglichen und zum anderen die Messingplättchen mit den Achsschenkeln verschrauben (leider ist mir heute der letzte M2-Gewindebohrer abgebrochen...).

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Zu guter Letzt sind die beiden Motoren mit Schneckengetriebe angekommen, mit denen ich Verstellung und Hub des Mastes realisieren möchte. Dazu später aber mehr.

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Hallo zusammen,

es kam neulich eine Frage auf, die sich unter anderem auf die Fertigung von bspw. Fahrerkabinen im 3D-Druck mit einem Resin-Drucker bezog.
Das entsprach genau meinem Plan für den Gabelstapler und ich habe es probiert. Der Druckraum ist bei einem Resin-Drucker häufig relativ klein, was dazu führte, dass ich die Kabine in zwei Bauteilen umsetzen musste.
Ich habe mich für eine Layer-Höhe von 0,05mm entschieden und pro Hälfte ca. 11,5 Std. Druckzeit erhalten.
Die Einzelteile wurden mit 2mm Rundmaterial zueinander ausgerichtet und in die Klebeflächen habe ich Resin laufen lassen. Unter einer UV-Lampe entstand dann eine feste Verbindung der Hälften.

Screenshot (4).png

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Was ich abschließend zu dem Druck der Fahrerkabine sagen kann ist, dass ich total begeistert bin!
Ich habe Befürchtungen gehabt, dass es besonders im oberen Bereich an den Säulen und dem Dachrahmen zu Problemen kommen wird. Aus diesem Grund habe ich an den Stellen auch mit besonders viel Stützstruktur gearbeitet.
Die Oberflächen sind so wie man sie auf den Bildern sehen kann aus dem Drucker gekommen und wurden noch nicht nachgearbeitet, das heißt spachteln und schleifen steht noch auf der Liste.
Kam es beim Aushärten der Teile zu Verzug?
Wahrscheinlich schon, aber diesen konnte ich durch die kleinen Stifte ohne Probleme ausgleichen. Es kann aber auch sein, dass der Verzug beim Entfernen der Stützstruktur entstanden ist, denn ich bin mindestens einmal in dem Bereich des Verzugs hängengeblieben.
Ich habe die Teile nach dem Reinigen zunächst voneinander getrennt ausgehärtet und dabei immer wieder gewendet. Im Anschluss wurden die Hälften wie beschrieben miteinander verklebt.

Ich muss sagen, dass durch die Fertigung im Resin-Drucker schon ein relativ großer Aufwand entstanden ist, besonders durch die Reinigung der Teile. Allerdings hält sich die investierte Zeit wie ich finde absolut im Rahmen (einschließlich der Konstruktion, die macht mir zudem auch richtig Spaß!) und ich habe nun meine eigene Fahrerkabine genau nach meinen Wünschen. Der von der Slicer-Software ausgerechnete Materialpreis liegt bei guten 5,50€ und Nacharbeit fällt im Gegensatz zum Filamentdrucker nur sehr wenig an.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich jederzeit wieder solche Bauteile mit dem Resin-Drucker herstellen würde, ich finde es war ein voller Erfolg. :ok


Abschließend habe ich noch ein kleines Video von der Hinterachse eingestellt.

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Gute Idee mit den Passstiften aus Metall zwischen den Karosserieteilen! :ok!
 
Hallo zusammen,

hier hat sich einiges getan, d.h. es gibt jede Menge zu berichten. Zunächst einmal habe ich ein kleines Feature umgesetzt, dass optional auch beim Original erhältlich ist.

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Aus einem Video habe ich mir ein paar Tipps zur Blechbearbeitung abgeguckt und das Teil auf dem Blech skizziert. Mit einem Blechknabber wie ihn die Firma Knipex anbietet habe ich dann die Form weitestgehend ausgeschnitten und im Anschluss mit einer Feile fertiggestellt. Mit diesem Werkzeug lassen sich dünne Bleche sehr leicht bearbeiten, ich kann es daher absolut empfehlen! Zum Schluss habe ich die Seitenwände im Schraubstock um 90 Grad nach oben gebogen. Auf diesem Blech wird die Akku-Kiste montiert.

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Außerdem habe ich den gesamten Hubmast neu konstruiert und zu einem großen Teil bereits gebaut. Dabei habe ich weitere Kugellager zur seitlichen Abstützung bedacht, die bereits vorhandenen Lager mit M3 Schrauben anstelle von M2 befestigt, einen größeren Hub ermöglicht und ein etwas schlankeres Design gewählt. Alle Teile dafür sind bisher maschinell gefertigt worden. Auf dem Foto sind die äußeren Profile zu sehen, die inneren habe ich aber auch schon hier liegen.

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Über die weiteren Fortschritte bisher werde ich im nächsten Post berichten.

Bis dahin viel Spaß beim Lesen und Basteln :winker
 
Hallo Yannik,

ein Gabelstapler,stellte für mich auch den Einstieg in den Funktionmodellbau dar. Dein Kalmar ECG80 ist in dieser Sparte ein absolutes Highlight.:like

Viele Grüße,

Matthias
 
Vielen Dank euch allen und besonders auch dir Matthias :thx ich bin von deinem LZA 4045 auch total fasziniert!

Heute habe ich die beiden kurzen Hydraulikzylinder hergenommen, unten aufgebohrt und oben einen Gabelkopf montiert, den ich bereits in der Vergangenheit gefertigt habe.
Danach habe ich die neue Aufnahme für den Mast gebaut und dann passte auch schon alles zusammen.
Das Gehäuse der Vorderachse habe ich gekürzt und über das Differenzial geschoben.

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Hallo zusammen,

vergangenes Wochenende habe ich den kleinen auf seine erste Testfahrt geschickt, welche er super gemeistert hat.
Leider habe ich noch kein Video davon gemacht, aber das wird nachgeholt.
Mittlerweile sind unter anderem auch die hinteren Kotflügel montiert.

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Neben dem Druckbegrenzungsventil habe ich auch wieder den Hydrauliktank selber gebaut (und zuschweißen lassen).
Die Hydraulikpumpe ist nun auch eingebaut und alles weitere hat seinen Platz zugeteilt bekommen. Der Regler für die Hydraulikpumpe verschwindet links neben dem Tank. Damit ist bis auf die Schläuche nun alles an seinem Platz.

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Der Ausschub hat oben schon seine Kugellager zur seitlichen Abstützung bekommen und für die Kabine habe ich aus 5x5mm Messing zwei Scharniere gefeilt. Im Original sind diese von außen auch sehr gut sichtbar.

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Hallo zusammen,

Ich bin ziemlich froh darüber, heute wieder etwas berichten zu können, denn in den letzten Wochen hatte ich nicht wirklich die Möglichkeit, an dem Stapler weiter zu bauen.

Nun habe ich aber einige Überwurfhülsen für die Hydraulikanschlüsse gedreht, einen anderen Antriebsmotor verbaut und etwas am Mast weiter gearbeitet.
Der kleine Motor mit 6V hat auf der Testfahrt neulich seinen Dienst getan, aber da noch etwas Platz war habe ich ihn durch den U280 von Servonaut ersetzt. Dieser ist deutlich größer, hat eine kugelgelagerte Motorwelle und der größte Unterschied: er kann mit 12V betrieben werden, ebenso wie die verbaute Hydraulik.

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Auf die Kolbenstange wurde eine ø4mm Hülse mit M3 Innengewinde aufgeschraubt.
Die Platte, an der die Kolbenstangen befestigt sind, habe ich auf eine Stärke von 3mm reduziert. Die Optik wird noch durch eine Blende abgerundet.

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Hallo Yannik,

das was du da baust, macht alles einen sehr guten Eindruck.:like

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Yannik,

richtig professionell gebaut, super Arbeit von Dir :star...
 
Hallo zusammen und vielen Dank! :thx
Nun habe ich alle 16 Lager im Mast verbaut und bin äußerst zufrieden mit der Umsetzung.
Sowohl der Ausschub als auch der Gabelschlitten sind mit je 4 großen und 4 kleinen Kugellagern versehen.

So sieht es am Gabelschlitten aus:

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Und am unteren Ende des Ausschubes:

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Und oben, stationär im äußeren Profil:

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Oberkante Gabelschlitten bei 41cm :like

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Moin Yannik,
Saubere Arbeit:like
 
Servus Yannik,
Wie der gute alte Mr. SPOCK so schön sagt
"FASZINIEREND" tolle Arbeit :like

:winker
 
Hallo zusammen und vielen Dank euch allen, besonders auch an Michel und Peter :thx

Seit dem letzten Update ist noch einiges passiert. Als erste Baugruppe habe ich den Mast so gut wie fertiggestellt, es müssen lediglich noch ein paar Schrauben gekürzt und zwei Scheinwerfer angebracht werden.
Seit einigen Wochen habe ich schon die Gabeln liegen. Diese bestehen aus einem korrosionsbeständigen Werkzeugstahl und haben sandgestahlte Oberflächen.
Ein 8t-Gabelstapler benötigt natürlich auch ein Paar extra-langer Gabeln.

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Außerdem wurde eine Rollenkette mit 5mm Teilung verbaut, auf diese bin ich im Baubericht von Matthias zu seinem LZA gestoßen.
Unten wird der Gabelschlitten in das U-Profil eingehakt, oben wird die Kette über die mit Kugellager versehene Rolle umgelenkt und dann schließlich an der gefederten Einheit wieder befestigt. Durch die Mutter auf der Gewindestange kann ich die Ketten auf beiden Seiten auf die richtige Länge einstellen.

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Die Gabeln sind auf den Führungsschienen frei verschiebbar und können mit je einer Schraube geklemmt werden.

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Hier zwei Anwendungsbeispiele für die unterschiedlichen Gabeln. Die Kisten haben Europaletten-Maße (1:14) und wurden im Resindrucker hergestellt.

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Und zu guter Letzt habe ich noch ein kleines Video aufgenommen, nachdem ich die Hydraulikanlage soweit verbunden und getestet habe. Bis auf die Schläuche zu den Zylindern sind alle schon auf die richtige Länge geschnitten, es ist auch alles dicht (ein ganz kleines Leck gab es am Tank, das ist nun aber behoben).
Wie bereits erwähnt habe ich das DBV selbst gebaut. Es ist total simpel, funktioniert einwandfrei und hat mich unter 5€ gekostet. Falls Interesse besteht, kann ich eine Schnittzeichnung hochladen.

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