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Eigenbau VOMAG 5LR

Luger61

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01.12.2015
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2.066
Da ich immer schon einen Bus bauen wollte ,
aber natürlich einen den es nicht überall gibt und da die einst sehr bedeutende Firma VOMAG heute fast vergessen ist , habe ich mich für einen Zweiachser aus der 5LR Reihe entschieden.
(Den Dreiachser 6LR gibt es ja schon als Modell.) Momentan bin ich noch am Unterlagen und Daten sammeln so daß es noch etwas dauern kann bis es hier richtig losgeht .
Es wird aber , so weit wie mir möglich , ein Metall Modell in der Art wie mein Büssing oder der Südwerke werden.
 
Nachdem sich nun der Fiat seinem Ende nähert und ich ebbes Lötsucht hatte habe ich heute noch damit begonnen den Rahmen aus Messing U-Profilen zu bauen.
Dieses Mal aus Messing und kein Aluminium weil sich hier nachher einfach Muttern für diverse Anbauteile anlöten lassen.

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Da ich heute noch etwas Zeit hatte habe ich hier noch die Vorderachse angebracht, ist ein Mix aus Jazrider,Tamiya und KTT Teilen, was halt noch so übrig war....
Danach habe ich den Rahmen vorne noch abgekröpft und verstärkt da es ja ein Bus mit Niederflurchassis wird , hinten kommt nächste Woche dran.
Außerdem habe ich schon Mal die Hinterachse zerlegt um Mal zu sehen wie es bei diesem extrem günstig zu bekommenen Teil innen aussieht.

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Hallo Karlheinz,

erzähl mal was über die Hinterachse: Marke, wo gekauft, Maße...
Es kommen ja immer mehr Hersteller auf den markt, da hat man ja keine Übersicht mehr ;)
 
Hallo Bert,
ist aus Ebay, Maße baugleich mit Lesu/Tamiya,
darüber hatten wir hier schon einen Thread wo gefragt wurde wie die auseinander gebaut wird.
Diese hier lief auch ziemlich rauh, deswegen habe ich sie zerlegt, und siehe da, Kegel/Tellerrad sind aus Stahl !!! Aber null Fett..... Trotzdem finde ich für 35€ ein guter Kauf mit schaltbarer Differentialsperre und komplett Kugelgelagert.
 
Hallo Karlheinz,
mit 35 € hast du auf alle Fälle einen guten Kauf gemacht. :ok

MfG Peter :winker
 
Heute habe ich zuerst den Rahmen im Heck geteilt und mit Versatz und Oberzug versehen wieder verlötet damit er auch hinten einem Niederflurrahmen von einem Bus entspricht.
Natürlich nicht Scale aber funktionell und wenn später der Aufbau drauf ist sowieso kaum sichtbar.
Danach erfolgte die Montage der Hinterachse mit Tamiya und KTT Komponenten.
Nun ging es vorne weiter , da sich beim Vomag das Lenkgetriebe vorne links außerhalb der Motorhaube im Freien befindet habe ich erst einmal ein Lenkungsgehäuse aus einem Messingklotz gefeilt und oben mit verschraubter Lenksäule sowie unten mit 4 Gehâuseschrauben versehen.
Danach wurde das ganze auf einen Haltebock gelötet um die Bohrung für die Lenkwellenlagerung zu machen. In diese habe ich noch eine längere Lagerhülse für die Lenkwelle eingelötet .
Dann habe ich den äußeren Lenkstockhebel zurechtgefeilt und mit der Lenkwelle verschraubt.
Weiter ging es mit der Montage der Lenkung am Rahmen , dem ablängen der Lenkwelle innen und dem anbringen des inneren Lenkhebels.
Dieser wird dann über eine kurze Lenkschubstange , von einem im Rahmen vor dem Motor liegenden Servo , betätigt so dass es man nachher wenn die Motorhaube dran ist nichts mehr außer der Fake Lenkung von aussen sieht.;)
Die Lenkstange zur Vorderachse ist nur zum testen und wird noch durch eine originalgetreuere Version , natürlich mit entsprechendem Lenkspurhebel am Achsschenkel, ersetzt.

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Heute habe ich mich zuerst daran gemacht einen funktionierenden Lenkspurhebel zurechtzufeilen und danach eine Lenkschubstange zurecht zu biegen die die volle Freigangigkeit des Rades erlaubt.
Weiter ging es dann mit dem Einbau und verlegen des Bowdenzuges der Differentialsperre.
Danach habe ich den Pawa Getriebemotor eingebaut , dabei kam ich auf die Idee vor der Hinterachse noch eine Quertraverse mit Kardanwellen Zwischenlager einzubauen.
Das ermöglicht das die kurze Kardanwelle die den Längenausgleich beim Einfedern übernimmt nicht von der Schwingungen der doch Recht langen vorderen Welle beeinflusst wird. Eine durchgehende lange Welle hätte bestimmt dem Kegelradlager in der Achse innerhalb kürzester Zeit den Garaus gemacht.

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Begonnen habe ich heute mit dem Bau und der Montage des Kraftstofftanks.Der Einfullstutzen im Heck wird nach Montage des Aufbaus passend gekürzt.
Danach habe ich mittig innen Rechts im Rahmen das Miniservo für die Differentialsperrenbetätigung montiert und den Bowdenzug eingestellt.
Zum Abschluss habe ich noch die komplette, bis zum Heck gehende, Auspuffanlage gebaut und angebracht.

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Heute habe ich zuerst den Druckluftbehälter anfertigt und montiert um mich dann der Montage des Lenkservo zu widmen.
Vorgesehen war ein Carson Low Profile Servo , kugelgelagert mit Metallgetriebe .
Danach erfolgte die obligatorische Probefahrt im Garten, mit dem Resultat das es das Metallgetriebe im Servo , obwohl alles sehr leichtgängig ist , zerlegt hat...

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Also das ganze wieder auf die Werkbank und in der Restkiste etwas gewühlt. Dabei kam ein 20kg Servo vom Chinamann zutage was nun seinen Platz im Chassis suchte .
Nach Abänderung der Halter und dem Neubau der inneren und äußeren Lenkschubstangen kam die nächste Probefahrt die das ganze nun zur vollsten Zufriedenheit hinter sich gebracht hat.

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Da mir das auch schon Mal mit einem Savöx Servo passiert ist werde ich mich beim Kauf von Servos nicht mehr so sehr von Namen beeindrucken lassen.
 
Hallo Karlheinz,

kurz vorweg wird das natürlich ein spitzen Bus und wie wir es von dir gewohnt sind, sieht auch alles tip-top aus :ok

Hakt die Lenkung nicht vielleicht doch an irgendeinem Punkt, vielleicht in einem bestimmten Winkel?
Es wäre ja wirklich schade, wenn das nächste Servo auch zu Schaden kommt.
Ansonsten würde ich vorschlagen, das Servo ohne Umweg an der Achse zu montieren, deine äußerst schöne "fake-Lenkung" kann ja trotzdem bestehen bleiben.

Aber da die zweite Testfahrt wunderbar geklappt hat hoffe und glaube ich mal, dass der Fehler nur im zuerst verbauten Servo lag. Woanders sehe ich nämlich auch kein Problem.
 
Hallo Yannick,
da hakt nichts, das war das erste was ich auch vermutet habe, die Lenkwelle ist spielfrei gelagert und mit Schmiernut versehen und gut gefettet.
Trockentests (wegen Dimensionierung und Anlenkwinkel) ohne die (schmalen Tamiya) Räder gingen auch Problemlos.
Deswegen habe ich beim Test mit dem zweiten Servo auch zugleich die breiten Trilex (von Winni) Felgen mit Breitreifen montiert um den Lenkwiderstand zu erhöhen.
Aber die halbe Stunde bis der Akku leer war lief alles super, ich denke das die 12 kg Stellkraft des Carson zu gering waren.
Der 20kg war noch über von meinem Saurer der wegen der beiden mechanisch gelenkten Vorderachsen einen mit 35kg bekommen hat weil im Gelände ab und an die Kraft nicht gereicht hat.
(Wobei der nie mehr ins Gelände soll, ist ja ein Betonmischer und kein Crawler).
Aber ich teste immer alle im Garten, da muss jedes Modell (rolling Chassis) durch, wenn das klappt dann gibt's keine Straße wo die Lenkkräfte nicht ausreichend sind.
 
Hallo Karlheinz,

12 kg Stellkraft sollten nach meinen bisherigen Erfahrungen eigentlich locker reichen. Ich kenne allerdings Carson low profil Servos nur mit 3 kg und 6 kg Stellkraft. Das ist doch ein CS6 mit 6 kg wenn ich richtig sehe. Soll der wirklich 12 kg haben?

Sehr schön gebaut bisher, gefällt mir saugut :ok
 
Hallo Rainer,
denke das Du Recht hast, das war auch aus der Wühlkiste und ich dachte das das 12 Kg hätte wie das Savöx...... Bei nur 6Kg ist alles klar.
 
Angefangen habe ich heute mit dem zurechtschneiden der Kuhlegrillfront aus 2mm Kupferblech. Danach folgte das ausbohren und feilen der inneren Aussparungen und das anlöten der Rahmens aus Messingblech.
Weiter ging es dann mit dem Bau der Stoßstange aus 0,5er Messingblech, aussen wurden gleich die Rohrhülsen für die Pfeilstäbe mit eingelötet.
Zum Abschluss die probeweise Montage am Chassis.

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Hast dir einen Haufen Arbeit mit der 2mm Kupferplatte gemacht!
Warum hast du kein quadratisches Loch geschnitten und die Querstäge hinterher eingelötet?
 
Hallo Bert,
weil ich bedenken hatte das eine eingelötete Doppelstrebe sich später bei auflöten des VOMAG Schriftzuges wieder lösen könnte und sich verschiebt.
 
Hallo Karlheinz,

dann macht das wieder Sinn :ok
 
Heute ging es mit dem Aufbau los ,
Zuerst habe ich Pappemuster der benötigten Teile angefertigt um sie dann aus Messingblech zu bauen. Spritzwand , Kabinenstirnwand und die unteren Motorraumseitenteile wurden nach dem anpassen und ausrichten miteinander verlötet und am Grill vorläufig verschraubt .
Die Seitenteile sind gleichzeitig die Verbindung zwischen Spritzwand und Stirnwand.
In die Stirnwand wurden vor dem verlöten noch die benötigten Öffnungen für Fenster und Lenksäule eingebracht , sowie das Teil passend zweimal gebogen.

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Heute habe ich die beiden Motorhauben Oberteile zurechtgeschnitten , gekantet und angepasst. Danach erfolgte das anlöten der beiden Seitenleisten, die später die Scharniere
der Motorhaubenseitenteile abdecken und der 4 Scharnierlager an die Hauben sowie das verschrauben der beiden Gegenlager an Grill und Spritzwand. Außerdem würde noch eine Strebe zwischen Spritzwand und Grill eingesetzt um diesen Bereich verzugsfrei zu halten. Diese wurde ebenfalls in die beiden Scharnierlager integriert.

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Heute habe ich zuerst aus den von Matthias für mich gefertigten 4 Lüftungsgittern die beiden Motorhaubenseitenteile zusammen gelötet und das obere Abstandsgestänge verkleidet.
Nach dem zurecht schneiden habe ich sie hinten mit Messingstreifen unterlegt und unten abgeschrägt , danach wurden oben die Scharnierhülsen angelötet.
Links erfolgte noch das ausklinken für die Lenksäule und die Teilweise Verkleidung des Ausschnitts mit Messingblech und das zurechtfeilen der Lamellen.
Anschließend noch das anlöten der Griffe und das verlöten der Scharniere in den oberen Haubenleisten.
Nach dem ausrichten habe ich noch die Bohrungen für die Haubenverschlüsse gemacht und die Hauben vorerst Mal mit Schrauben gesichert.
Danach habe ich mich an den Bau der vorderen Kotflügel gemacht , ganz nach alter Väter Sitte über einen Alupilot gedengelt , die Innenteile mit einem Kugelhammer auf einem Lederkissen geklopft und alles verlötet. Anschließend am Außenrand noch die Aussenkante mit Messingrundmaterial verkleidet und die Teile probeweise montiert. Hinten unten wurden die beiden Kotflügel provisorisch aus Stabilitätsgründen mit 2 Haltern am Rahmen befestigt , das wird sich aber bei Montage der Trittbretter noch ändern

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Hallo Karlheinz
Schöne Arbeit die du uns wieder zeigst.Ein Tolles Projekt,bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Uwe
 
Hallo Karlheinz,

einfach unglaublich was Du uns hier zeigst :ok:ok:ok.

Gruß,

Andreas
 
Hallo Karlheinz,

da sag ich nur phantastisch super Arbeit.

Wie sind denn die Lüftungsgitter entstanden
 
Hallo Rainer,
wie ich schon geschrieben habe sind die Lüftungsgitter von Matthias (mabuse61) für mich gefertigt worden. Er hat dafür ein Stanzwerkzeug gebaut.
 

Servonaut
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