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Eigenbau Berliet Gazelle GBC 8

Hallo Franz,

mir auch! Ich werde mal sehen ob das noch nachdunkelt, ansonsten kommt halt noch mal die dunkle Grundierung drauf.
 
Ich hasse ja das Spachteln und schleifen - muss aber ja sein :sauer

Das Fahrerhaus habe ich erst gespachtelt und geschliffen und danach grundiert, da hat man dann noch diverse Stellen gefunden die nachgearbeitet werden mussten.

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Die Haube musste eh noch mal lackiert werden, das habe ich dann zum Anlass genommen auch noch mal zu spachteln

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Ich hasse ja das Spachteln und schleifen - muss aber ja sein :sauer

Hallo Bert,
das kann ich sehr gut nachvollziehen, geht mir nicht anders und ich kenne bisher keinen dem das gefällt :cool
Sieht sehr, sehr sauber und nach viel Arbeit und noch mehr Staub aus, der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt :ok:ok
 
Hallo Bert,

die Berliet LKW´s gefallen mir auch sehr gut (nicht erst seit du einen baust). Mittlerweile habe ich eine französiche Zeitschrift gekauft, wo viele Berliet-Modelle vorgestellt werden. Mal sehen vielleicht baue ich auch mal einen.

Viele Grüße,

Matthias
 
Nach diversen spachteln und schleif Runden ist das Fahrerhaus nun fertig geworden

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Nach den diversen berichten hier im Forum über den Druck von Ketten habe ich nun ein Projekt gestartet was ich schon lange im Sinn hatte.
 
Hallo Bert,
das Fahrerhaus ist bis jetzt sehr gut gelungen, spitzen Lackierung. :like Die Farbe schreit ja direkt nach gelber Beschriftung. :cool

MfG Peter :winker
 
Ja Peter, gelbe Schrift würde passen.

Die Pritsche ist nur auch lackiert und sieht mir doch etwas eintönig aus. Da habe ich ein paar "Eichenbretter" organisiert.

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Die wurden mit Ponal Leim erst einmal auch einem Blatt Papier schön gerade aufgeklebt. Danach werden die noch einmal geschliffen und dann mit Klarlackversiegelt.

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Und heute habe ich das gesamte Holzpanel wieder abgerissen, es hatte sich gewellt.
Dazu ist die Ladefläche dann auch ruiniert, da der Kleber den Lack angelöst hat. Ich könnte kotzen :stink
Ich bin schon am überlegen das Projekt aufzugeben und das 6x6 Fahrgestell für ein anderes Modell zu verwenden.
 
Hallo Bert,

lass den Kopf nicht hängen! Rückschläge gehören auch im Modellbau dazu. Das ist doch so ein tolles Modell! Du solltest das unbedingt fertig machen.

Viele Grüße,

Matthias
 
Da gebe ich Matthias recht, es wäre schade um die ganze Arbeit
es geht immer weiter nach Rückschlägen


Elmar :trucker
 
Hallo Bert,
nur nicht kneifen. Bisher hat doch alles prima funktioniert. Baust du halt nochmal :hfg

MfG Peter :winker
 
Hallo Bert ,
einen Tag ausruhen, ein schönes Weissbier aufmachen und morgen frisch ans Werk.
Du bist nicht der erste und auch nicht der letzte bei dem was schief geht , kein Grund aufzugeben , morgen geht's um so besser.
 
Hallo Bert,

vielleicht hilft dir ein Tipp aus dem Segelbootsbau weiter.
Allerdings müssen da die Brettchen gerade und genau geschnitten sein.

In der Bauanleitung der Robbe Segelyacht war die Verarbeitung der Option echte Holzplanken für das Deck beschrieben, und da habe ich mich genau daran gehalten. Es ist bis heute, nach 45 Jahren, kein Brett losgegangen oder verzogen. Und das Boot war Viele Jahre im Einsatz.
Die Bauanleitung der Yacht beschreibt das Aufbringen der Echtholzplanken auf das PS-Deck so:
Das Deck muss sauber, fettfrei und ohne Lackschicht sein.
Einen angefeuchteten Waschlappen oder ähnliches auf dem Tisch ausbreiten.
Eine Planke auf das feuchte Handtuch drücken und die Fläche für eine Planke mit Sekundenkleber einstreichen.
Dann sofort die angefeuchtete Planke auf den Sekundenkleber legen und andrücken.
Jetzt ca. 10 Sekunden festhalten, bei Kurven etwas länger.
Dann bei der nächsten Planke genau so verfahren.
Nach 2-3 Tagen dann die Oberfläche schleifen und mit Robbe Bootslack versiegeln.
Das ist bis heute noch perfekt, und ich verfahre immer noch so, wenn ich Holzleisten auf Kunststoff aufkleben muss, oder will.
 
Servus Bert,
ach wie gut ich solche Momente kenne :sabber
aber "slow down" , wie Karl Heinz schon meinte eine kühle Blonde einschenken drüber schlafen und auf ein Neues
Bei so ungleichen Materialien helfe ich mir zumeißt mit Schuhsohlenkleber, Bodenbelagskleber, .= Pattex Kontaktkleber ab. Beidseitig dünn auftragen antrocknen lassen , fest zusammen drücken , sollte auch funktionieren. Nachteil, man muss sehr genau arbeiten da der Kleber pastös, gelblich ist und wenn zu viel drauf ist sieht man das später an den Kanten.

:winker
 
Hey Bert,

aufgeben ist oft auch mein erster Gedanke. Drüber schlafen, vorher ein entspannentes kühles Blondes und es wird wieder :prost

PS: habe gerade eben festgestellt dass ich meine vier Eigenbaufederböcke für meinen Krupp in die Tonne werfen kann, Maßfehler, vier Wochen falsch gebaut.:angry...... das passiert halt bei Eigenbau.

Also Kopf hoch und durch.
 
Danke für Euren Zuspruch :thx
Am Wochenende ist so einiges schief gegangen, da hat man mal das Bedürfnis alles hinzuschmeißen.

Ich werde mir mal Eure Tips genau ansehen und dann entscheiden wie ich es wieder angehen lasse. Holz habe ich noch genug da.
 
Hallo Bert,
So soll es sein :ok

:winker
 
Lass den Kopf nicht hängen. So wie du es gemacht hast muss es sich verziehen und wellig werden. Tipp vom Schreiner, unten und oben den Furnier in Längsrichtung und eine Zwischenlage quer zur Faserrichtung der äußeren Furnierstreifen. Nicht zu viel Weißleim und danach gut durchtrocknen lassen. Wichtig, beidseitig muss die gleiche Menge Luft dran kommen.

Es wäre von Vorteil wenn du vorher mal ein Musterstück machst. Dabei sollte jeweils entweder die rechte oder linke Seite von den äußeren Furnier nach aussen zeigen. Nicht 1x links und 1x rechts. Erkennen tust du es so, auf einer Seite geht die Faser nach innen, auf der anderen nach aussen. Ist jetzt schlecht zu erklären. Am besten mal Tante Google fragen.

:winker
Horst
 
Hallo,

ich habe es nun doch noch mal gewagt. Alles sauber gemacht, das Holz hat schon ein paar Wochen im Raum gelegen und dann gings los. Diesmal habe ich jede einzelne Latte flächig mit Sekundenkleber geklebt und nach alles zusammen lackiert.

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Für die Spriegel habe ich mir auch etwas ausgedacht, die sind aus PETG gedruckt. Als Plane kommt dann der beige Stoff rauf. Den hatte meine Frau noch massenhaft liegen, der ist auch schön dünn.

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Und weiter gehts am Fahrerhaus. Das Amaturenbrett kam rein und ich habe schon mal die Rahmen für die Fenster gedruckt. Die Sicken auf den Türen fehlten auch noch

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wenn man die Fotos immer mal wieder ansieht, dann fallen einen Dinge auf die man vorher übersehen hat. So auch die Regenrinne über dem Türausschnitt und die Sicken in der Karosserie

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Am Ende nicht so schlimm, mit dem 3D Drucker geht die Regenrinne leicht zu machen, manuell währe das wesentlich mehr Arbeit geworden.
 
Hallo Bert,
da hast du dir aber eine schicke Farbe ausgesucht. :klack
und ein Hoch auf den 3-D Drucker. :hfg

MfG Peter :winker
 
Und auf den, der sich die Mühe gemacht hat das ganze am CAD zu Designen. Das bewundere ich sehr - vor allem mit den ganzen Rundungen. Da steckt sicherlich sehr viel Zeit drinnen.
Vor Jahren hatte ich einen Kramer UF 1000 im CAD hochgezogen. Und anschließend eine Form für das GFK Faherhaus gemacht. Der war aber schön Eckig.

Aber gerade bei Änderungen hat das CAD und der 3D Druck riesige Vorteile.
 
Ja danke an Euch!

Im Vorwege habe ich mir überlegt welche Farbe ich nehmen soll. Rot finde ich auch gut, ist aber sehr aufwendig zu lackieren, da sieht man jeden Schatten. Das Blau ist auch mal etwas anderes in meinem Fuhrpark

Das mit dem CAD ist schon aufwendig, ich habe da so einige Stunden mit verbracht. Bis das dann ordentlich aus dem Drucker kam hat es auch noch gedauert.
So komplexe Teile wie die Regenrinne sind ganz praktisch oder wenn man eine "Kleinserie" baut.
 

Servonaut
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