Eigenbau VOMAG 5LR

Nach längerem Betrachten der Seitenansicht gefiel er mir eigentlich ganz gut , aber irgendwas hat gefehlt . Also wieder ein paar Bilder sondiert und siehe da es fehlen die für diese Baujahre typischen hinteren Kotflügel.
Die habe ich jetzt zum ersten Mal aus einem Aluminium Rohr gemacht. Dieses etwas aussermittig durchgesägt ,dann passend gebogen , nochmals mittig durchgesägt und schon hatte ich zwei schöne Radläufe.
Diese habe ich dann mit 2K Kleber an den Seitenwänden befestigt und auch gleichzeitig wurden auch die Radkästen mit den Seitenwänden verklebt.











Bestimmt haben sich einige von Euch schon gefragt was die Anhängerkupplung soll .
Auf vielen alten Bildern sieht man kleine einachsige Gepäckanhänger hinter den Bussen und damit geht's jetzt hier weiter.
Die Bodenplatte besteht aus miteinander verleimten Raketenstäbchen und Messingblech sowie einem Rahmen aus Messing U Profil.
Zwei Federblätter , Federböcke und Gehänge aus der Tamiya Restekiste und eine Kugelgelagerte Anhängerachse von Ali .
Die Zuvorrichtung entstand aus 8mm Messingvollrundmaterial, vorne mit einem Stück 6mm Flachmessing verlötet, zum Zugmaul zurechtgefeilt und mit einem 3,5 mm Loch versehen.
Hinten in einem mit dem Rahmen verlöten Messingklotz eingeschoben ,mit Hilfe der Madenschraube exakt ausgerichtet und dann ebenfalls verlötet.
Die Felgen und Radnaben waren von einem anderen Projekt übrig und sind eigentlich um eine Tamiya Antriebsachse mit Einzelbereifung
zu versehen. Die Breitreifen Felge wird demnächst noch auf der Drehbank verschmälert.

Heute ging's mit dem Anhänger weiter , zuerst die 4 Ecksaulen aus Winkelprofil mit dem Bodenrahmen verlöten , danach die beiden Seitenwände ausmessen, zurechtschneiden und die Radläufausschnitte herstellen.
Dann die Bohrungen für dich Nietkopfschrauben anreißen und Bohren , das gleiche mit der Stirnwand und dann alles ausrichten, die Löcher in die Säulen und den Rahmen übertragen und alles verschrauben.
Nun folgte der Bau des oberen Rahmens aus Messinrohr welcher mit den Säulen verlötet wurde.
Weiter ging es mit der Rückwand die außerdem noch die Öffnung für die Tür mit Türenanschlag oben rechts, die 3mm Bohrungen für die LEDs der beiden Rückleuchten und die Kennzeichenbeleuchtung erhielt.
Nach der Montage habe ich die Tür hergestellt und mit Kupfer Scharnieren befestigt .
Danach habe noch einen Kennzeichenträger mit Beleuchtungsblende gebaut und zwei Hülsen für die Rückleuchten angelötet.
Dach, Kotflügel etc kommen nächste Woche dran .

Hallo Karlheinz,
das ist der Wahnsinn, perfekt gebaut.

MfG Peter

Heute habe ich nach altbekannter Methode die beiden Kotflügel hergestellt und montiert, im Anschluss daran kam die Verriegelung der Hecktür dran.
Weiter ging es mit dem Bau des Dachs welches über ein Stück Rundmaterial gerollt würde.
Am Rand wurde es noch mit U Profilen als Verstärkung versehen und noch zwei Haltelaschen zur Montage angelötet .
Zum Abschluss habe ich noch einen einfachen Stützfuss gebaut und am Zugstück angelötet sowie ihn probeweise mal am Bus angehängt.

Heute mit Verspätung der Bericht vom Wochenende, war gestern Abend auf einem 60. Geburtstag eingeladen und konnte deswegen nicht schreiben.
Angefangen habe ich damit dass ich auf den Türen die Nieten passend zu den Seitenwänden ergänzt habe.







Weiter ging es mit dem Bau eines ( vorläufigen) Geländers am Fahrgasteinstieg und dem Bau der Winker in gewohnter Weise.





Nachdem ich die angehalten habe und mir die Optik gar nicht gefiel habe ich noch einmal meine Bildersammlung zu Rate gezogen und siehe da, es gab auch eine Elegantere Lösung mit in die Seitenwand eingelassenen Winker.
Also kurz eine Mechanik konstruiert und umgesetzt und danach die Position angerissen und ausgefeilt. Dann die Winker verschraubt und zwei Bowdenzüge angeschraubt mit welchen später die Bestätigung mittels Miniservo erfolgen soll.
Zum Abschluss habe ich noch ein D-Schild gebaut und angebracht.

Heute Abend wieder pünktlich....
Begonnen habe ich mit dem Bau des Fahrersitzes aus Vierkantmessung Profil welches mit Kupferblech überzogen wurde.
Danach bekam der Sitz einen Fuß aus Kupferrohr und die ganze Einheit wurde , mit einem Sitzverstellhebel versehen, auf einem vorher angepassten und mit Pedalanlage versehenem Messingtränenblech , verlötet.
Zuvor habe ich noch einen Schalthebel und die Handbremse gebaut und am Tunnel angebracht.
Nach der Vormontage habe ich mich daran gemacht das Armaturenbrett anhand mehrer Original Bilder zu gestalten und provisorisch einzubauen. Endgültig verklebt wird das erst nach der Lackierung und dem Einbau der Fenster damit es nachher schön dicht an den Scheibengummis sitzt.
Danach habe ich das Miniservo und die Seile für die Bestätigung der beiden Winker eingebaut.
Zum Abschluss habe ich noch einen Bodenbelag aus Tränenblech für die rechte Seite zurechtgefeilt und eingelegt. Die Endgültige Montage der Böden erfolgt auch erst nach der Lackierung.

Hallo Karl-Heinz

einfach nur Großartig

Gruß

Rolf

Hallo Karl-Heinz

Das ist (wird) der Oberhammer

Ganz großes Kino.

Heute war die Bestuhlung dran , zuerst habe ich die Rückbank angefertigt und mich dann den Sitzen gewidmet.
Rechts hat er Einzelsitze und links Zweierstühle .
Alle jeweils an den unteren hölzernen Seitenwandverkleidungen befestigt , die Zweierstühle bekamen noch zusätzliche Halterungen am Boden.
Danach haben sämtliche Sitze noch Haltegriffe an den Rückenlehnen bekommen.
Nach dem Lackieren werden die Sitze noch mit Leder bezogen.
Zum Abschluss habe ich schon Mal das 8mm Sperrholz Brett , welches den Dachunterbau bildet, probeweise aufgelegt.

Hallo Karlheinz,

die Sitze sehen echt super aus!

Viele Grüße,

Matthias

Super Arbeit Karl-Heinz!

den Bus darfst du eigentlich nur mit Klarlack versiegeln, Farbe überdeckt ja das ganze Kupfer und Messing nur.

Hallo Bert,
die Idee hatte ich auch schon, aber damit das richtig gut aussieht müsste man die Materialien wie ein Uhren Gehäuse behandeln.
Und die Erschaffung gleichmäßig gebürsteter, geschliffener und polierter Flächen ist nicht einfach.

und wie währe es mit Sandstrahlen oder Glasperstrahlen, das geht ja einfacher zu machen.

Hallo Bert,
ja Glasperlstrahlen ginge gut, habe ich auch schon öfters an Modellen und Oldtimern gemacht. Dazu müssten natürlich noch ein paar Lötstellen aufgezinnt und geschliffen werden, da dann ja kein Feinspachtel eingesetzt werden kann und unter dem Zapponlack alles zu sehen wäre.

Hallo Karlheinz
Das wird ein tolles Modell,sehr gute Arbeit hast du da geleistet.Bin sch on sehr aufs Finale gespannt.

Gruß Uwe

Hallo Uwe,

bis zum Finale dauert es noch ein bisschen, habe da noch ein paar Ideen die auf Ihre Umsetzung mangels Material warten.

Heute habe ich mich fast nur der Rohfertigung des Daches gewidmet.
Zuerst habe ich das 8mm Sperrholz in Form gesägt und danach die Außenkanten mit der Oberfräse abgerundet.
Danach habe ich die Außenhaut aus 0,5 er Kupferblech zurecht geschnitten und an den 6 Ecken eingesägt.
Dann habe ich das Holz großflächig mit Doppelseitigem Teppichklebeband beklebt und das Kupferblech aufgelegt.
Weiter ging es mit dem Umlegen der Kanten und dem dengeln der Ecken , welche dann noch verlötet wurden.
Die beim probeweise auflegen des Dachs jetzt noch sichtbare Lücke zur Karosserie wird noch mit einem T-Profil abgedeckt.
Wenn dieser Rahmen sitzt bekommt das Dach hinten einen Einschub mit welchem es sich am Heckblech einhängt und vorne wird es mit der Fahrtzielanzeigenblende verschraubt welche wiederum mit zwei Bolzen in der Stirnwand gelagert ist.
Damit ist das Dach jederzeit abnehmbar um an die später unter der Rückbank befindlichen Akkus zu gelangen. Die Rückbank bekam unten am Boden noch eine zusätzliche Halterung damit die Akkus während der Fahrt nicht in den Fahrgastraum rutschten können.
Da am Dach noch einiges zu Tun ist , ich aber eben keine Lust mehr auf filigrane Arbeiten hatte habe ich schnell noch eine 3,5mm Klinkenbuchse im Heck für die Anhängerbeleuchtung angebracht welche im unbenutzten Zustand von einer drehbaren Blende verdeckt wird.

Hallo Karlheinz
Tolle Details und schöne Arbeit das wird ein super Modell.
Gruß Uwe

Da meine Frau eine Ihrer BBS Felgen am Rand angenagt hat war heute erst einmal eine Felgenrandinstandsetzung dran .



Da ich dafür eine Dose 2K EP Filler opfern musste und danach noch eine gute halbe Dose übrig war habe ich daraufhin den Anhänger zerlegt,entfettet und gefillert , der Rest der dann immer noch übrig war hat auch noch für.den Dachrohbau gelangt .
Zum Abschluss gab es dann noch eine Abtrennung für den Fahrer zum Passagierraum und eine Haltestange, außerdem noch die Rohrfertigung der beiden Türverkleidungen und der Heckinnenverkleidung.

So , Felgenrand geschliffen und mit Felgensilber Basislack für Alufelgen lackiert.



Und da bis zum Grillen noch ebbes Zeit war noch die Kotflügel in Schwarz und das Dach in Weiß lackiert.



v

Heute ging's weiter mit Klarlack für den Felgenrand .Und keine Angst , meine Frau musste keine 14 Tage mit einem anderen Rad rumfahren , ich habe einen 5er Satz von meinem 323i aus den frühen Achtzigern den ich damals auf Alpinaräder umgerüstet habe .



Dann ging es mit den richtig Wichtigen Sachen weiter...
Der Vomag bekam aus T-Profil seine Dachumrandung um den Spalt zwischen Dach und Aufbau zu schließen, die aber auch gleichzeitig das Dach in Position hält.
Das Dach hat hinten aber trotzdem noch eine Halteschiene die sich ins Heckblech schiebt.





















Und natürlich ging es auch am Anhänger weiter, der bekam seine Enzianblaue Lackierung.

Das sieht ja super aus , auch die felge, schön gemacht !

Liebe Grüssen, Charlotte.

Heute musste ich zuerst den Anhänger zusammen bauen um zu sehen das das von mir ausgedachte Farbschema passt, auch die Beleuchtung habe ich gleich mit gemacht nachdem ich vorher noch die Felgen schmäler gedreht habe. Die Radnaben bekamen noch von innen eingeschraubte Radbolzen mit Radmuttern was mir besser gefällt wie die Sechskant Schrauben.Jetzt fehlt nur noch die Beschriftung und das Kennzeichen.



















Am Bus ging es natürlich auch weiter mit einem über dem Motor liegenden Halter für Fahrregler und Soundmodul und einem sperat davor stehenden Halter für die beiden Arduino Lautsprecher die dann ihren Sound direkt dich die Motorhaube abgeben können .
Zum Abschluss habe ich noch den Kühlergrill von innen mit einem Rest Lautsprechergitter meiner seligen Pioneer TS1600 verkleidet und die Türen erhielten ihre Fenstkurbeln.

Hallo Karlheinz,

einfach nur fantastisch. Saubere Arbeit vom feinsten!

an alle denen er gefällt, besonders an Dich Winni, Deine Beteiligung am Vomag wird demnächst verbaut. .