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Eigenbau Kempf 2 Achs Kippmuldenauflieger 60iger Jahre

Hallo Guido,
alles cool, noch ist nichts entschieden,
zuerst habe ich noch 3 Trucks wo ich bauen möchte und dann werde ich wohl 2022 hier richtig loslegen, bis dahin suche ich weiter nach Unterlagen für das ursprüngliche Projekt.
 
Haallo Karlheinz

dann habe ich ja noch Zeit um eventuell auch Infos zu suchen. Schliesslich ist ja so ein Spuraggregat auch noch auf meiner Wunschliste. ;-)

Gruss
 
Damit es hier auch erst einmal weitergeht habe ich mich entschlossen daraus einen ganz nomalen zweiachsigen Hinterkipper zu machen.
Also zuerst aus Tamiya Resten und zwei kugelgelagerten Anhängerachsen eine Pendelei gebaut.
Dann das ganze ins vorhandene Chassis eingebaut und weiterhin mit einem alten Conrad Getriebemotor und einer Spindel für einen 3D Drucker versehen um schon Mal die Basis für die Kippfunktion zu schaffen.

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Wie schon in meinem VOMAG Thread erwähnt musste ich mich heute erst mal um einen meiner Oldtimer kümmern, aber ein bisschen Zeit blieb noch und so habe ich zuerst einmal eine 3 mm Kupferplatte zurecht geschnitten, am Rahmenkopf eingepasst und verlötet.
Dann bekam sie sechs M3 Gewindebohrungen verpasst damit ich den Königszapfen passend zum jeweiligen Zugfahrzeug versetzen kann.
Danach wurde der richtige Antriebsmotor eingepasst und die Gewindespindel neu ausgerichtet (Bild des von mir verwendeten Modells für interessierte anbei).
Weiter ging es mit dem Bau des Kippscharnierlagers im Heck aus massivem Messingvollmaterial mit Aluseitenteilen und der unteren Schublagereinheit auf der Spindel sowie die Rohfertigung der beiden Schubstangen.
Diese sind nur zur Ansicht eingeschoben, die richtige Ablängung erfolgt nach dem Bau des oberen Gegenlagers .

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Auch hier ging es wieder weiter, angefangen habe ich mit der Heckabschlussblende mit den beiden Kennzeichenbeleuchtungen und den Schlusslampenhaltern Danach habe ich mit Bau des Stützlagers an der Mulde sowie dem anpassen der beiden miteinander verbundenen Schubstangen weiter gemacht.
Zum Abschluss habe ich noch das vom Saurer übrige Lesu Trilex Felgebett aus der Wühlkiste geholt und mit dem Reserveradhalter angefangen, dieser kommt dann noch mit dem noch in der Rohrfertigung befindlichen Hydrauliköltank vorne auf den Rahmenkopf.


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Angefangen habe ich heute mit dem Zusammenbau des Reserveradhalter und dem Anbau des Hydrauliköltanks.
Dabei viel mir auf des die Verschraubung des Rades durch den Tank nicht mehr funktionsfähig ist .Dieses werde ich ändern wenn ich die beiden Tankspannbänder anbringe.

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Danach habe ich aus Alu L-Profil die beiden seitlichen Rahmenblenden angefertigt und am Muldenboden angebracht.

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Nun habe ich eine Quertraverse aus Messing gebaut an welcher die elektrisch betriebenen Lesu Stützfüsse angeschraubt werden.
Vorne an der Traverse habe ich noch einen Druckluftbehälter mit Verrohrung angebracht.

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Angefangen habe ich heute mit dem Bau und der Montage einer Leiter für die Stirnwand der Mulde.

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Weiter ging es dann mit dem verlegen der Kabel der Lesu Stützfüsse entlang der Traverse.

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Nun habe ich die Lesu V2A Kotflügel montiert.

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Da er nun von einem 60er Jahre Kippsattel zu einem in den 80er Jahren modernisierten mutiert habe ich ihm noch einen Heckunterfahrschutz mit integrierten Rückstrahlerhaltern gebaut und angebracht. Zusätzlich habe ich schon Mal probeweise die Veroma Rückleuchtengehäuse montiert.

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Hallo Karlheinz!
sehr schöne und sauber gelötete Messing-Arbeiten!:like:like
Mein Zweitprojekt ist auch ein 2-Achs-Kippsattel, wenn Du nichts dagegen hast nehme ich mir ein paar Anleihen, z.B. die Art des Spindelantriebes...

Noch eine Frage: Die Mulde sieht aus, als ob sie aus dem Vollen gefräst wäre, das wären dann geschätzt 98% Zerspanungsanteil?
 
Hallo Manfred,
Du kannst dir gerne Anleihen am Spindelantrieb nehmen , und mit der Mulde hast Du auch Recht , die wurde aus dem vollen ausgefräst.
 
Hallo Karlheinz!
Danke, dann werde ich deinen Antrieb mal abkupfern.:ok
 
Begonnen habe ich heute mit dem Umbau der Reserveradhalterung samt dem Anbringen der beiden Tankspannbänder, zusätzlich habe ich noch einen Hemmschuh mit Halter an der Stirnwand montiert.
Außerdem bekam er noch die beiden Luftkupplungen.

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Danach habe ich einen Halter für die seitlichen Positionsleuchten gebaut und am Sattelstützenträger angebracht.

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Danach bekam er den heute obligatorischen seitlichen Unterfahrschutz.

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Zum Abschluss habe ich mich noch mit der Rohfertigung der Heckklappe befasst.

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Noch ein paar Bilder die ich gestern nicht mehr wegen eines leeren Akkus nicht mehr hochladen konnte.

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Hallo Kerlheinz,

es ist immer wieder spannend und eine Freude anzuschauen was Du baust/gebaut hast.

Gefällt mir immer sehr gut :ok.

Gruß,

Andreas
 
Hallo Karlheinz!
Der Tank und der Reserve-Rad-Halter sind eine Schau, sowie der ganze Auflieger!:like:like
 
Hallo Karlheinz,

eine Augenweide, sehr schön umgesetzte Details :ok:ok:ok:ok:ok:ok
 
Hallo und :thx an alle denen er gefällt obwohl er sich doch um einiges vom ursprünglichen Plan entfernt hat.
 
Hallo Karlheinz,

Sehr schöne details,und schön gemacht !:ok

Liebe Grüsse, Charlotte.:winker
 
Los ging es heute mit dem setzen der beiden Klappenbohrungen in den Seitenwänden in welch dann auch gleich Messing Buchsen eingeklebt wurden.

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Danach habe ich die Klappenverriegelung aus einem Stück Messing Vollmaterial in welchem ein gefederter Zapfen läuft gebaut. Das Bowdenseil ist die Verlustsicherung, der Zapfen wird von der Quertraverse im Chassis beim senken gegen den Federdruck nach oben gedrückt. Innen am Boden habe ich noch einen Anschlag aus einem Rest Halbrund Profil gemacht.

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Eigentlich dachte ich das das Gewicht der Heckklappe samt desaxierter Lagerzapfen ausreichend ist das die Klappe beim ablassen bis gegen den Anschlag zurück läuft .
Leider fehlten da rund 7mm und der Riegelbolzen klemmte unten die Klappe ein , als schnelle Lösung habe ich erst einmal 2 schwimmend gelagerte Tamiya Stoßdämpfergehäuse mit verstärkten Federn und Bowdenseilen versehen die die Klappe jetzt im richtigen Moment zuziehen.

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Als letzte Stellprobe vor dem Lackieren habe ich schon Mal Winni's Trilexeinsätze in die Felgen eingelegt.

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Hallo Karlheinz,

ja, bei solchen Konstruktionen ist oft vielfach probieren angesagt. Aber das ist ja auch das Schöne am Eigenbau.


Jetzt fehlt die aber langsam mal ein Bagger :winker
 
Hallo Wolfgang,
da hast Du Recht , bis ich die Federn mit der richtigen Stärke hatte habe ich das ganze gut 7 Mal zerlegt.
Ja ein Bagger steht noch auf meiner Liste , irgendwas muss ja auf meinen Tieflader. Aber wenn ich sehe was Du und andere hier auf die Ketten stellen dann werde ich wohl noch geraume Zeit zusehen bevor ich da anfange
 
Aber wenn ich sehe was Du und andere hier auf die Ketten stellen dann werde ich wohl noch geraume Zeit zusehen bevor ich da anfange

Hallo Karlheinz!
Wer solche feinmechanischen Kunstwerke baut und solche schönen Messing und Kupferarbeiten erstellt:like:like:like, der braucht nicht zu warten mit dem Bau eines Baggers!
 
Hallo Manfred,
:thx ,wahrscheinlich hast Du Recht , ich denke auch nicht das die eigentliche Anfertigung das Problem ist sondern die technische Umsetzung da ich mich noch nie mit Baggertechnik beschäftigt habe. Die Laufwerke haben ja Ähnlichkeit mit denen von Panzern , da habe ich Ahnung von , aber Drehkranz , die Seile , Ausleger usw da muss ich mich erstmal einlesen und ein paar Pläne beschaffen.
Andererseits gab es in Frankreich Baggerklone auf dem Fahrgestell des Panther....Da hätte ich noch eins übrig .:)
 
Heute war nur zerlegen, aber entfetten und fillern mit 2k angesagt.

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Heute wurde lackiert, Resedagrün für die Mulde und Rot MB 3535 für das Chassis, genau passend zu meinem Henschel F221.

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So , eben noch ein paar Details mit dem Molotow Chromstift lackiert, jetzt kann alles fertig trocknen bis nächste Woche.
Und noch ein paar Schräubchen in Winni's Trilexeinsätze eingeschraubt.

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Servonaut
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