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Eigenbau MAN SX2000 6x6 1:10 Baubericht

ottifant

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13.05.2019
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Hallo zusammen,
da mein Wedico Truck so gut wie fertig ist (siehe Baubericht von mir) wurde es mal wieder Zeit was neues in Angriff zu nehmen.
Jetzt soll es mal was "grobes" fürs Gelände werden.
Hier erst mal ein paar Einzelheiten dazu:

Was es werden soll steht ja bereit in der Überschrift...
Die Karo kommt von DT-C
Rahmen ist Eigenbau aus Aluprofilen
Antrieb erfolgt mit einem Makita Motor/Getriebe vom Getriebedoktor
Achsen sind fertig von einem Portal (Eb..) gekauft (SCX10)
Reifen werden die Mil Spec 2.2" ZXL von RC4WD
Felgen erst mal fertig gekauft (Beadlock Felgen 3 teilig)
Elektrik ebenfalls Eigenbau
Aufbau steht noch nicht fest. Wahrscheinlich erst mal nur eine Ladefläche
als Fernsteuerung verwende ich meine Graupner MC 20 Hott
Wie aus der Rubrik bereits zu entnehmen ist, wird es ein THW Fahrfahrzeug (da ich dort ehrenamtlich tätig bin:like)

da es mein erster Eigenbau in dieser Größenordnung wird, wird es bestimmt spannend, was alles so an Lehrgeld bezahlt werden muss :sauer

Aktuell ist dieser Eigenbau bereits es weiter fortgeschritten. Die Karo ist größtenteils bereits zusammen geklebt und der Rahmen teilweise fertig.
Aber ich werde ausführlich über den Bau berichten, damit man alles nachvollziehen kann. Und vielleicht gibt es ja auch noch Tipps von euch:ZD
 
Zusammenbau der Karo

Es geht los mit der Karo.
Die Bestellung bei DT-C funktioniert sehr gut. Die Karo kam in einem großen Paket. Die Fräsungen sind sehr passgenau (bis auf eine Seitenwand...)
Nachteil ist, das es dazu keinen Bauplan gibt. Es gibt zwar eine große Bilderserie auf der HP dazu, aber damit kommt man nicht immer weiter:(
Ich habe deswegen mal alle Teile nummeriert (doppelte ausgenommen) und versucht, dieses in einer Exceldatei zu dokumentieren. Vielleicht will ja jemand diesen Bausatz ebenfalls bauen, und kann sich dann hieran orientieren...
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Stückliste Frästeilesatz MAN SX2000.png

sollten noch Zuordnungen fehlen, dann habe ich die Teile noch nicht verbaut oder ich weiß noch nicht, wo sie hinkommen. Bei neuen Erkenntnissen werde ich die Liste aktualisieren.
 
Zuerst hatte ich mir eine "Montagehalle" aus Siebdruckholzresten gebaut. Hier ist eine rechtwinklige Verklebung einfach zu erstellen

Montagehilfe.jpg

Angefangen mit dem Zusammenbau habe ich mit dem bohren der Löcher für die Türscharniere. Das geht in diesem Zustand am besten. Wenn die Karo erst zusammengebaut ist, kann man sie schlecht unter die Bohrmaschine stellen. Darum diese Maßnahme zuerst...

Meine Türen möchte ich also öffnen können. Hierzu habe ich mir die Einbauposition der Scharniere (im Bausatz enthalten) angezeichnet und entsprechend gebohrt (1,3 mm). Für Nachbauer... hier muss die Wandstärke der Front (2mm) bedacht werden und der Durchmesser der Muttern (1,2mm). Sonst gibt es Schwierigkeiten beim Zusammenbau...

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Damit es auf beiden Seiten gleich ist, sind beide zusammen gebohrt worden. Die Türinnenverkleidung wird später noch durch die vorhandenen Löcher gebohrt.
 
Als nächstes habe ich dann die Front und ein Seitenteil verklebt

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danach den Boden vom Reserverad mit der Fahrerhausrückwand verklebt. Hier sind Zapfen angebracht, die das vereinfachen

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dann das ganze mit der anderen Seitenwand verbunden

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Weiter ging es mit der "Rückwand" vom Maschinenraum.

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Zusätzlich sind die Kotflügelverbreiterungen angeklebt worden. Hierzu habe ich vorm ankleben noch kleine Löcher in die Verbreiterung gebohrt in die dann Pseudoschrauben eingedreht werden...

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als nächstes wurden die Türen weiter bearbeitet, dazu habe ich bei der unteren Türverstärkung ein kleines Loch (2,5mm) für einen Neodyn Magneten (2mm) gebohrt. Von innen noch etwas angesenkt, damit dort noch etwas Kleber mit rein laufen kann. Dieser soll dann mal später die Tür zu halten. Danach dann die obere Türverstärkung angeklebt.

den "Rammschutz mit den Scheinwerfern" habe ich zwar zusammengebaut, jedoch werde ich ihn nicht verwenden, da dieser sich bestimmt im Geländeeinsatz schnell verabschiedet. Etwas später gehe ich dann hier noch besonders drauf ein. Vorweg gesagt, ich habe ihn aus Alu nachgebaut und sollte auch entsprechend stabil sein.

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In der Fahrerkabine geht es weiter, dort wurde der erste kleine Boden eingeklebt

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Die Stoßstange, in der die Blinker und das Kennzeichen rein kommen, ist ebenfalls zusammengeklebt. Die "Rückwand" vom Kennzeichen ist aus einem Reststück gemacht, da ich kein passendes Teil im Satz gefunden habe.

demnächst mehr...
 
Hallo Otmar,

sehr schöner und detaillierter Baubericht, weiter so :ok
 
Hallo Rainer,
danke schön...
da die Karosserie sich beim Original nach oben verjüngt, ist dieses beim Bausatz bereits berücksichtigt worden und man kann hier natürlich nicht alle Teile im rechten Winkel verkleben. Da sollte man dann schon drauf achten beim Zusammenbau. Aber wie bereits beschrieben, ist dieser Bausatz sehr gut gefräst und wenn mal Augenscheinlich etwas nicht passen sollte, dann nochmal nachsehen und kontrollieren bevor man etwas weg feilt...:frage
 
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Die Schrägen an der Seite kommen noch. Diese müssen an den Längskanten etwas angeschrägt werden, dann passen sie besser

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Bei dem oberen Teil der Front (das mit den Windleitblechen) sind die Teile 44 und 48 miteinander verklebt. Ebenfalls werden 49 und 50 miteinander verklebt und dann mit den erstgenannten verbunden.

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Weiter gehts mit dem Windleitteil (keine Ahnung wie das richtig heißt...). Hier sind nun die Seitenteile angeklebt.

den Reserveradkran habe ich auch in Angriff genommen

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die Ösen vom Scharnier sind mit einem Winkel ausgerichtet, damit die rechtwinklig stehen...

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damit der Abstand zwischen den Ösen passt einfach das Gegenstück mit einem 3,1 mm Bohrer fixiert

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am Kran kommen verschieden große Verstärkungen dran (die kleinen Rechtecke)
 
Weiter gehts mit dem Kran

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hier die andere Seite

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auf die Plattform kommen noch 2 kleine Stücke (1mm dick). hier ist nur das erste aufgeklebt.

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hier jetzt auch das 2. Teil (Nr. 79)

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hier noch ein Foto von dem Frässatz, da waren noch nicht alle Teile nummeriert

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vorne noch den Schriftzug angebracht. Dazu eine Hilfsleiste fixiert, damit der Schriftzug gerade wird

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Ich habe die Front weiter vervollständigt. Dazu den Haltegriff, Spiegelhalter, Positionsleuchten und das Windleitteil angeklebt.
Zwischen Windleitteil und Blinkerleiste habe ich, anders als bei DT-C, noch eine 2mm Leiste eingeklebt, damit der Spalt nicht so tief ist. Im Original ist da auch kein tiefer Spalt. So kann man dort auch besser lackieren...

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Hier die Spiegelhalter, dabei auf genügend Abstand zur Scheibe achten, da ja der Rahmen für die Scheibe noch Platz braucht

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die Positionslampen

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die Rückspiegel, hier habe ich die Halter etwas außermittig angebracht
 
Spiegel, Türgriffe, Motorraum, Sitze

weiter mit den Spiegeln

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der seitliche Spiegel (toter Winkel Beifahrerseite)

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der Halter für den toten Winkel-Spiegel

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die Türgriffe

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die Platte für die seitliche Motorraumabdeckung musste ich um ca. 3 mm schmaler machen, weil sie so nicht da rein passte. Da man beim zusammenbau der Roh-Karo eigentlich nichts falsch zusammen kleben kann, muss diese Platte wohl falsch gefräst worden sein. Jedenfalls habe ich keinen anderen Platz für diese Platte gefunden...

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dann noch die Schräge von der Motorraumabdeckung fixiert. Dazu den Winkel von der Karo abgenommen und auf die beiden Teile übertragen.

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da mir eine Verklebung nur in der Stoßstelle nicht stabil genug ist, wurden noch 2 Verstärkungen eingeklebt.

Nun überlege ich, wie ich diese Abdeckung auf dem Motorraum befestige. Diese soll abnehmbar sein, da ich da drunter Akku, Empfänger und Fahrtenregler unterbringen möchte. Mir schwebt da was zum reinschieben vor, oder was mit Neodym, oder Scharniere...

Gibt es Lösungen/Meinungen von euch dazu?

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in der Karo habe ich den Boden eingeklebt. Dieser ist innen auf gleicher Höhe wie der Türausschnitt (damit das Wasser besser abläuft :D)

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anschließend noch die Bestuhlung angefangen. Die Rückenlehne bei Fahrersitz wird klappbar

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Hier die Sitzfläche auf der Beifahrerseite

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dann fehlte noch die "Verstärkung" bei dem Reserveradgedöns... (die kleinen Knubbel links und rechts)
 
Sitze, Armaturenbrett, Antrieb

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Weiter ging es mit den Sitzen. Hier sind nun die Streben angeklebt

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die seitlichen Halter für die Rückenlehnen sind etwas unterschiedlich in der Bauform. Ich habe sie mal so verwendet, wie ich es für richtig halte...
Bei der Rückenlehne vom Beifahrersitz sind in der seitlichen Verstrebung keine Löcher vorgebohrt. Die muss man entsprechend selber bohren.

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Weiter gings mal mit dem Armaturenbrett. Da ich einige "Schalter" noch mit Licht versehen will, muss ich dort noch einige Löcher bohren, darum ist es noch nicht ganz fertig.
Für das Lenkrad sind 2 Halter dabei. Einer davon ist leicht abgerundet. Der kommt ans Lenkrad (kann man leicht übersehen...)

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Im Fahrerhaus kam dann noch der letzte Boden (68) rein (auch dieser ist leicht angeschrägt an den Seiten, damit er entsprechend passt)

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Ursprünglich hatte ich die Aussparrung für den Rahmen schon ausgebrochen. Habs mir aber wieder anders überlegt, da ich sonst einen Tunnel in der Fahrerkabine hätte bauen müssen. Außerdem soll das Fahrerhaus abnehmbar sein. Das hätte dann so nicht funktioniert. Den Rahmen vom Fahrgestell werde ich dann entsprechend der Form von der Karo bauen. Dazu fehlen mir aber noch ein paar Aluteile...

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Der bestellte Makita Antrieb ist nun eingetroffen. Hier habe ich den vom Getriebedoktor genommen.

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Die Gewindestangen habe ich extra länger geordert, damit ich dort eine Befestigung für den Antrieb anbringen kann. Der Antrieb läuft sehr sauber und die Schaltung ist sehr leichtgängig.

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Das Getriebe habe ich mal geöffnet. Man ist ja neugierig... Außerdem wollte ich mal wissen, ob man dort noch Löcher für die Befestigung bohren kann.
Die Zahnräder waren ausreichend geschmiert. Habe jedoch das Fett entfernt und mit Dryfluid behandelt.
 
Achsen, Armaturenbrett, Rahmen

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Die Achsen sind zwischenzeitlich auch schon vom gelben Mann eingetroffen (ohne Zollgebühren :D ). Alle Achsen waren von innen nicht gerade mit Fett gesegnet :( . Im Vorfeld hatte ich mir dafür schon druifluid besorgt und das Innenleben dann damit eingepinselt. 2 Achsen laufen sehr gut, bei der 3. Achse ist der Rundlauf nicht ganz sauber. Da es nicht viel ist, hoffe ich, das es nach ein paar Kilometer Fahrt sauberer läuft.:hm?

Das Innenleben (Zahnräder) der Achsen ist aus Aludruckguss... Gibt es das auch aus Metall? Oder sind diese stabil genug für dieses Projekt? Hat da jemand Erfahrung)?

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Das Armaturenbrett ist nun gebohrt und die "Schalter/Kontrolllampen" sind eingeklebt. Falls jemand das mal nachbaut... die "Schalter" sind ganz leicht konisch ausgefräst. Mit der schmaleren Seite gehen sie damit ganz gut in das "Gitter" rein.

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hinter diesen Löchern sollen mal LED/SMD für Beleuchtung sorgen. Mal sehen, ob dann vorne genug Licht ankommt :hm?

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Ein paar Rahmenteile sind auch schon eingetroffen. Die Abmessungen sind 15x30x15x3 mm. Das wird schon ziemlich verwindungssteif...
Die Schräge am Heck ist schon mal gefräst.

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Als Verbindungsstücke für die beiden U Profile habe ich ein paar Aluteile gefräst. Diese sind noch nicht ganz fertig, es kommen noch ein paar Löcher rein, um dort dann noch Kabel durchzuführen, und für die Optik...

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Hier mit Einkerbungen für den Rahmen

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Kanten gerundet und Befestigungslöcher gebohrt. Da mir beim Gewindeschneiden 2x die Gewindebohrer (M2) abgebrochen sind, musste ich 2 Rahmenverbinder nochmal neu machen:sauer. Die Gewindebohrerreste hab ich nicht mehr rausbekommen. Wieder ein paar Stunden umsonst gewerkelt:angry

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Am Heck ist ein Verbinder schon mal eingebaut. Die Einbaupositionen von den anderen beiden Teilen stehen noch nicht fest. Eventuell brauche ich auch nur noch 1 Verbinder im vorderen Bereich. Das wird sich zeigen, wenn ich das Lenkservo habe und ich die Vorderachse einbaue.

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Der Rahmen ist auf Länge und im vorderen Bereich habe ich ihn an die Fahrerkabine angepasst, da diese ja abnehmbar sein soll.

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Die Abmessungen der U Profile unter dem Fahrerhaus sind 15x20x15x3. Ursprünglich mal 20x20x20, aber weil ich keine in 15x20x15 bekommen habe, wurden sie etwas schmaler gefräst. Die Schrägen sind dem Fahrerhaus und der Stoßstange angepasst.
 
Hallo Otmar,

M2 in Alu und dann noch Sackloch ist immer ein Risiko! Die Gewindebohrer führen den Span in den meisten Fällen nach unten ab, und bei m2 bekommt man den auch sehr schweer raus (händlisch mit 1,5 mm Bohrer).
Ich würde beim nächsten mal empfehlen die Traverse innen auszufräsen und dann noch 5-6 mm für da Gewinde stehen lassen. Dann hat man ein nettes Durchgangsloch.

Zu den Differentialen, Tamiya hat schon immer den Druckguss drin und die Achsen halten was aus.
 
Hallo Otmar,

M2 in Alu und dann noch Sackloch ist immer ein Risiko! Die Gewindebohrer führen den Span in den meisten Fällen nach unten ab,

Hallo Otmar!
Es gibt spezielle Sackloch-Gewindebohrer auch in M2, die sind spiralgenutet, speziell für Alu gibt es die mit steilerem Spiralwinkel, ausserdem ist es empfehlenswert bei Alu mit Spiritus zu schmieren und den Span jeweils nach einer viertel Umdrehung durch vorsichtiges rückwärtsdrehen des Gewindebohrers zu brechen und, wenn möglich kein Windeisen benutzen sondern etwas mit wenig Hebel, dazu nehme ich ein Spurkranzrad aus dem Märklin-Baukasten und klemme den Bohrer mit der Spannschraube in die Nabenbohrung. Auch verwende ich für Alu immer nur Satzgewindebohrer bis runter zu M1.
Und wenn es nicht mehr weiter zu drehen geht ==> aufhören, niemals probieren, ob es nicht doch noch ein bischen weitergeht...
 
Rammschutz

Hallo Manfred und Bert,
danke für eure Tipps. Ein paar davon habe ich schon berücksichtigt, aber das mit den speziellen Gewindebohrersätzen für Alu wusste ich noch nicht.
Mal schauen wo ich die bekomme... auch das mit dem Spurkranzrad werde ich mal probieren (oder so etwas mal auf der Drehbank anfertigen...)

Aber jetzt geht es mal weiter mit dem Baubericht

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Auf den Bausatz-Rammschutz gehe ich nicht weiter ein (kann aber bei Bedarf noch eine Fotoserie dazu einstellen), da ich diesen aus Alu nachbaue, da der Kunststoff ja nicht so viel ab kann. Hierfür habe ich 4mm starkes Alublech genommen.

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damit es beim abwinkeln im oberen Bereich auch gleichmäßig wird, habe ich auf der Rückseite eine 2 mm tiefe Nut eingefräst. Ebenfalls wurden die Kanten noch abgerundet

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Dann noch im Schraubstock abgewinkelt

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hier von der Seite. Der Abstand der Stoßstange zur Karo stimmt noch nicht so ganz und wird noch angepasst. Die Ausschnitte für die Scheinwerfer und sonstige "Öffnungen" folgen noch, ebenfalls noch ein Abschlussprofil an den Seiten der Stoßstange...

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In die Stoßstange sind nun die seitlichen Schlitze gefräst worden

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die Winkel für die Scheinwerfer sind nun als nächstes dran. Diese sind aus 20x20x2mm Winkel, die noch passend gefräst werden müssen, damit sie auch rechtwinklig in die Stoßstange eingebaut werden können

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Hier die ersten Fräsungen für die Scheinwerfer

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und die 2. Seite für die Scheinwerfer

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inzwischen noch ein paar Schlitze gemacht...

demnächst mehr
 
Rammschutz

weiter gehts mit dem Rammschutz

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in die mittleren Schlitze kommt dann das rein

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bearbeitet sieht es dann so aus

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...die Bergeösen, hergestellt aus einem 3 mm Aluwinkel der dann am Rahmen verschraubt wird.

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weiter gehts, diverse Kleinteile gemacht und Löcher gebohrt

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durch lösen der beiden Schrauben auf dem Rahmen (der Rahmen liegt auf dem Kopf, Schrauben sind von unten zugänglich...) kann ich die Stoßstange schnell und einfach nach vorne aus dem Rahmen raus ziehen. Mal sehen wofür das in der Zukunft von nutzen ist:hm?

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so sieht es montiert aus

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...und von vorne

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demnächst geht es dann weiter mit der Befestigung der Karo
 
Hallo Otmar,


das hält für die nächsten 2.000 Jahre :ok:ok:ok:ok:ok

Sehr schöne Arbeit
 
Hallo Wolfgang,
...muss ja auch, will schließlich noch ein paar Jahre damit fahren:ZD
 
Befestigung der Karo, Scheinwerfergehäuse

weiter gehts mit der Befestigung der Karo, hierzu habe ich im Fußraum 2 Schraubbefestigungen vorgesehen. Im Rahmen sind dafür 2 "Einpressmuttern" eingepresst. Somit muss man nicht erst die Muttern umständlich dahin fummeln, wenn es mal um die Montage geht. Im Maschinenraum gehe ich genauso vor, aber erst wenn die Achsen und der Antrieb verbaut sind.

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hier die Einpressmutter

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damit die Muttern sich nicht mit drehen (eigentlich sind sie schon sehr stramm eingepresst...) stützt sich der Sechskant der Mutter an der Stoßstangenaufnahme ab)

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an der Stoßstange sind nun die Scheinwerfergehäuse eingeklebt (mit Uhu Endfest 300 bei 180 Grad). Hier kommen später noch Leds rein, darum sind die Löcher schon mal vorgebohrt/angekörnt, da man diese später nur erschwert richtig hin bekommt.

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Die Seiten sind mit kleinen Dreiecken verschlossen

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und im angebauten Zustand

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die Löcher für die Begrenzungsleuchten

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der seitliche Abschluss (ist beim SX anders als beim HX) dafür kleine Winkel eingeklebt

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und die Ansicht von hinten
 
Hallo Otmar
Frage; sind deine Achsen mit Differenzialen ausgestattet? Wenn Nicht, wirst du ein Problem auf griffigen Untergrund bekommen. Ich habe auch einen KAT 6x6 mit Chinaachsen (ohne Diff) gebaut. Mit dem bin ich bei uns am Parcour nicht um den Kreisverkehr gekommen. Da hat es ihm die Gummis von den Vorderachfelgen gezogen. Im Gelände war das fahren allerdings eine Wucht. :hfg Da gab es kein halten
 
Hallo Helmut,
meine Achsen sind auch ohne Diffs.. Fahren wollte ich damit eigentlich nur im Gelände. Aber ab und zu kommt bestimmt auch ein griffiger Boden unter die Räder. Wenn ich damit dann nicht zufrieden bin, muss ich mir wohl sperrbare (oder selbstsperrende Diffs) zulegen. Das hatte ich beim Start des Bauvorhaben noch nicht so wirklich bedacht. Mal sehen wie er sich verhält, wenn er mal fahrfertig ist:hm?

Würde es denn helfen wenn nur vorne ein Differential eingebaut ist? Ist nur die Frage, ob ich für diese Achsen ein Differential bekomme?
 
Hallo Otmar
Ich habe damals auch viele Varianten überdacht. Da meine Achsen ein Überlagerungsgetriebe (ich hoffe das stimmt so) haben, konnte ich sie auch nicht abhängen und einfach mitlaufen lassen, da sie ohne antrieb sperren.
Letztlich habe ich 3 Tamiyaachsen verbreitert und eine zur Lenkachse umgebaut und fahre bis heute als 6x6 ohne Sperre. Bin bisher noch nicht hängen geblieben.
 
Rahmenbauteile und Achsaufhängung

am hinteren Ende kommen nun die Bergeösen dran

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hier die Bergeösen

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und am Rahmen befestigt (mit Uhu Endfest bei 180 Grad im Backofen "angeschweißt")

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nun geht es weiter mit den Achsen. Da beim SX die Federn und Stoßdämpfer getrennt sind, und meine Achsen dafür nicht vorbereitet sind, musste mal wieder improvisiert werden. Dazu habe ich mal einen Prototypen gebaut.

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in der runden Aufnahme ist unten ein Freistich eingedreht, so dass die Feder etwas gehalten wird und nicht einfach wieder runter fällt.

Da ich noch nicht weiß wie schwer die Maschine wird, hab ich einfach mal irgendwelche Federn genommen (hellrot markiert, 65 mm lang, 17 mm Durchmesser, Drahtstärke ca, 1,1mm) Sollten sie nicht passen, können sie einfach ausgetauscht werden. Die runde Aufnahme ist schnell neu gemacht...

Ggf. kann ich noch mit den Stoßdämpfern jonglieren, da diese im innern auch Federn haben.

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der Prototyp wurde geringfügig verändert. Die beiden Teile sind etwas filigraner geworden, ebenfalls kann der Halter etwas geschwenkt werden, damit die Feder auch im richtigen Winkel zur oberen Aufnahme steht.

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als nächstes kommt die obere Federaufnahme dran
 
oberer Federhalter

hierfür mal wieder einen Prototypen gebaut...

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Dazu aus einem Aluvierkant (22x22mm) etwas rausgefräst. Hier kommt dann ebenfalls noch eine runde Aufnahme für die Feder rein, damit diese nicht rausrutscht

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Seitlich etwas abgefräst damit es orginaler aussieht...

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so sieht es dann am Rahmen aus.

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da mir die Halter noch etwas zu eckig waren, wurde dann noch mit einem Walzenstirnfräser eine Rundung gefräst

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die Halter sind nun auch gebohrt und die Befestigung der Federn ist auch soweit erledigt

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auch hier ist wieder der Durchmesser des Federhalters etwas verringert, damit die Feder dort "einrastet" und nicht gleich wieder rausfällt...

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Schön gemacht
Da steckt viel Arbeit dahinter. :ok
 
oberer Federhalter, vorderer Linkhalter

weiter geht es mit den oberen Haltern

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die beiden Befestigungslöcher in dem Winkelprofil sind so gebohrt, das sich wieder die Mutter am Rahmenprofil abstützt und beim festziehen nicht mit dreht. So spart man sich das rumfummeln mit einem Maul oder Steckschlüssel...

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...und hier alle Halter. Hier kann man auch sehen, wie sich die Muttern am Rahmen abstützen

nun sind die vorderen Linkhalter dran und dafür mal einen Prototyp gefräst

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so soll er mal aussehen. Der Anfang. Aluprofil ca. 35x25x15mm

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unten einen Absatz eingefräst, der dann seitlich am Rahmen anliegt

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Nach diversen Fehlversuchen habe ich endlich einen Prototyp für die vordere Linkaufnahme fertig

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und so soll es mal aussehen. Nach den Bauplänen, die ich habe, wird der Linkhalter genau so montiert, obwohl ich ihn gefühlsmäßig um 180 gedreht hätte. Aber es funktioniert.

die endgültigen Halter werden noch geringfügig verbessert. dazu demnächst mehr
 

Servonaut
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