• Die Forumsregeln und Nutzungsbedingungen findet ihr in der Navbar unter Impressum !
    Bitte unbedingt beachten!
    Wie überall im Leben gibt es Spielregeln, so auch hier!
    Die Datenschutzerklärung zum DSGVO findet ihr ebenfalls in der Navbar unter Datenschutzerklärung !
    Hinweis nach DSGVO :
    Es ist hier keinerlei Angabe erforderlich. Alle Angaben in diesem Bereich sind öffentlich sichtbar und werden freiwillig gemacht. Mit einem Eintrag in diesem Bereich erkenne ich dieses an, und bestätige die Datenschutzerklärung zur DSGVO für das Forum gelesen zu haben.

    Danke

Tamiya Arocs 6x6 SZM

Registriert
17.02.2023
Beiträge
36
Aloha zusammen!

Wie in meiner Vorstellung schon angedeutet, baue ich grade einen Tamiya Arocs in der Sattelzugmaschinen-Version.

Im Pflichtenheft stand von Anfang an :
6x6
Vernünftige Pendelachsaufhängung die viel Verschränkung bietet
Brushless Antrieb
Mirrorcams
Kennleuchten auf Dach und an der Front
Kein Bling-Bling
Neben der Sattelplatte (Kardanisch übrigens) auch eine Bolzenkupplung, beides per Servo zu öffnen
Geländeprofil rundum
Fahrerhausboden
Vernünftige Fahrerhausverriegelung

Reingekommen sind bis jetzt :

Scaledrive 2-Gang Getriebe mit Verteiler
Scaledrive Servohalter für Lenkung und Schaltung
Scaledrive Pendelachsaufhängung
Scaledrive angetriebene Vorderachse ohne Sperre
Scaledrive Kardanwellen
Hobbywing Fusion 1800

Jetzt bin ich am Lackieren. Das Fahrerhaus wird Schwarz Hochglanz. Grill, Scheinwerfergitter, mittlerer Bereich der Sonnenblende, Tankbänder und teile der Mirrorcams werden Tamiya Giftgrün. Tanks und Abgasanlage Aluminium Silber Perfekt von Würth.
Das Fahrerhaus und diverse Anbauteile sind mittlerweile von innen Schwarz Matt, die Tanks gespachtelt und geschliffen silber, die Grünen Anbauteile auch schon Grün.

Also alles in allem nix besonderes.

Jetzt stehe ich vor der Qual der Wahl des Beleuchtungsmoduls..
Kraftwerk Easybus, oder Kingbus, oder was ganz anderes?
Viel soll nicht geschaltet werden, ausser den üblichen Standards kommen halt noch Kennleuchten, Arbeitsscheinwerfer und ein paar Lightbars als Fernscheinwerfer aufs Dach.
Natürlich möchte ich den Auflieger bzw Anhänger mit Infrarot verbinden, dort das Licht natürlich funktional haben, und ggf Rampen bzw Kipphydraulik bedienen können.

Ach ja, Ferngesteuert wird alles über meine MC-20
 
Ok. Beier und Servonaut hatte ich vergessen.
Aber in der tat ist es nun das Kraftwerk system geworden. Die Möglichkeiten reichen mir völlig, das Lichtbild muss nicht umbedingt so perfekt sein wie bei den Servonaut Scheinwerfereinsätzen, und alles in allem ist es für dich die Preisgünstigste Komplettlösung.
Irgendwann wird dann auch noch das passende Pad auf meine MC-20 kommen. Bis dahin werden Funktionen wie Blinken und Kurvenlicht beim einlenken ausprogramiert.
Funktionen wie Kippen und Stützen aus-/einfahren sind das , was ich brauche.
Sattelplatte und Bolzenkupplung werde ich mit zwei servos aber über einen eigenen Kanal laufen lassen, nicht über das Easybus system.

Derweil bin ich heute leider nur zum schleifen, Füllern und lackieren gekommen, an jeweils verschiedenen Bauteilen. Freu mich jetzt schon drauf, wenn alles zusammen ist. Das wird aber noch nicht so schnell passieren. Morgen komme ich nicht zum basteln.
Was mir noch fehlt, sind ein paar Kleinigkeiten. Die richtigen Reifen, ein leuchtender Stern, und noch der ganze Kram der gebaut werden muss, wie die Mirrorcams. Mit letzteren kann ich aber erst anfangen, wenn das Kraftwerk system da ist, da ich auch in die Cams LED einbauen will.
Die Kennleuchten und Blitzer fehlen ja auch noch. Bei ersteren möchte ich einen eher unüblichen Versuch machen, und die K-LED Rebelution von Hella nachbilden.
Als Zusatzfernscheinwerfer möchte ich übrigens Lightbars verwenden. Möglichst schmal, vielleicht hat da ja jemand einen Tip.
 
Hallo Nico!
Gibts von dem Projekt auch Fotos? :hm?
 
Das ist ja schon mal ein Anfang:ok:)

Müssig nährt sich das Eichhörnchen....

Viel Zeit hab ich aktuell nicht, deswegen nur jeden tag ein wenig Schliefen, ein wenig spachteln, ein wenig Lackieren.
Bei vielen Allrad-Arocs sieht man den Halter des AdBlue Tanks in Edelstahl, da dacht ich mir, lass ich ihn auch mal ein wenig glänzen. Nacharbeiten an Details muss ich noch, weiß ich, da hat die abklebung nicht überall perfekt gehalten.
Aber ein Blauer Tankdeckel muss da auch sein.
09D1D27A-833C-47BC-8D94-1207B7B01C6E.jpg

Nu ja, und dann ist da noch das Wegspachteln und schleifen der Spiegelhalter...
8674A10A-7926-420B-95EF-10281B927AB3.jpg
 
Ein vernünftiger Antrieb

Hallo Nico!

Gratuliere - da hast Du ein starkes Projekt-Paket zusammengestellt.

Baust Du den Beier SFR1? - weil Du oben was von Servonaut schreibst.
Die Scaledrive-Pendelei und VA-Achse ist OK - oder wie findest Du die Teile ?

Die gleichen hab ich auch schon verbaut - und um Längen besser als die TAM-Standard-Aufhängung.
Das Scaledrive-Getriebe hab ich schon mal zusammengebaut, und mich über den Riemen gewundert - um den Preis noch oK - Mir persönlich gefallen die kompakt gefästen Veroma-ALU-Metallgetriebe noch besser.
Wie warst Du auf diesen Motor gekommen - dreht der weniger als bspw. ein Servonaut TM72- oder ist der stärker?

Mit dem Kraftwerk-Lichtmodul kann man nix falsch machen - dass Platinen schlechter als Servonautplatinen strahlen, wäre mir selber nicht aufgefallen - und die Programmierbarkeit ist halt auch Busbedingt besser als andere Lichtanlagen - selbst was die LED-zum Anhänger anlangt auch kein Thema. - Für Anhängerfunktionen wäre mir noch Pistenking eingefallen- die hab ich auch schon- samt Lenk-Zubehör für den Goldhofer - wenn Lenkachsen interessant.

Ich hab zwei Servonaut-HS-16 Sender - und da ist dann SFR1 mit Kraftwerk-Licht ohnehin momentan die erste Wahl - da braucht es auch kein Funtronix-Lichtsteuermodul mehr - und kann alles über Soft-Tasten am Sender bedient und eingestellt werden - oder eben über USB-Anschluss programmiert. Die Servonaut-Empfänger - wenn viele Kanäle wie Hydraulikfunktionen gewünscht sind vielleicht teurer als bei Graupner.
Also ich finde auch die Servonaut-Regler S22,M24, G22 klasse - und im Dezember hab ich mir den ersten Kraftwerk-Regler RS1 bestellt - leider war da wohl so viel Nachfrage, dass ich Ihn bis heute noch nicht hab.
Ich werde aber demnächst ein Battle starten bei dem mehrere verschiedenen Antriebe (Original-TAM mit Carson-VG& Getriebedoktor-Achse, reine Allrad-Carsonkomponenten, einen VGT370 Servonautantrieb, deine Scaledrive wie Du ihn hast, Original-Veroma mit VG, LESU-VG und Rigid-VG gegeneinander antreten lassen. Um mal zu sehen, was diese Dinger in einem TAMIYA-Fahrgestell gegeneinander ausmacht. Material ist schon alles da - ... Die Motor-Frage wird dabei nicht unbedeutend. Dzt. plane ich für alle die TAM-Büchse gegen VTG und va. Servonaut TM72.....
Mit der Beleuchtung will ich mich da noch nicht verzetteln - aber am Ende sollten auch der Carson-Standard, MFC1, MFC-03, Servonaut, Kraftwerk, Pistenking und Beier mit Kraftwerk oder Servonaut in Sachen Aufbauaufwand, Funktion, programmierbarkeit und Einsatzmöglichkeiten gegen-gechecked werden. Mal schauen, wer mir da mit noch besseren Ideen - behilflich.. was wohl die besseren TAMIYA Umbauten sind - und was die jeweils taugen.

Dir gutes Gelingen...und wie ich selbst am besten weiss - nicht verzetteln.

lG

Christian
 
Moin zusammen!

@Modellschrauber : ne, Beier war nur fürs Lichtmodul noch in frage gekommen. Hab mich aber ja für den Easybus Satz entschieden.
Die Scaledrive Teile finde ich generell ziemlich gut. Da kriegt man schon ordentlich was fürs Geld. Das mit dem Riementrieb finde ich besonders klasse, weil es schön Leise ist. In der Kombination mit dem ebenfalls sehr leisen Motor ist das schon Schleichfahrt.
Ich bin auf den Motor gekommen, weil ich schon in mehreren Fahrzeugen die AXE FOC Combo von Hobbywing verbaut habe und extrem zufrieden damit bin. Sehr sehr feinfühlig zu fahren ( grade bei Crawlern sehr wichtig) und sehr niedriger Stromverbrauch. Im Schnitt haben 5Ah 5km Ausflugsfahrt durch den Wald gehalten.
Dazu kommt halt das Ultrakompakte Baumaß mit dem integrierten Regler.
In meinem Expeditionsmobil-NAchbau in 1:10 hab ich eine 3300er AXE FOC Combo mit einer extremen Untersetzung, so das der an 2S Maßstabsgetreue 11km/h fährt. Dabei hat er aber eine Mordskraft und lässt sich in suuuuuuuuuper-Slow-Motion bewegen.
Und vom Preis/Leistungsverhältnis würde ich fast behaupten, gibt es kaum was besseres. 110 Euro kostet das ding.
2S ist übrigens auch hier angepeilt. Wozu mehr.

Sobald der Fahrerhausboden angekommen ist, kann ich auch schauen, was für einen Akku ich generell einbaue. Unters Auto, wie Original vorgesehen, passt ja mit dem Winkel der Kardanwellen nicht mehr.
Die Halterung habe ich trotzdem zersägt und nutze sie für die Tanks etc.

Heute mach ich erst mal einen Ausflug mit dem Stiefsohn zur IG Mini-Logistik. Nur mit Bagger.
 
Gestern bei der IG Mini Logistik wars mal richtig interessant. Es war kein offizieller Fahrtag, daher konnte ich mir bei einer Führung die ganze strecke mal in ruhe ansehen mit dem Stiefsohn, und jetzt juckt es mich noch mehr in den Fingern.

Heute hatte ich leider nicht viel Zeit, deswegen ist nicht viel passiert. Was aber den ganzen Tag über passiert ist, ist das mein Kopf gerattert hat.
Fürs erste muss es die Tamiya Sattelplatte tun, aber diese möchte ich „unsichtbar“ Fernsteuern. Also hab ich die ganze Zeit überlegt, wie ich das hinkriege. Wo ich den Servo hin baue, ohne das man ihn sieht, etc.
Eine Rahmenabdeckung aus passendem Alu-Riffel werde ich eh Kannten, also muss es zwangsläufig darunter liegen.
Gefunden hab ich jetzt eine Position, in der ich den Servo direkt doppelt nutzen kann. Es wird ein kleiner, der war mal der serienmäßige Lenkservo eines Losi Mini-Rock-Crawler, den ich vor 12 Jahren gekauft hab.
Doppelt, weil, bei der Sattelplatte muss der Hebel ja frei beweglich sein wenn man unter den Auflieger drunter fährt, also wird er am Servohorn nur nurchgeführt und mit einer Feder frei beweglich sein.
Die Anhängerkupplung braucht das nicht, und deswegen kann ich ein Stahlseilchen durch ein kleines Kunststoffrohr von der Hecktraverse zum Servo ziehen.
Ach ja, wo der Servo hin kommt.
In die eigentliche Akku-Wanne. Diese existiert nur noch zum Teil, weil ich sie bis auf die Halter der Tanks ja weggeschliffen habe, also kann ich da einen Servohalter montieren. Der Losi Servo ist flach, daher nimmt er mir an der stelle keine Bauchfreiheit.
Tja, ansonsten hab ich heute nur noch ein wenig gespachtelt und geschliffen…
 
Heute mal wieder Kleinkram.
Die zwei Lightbars die ich bestellt hatte, hab ich vorgestern mit JBWeld in der mitte auf einem Anschlagwinkel fixiert miteinander verklebt.
Heute Abend war der Kleber fest genug, so das ich mit den haltern an der Sonnenblende anfangen konnte.
Die Lightbars passen wirklich ideal. Das hier kein Standlicht möglich ist, ist mir ziemlich egal, bzw ja auch Absicht. Viele versuchen ja, wie bei so manchen originalen so viel an licht dran zu kriegen, wie nur geht. Ansehen tu ich das auch ab und an mal gern. Einbauen ja auch, bringt ja auch ordentlich Umsatz. Fahren würde ich so heute aber nicht mehr. Macht viel zu viel Stress mit der Rennleitung.
Die Lightbars bekommen noch eine Schicht herkömmlicher Tönungsfolie vorne vor, da sie die „Black Magic Tough“ Serie von Hella darstellen sollen. Die fahre ich auch Privat und bin ziemlich begeistert. Dezent, weil sie nicht auf anhieb sichtbar sind, und machen höllisch viel legales Licht.


E32FDEC0-4D14-43B7-B4F6-9F5DFBC9F573.jpg
E88AA4E9-F76C-415A-B814-4DC31DD7F077.jpg


Abschließend hab ich noch eine Schicht JBWeld angerührt um die Lightbars noch ein wenig zu füllen, in der Mitte hatten sie eine kleine Lücke wo sie aneinander stoßen.
Ach ja, und angefangen ein Scheibenwischergitter zu biegen habe ich. Aus 314er Edelstahl Schweißzusatz. Den hab ich eh massenweise da, und weiß ich ich ihn verschweißt kriege. Mal schauen, ob das klappt, ein hauch-dünnes Gitter darauf zu braten, mit ganz dünner Nadel und wenig Ampere. Die Scheibenwischergitter, die es zu kaufen gibt, gefallen mir durch die Bank nicht.
 
Heute kam endlich das Licht! Und mir wird mehr und mehr klar, das ich diesen LKW nicht „mal eben“ baue, wie den letzten, den MAN für Hella.
Hier werden so viel mehr Details verwirklicht… und jeden Tag hab ich neue ideen… ich befürchte schon das ich so nie fertig werde.

Die Heckleuchten konnte ich zwar immer noch nicht zusammen bauen, weil der Chrom-Stift noch nicht da ist, aber die Kabel konnte ich schon mal verlegen.
Und weil der Fahrerhausboden noch nicht da ist, kann ich noch nicht messen, wie viel Platz darunter für Akku, Empfänger und Lichtmodul ist, darum hat letzteres auch noch keinen Platz bekommen und die Kabel liegen noch recht frei.
Alles doof.
Nun ja, ich hab die Scheinwerfer lackiert. Nicht komplett, die Reflektoren habe ich wie beim Original mit liquid Mask bedeckt. Die Stoßstange ist auch schon lackiert, und daher konnte ich diese wenigstens heute zusammenbauen. Ganz fertig geworden bin ich nicht, deswegen gibt es noch kein Foto.
Was mich ein wenig ärgert, ist der Tamiya Lack.
Ich habe vor ungefähr 2 Jahren einen Audi drifter gebaut, den ich in klassischen Walther-Röhrl-Optik getrimmt habe. Heißt Basislack komplett weiß, und da hab ich das erste mal mit Tamiya Lack gearbeitet. Ich war so begeistert von dem Lack, weil er sich wirklich perfekt glatt gezogen hat, und nun arbeite ich mit dem selben Lack in Schwarz und der ist mal gar nicht so klasse…
 
Hey Nico,..

War der Audi eine Lexan-Karosse?

Aufpassen: TS für Lexan ist nicht gleich den hier für aussen lackierten und dafür benötigten PS-Lacken!
TS-Lacke am Lexan von innen lackiert - verbindet sich mit dem Lexan - und der Glanz kommt vom Lexan.
Hab zwar die weissen Spiegeln vom 1:10 Flachbahner auch schon mit den TS-Lexanlacken gefärbt - aber ideal ist das nicht.

Ich denke das wissen die meisten wohl schon...

lG Chri.
 
Vorsicht, es ist genau andersrum.:rotate

PS Lacke sind für Lexan und sind eigentlich immer matt und werden von innen lackiert. Der Glanz kommt nur durch das Lexan.


TS Lacke sind für ABS und glänzend da man sie von aussen lackiert.
 
Moin!
Das es von Tamiya PS und TS Lacke gibt ist mir bewusst. Auch das sie für verschiedene Materialarten sind. Den Audi habe ich tatsächlich aber auch von aussen lackiert, weil so leichte Kratzer nicht so arg auffallen. Bei innen lackierten Lexan Karossen, neigen diese von aussen schnell bei einfachen Berührungen zu mattieren, Lack nicht so.
Der Lack hat sich trotzdem perfekt glatt gezogen, bei 22 grad. Der TS Lack jetzt nicht…die Teile waren gut angeschliffen mit feinem Schleiffflies, und danach mit einem leicht angefeuchteten Tuch mit reinigungsverdünnung abgezogen und abgelüftet. Die gleiche Prozedur habe ich mit einer menge teile dieses LKW schon gemacht, die innen sitzen oder nicht direkt sichtbar sind, weswegen ich sie Schwarz matt lackiert habe. Allerdings mit einer einfachen, billigen Dose lack der Hausmarke unseres Zulieferers Europart. Dieser hat sich perfekt glatt gezogen, keinerlei Pickel geworfen, nix.
Von dem Lack waren aber auch keine Rückstände oder sonstiges auf den Flächen, die ich mit dem Tamiya Lack lackiert habe, so das man darauf schließen könnte.
Schon komisch.
Wenn ich jetzt nicht schon ne menge in dem Schwarz Glanz gelackt hätte, wo ich auch schon was von zusammengebaut habe, würde ich glatt noch mal entlacken und umschwenken auf was anderes. Mit Würth Lackspray Quattro habe ich z.b. auch hervorragende Ergebnisse erzielt, allerdings nur mit 3-4 schichten und Zwischenschliff.
Und wenn ich nicht so faul wäre, was lackieren angeht, hätte ich auch einfach ein paar hundert milliliter anmischen können und durch die SATA MiniJet jagen können. Da ich aber - trotz das ich Mechaniker bin und kein Lackierer- in meinem leben schon ein paar hundert Liter lack durch die große SATA geschickt hab, bin ich was das reinigen nach dem lacken angeht faul geworden.
Heute werde ich mal ein test-teil mit Füller machen und danach den Tamiya Lack aufbringen. Mal sehen wie das Ergebnis aussieht. Das Fahrerhaus will ich auf jeden fall nicht so pickelig haben.
 
Ich glaube nun verstehe ich was du meinst.

Ja so ein ähnliches Problem habe ich mit TS10 erlebt. Selbst kleinste Schleifspuren blieben nachher sichtbar. Polieren brachte nur einen Teilerfolg.
Beim auftragen größerer Schichtdicke gab es dann kleine bläschen.

Für meine Kehrmaschine habe ich direkt eine 400 oder 500ml Dose eines Lackanbieters genommen. Der Glanz war ähnlich schlecht wie bei der TS Farbe aber es hat wesentlich besser unebenheiten und Rauheiten abgedeckt. Zudem ließen sich Fehler besser durch Schleifen und Polieren kaschieren.
 
Ich glaube nun verstehe ich was du meinst.

Ja so ein ähnliches Problem habe ich mit TS10 erlebt. Selbst kleinste Schleifspuren blieben nachher sichtbar. Polieren brachte nur einen Teilerfolg.
Beim auftragen größerer Schichtdicke gab es dann kleine bläschen.

Für meine Kehrmaschine habe ich direkt eine 400 oder 500ml Dose eines Lackanbieters genommen. Der Glanz war ähnlich schlecht wie bei der TS Farbe aber es hat wesentlich besser unebenheiten und Rauheiten abgedeckt. Zudem ließen sich Fehler besser durch Schleifen und Polieren kaschieren.

Genau. Feinste Schleifspuren sind sichtbar, selbst vom schleifen mit 400er nass, und das ist echt nicht schön. Bläschen haben sich aber selbst bei sehr dünnen, nicht mal deckenden schichten gebildet, und das kotzt mich erst recht an.

Nun ja, ich werde es wohl Füllern und schleifen. Da ich keine Farbunterschiede haben will, muss ich jetzt mit dem Tamiya-Lack weiter machen.

Heute hab ich die Heckleuchten zusammengebaut, da endlich die Chrom-Stifte gekommen sind. War jetzt nicht so einfach, weil die stifte doch recht hart sind, aber es hat geklappt.

Der Fahrerhausboden ist auch da, und oh Überraschung, darunter ist gar kein Platz. Also muss die ganze Elektrik an die Rückwand des Fahrerhauses. Theoretisch. Mal sehen, aber ich denke das lasse ich mir noch was anderes einfallen.
An das eine oder andere teil muss ich ja auch noch mal dran kommen…
Ab jetzt wird es wohl tricky.
 
Und weiter gehts in der lustigen Bastelbude…
Gestern und heut viel geschafft, aber nix so weit, das es sich gelohnt hätte davon Bilder zu machen.
Erste Erkenntnis des Wochenendes : Ich bin Froh, das ich nicht das ganze Chassis mit dem Daimler Chassis-Lack aus der Dose gesprüht habe. Da würde ich nach ein paar Ausfahrten das blanke kotzen kriegen. Warum ? Ich hab eine Fahrerhaus-Halterung in Alu damit lackiert, weil mir das glänzende Alu an der stelle nicht grade gefallen würde. Also alles schön fein angeschliffen, und direkt die erste von 2 Schichten aufgebracht, mit 12 stunden abstand die zweite, und weitere 12 Stunden danach zusammengebaut. Nach der ersten Betätigung ist mal direkt massenhaft Lack abgeplatzt.

Da ich noch einen Mikro-Servo rumliegen hatte, hab ich nicht lange überlegt und das Lenkrad Mitbewegend gestaltet. Als Lenkstange habe ich ein Stück weisses PS aus dem Gitter der weißen Teile genommen. Lenkrad aufgebohrt und Lenkradkonsole durchgebohrt.
Dann erst mal alles Schwarz Glanz Lackiert.

Der Arocs wird übrigens die neue „Style-Line“, sprich zweifarbiges Amaturenbrett ( bislang gab es den Arocs nur in einfarbig billigem schwarzen Plastik) mit gebürsteten Alu-Applikationen.
Ja, es ist noch das alte Amaturenbrett, und irgendwie wird das ein mix aus alt und neu, aber was soll’s. Statt des großen rechten Displays kommt ein kleines Voltmeter rein. Die normalen linken Instrumente habe ich ausgefräst, und versuche mal diese zu beleuchten. Ich bin gespannt.

Die Sitze bekommen als Hauptfarbe das gleiche Sand-matt wie das Amaturenbrett, und schwarze Nähte.

Ob der Fahrerhausboden wirklich rein kommt, steht noch nicht fest. Da ich den Akku nicht mehr unter dem Chassis montieren kann ( und will…) muss der ja auch ins Fahrerhaus.
Die einzige alternative wäre eine Art Schwerlastturm mit einem großen Tank, indem der Akku verschwinden kann. Aber, wie würde das aussehen, mit den zwei Tanks an der Seite? Oder halt Schwerlastturm mit Staukästen. Darüber ein Kühler, Luftkessel, das übliche halt.
Für einen Kipper oder einen Tieflader ist die Sattelplatte ja weit genug hinten. Einen Kühler würde ich damit dann nicht mehr drauf kriegen, aber der passt auch nicht hinter eine 6x6 Zugmaschine.
Aluminium Schweißzusatzstangen habe ich ein paar heir liegen, die wären vom Durchmesser her ideal, und ggf könnte ich die sogar verschweißen. Mal schauen, ob ich das hinbekomme, mit so wenigen Ampere zu schweißen…
 
Puh was ne Arbeit. Hätte mir das einer vorher gesagt, ich hätte es trotzdem gemacht.
Mit der Farbkombination bin ich immer zufriedener. Sollte ich mir mal nen Arocs 1:1 kaufen, wird der definitiv genau SO.
8FEAC2C5-B770-40DA-9776-56465FCF7BD0.jpg
A4FF613A-B485-40C5-809A-CC24C4D4525F.jpg

Freu mich schon drauf, wenn das Fahrerhaus auch lackiert ist und zusammen… aber bis dahin ist noch viel zu tun, zu spachteln, zu schleifen und zu basteln.

5F259C98-0E33-4D08-BCB6-0318F226FC8A.jpg

Die letzten Tage habe ich mich hauptsächlich mit dem Amaturenbrett beschäftigt, und ich denke, für meinen Erstversuch eines detaillierten Amaturenbretts ist es ganz ok geworden.

ADC8038E-E880-47A1-85E5-CF67A0C7F504.jpg

Ja da muss noch viel nachgearbeitet werden, und auch wenn es später niemand mehr so wirklich sehen wird, ich hab es gesehen und das reicht mir.
Was mich tierisch nervt sind die weißen Ränder vom Kleber. Werde ich aber auch noch übermalen.
Morgen geht es dann an die Beleuchtung und den Einbau des Servos in dem Ding..

Ach ja, ein nächstes Projekt, so nach dem kompletten Zug mit Aufliegern und so weiter, hab ich auch schon im Kopf. Das krasse Gegenteil zum Offroad-Arocs, einen gestretchten King Hauler mit Top Chop und höhenverstellbarem Fahrwerk.
 
Voltmeter im großen Display

Hey Nico!

Gut gemacht - das Ergebnis gefällt. Was für eine Voltmeteranzeige / Bezugsquelle - nimmst Du hierfür?

lG

chri.
 
Hey Nico!

Gut gemacht - das Ergebnis gefällt. Was für eine Voltmeteranzeige / Bezugsquelle - nimmst Du hierfür?

lG

chri.

Danke! So was freut mich wirklich zu lesen!
Einfach beim Amazonenboten „Mini Voltmeter“ eingeben. 4 Stück 10 euro, sind in verschiedenen Farben erhältlich, so das man es direkt passend wählen kann. Ich hab den Fehler gemacht, vor 3 Jahren 8 Stück in Blau zu kaufen, wobei Grün jetzt besser wäre, stört mich aber auch nicht wirklich. Die sind eigentlich 3-Stellig, bei 7,2 volt würden die jetzt 7,20 anzeigen, und ich habe es so eingebaut das dann nur 7,2 zu lesen wäre. In einer Yacht mit 3s Akku hab ich 3 in das Amaturenbrett installiert, so das jede Zellenspannung des Lipos einzeln angezeigt wird, auch witzig. Die hab ich aber schon wieder verkauft. So kann man es aber von der Seite durchs Fenster wunderbar sehen.
So, jetzt wird weiter gebastelt
 
Heute hab ich mal die Verkleidungen des Chassis gekantet. Einfache Arbeit, wenn man so was normalerweise am Original macht…
4145DB2A-4EF9-43B6-BA4B-784440B41E4D.jpg
33301C32-7342-441E-9D9D-D9EFEF5BB3E4.jpg

Diese werden jetzt noch lackiert in Schwarz Hochglanz, dann die riffel angeschliffen so das diese wieder silber sind, und dann kommt Hochglanz Klarlack drüber.
Ach ja, und angeschraubt mit M2 schrauben. Löcher fürs Gewinde muss ich noch bohren eben dieses auch.
Reifen sind auch bestellt, endlich kommen die elendigen Straßenpellen runter…
 

Anhänge

  • 96C22C80-75B2-4975-83BE-C83675417C0C.jpg
    96C22C80-75B2-4975-83BE-C83675417C0C.jpg
    171,1 KB · Aufrufe: 1.031
Heute hatte ich wieder kaum Zeit.
Aber da Modellbau für mich das abschalten vom Alltag ist, und ich das zur zeit wirklich bitter nötig habe, habe ich mir die Zeit einfach genommen.

Ein paar schichten Lack, wieder Tamiya übrigens weil er so schön Dünn aufträgt, durchhärten lassen und dann mit einem 320er Schleifpad nass abgezogen.
Ziemlich genau so hab ich mir das vorgestellt :hfg
Aber : da ist noch Potential. Da kann ich definitiv noch nachbessern an einigen stellen, bevor ich Hochglanz Klarlack drüber ziehe.


A15F2812-027B-47DB-8E8E-3493C2D10483.jpg
F520BBFA-3E82-42EB-A2FD-085A57EF5974.jpg

Das kanten macht spass, und ich überlege immer mehr, ob ich nicht einen Schwerlastturm bauen soll, unten mit Staukiste(n), also einer großen die aussieht wie 2-3 kleinere, wo der Akku rein passt. 6000-7000 sollten reichen für einen langen Fahr-tag, da ja nicht 100 Lampen dran sind die die ganze Zeit Leuchten. Die kommen dann ans nächste Projekt…
 
Und da sind sie, die Mirrorcams. Fertig kaufen war von vorn herein klar geht gar nicht. Die sind nicht wirklich hübsch, die es gibt, und kommen auch nicht wirklich an die originalen ran.
Die hier vom inneren Radius auch nicht, aber mein Problem war, das sie dann zu instabil werden würden, jedenfalls in meinem Kopf.
Also hab ich 3mm Hartschaumplatte mit 1mm PS Platte verklebt, ausgeschnitten und zurecht gefeilt.
Dann ein Loch in 1,2mm zentral gebohrt und eine 2mm grobgewindeschraube zum halten genutzt, zusätzlich zum PS-Kleber. Das ist jetzt schon recht stabil, einen Sturz auf die Seite mit Schwung dürften sie aber trotzdem nicht überleben. Finde ich aber halb so tragisch, muss ich mich halt mehr anstrengen vernünftig zu fahren.
Wie man sieht, ist die erste Schicht Kontrollbank auch schon drauf. Gewesen. Danach hab ich ein mal Dickschichtfüller drüber gejaucht.
Ausserdem habe ich mir doch anderen Lack gekauft. Der TS-Lack geht echt gar nicht. Den Deckel vom Fahrerhaus habe ich damit bereits in 4 schichten gespritzt, und bin ganz zufrieden. Die ersten 3 schichten nicht deckend, die vierte Schicht so halbwegs. Mal sehen, wie es in 4 weiteren schichten aussieht. Glänzt jetzt jedenfalls schon ganz ordentlich. Wenn ich damit am ende zufrieden bin, empfehle ich den Lack gern weiter. Sollte das nicht so sein, mach ich es eh neu. Aber so viel sei verraten : es ist stinknormaler Sprühdosenlack der für Autos gedacht ist, die Dose für 6,95. Der Dickschichtfüller ebenfalls, allerdings für 16,95.
B28FB4B0-7365-4C28-B71A-FE846E1549F1.jpg
EE9327E1-8A8D-4344-A574-7CE81E19EF74.jpg
14275C5A-C70B-4605-B4E9-53C97D3D5D22.jpg
 
Nach insgesamt 9 schichten Lack, davon 4 eher dünn und die letzten 5 ein wenig dicker, bin ich halbwegs zufrieden.
Trotz lackieren im Keller ohne Absaugung, bei 16 grad und denkbar hoher Luftfeuchtigkeit ist das Ergebniss ok. Früher hab ich nicht lackiert wenn ich nicht mindestens einen Tag vorher den großen elektrischen Entfeuchter angeworfen habe in dem Raum, ebenso die elektrische Heizung die Luft und alle Teile auf mindestens 25 grad hab bringen lassen, aber ganz ehrlich, dafür ist mir heute der Strom zu teuer. Sollte ich mal endlich das Thema PV auf meinem Dach angehen, dann vielleicht wieder.

4B28E800-1F1D-4E19-A1B0-2EACF9E6A725.jpg
3B12614C-4E72-4740-BC14-F5DE118ACAB2.jpg
13C10F45-4ABD-4D32-B828-9672C133B2FC.jpg

Ja und in der Zeit wo die einzelnen schichten getrocknet sind, hab ich mal mit der Elektrik angefangen. Erst mal hab ich vom GR24 auf GR12 umgebaut. 6 Kanäle reichen allemal. Ein Kran kommt da nicht drauf, und für Sattelplatte/Fangmaulkupplung zu öffnen, zu schalten und für den Easybus brauch ich nun mal nicht mehr.
Aber letzterer treibt mich ein wenig in den Wahnsinn….
Die Einbauanleitung ist echt nicht grade der Knaller, aber eine Beschriftung der einzelnen LED an Kabel wäre schon schön gewesen… so muss man erst mal alles anschließen um herauszufinden, welche die für die Sonnenblende ist.
Dann ging erst der Blinker vorne links nicht, Stand/Brems/Blinklicht hinten Links und Blinklicht hinten rechts auch nicht.
Stand/Bremslicht hab ich ganz klassisch mit einem Klopfen und drücken auf den Scheinwerfer zum leben erweckt, was aber ja nicht Sinn der Sache sein kann. Ein drücken auf die Platine vorne zeigte dann auch Funktion des Blinkers.
So hab ich mir das jedenfalls nicht vorgestellt.
Ich bin ja schon froh, das ich das jetzt gemerkt habe, und nicht erst nachdem alles zusammen gebaut ist mit Fahrerhaussteckverbindung usw.
Doof, das ich diese Woche extrem viel Stress habe, und ab Donnerstag auch noch zur Messe nach Kalkar muss bis Sonntag. Aber die Zeit, die Stoßstange vorn noch mal zu demontieren, die Lampen hinten und zu schauen, was ich da falsch gemacht haben könnte, die muss ich mir irgendwann abends nehmen.
 

Servonaut
Zurück
Oben Unten