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Diverse Hersteller Bau eines MODUL - TIEFLADERS

drbau

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1.008
Seit langem hatte ich den Wunsch mal ein Schwerlastmodell zubesitzen.
Eigenbau Versuche sind mehrfach gescheitert. Einst an den unerschwinglichen Reifen und Felgen. Später an der Umsetzung der Lenkachsen Konfiguration.
Also was gebaut und nach den ersten Fahrversuchen wieder verworfen und zerlegt.

Doch dann im Jahr 2022 kommt mir im "WWW" ein Modultieflader RC 1/14 vor die Linse aus 3D Druck System Gallinger. Das Teil schaut ja super aus , dachte ich. Aber ich habe ja keinen 3D Drucker. Das kommt daher dass ich zu wenig Zeit hätte mich damit zu beschäftigen.
Nach einigem Hin und Her überlegen (ihr kennt das sicher Alle) habe ich dann doch mit Daniel Gallinger Kontakt aufgenommen, um mich näher über dieses Modell und die Möglichkeiten , wie zum Beispiel Inanspruchnahme des Druckservice , zu informieren. Leider gibt es ja im "www" fast keine Bauberichte und oder Videos von den Gallinger Modellen.
Ich habe gerademal Einen Kunden von Gallinger gefunden , der auch was auf seiner Webseite gepostet hat. Jedoch gings da um den 4 Achs Tieflader, den wir ja breits , zwar von RC4WD aber , dennoch besitzen.

Ja , was soll ich sagen , das Christkind hat es letztes Jahr besonders gut mit mir gemeint und mir den Modultieflader aus Resin gedruckt, gebracht.

Einestages läutete der Paketzusteller und übergab mir das 16 KG schwere Paket.

Jede Menge Teile, da ich auch die Zukaufteile (Metallverstärkungen Schrauben, Muttern, Servos, Reifen, etc) gleich mitbestellt hatte.
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:winker
 
Hallo Peter,

na da bin ich ja gespannt.
Vorallem was der Resindruck später aushält.
 
Hallo Peter,

spannendes Projekt welches ich auf jeden Fall aufmerksam verfolgen werde. Gerade das Thema Festigkeit bei Resin Druckteilen interessiert mich sehr. Bis jetzt bin ich nämlich der Meinung, dass Resin Druckteile relativ spröde sind weshalb ich diese Teile bisher nur für niedrig belastete Teile wie z. B. Fahrerhäuser, Sitze, Staukästen usw. verwendet habe.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Daniel und Matthias, :thx für euer Interesse

So nun hatte ich einen elendslangen Absatz über Resin UV etc... geschrieben und nach einfügen von 3 Bildern hat mich das System rausgeschmissen. :sauer:sabber:sabber

:winker

AHA die Bilder sind offenbar da .

Also laut Anleitung beginnt man mit den Achsmodulen. Welche auf dem 2ten und 3ten Bild bereits Teilzusammengesetzt sind. Also inklusive Hubmotoren (N20) mit 4mm Gewinde.
 

Anhänge

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    DSC02891.jpg
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noch ein paar Bilder
die Hubmotoren
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Gehäuse der Hubmotoren , es wird ein 4mm Loch eingebohrt
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Hubmotorenwellen abgelängt , daneben die Hubwippen
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Weitere Anbauteile
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:winker
 
Hallo ,
und es geht etwas weiter

Um nochmal kurz auf die Haltbarkeit von Resindruck Teilen zurück zu kommen. Meine Entscheidung hatte diese Gründe:
1. Die Oberflächen müssen nicht nachbearbeitet werden (kein Spachteln kein Schleifen)
2. Also nur grundieren und lackieren. Hierfür gibt es auch UV Schutz Klarlack als Deckschichte
3. Wo bewege ich die Modelle: in einer Halle oder Zuhause im Haus wo Fensterglas UV Strahlung , zwar nicht gänzlich aber hochgradig absorbiert. Eventuell auch mal im Garten , aber da ohnehin nicht in der gleissenden Sonne.
4. Die Lackierung der Oberflächen gibt Schutz.

Genug der Erklärungen, nun geht’s weiter am Achslinien Bau

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Das ist grenzwertig zur Fliesbandarbeit . Zum Glück habe ich meinen Bautrupp ;)

Sind die Achsen gebaut, werden Sie in Deren Halterungen (Nut und Feder System) eingeschoben

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:winker
 
Hallo Peter,

die Teile sehen schon cool aus. Da hast du aber ein paar fleißige Mitarbeiter. :like

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Matthias,
ja das stimmt allerdings , wo´s doch heute eh so schwer ist gute Mitarbeiter zu finden. ;)
Aber die beim Raumhafen abgeworbenen sind wirklich super ;)
Beim Schichtwechsel kommen dann auch noch Weitere zum Einsatz ;)

:winker
 
Weiter geht der Achsenbau . Diverse Anbauteile werden hier verbaut. Die beigelegenen Druck Ausgleichskessel habe ich nicht angebaut . Da es sich um filigrane Teile handelt und Sie ohnehin im Unterbau verschwinden.

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:winker

to be continued . . .
 
Vor allem sehr Interessant, wenn Deine Star Trek Besatzung später doch ein Raumschiff von macht:hm?
 
Also ich habe mir mal meinen Stuhl beigeholt und freue mich schon über deinen Baubericht.:like
 
Vor allem sehr Interessant, wenn Deine Star Trek Besatzung später doch ein Raumschiff von macht:hm?

Ja Alex, da würd ich schön schauen , wenn plötzlich eines von den Dingern hier stehen würde:cool;););)
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:winker
 
Etwas weiter im Baubericht
Da ich doch einige Achsen zu bauen hatte , zwischendurch mal Achsenbau Pause und den Grundrahmen angesehen.
Hier werden die Kastenelemente, je nachdem wie viele Achsen das Modul haben wird, aneinander gereiht. In diese Rahmenkästen sollen später die Lenkservos eingebaut werden.

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Für die Verschraubung habe ich ein Metallplätchen etwas gebogen und mit Vaseline betupft eine Mutter M3 drauf gelegt, damit ich die im Kasten in ihre Endposition bringen konnte. Sowie von der anderen Seite die Schrauben eingedreht.

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In meinem Fall wird es ein 6 Achsmodul

:winker
 
Wieder ein toller & sehr informativer Baubericht

Da bleib ich dabei... sieht ja fein aus.

Vielen Dank für diesen unterhaltsamen Bericht, zum Gallinger-SLT-Modul.

Hab bei Gallinger auch schon etwas gestöbert, va. bei den Kränen.

Ist bei dem 16kg Teilegewicht ein Windradflügel als Ladung auch schon dabei?

Die gezeigte Ordnung ist bestimmt gut bei solchen arbeiten, um auch sicher bis ans Ende durchzukommen...

Sind ja beeindruckende Geräte, wenn man sieht wie sich sowas selbst eben über Stufen beweget und was es befördert.
Für mich kommt er leider nicht mehr in Frage, weil ich in anderen Projekten schon für Jahre meiner spärlich vorhandenen Freizeit ausgebucht, ...

Gutes Gelingen, und gib uns einen Tipp, ob man das auch so nehmen soll, wenn man gern bastelt....

Ch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Christian, freut mich :thx

Am Wochenende gibts den nächsten Bericht. Ein Windrad gibts nicht dazu ;)
Aber ich habe bereits mit einem Kollegen eine Brücke gebaut und einen Grosstrafo . Das werden unsere Transportelemente. Wie bei der Brücke bereits 2022 bei der Modellbau-Ried erfolgt.
Brücke gibts im Threat Modellbaumesse Ried 2022 (leider lässt sich der Link zum Threat nicht senden).

Trafo gibts im Threat , Trafo für Umspannwerk (leider lässt sich der Link zum Threat nicht senden).

:winker
 
es geht wieder einwenig weiter ...

Hier die Rahmenkästen lose aneinander gereiht und zwei Querträger dazu gestellt.

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Man kann hier gut erkennen was die Querträger in die jeweilige Vertiefung eingeklebt werden.

Als Rahmenverstärkung kommen Alu oder Messingprofile , im Querschnitt 25/3mm, (Länge je nach Achsenmenge) mit. Diese werden , nach Plan , eingeschnitten und Angebohrt an die Rahmenkästen angeklebt und verschraubt. Dabei müssen aber auch die Querträger mit eingesteckt werden. Da Diese später, vom Bauprinzip her, nicht mehr eingesetzt werden können. Beim Zusammenbau der ersten Seite geht das Alles noch recht einfach. Weil die Rahmenkästen , einer nach dem Anderen angebaut werden können.

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Gefinkelt wird es jedoch beim Bau der Zweiten Seite. Da hier nun , alle Querträger und das Verstärkungsprofil zugleich an die Rahmenkästen (die ja nun schon , durch die Verschraubung und Verklebung auf einer Seite fix aneinander gereiht sind) angebaut werden müssen.

:winker
 
wieder etwas weiter..

Nun können die Lenkhebel angeschraubt werden. Dabei wird über Umlenkhebel die Spurstange angesteuert. Die Schlitze in den Querträgern dienen zur Aufnahme der Spurstangen. Das heißt die Spurstangen befinden sich, im geradeaus Lauf, zwischen Ober- und Unterteil der Querträger.
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In die Front und Heckblenden werden Muttern eingeklebt. Das sollte man jedoch nicht mit flüssigem Sekundenkleber, mit noch dazu eingedrehter Schraube, machen. Denn dann passiert es dass die Schraube, weil eben Kleberflüssigkeit auch ins Gewinde kommt, sich nicht mehr ausdrehen lässt. Das zwingt einen dann dazu die Schraube heraus bohren zu müssen :rotate. Also die Muttern besser mit Schraubensicherung befestigen.

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Und wenn dann auch noch der Bohrer abbricht schaut das dann so aus

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Glücklicher Weise habe ich es geschafft das Teil von der anderen Seite heraus zu bohren.

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:winker
 
Hallo Peter,

ist ja eine richtige "Fleißarbeit". Sieht aber sehr gut aus bis jetzt. :like

Viele Grüße,

Matthias
 
Ja, Matthias,
zum Glück habe ich ja meine fleissigen Helfer ;)

Nun nochmal zurück zu den Achslinien.

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Auch eine Pause muss mal sein ;)
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Dann gabs zum Glück auch Schichtwechsel ;)

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Diverse Vormontagen sind gemacht

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:winker
 
Hallo Peter,
eine sehr gelungene Präsentation deiner Modellbaurbeit.:like
 
:thx Winni, freut mich dass er dir gefällt :cool

und etwas weiter geht es ,

In der Zwischenzeit gingen die Felgen und Radkappen in die Lackierung DSC03157.jpg

natürlich wurden Die erst weiß grundiert und dann weiß matt lackiert. Ich verwende nur noch Tamiya Spray Dosen. Da die, meiner Meinung nach, eine sehr gute Anhaftung haben.

Die Vormontage der Lenkmodule dauert immer noch an. Aber Sie schreitet auch voran.
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Zur Verbindung mit den Hubwippen werden Beidseitig Bundhülsen eingeschoben und mit 3mm Schrauben verschraubt
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Übrigens beim Kleber habe ich mich letztendlich für den hier entschieden
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Bevor es dann in die Nächste Montagebene geht gibts noch die Bauteil Endkontrolle

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:winker
 
Es geht wieder einwenig weiter, :winker

Nun mal die Lenkmodule zur Probe an den Rahmen gestellt.

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Dabei werden die Achsmodule in einem Nut und Feder System mit dem Rahmen verbunden.

wobei erstes und letztes Achsmodul noch nicht eingeschoben werden können weil die Front und Heckblenden noch nicht am Rahmen fixiert sind. Die Räder lose unten rein gestellt. So langsam sieht man auch was es mal werden soll, wenn´s dann groß ist.

Als Nächstes werden Front und Heckblende angebaut. Dafür sind ein paar kleine Beiarbeiten notwendig. Damit man die Teile in die richtige Position bringen kann.
Wie zum Beispiel,
Abschneiden eines Federteils an der Front des Rahmens.
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Sowie verkleinern eines Federteils des Kupplungselementes.
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Vergleich Vorher und Nachher.
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Einkleben der Kupplungselemente
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Verkleben der Front und Heckblenden mit dem Rahmen.
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...

:winker
 
...wozu man einen Radiergummi alles brauchen kann:winker:ok
 
Hallo Peter,

habe mich eben durch Deinen faszinierenden Baubericht gearbeitet. Das wird ein Superteil. :star

Die Höhenverstellung über Getriebemotoren ist interessant, wobei ich das Problem sehe, dass die Motorstellungen/Fahrwerkshöhen aufgrund der Drehzahltoleranzen bei zunehmender Benutzung differieren werden.

Bin gespannt wie es weitergeht und wie stabil das Resin letztendlich ist.
 
Sieht gut aus Peter ! :ok

Liebe Grüsse, Charlotte.:winker
 

Servonaut
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