- Registriert
- 01.12.2015
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Nur mal zu Einstimmung für Euch was ich sehr wahrscheinlich in die Tat umsetzen werde.
Nachdem unser Geschichtsverein im Ort nach langen Jahren des Sammelns pünktlich zu Weihnachten das Buch uber meine Heimat herausgebracht hat wurde ich dort , wie sollte es auch anders sein, wieder einmal fündig.
Da auch einige Bilder von mir für das Buch verwendet wurden war man dort sofort bereit mir die Genehmigung zur Veröffentlichung für das unten folgende Bild zu geben.
Da sich in Wiesbaden eines der größten und modernsten Krankenhäuser der Wehrmacht befand ( von der US Army bis in die 2000er weiter benutzt, danach Behördenzentrum) gab es offensichtlich einen erhöhten Bedarf an Wäschereien ( 5 alleine in Bierstadt ).
Unter anderem auch die Wäscherei Dörr, welche mitte der 80er Jahre geschlossen wurde.
Doch nun zum Fahrzeug, meiner Meinung nach ein Borgward L 1400 (1938-44) der aus dem Hansa Lloyd Columbus entstanden ist und im Prinzip nur am Rhombus im Grill zu erkennen ist, auch dürfte Borgward mit ihm der Erfinder der Mischbereifung sein denn vorne war er mit 5.25-16 und hinten mit 7.00-17 , ebenfalls Einzelbereift , ausgestattet während der HLC rundum gleich bereift war , hinten aber doppelt.
Anhand des Zivilkennzeichen für Wiesbaden (IT-....) und dem deutlich sichtbaren Notek Tarnscheinwerfer war die Wäscherei wohl ein Kriegswichtiger Betrieb der sein Fahrzeug behalten durfte, leider gibt das Bild nicht her ob auf den Kennzeichen ein roter Winkel zu sehen ist , somit bleibt der Zeitraum der Aufnahme irgendwo zwischen 1940-45 .
Eventuell sind im Fundus dort noch weitere Bilder von dem Fahrzeug , falls ja werden sie natürlich hier noch anhängt.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch allen
Karlheinz
P.s. Anfang 1944 war mein Vater auch mit Kniedurchschuss an der Ostfront hier und hat immer wieder betont dass er ohne die Verlegung hierher woanders sein halbes Bein verloren hätte. Das war auch für meine Großeltern sehr schön da sie um die Ecke wohnten und so Ihren Sohn sehen konnten , zumindest bis Ende 44 als er zum Endkampf ins Saarland in die Warndt Wald Stellung geschickt wurde bis seine Einheit in Bitch sich den Amerikanern ergeben hat.
Nachdem unser Geschichtsverein im Ort nach langen Jahren des Sammelns pünktlich zu Weihnachten das Buch uber meine Heimat herausgebracht hat wurde ich dort , wie sollte es auch anders sein, wieder einmal fündig.
Da auch einige Bilder von mir für das Buch verwendet wurden war man dort sofort bereit mir die Genehmigung zur Veröffentlichung für das unten folgende Bild zu geben.
Da sich in Wiesbaden eines der größten und modernsten Krankenhäuser der Wehrmacht befand ( von der US Army bis in die 2000er weiter benutzt, danach Behördenzentrum) gab es offensichtlich einen erhöhten Bedarf an Wäschereien ( 5 alleine in Bierstadt ).
Unter anderem auch die Wäscherei Dörr, welche mitte der 80er Jahre geschlossen wurde.
Doch nun zum Fahrzeug, meiner Meinung nach ein Borgward L 1400 (1938-44) der aus dem Hansa Lloyd Columbus entstanden ist und im Prinzip nur am Rhombus im Grill zu erkennen ist, auch dürfte Borgward mit ihm der Erfinder der Mischbereifung sein denn vorne war er mit 5.25-16 und hinten mit 7.00-17 , ebenfalls Einzelbereift , ausgestattet während der HLC rundum gleich bereift war , hinten aber doppelt.
Anhand des Zivilkennzeichen für Wiesbaden (IT-....) und dem deutlich sichtbaren Notek Tarnscheinwerfer war die Wäscherei wohl ein Kriegswichtiger Betrieb der sein Fahrzeug behalten durfte, leider gibt das Bild nicht her ob auf den Kennzeichen ein roter Winkel zu sehen ist , somit bleibt der Zeitraum der Aufnahme irgendwo zwischen 1940-45 .
Eventuell sind im Fundus dort noch weitere Bilder von dem Fahrzeug , falls ja werden sie natürlich hier noch anhängt.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch allen
Karlheinz
P.s. Anfang 1944 war mein Vater auch mit Kniedurchschuss an der Ostfront hier und hat immer wieder betont dass er ohne die Verlegung hierher woanders sein halbes Bein verloren hätte. Das war auch für meine Großeltern sehr schön da sie um die Ecke wohnten und so Ihren Sohn sehen konnten , zumindest bis Ende 44 als er zum Endkampf ins Saarland in die Warndt Wald Stellung geschickt wurde bis seine Einheit in Bitch sich den Amerikanern ergeben hat.