- Registriert
- 19.10.2007
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- 2.390
Hallo Zusammen,
ich möchte euch meine neue Langzeitbaustelle vorstellen. Langzeit deshalb, weil mir zurzeit nur max. 2 Std. in Woche für mein Hobby bleiben.
Kurze historische Anmerkung wie ich sie im Web fand: Angeblich hat es nur einen Prototyp einer Krupp Titan 3-achs- (Schwerlast-) Zugmaschine gegeben. Die Krupp Titan S80 wurde zusammen mit mehreren deutschen Zugmaschinen (Faun, Kaelble) ausgiebig von der Bundeswehr getestet.
Letztendlich bekam Faun den Zuschlag.
Bilder habe ich zwar nicht gefunden aber ein 1:87 Modell:
Aus dem Fundus meines verstorbenen Freundes kommen das Krupp-Titan Fahrerhaus mit bereits zusammengeklebten Teilen von Inneneinrichtung und Kotflügeln. Das Armaturenbrett sieht nicht nach Krupp- Titan aus. Ich denke, das werde ich überarbeiten.
Dabei stellte ich fest, dass Veroma das offensichtlich nicht so sehr genau nahm mit den Maßen. 3mm Längenunterschied der Kotflügel fällt nicht sofort auf. Aber wenn man wie ich mal die Reifen testhalber darunter stellt fallen die unterschiedlichen Spaltmaße auf. Das Bild zeigt es weniger deutlich.
Die Trilex- Felgen von Veroma stammen ebenfalls von meinem Freund, die Reifen von Rüst stammen aus meinem Fundus.
Zudem hinterließ er mir eine Vorderachse mit deutlichem Radsturz. Sie scheint von Lesu zu sein. Maßstab ist angeblich 1:16, sie hat aber eine Breite über den Gewindeenden von fast 16,5 cm, was eher für 1:14,5 spricht. Außenbreite bei 1:16 müsste ca.15,6 cm sein. Also entweder umbauen oder gleich Eigenbau.
Außerdem hatte ich vom Umbau meiner MAN- SLZM zwei gute alte 1:4- Rüst-Hinterachsen übrig.
Nur die Achsen finden Verwendung. Die Pendelfederung entsteht im Eigenbau. Die Achsen werde ich für die Aufnahme der Trilex- Felgen und der neuen Pendelfederung umbauen.
Der Antrieb stammt von einem aufgegebenen Projekt. Ein Faulhaber 2342, 12V, Ausgangsleistung 17 W, mit 1:13 Kunststoffplanetengetriebe.
Alles weitere ist Eigenbau.
Grundlage für den Rahmen sind die Pläne in Bernd Regenberg’s Buch über den Krupp Titan.
Nun geht’s aber los.
Die Längsholme aus Alu bog ich zurecht, sodass die typische Rahmenform mit Einzug und niedrigerem Rahmen im vorderen Bereich entstand.
Anschließend sägte ich die vordere Verjüngung der Holme aus und klebte L-Profile an.
Bei den Traversen orientierte ich mich Rahmen des 2-Achsers. Für die verstärkte Traverse über der Doppelhinterachse nahm ich mir den Rahmen einer Faun 912/45 a zum Vorbild.
Die Traversen entstanden aus eloxierten Alu-U-Profilen aus dem Baumarkt. Ich musste alle Seiten abschleifen, damit das Profil in den Rahmen passt und später gut lackierbar ist, eine Sauarbeit mit der Schruppfeile.
Dann sägte ich mir aus dem Profil die Traversen zurecht.
Die Traverse über dem Pendelachsträger mit „Knotenblechen“ Version 1:
Version2 fertig verklebt. Unten musste ich die Knotenbleche ändern um einen größeren Pendelbereich der Achsen zu bekommen.
Der Rahmen wurde mit den Traversen verklebt und muss durchtrocknen für die Weiterbearbeitung.
Das war’s für diesmal, als nächste verniete ich den Rahmen wie beim Original.
ich möchte euch meine neue Langzeitbaustelle vorstellen. Langzeit deshalb, weil mir zurzeit nur max. 2 Std. in Woche für mein Hobby bleiben.
Kurze historische Anmerkung wie ich sie im Web fand: Angeblich hat es nur einen Prototyp einer Krupp Titan 3-achs- (Schwerlast-) Zugmaschine gegeben. Die Krupp Titan S80 wurde zusammen mit mehreren deutschen Zugmaschinen (Faun, Kaelble) ausgiebig von der Bundeswehr getestet.
Letztendlich bekam Faun den Zuschlag.
Bilder habe ich zwar nicht gefunden aber ein 1:87 Modell:
Aus dem Fundus meines verstorbenen Freundes kommen das Krupp-Titan Fahrerhaus mit bereits zusammengeklebten Teilen von Inneneinrichtung und Kotflügeln. Das Armaturenbrett sieht nicht nach Krupp- Titan aus. Ich denke, das werde ich überarbeiten.
Dabei stellte ich fest, dass Veroma das offensichtlich nicht so sehr genau nahm mit den Maßen. 3mm Längenunterschied der Kotflügel fällt nicht sofort auf. Aber wenn man wie ich mal die Reifen testhalber darunter stellt fallen die unterschiedlichen Spaltmaße auf. Das Bild zeigt es weniger deutlich.
Die Trilex- Felgen von Veroma stammen ebenfalls von meinem Freund, die Reifen von Rüst stammen aus meinem Fundus.
Zudem hinterließ er mir eine Vorderachse mit deutlichem Radsturz. Sie scheint von Lesu zu sein. Maßstab ist angeblich 1:16, sie hat aber eine Breite über den Gewindeenden von fast 16,5 cm, was eher für 1:14,5 spricht. Außenbreite bei 1:16 müsste ca.15,6 cm sein. Also entweder umbauen oder gleich Eigenbau.
Außerdem hatte ich vom Umbau meiner MAN- SLZM zwei gute alte 1:4- Rüst-Hinterachsen übrig.
Nur die Achsen finden Verwendung. Die Pendelfederung entsteht im Eigenbau. Die Achsen werde ich für die Aufnahme der Trilex- Felgen und der neuen Pendelfederung umbauen.
Der Antrieb stammt von einem aufgegebenen Projekt. Ein Faulhaber 2342, 12V, Ausgangsleistung 17 W, mit 1:13 Kunststoffplanetengetriebe.
Alles weitere ist Eigenbau.
Grundlage für den Rahmen sind die Pläne in Bernd Regenberg’s Buch über den Krupp Titan.
Nun geht’s aber los.
Die Längsholme aus Alu bog ich zurecht, sodass die typische Rahmenform mit Einzug und niedrigerem Rahmen im vorderen Bereich entstand.
Anschließend sägte ich die vordere Verjüngung der Holme aus und klebte L-Profile an.
Bei den Traversen orientierte ich mich Rahmen des 2-Achsers. Für die verstärkte Traverse über der Doppelhinterachse nahm ich mir den Rahmen einer Faun 912/45 a zum Vorbild.
Die Traversen entstanden aus eloxierten Alu-U-Profilen aus dem Baumarkt. Ich musste alle Seiten abschleifen, damit das Profil in den Rahmen passt und später gut lackierbar ist, eine Sauarbeit mit der Schruppfeile.
Dann sägte ich mir aus dem Profil die Traversen zurecht.
Die Traverse über dem Pendelachsträger mit „Knotenblechen“ Version 1:
Version2 fertig verklebt. Unten musste ich die Knotenbleche ändern um einen größeren Pendelbereich der Achsen zu bekommen.
Der Rahmen wurde mit den Traversen verklebt und muss durchtrocknen für die Weiterbearbeitung.
Das war’s für diesmal, als nächste verniete ich den Rahmen wie beim Original.