- Registriert
- 01.12.2015
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Hallo,
ich habe mich nun schon länger nicht mehr gemeldet und auch das Adler Projekt für meine Tochter ruht weil ich das letzte halbe Jahr wieder Probleme mit der Rotatorenmanschette der rechten Schulter hatte .
So aber nun geht's auf kleiner Flamme weiter, kleinere Arbeiten gehen schon wieder.
Ausschlaggebend war ein 3 Achs WPL Metall Achsen Set der eigentlich in den Reo meiner Tochter sollte , der aber auf Kettenantriebe umgebaut wurde wo die nicht passen.
Das Fahrzeug wollte ich schon.länger bauen da es zum Teil auf Erzählungen meines Opas basieren wird der selbst eingefleischter Eisenbahner war und den weg aus dem Osten mit so einem Fahrzeug heim geschafft hat.
Geboren 1892 war er in beiden Kriegen bei der Reichsbahn im Dienst, bakam dafür in beiden Kriegen das Ek2 und beendete seinen Dienst als Ober Rangiermeister am Hbf Wiesbaden.
Aufgrund seiner Schilderungen wird das hier kein original ausgeliefertes Fahrzeug sondern eines wie es nach und nach bei der Truppe umgebaut und fahrfähig erhalten wurde.
Original Bilder sind leider keine mehr da weil das Haus im Februar 1945 alles beim großen Bombenangriff auf Wiesbaden ausgebrannt ist.
Dieser LKW war ursprünglich ein normales Allradfahrzeug welches 1942 durch russische Flieger in Brand geschossen wurde (Tank innen unter Sitzbank) und dann auf einen Sammelplatz kam. Dort erweckte es aufgrund des Allradantriebs Begehrlichkeiten und wurde zuerst einmal wieder fahrbereit gemacht, Kühler und Grill gab's original, Motorhaube und Kotflügel von einem hinten plattgewalzten MAN , offen keine Kabine nur eine Behelfspritsche ,so lebte er als Abschlepper bei der Inst Kp.weiter.
Irgendwann 1943/44 gabs Einheitsfahrerhäuser und eines wurde für ihn abgezweigt und angepasst.
Dann kam irgendwann ein abgeschossener Vomag Eisenbahn Lkw zu den Jungs und da die Straßen total beschissen und gefährlich waren hatten sie die Idee die intakten gebliebenen Eisenbahnbauteile an den L4500 zu bauen weil man vor allem nachts ohne Beleuchtung auf besser Schienen fahren konnte ohne bemerkt zu werden.
Als das vollbracht war lief den Jungs auch noch eine Imbert Holzvergaser Anlage zu die natürlich direkt angepasst und umgebaut wurde um dem permanenten Spritmangel zu entgehen.
Mit dem Inst.Kran und den Panzerwagenhebern sei der Radwechsel eine Sache von einer knappen Stunde gewesen und die Verladung des jeweiligen Radsatzes auf die Pritsche war durch den Inst.Kran auch kein Problem.
So kamen die Jungs damit bis kurz vor Darmstadt wo ein US Tiefflieger dem guten Stück den Todesstoß gab und der restliche Weg zu Fuß gegangen wurde.
P.s.mein Opa (ältester)und sein jüngster Bruder waren die einzigen von 11 Geschwistern die aus beiden Kriegen nach Hause kamen .
So , genug erzählt , nur damit ihr schon einmal ahnen könnt was Euch hier erwartet...
Angefangen habe ich wie immer mit dem Eigenbau Rahmen aus Standart Baumarkt Profilen und der Montage des WPL Achssatzes (VA & HA2) an WPL Federböcken und (vorerst noch da viel zu schwach) Federn.
Nicht nur weil das Zeug da war sondern weil er nachher zu meinen Panzern passen soll , die sind auch alle in 1:16.
Ob ich es schaffe hier wie früher jede Woche meine Fortschritte zu zeigen weiß ich noch nicht, aber ich werde mir Mühe geben.
Gruß Karlheinz
ich habe mich nun schon länger nicht mehr gemeldet und auch das Adler Projekt für meine Tochter ruht weil ich das letzte halbe Jahr wieder Probleme mit der Rotatorenmanschette der rechten Schulter hatte .
So aber nun geht's auf kleiner Flamme weiter, kleinere Arbeiten gehen schon wieder.
Ausschlaggebend war ein 3 Achs WPL Metall Achsen Set der eigentlich in den Reo meiner Tochter sollte , der aber auf Kettenantriebe umgebaut wurde wo die nicht passen.
Das Fahrzeug wollte ich schon.länger bauen da es zum Teil auf Erzählungen meines Opas basieren wird der selbst eingefleischter Eisenbahner war und den weg aus dem Osten mit so einem Fahrzeug heim geschafft hat.
Geboren 1892 war er in beiden Kriegen bei der Reichsbahn im Dienst, bakam dafür in beiden Kriegen das Ek2 und beendete seinen Dienst als Ober Rangiermeister am Hbf Wiesbaden.
Aufgrund seiner Schilderungen wird das hier kein original ausgeliefertes Fahrzeug sondern eines wie es nach und nach bei der Truppe umgebaut und fahrfähig erhalten wurde.
Original Bilder sind leider keine mehr da weil das Haus im Februar 1945 alles beim großen Bombenangriff auf Wiesbaden ausgebrannt ist.
Dieser LKW war ursprünglich ein normales Allradfahrzeug welches 1942 durch russische Flieger in Brand geschossen wurde (Tank innen unter Sitzbank) und dann auf einen Sammelplatz kam. Dort erweckte es aufgrund des Allradantriebs Begehrlichkeiten und wurde zuerst einmal wieder fahrbereit gemacht, Kühler und Grill gab's original, Motorhaube und Kotflügel von einem hinten plattgewalzten MAN , offen keine Kabine nur eine Behelfspritsche ,so lebte er als Abschlepper bei der Inst Kp.weiter.
Irgendwann 1943/44 gabs Einheitsfahrerhäuser und eines wurde für ihn abgezweigt und angepasst.
Dann kam irgendwann ein abgeschossener Vomag Eisenbahn Lkw zu den Jungs und da die Straßen total beschissen und gefährlich waren hatten sie die Idee die intakten gebliebenen Eisenbahnbauteile an den L4500 zu bauen weil man vor allem nachts ohne Beleuchtung auf besser Schienen fahren konnte ohne bemerkt zu werden.
Als das vollbracht war lief den Jungs auch noch eine Imbert Holzvergaser Anlage zu die natürlich direkt angepasst und umgebaut wurde um dem permanenten Spritmangel zu entgehen.
Mit dem Inst.Kran und den Panzerwagenhebern sei der Radwechsel eine Sache von einer knappen Stunde gewesen und die Verladung des jeweiligen Radsatzes auf die Pritsche war durch den Inst.Kran auch kein Problem.
So kamen die Jungs damit bis kurz vor Darmstadt wo ein US Tiefflieger dem guten Stück den Todesstoß gab und der restliche Weg zu Fuß gegangen wurde.
P.s.mein Opa (ältester)und sein jüngster Bruder waren die einzigen von 11 Geschwistern die aus beiden Kriegen nach Hause kamen .
So , genug erzählt , nur damit ihr schon einmal ahnen könnt was Euch hier erwartet...
Angefangen habe ich wie immer mit dem Eigenbau Rahmen aus Standart Baumarkt Profilen und der Montage des WPL Achssatzes (VA & HA2) an WPL Federböcken und (vorerst noch da viel zu schwach) Federn.
Nicht nur weil das Zeug da war sondern weil er nachher zu meinen Panzern passen soll , die sind auch alle in 1:16.
Ob ich es schaffe hier wie früher jede Woche meine Fortschritte zu zeigen weiß ich noch nicht, aber ich werde mir Mühe geben.
Gruß Karlheinz