Eigenbau NG 2632 6 x 6 mit Kuppelachse ( Pseudovierachser ) Eine lange Geschichte

Hallo liebe Modellbaufreunde!

Da ich nun schon einige Zeit hier mitlese ist es an der Zeit, euch mein erstes Projekt vorzustellen. Da der Grundaufbau der Zugmaschine hier schon öfters beschrieben wurde, stelle ich erstmal nur ein paar Veränderungen ein.

Als erstes habe ich die Spurstange hinter die Achse verlegt.



Um Platz für die Servos zu schaffen, habe ich das Rührwerk, wie bei den Großen, leicht schräg eingebaut



Anschließend habe ich das Diff mit reichlich zähem Fett und zwei O-Ringen zu gut 70% gesperrt und einen Satz Fulda-Crossforce aufgezogen. Da er mal nen Kipper ziehen soll, muß die Traktion auch abseits der Straße brauchbar sein. Danach alles provisorisch angeschlossen und eine Behelfsladefläche montiert und ab is Gelände.

Hier ist er durchgepflügt: ( man bedenke 4 x 2 )





Also der Test wurde mit Bravour bestanden, da wäre beim Orginal schon lange Schluß gewesen.

Aber nun kommt was anderes auf mich zu: LACKIEREN!!!
Da ich als ehemaliger Modellbahner da null Erfahrung mit habe, hatte ich schon einigen Respekt davor.
Aber nun die Bilder:









Und hier das vorläufige Endergebnis:



Für`s erste Mal kann sich das doch sehen lassen, oder???

So, für heute war`s das erstmal, Fortsetzung folgt.

Gruß
Carsten

Hi,

schöner Bericht bisher !
Is die Farbkombi in wirklichkeit etwas Dunkler? Kommt sehr hell rüber das rot/orange !

Aber is mal was anderes, find ich gut !!!

Grüße
Chris

Hallo zusammen!

Habe wieder etwas Zeit um meinen Bericht fortsetzten.

@Christian: Danke für dein Lob, und zur Farbe kann ich nur sagen, das ist Pastellorange, also bei Tageslicht noch etwas heller wie auf dem Foto.

Aber nun geht`s weiter.

Als nächstes habe ich auf der VA einen Satz Multitonn Breitschluppen montiert und aus Holzresten, welche noch zufällig im Keller rumeierten, eine AP-Attrappe gebastelt.





Da mir die Orginalfedern etwas zu schwach vorkamen, habe ich diese um zwei Lagen verstärkt. Hierfür habe ich Federstahlband aus dem Versandbereich verwendet. Eignet sich mit seiner Stärke von 0,5 mm hervorragend und lässt sich gut mit einer Handblechschere bearbeiten.





Fortsetzung folgt

Lg.:
Carsten

Hi

Die Farbe ist cool
Mal was anderes

Gespannt wie es weiter geht

Hallo,
Super Arbeit! War das eigentlich Absicht, dass die Heckkotflügel acuh in rot gehalten sind? Habe die Dinger beim SK 94 noch nir farbig gesehen (außer natürlich in schwarz )

Hallo zusammen

@Thomas: Die rote Farbe war Absicht. Bei uns in der Nähe ist ein großes Baustoffunternehmen ansässig, da liefen mehrere SK mit roten Kotflügeln.

Nun geht`s weiter.

Da der SK wie gesagt nen Kipper ziehen soll, habe ich mich entschlossen, sein Erscheinungsbild entsprechend abzuändern. Im einzelnen heißt das:
1) Spoiler und Seitenverkleidung müssen weg
2) Ein Tank, ein Staukasten sowie Drucklufttanks müssen her

So, jetzt erstmal was auf`s Auge:



Der Tank entsteht aus 0,8mm Alublech,



und aus einer ausgedienten Waggonverpackung. Diese habe ich mit dem Blech verkleidet und beide Hälften mit Ruderschanieren verbunden um später ohne Probleme den Akku wechseln zu können.

Als nächstes war die Grundplatte für die spätere Inneneinrichtung an der Reihe. Hieran habe ich gleichzeitig die Kotflügel befestigt.





Jetzt zu den weiteren Anbauten:
Der Batteriekasten im Bau





Rohlinge für die Drucklufttanks



Hier alle Bauteile



Der Staukasten entstand aus PS





Hier das bisherige Ergebnis:





Bin auf eure Kommentare gespannt.

Bis demnächst

Carsten

Hallo Carsten,
cool, weiter so.
Ich bin mal auf deine weiteren Umsetzungen gespannt, da kann ich auch bestimmt was für meinen SK abschauen. Ich hoffe das ist in Ordnung?
Viel Spaß beim weiter bauen.
Ciao
Pierre

Hallo liebe Modellbaufreunde!!

Habe mal wieder etwas Zeit gefunden, meinen Bericht zu aktuallisieren.

Weiter geht`s diesmal mit dem Entfernen des großen Spoilerwerks und den damit verbundenen Spachtel- und Schleifarbeiten an der Rückwand, sowie dem anschließenden Lackieren.

Aber jetzt erstmal was auf`s Auge:





Das war eine ganz schöne Fummelei mit dem Dremel die Sicken einzuschleifen und anschließend noch zu schmirgeln. Da glühten die Finger. Verspachtelt habe ich übrigens mit Epoxidharzknetmasse, die hat mein Frauchen zufällig bei einem großen Discounter ergattert.



Das Ergebnis nach ca. 4Std Arbeit.

Da mir die orginal Tam-Spiegel nicht sonderlich gefielen, habe ich sie mit etwas Schrumfschlauch aufgewertet.



Anschließend habe ich die Bude mal ordendlich mit Lack eingenebelt und raus kam das hier:





Ein paar kleine Details habe ich auch noch hinzugefügt:



Eine Bullbar von WDC und Rundumleuchten von Pistenking. Die Dinger sind zwar alles andere als günstig, aber was Optik und Funktion angeht, jeden Teuro wert!!!!



So, für heute war`s das. Kritik und Anregungen wie immer erwünscht, also haut in die Tasten!!

Gruß

Carsten

Jetzt kommt der Allrad

Hallo Schraubergemeinde

Nach längerer Pause wollte ich euch mal wieder auf dem Laufenden halten. Ich habe begonnen, meinem Benz einen getarnten Hilfsantrieb auf der VA zu verpassen.
Als ersten ging es daran, die orginal Tam-Federn für den Einbau vorzubereiten. Dazu habe ich jeweils 2 Löcher 3,5mm mit einem normalen HSS-Bohrer eingebracht. Das funktionierte wiedererwarten ( Federstahl ) recht gut.



Da ich vergessen hatte, auf einer Seite einen zweiarmigen Lenkhebel zu bestellen, war nun wieder Eigenarbeit angesagt. Aus Resten der Tam-Spritzlinge habe ich einige Teile zurechtgeschnitten und zur endgültigen Form verklebt, zurechtgefeilt und gebohrt.
Raus kam das hier:





Da der Allrad ja von aussen nicht sofort sichtbar sein soll, habe ich das Getriebe nicht auf, sondern zwischen der Rahmenwangen aufgehangen. Dies erforderte aber einige Anpassarbeiten am Gehäuse, um die Bodenfreiheit nicht gänzlich zu Nichte zu machen. Die Orginalösen zum Verschrauben habe ich mittels Dr....l sauber abgetrennt und stattdessen pro Seite 2 M2 Schrauben in die Querstreben der Getriebes verbohrt. Somit hat das Rührwerk die gleiche Höhe wie die Achsen, und es bleibt genügend Platz, sich auf der Baustelle noch ordendlich zu bewegen. ( er muß ja nicht trialfähig sein ). Ein Vorteil dieser Anordnung ist der schnurgerade Antiebsstrang, da harkelt absolut nichts!!!!
Die hintere Kardanwelle ist bis auf die Gelenke eine Eigenkonstruktion. da ich keine Maschinen besitze, entstand sie aus einem Stück Ermetorohr. In letzteres habe ich auf einer Seite eine abgesägte Inbusschraube mit Konstruktionskleber eingeschrumpft. um den Längenausgleich herzustellen habe ich auf der Gegenseite mittels Bügelsäge eine 2mm breite und 12mm lange Nute eingebracht. In diese wird das Gegenstück zur Achse mittels Stift ( eine ausgediente Fahradspeiche ) eingehangen. Leider habe ich von der abgetrennten Öse noch kein Bild gemacht, das reiche ich aber bei Bedarf nach.



Zum Abschluß noch ein Bild des kompletten Zuges:



Ok Leute, für heute war´s das.
Für Fragen, Kritik und Anregungen bin ich wie immer zu haben.

Gruß
Carsten

Hallo Carsten,

richtig klasse geworden! Da sieht man das man auch ohne großen Maschinenpark was ordentliches auf die Beine/Reifen stellen kann.

Die Schraube nebst Lasche unten am Getriebe würde ich absägen und das Getriebeghäuse dort mit einem ordentlichen Gewebeklebeband zusammenhalten.
Du bleibst sonst an der Schraube hängen!

Gruss
Bert

Hallo Bert.

Danke für dein Lob.
Die Lasche ist, wie im Text beschrieben schon weg, habe nur das falsche Bild erwischt.

Jetzt wird aufgerüstet, aus 1838 wird 3338 AS

Hallo Schraubergemeinde!

Erstmal ein frohes Neues

Da ich mein ursprünglich geplantes Projekt ( SK 3538 8x6/4 Kipper ) auf absehbare Zeit nicht verwirklichen kann, habe ich mich entschlossen, meinen Benz mit den bereits vorhandenen Teilen zum 3338AS aufzurüsten.

Nachdem ich den kleinen Brummer nun in alle Einzelteile zerlegt hatte,



begann ich mit dem Bau eines neuen Rahmens aus Baumarktprofilen. Die Maße hierzu habe ich von einem Vorbildfoto ( im Bild oben links )abgegriffen. Dazu war es aber erstmal nötig, den Maßstab des Fotos mittels Meßschieber und gutem Augenmaß zu ermitteln ( in meinem Fall 1:74 ). Daraus ergab sich eine Rahmenlänge von 480mm zuzügl. Front- u. Hecktraverse.

Hier nun der Rahmen nach dem Bohren:



Um später die Sattelplatte samt Hilfsrahmen zu montieren, mussten die Rahmenprofile einen Ausbruch erhalten, denn die org. Tam sind 7mm, die vom Baumarkt aber 10mm breit. Da ich wie gesagt keine Maschinen besitze, war Improvisation gefragt. Kurzerhand habe ich einen HSS-Fräser von Dremel in die Bohrmaschine gespannt und den Maschinentisch mittels Messuhr auf Höhe gestellt. Die Drehzahl habe ich auf 1200 Umdr. eigestellt und vorsichtig mit Handvorschub gefräßt.





Wichtiger Hinweis!!!

Freihand ausgeführte Arbeiten an rotierenden Maschinen sind gefährlich!!!
Deshalb immer eine Schutzbrille tragen und niemals Handschuhe!!! Wenn letztere sich verfangen, sind die Finger garantiert ab!!!

Nach dieser Prozedur stand eine erste Paßprobe auf dem Programm.



Fazit: Alles sitz auf Anhieb

Um mal einen Überblick bezüglich der Proportionen zu bekommen, habe ich alles mal provisorisch Zusammengestellt.



Also bis auf das die Drucklufttanks und die Staukiste gut 10mm weiter nach rechts müssen ( habe da wohl beim Anreissen geschielt ), finde ich die Sache recht stimmig.

So, für heute war`s das.

Gruß
Carsten

Hi Carsten,
sehr vernünftig, dass mit deiner Schutzbrille.
Schöner Truck,
deine Farbgebung gefällt mir am Meisten und bekommt von mir 10.

Hallo Bastelfreunde!!

@Michi: Danke, sowas liest man doch gerne!

Heute bin ich mal wieder in den Keller abgetaucht und habe mich der noch leeren rechten Seite gewidmet.
Meinen ursprünglichen Plan den Tank zu erneuern habe ich aufgrund akuten Materialmangels zu den Akten gelegt. Anstelle dessen habe ich den vorhandenen mit sehr geringem Aufwand optisch aufgemöbelt. Dazu waren lediglich 2 Kabelbinder, ein Verschlußstopfen aus der Barbiekiste meiner Tochter sowie etwas Farbe nötig.



Während der Trocknungphase war der Luftfilter an der Reihe. Er entstand aus einem alten Labello. Da mein Tank gleichzeitig das Akkufach ist, musste ich Luftfilter steckbar ausführen. Hierzu habe ich mittels " Drehbank für Arme " eine Halterung hergestellt, welche am Rahmen verschraubt wird.



Hier nun das Ganze im montierten Zustand:



Als nächstes stand ein Hydrauliktank auf der Fertigungsliste. Für den Rohling musste mein altes Hobby erneut herhalten, es ist eine ausgediente Waggonverpackung.



Die seitlichen Sicken habe ich aus PS-Resten geschnitten und gefeilt.





Anschließend wurde die Bude wieder ordendlich eingenebelt.
Auch hier habe ich die Wartezeit genutzt und ein weiteres kleines Detail gefertigt,
eine Ölstansanzeige.



Sie entstang ebenfalls aus PS- Resten welche ich in mühsamer Kleinarbeit geschnitten, gebohrt und gefeilt habe. Das Schauglas ist ein Stück Plexi mit einer Stärke von 0,5mm. Um den Ölstand zu simmulieren habe ich mich in der Bastelkiste meiner besseren Hälfte bedient und mir einen Goldstift gemopst. Mit diesem habe ich ein Stück Papier bemalt und einen Minimum-Strich eingezeichnet. Anschließend habe ich Das Papier mit UHU hinter das Rähmchen geklebt.

So sah das Ganze nach 1 1/2 Std. aus.



Das fertige Unterteil des Tanks:

Hier kann ich später, immer gut erreichbar, den Regler für die Kippmechanik unterbringen.



Zum Abschluß habe ich erneut alles provisorisch montiert, aber seht selber:





So, nun bin ich gespannt auf eure Kommentare.

Bis bald,


Gruß Carsten

Hallo Schraubergemeinde!

Nachdem mich die " Regierung " zum Renovieren verdonnert hat, habe ich es heute mal wieder geschafft, in den Keller abzutauchen.

Auf dem Programm stand die Erneuerung des Innenausbaues und eine optische Aufwertung der Stoßstange.

Für den Innernausbau habe ich mal ein neues Material ( ein Tip von der netten Nachbarin ) ausprobiert. Es handelt sich um Hartschaumplatten mie einer Stärke von 3mm aus dem Baumarkt. Das Zeug gibt es in allen möglichen Farben und lässt sich super bearbeiten.

Aber jetzt erstmal was auf`s Auge:

Die neue Bodenplatte:



Da die SK-Bude ja bekanntlich kein Raumwunder ist und ich das Chaos der Leitungsverlegung abmildern möchte, habe ich kurzerhand eine Zwischendecke eingebaut.

Das Ganze sieht dann so aus:





Hier kann ich jetzt problemlos den Regler und eine Platine mit div. Vorwiderständen verschwinden lassen. Ursprünglich hatte ich gedacht, den Lautsprecher hier unterzubringen, doch am Ende fehlen 2mm in der Höhe .

Da demnächt in den Kotflügeln funktionstüchtige Blinker eingebaut werden sollen, habe ich diese entsprechend bearbeitet.



Nun war dei Stoßstange an der Reihe:
Für ein Baufahrzeug ist sie eigendlich unpassend, aber nach einer probeweisen Montage einer Baustoßstange habe ich festgestellt, so gefällt es mir besser!

Als Erstes habe ich aus PS-Resten ein Zugmaul geschnitzt sowie den oberen Abschluß hergestellt.



Danach wurde ein Stück Insektengitter aus Alu zurechtgeschnitten und hinter die Luftschlitze geklebt.

Hier nun ein Bild der modifizierten Stoßstange:



Der Zugbolzen fehlt noch, muß erst passendes Restmaterial auftreiben.

Nach nun doch einigen Umbauten bekommt er endlich wieder ein Gesicht.
Die Breitschluppen erwiesen sich im Geländeeinsatz als wenig hilfreich, somit habe ich ihm wieder dei normalen Schuhe verpasst. Ich finde, das steht einem "earthmover" auch besser.

Hier nun 2 Bilder des momentanen bauzustandes:





So Leute, das war`s für heute.

Wünsche eine

Gruß
Carsten

...schöner SK...

Ein sehr schöner Umbau des SK.

Gefällt mir gut, auch deine Lösungen für manches.

Bei dir werde ich sicher einiges abschauen für meinen SK 4x4.

Hi

Ein schöner MB.
Die Farbe "gefällt mir nur nicht" .Liegt aber vielleicht auch an den Fotos

@ Johannes: Abschauen ist natürlich erwünscht

@ alle: Danke für die netten Kommentare!

Hallo zusammen

Nach ein paar Tagen Pause ging es mal wieder etwas weiter. Gestern habe ich mir die Heckleuchten zur Brust genommen. Die vorherige Ausführung hatte ich mit nur 3 LED pro Seite recht einfach gehalten.

Das soll sich nun ändern.

Dazu war es nötig, das Lampengehäuse umzuarbeiten. Den vorhandenen Bohrungen bin ich mit der Schlüsselfeile auf den Leib gerückt, und aus 1mm PS-Resten entstanden neue Bodenplatten und Abtrennungen der einzelnen Kammern.



Als nächstes habe ich aus einem Stück Lochrasterplatine Stücke mit dem Dr...l herausgetrennt und in das Gehäuse eingepasst. Da der Steg um die Befestigungsaufnahmen herum sehr dünn ist, waren hier mehrere Anläufe nötig!



Nachdem diese Prozedur überstanden war, fanden auf jeder Platine 5 3mm LED´s samt Zuleitungen ihren Platz.
Leider streikt meine Cam im Moment, sodas das Bild dazu leider nichts geworden ist.

Hier Mal ein Bild von Vorne:



Da ich nicht alle Vorwiderstände in der Hütte unterkriege, mussten diese Ausziehen. Sie bekommen nun auf einer Platine unter der Sattelplatte ein neues Zuhause.

Die Platine noch ohne Zuleitungen:



Um die ganze Sache Wetterfest zu bekommen, musste eine ausgediente Schraubenverpackung herhalten.



Zum gestrigen Abschluß fand noch eine Funktionsprobe statt.



Im Moment leuchtet alles noch etwas zu hell. Deswegen werde ich die Lampengläser mit klarer Revellfarbe noch etwas abdunkeln.

So, nun tauche ich wieder in den Keller ab, denn wenn alles gut geht, wird der Benz heute spät Abend das erste Mal wieder

Bis demnächst,

Gruß
Carsten

Sehr schön und sauber gemacht.

Das habe ich auch noch vor mir...

super Rücklichter.
Aber nen kleinen Tipp hätte ich da für dich.
Nimm zum Abdunkeln lieber Dekorglas -Farben von Marabu,
die lassen sich viel besser aufpinseln als die Revellfarben.

Hallo Jungs und Mädels!

Erstmal danke für die netten Kommentare.

Nachdem ich mich nun seid Tagen mit akuten Reichweitenproblemen rumärgere ging es gestern mal wieder etwas vorran.
Auf dem Programm stand der endgültige Einbau der Elektronik, nachdem ich diese nach dutzenden Versuchen als Ursache für meine Probleme ausschließen kann.

Als Erstes bekam der Empfänger weit ab von Motor & Co ein neues Zuhause. Nachdem ich den Staukasten in weiser Vorraussicht bereits dafür ausgelegt hatte, konnte ich ihn problemlos hier versenken.



Als nächstes fanden Regler,Lautsprecher und Soundmodul ihren Platz an der Rückwand.
Die Alufolie soll als Abschirmung dienen, habe mal gelesen, das das was bringen soll.





Nachdem der Kabelsalat nun gebändigt war hieß es endlich



wenn auch erstmal nur 10m weit. Bis zu dieser Entfernung funktioniert alles einwandfrei.

Hier nun 2 Bilder vom ersten Ausritt nach dem Umbau.



Hier im Dreck fühlt er sich am wohlsten



Hoppla!!!! Hier ging es selbst auf allen Sechsen nicht mehr weiter.

Ok, ein paar vernünftige Schuhe wird er noch bekommen, dann sollte das auch kein Problem mehr sein.

So, für heute war´s das. Demnächst kommt sein Anhängsel an die Reihe.

Bis demnächst

Gruß
Carsten

Mutation zum " Pseudo-Vierachser "

Hallo Schraubergemeinde!

Obwohl ich meine Reichweitenprobleme immer noch nicht im Griff habe, bin ich am Wochenende wieder in den Keller abgetaucht.

Diesmal stand die optische Aufwertung der Hütte an.

Inspiriert von Jan ( Moppedhund ) habe ich die Umrahmung der Windschutzscheibe mit einem Edding " aufgezittert "



Da ich ja nun einmal in Übung war, bekamen die Türschlösser und die Schlafkabine auch etwas Farbe ab.



Zu guter Letzt habe ich noch ein paar Drucklufthörner angebracht:



Aber nun zum Wesendlichen:

Da ich ja ursprünglich einen zusätzlichen Vierachser bauen wollte ( was ich leider verwerfen musste ) kam mir beim Basteln folgende Idee:

Ich errinnerte mich an die sog. " Pseudo-4-Achser ", welche in den 70`ern bis in die frühen 90`er Jahre häufig zu sehen waren. Da ich für das leider nicht zu verwirklichende Projekt eine hervoragend gearbeitete Alumulde in einem bekannten Auktionshaus ersteigert hatte, kommt diese nun zum Einsatz.

Als grobes Vorbild dient mal der hier:

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/attachment.php?attachmentid=215168

Und hier eine erste Stellprobe:





Diese Kombi hat den Vorteil, das ich zum Ersten den gewünschten Vierachser fahren kann und gleizeitig eine vollwertige SZM zur Verfügung steht um evtl. später mal einen Tieflader zur Baustelle zu schleppen.

So, nun bin ich auf eure Kommentare gespannt!

bis demnächst,

Gruß
Carsten

...schöner SK...

Die Idee ist gut!!

Wie wirst du den Wechselaufbau befestigen?