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Eigenbau Mein Liebherr L574

Lader

Member
Registriert
30.04.2012
Beiträge
91
Ein Hallo an Alle,

auch ich wollte hier mal mein allererstes Projekt, den Umbau des Bruder L574, vorstellen.
Ja, ja ich weiß, schon wieder ein Bruder-Radlader-Umbau, aber ich finde, dass so was genau das Richtige für den Einstieg in die Funktionsmodellbauwelt ist.

Also besorgte ich mir so ein Teil - zerlegte es – skizzierte, zeichnete und konstruierte Teile –
immer ein Auge auf den Umbaubericht von Henrik und Ulrich Sprenger (Truckmodell 6/2007)

Als Komponenten sollten eingebaut werden:

4 x RB35 1:100 als Antriebsmotoren
1 x RB35 1:200 für Lenkung
1 x RB35 1:600 für Hub
S20 von Servonaut als Fahrtregler für den Antrieb
Thor-Fahrtregel von CTI für die anderen Motoren
Schaltbausteine von CTI für Licht, Blinker usw.
USM-RC von Beier als Soundmodul
Reifen und Felgen vom großen C


So sind meine Vorstellungen, die sich aber im Laufe der Bauzeit ändern werden.

Und eines Tages lagen nun die ersten Teile vor mir.
2009-09-05-1.jpg

Und zusammengesetzt. Einige Teile sind verklebt, andere mit M1,6-Schrauben verschraubt.
2009-09-27-2.jpg
2009-09-27-4.jpg

Danach waren die „Beine“ dran. Die Hintere Achse ist als Pendelachse ausgelegt.

Attrappen der Planetengetriebe
2009-10-25-10.jpg
2009-10-25-12.jpg

Die Lenkung erfolgt über zwei Zahnräder (24 und 60 Zähne), angetrieben durch den RB35 1:200 im Hinterwagen. Diese Konstruktion ist wirklich kraftvoll.
2009-12-12-15.jpg

Das Hubgerüst.
2009-12-14-17.jpg
2009-12-14-18.jpg

Und noch mal der Vorderwagen mit Hubantrieb.
2009-12-27-21.jpg

Der Kipphebel und das Kippzylinderlager – letzteres entstand aus Messing.
2010-01-24-22.jpg
2010-01-31-25.jpg

Nun der Kippzylinder, welcher eine Eigenkonstruktion ist. Jetzt werden solche Zylinder fertig angeboten, die ungefähr auf derselben Technik beruhen. Grundlage ist ein Mikromotor mit einer Getriebeübersetzung 1:100, welcher eine kugelgelagerte Gewindestange antreibt. Der Kolbenboden besitzt die Gewindebohrung und wird dadurch bei Drehung der Stange verfahren. Am den Enden der Gewindestange habe ich das Gewinde entfernt, so dass der Kolbenboden an diesen Stellen stoppt. Durch Federn wird beim Wechseln der Drehrichtung der Kolbenboden auf das Gewinde so lange gedrückt, bis dieses gefasst hat.
2010-02-24-26.jpg
2010-03-06-28.jpg
2010-03-06-29.jpg

So, das war’s erst mal für heute. Fortsetzung folgt …

Andreas
 
Hallo Andrea. :winker
Schönes Projekt und sauber gebaut. :ok:ok
Das Bauvorhaben werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.
 
Servus Andreas,

Wow, was anderes fällt mir gerade nicht ein. Echt klasse dein Umbausatz, der Zylinder schaut auch erste Sahne aus. :ok:ok:sabber:sabber:sabber

Mach so weiter. :ok
 
Moinsen Andreas!

Sehr schick, aber...

> Einstieg in die Funktionsmodellbauwelt

...sag mir bitte, dass das ne Untertreibung ist!
Wenn das Dein erstes Modell ist, dann ziehe ich nicht nur einen Hut, sondern beide!

Das ist ja schon kein Umbau mehr, das ist ein Selbstbau mit Bruder-Hütte.

Wie hast Du denn die Mitnehmer gestaltet, die sehen gut aus!

Zu Deiner Lenkung:
Hast Du überlegt, das mit nem Servo-Thor oder dem entsprechenden Servonaut Modul zu machen? Dadurch wäre der Lenkeinschlag proportional zur Knüppelstellung.
Könnte mir vorstellen, dass dadurch die Lenkung etwas leichter zu kontrollieren ist? Habe aber keine große Knicklenker-Erfahrung und gar keine Radlader Erfahrung.

Beste Grüße
Jens
 
Hi Andreas

ein sehr schöner Baubericht. :ok

Gruß Dirk
 
Sehr schöner Bericht bis jetzt :ok:ok
also das würde ich auch nicht mehr als Bruder-Umbau einprdnen es ist ja fast nichts mehr von Bruder da.
aber für den Einstieg in den Funktionsmodellbau finde ich die Teile auch top.

weiter so!!
 
Vielen Dank an alle für eure Zustimmung!

Moinsen Andreas!

Sehr schick, aber...

> Einstieg in die Funktionsmodellbauwelt

...sag mir bitte, dass das ne Untertreibung ist!
Wenn das Dein erstes Modell ist, dann ziehe ich nicht nur einen Hut, sondern beide!

Das ist ja schon kein Umbau mehr, das ist ein Selbstbau mit Bruder-Hütte.

Wie hast Du denn die Mitnehmer gestaltet, die sehen gut aus!

Zu Deiner Lenkung:
Hast Du überlegt, das mit nem Servo-Thor oder dem entsprechenden Servonaut Modul zu machen? Dadurch wäre der Lenkeinschlag proportional zur Knüppelstellung.
Könnte mir vorstellen, dass dadurch die Lenkung etwas leichter zu kontrollieren ist? Habe aber keine große Knicklenker-Erfahrung und gar keine Radlader Erfahrung.

Beste Grüße
Jens

Ja Jens, es ist wirklich mein erstes (und bisher einzigstes) Modell - ist quasi erst vor 14 Tagen fertig geworden, wenn man bei einem Modell von fertigwerden sprechen kann. Ich habe schon neue Ideen.

Also die Mitnehmer bestehen aus einer Gewindestück mit einem Durchmesser von 12 mm. Darin kommt Stirnseitig eine 6 mm Bohrung für die Motorwelle, gegenüber eine 3 mm Bohrung für die Sicherung und noch sozusagen von oben eine 3 mm Bohrung für eine Madenschraube. Mit der Madenschraube wird das Stück Gewinde auf der Motorwelle festgezogen. Dann habe ich eine M12-Mutter bis zur Hälfte abgetreht, aufgeschraubt und verklebt. Sie ist quasi der Mitnehmer und passt in den Sechskant der Felge. Die Planetengetriebeattrappen sind geteilt. In das breitere kommt ebenfalls ein M12-Gewinde und wird gegen die Felge geschraubt. Damit sich das Stück beim Fahren nicht löst, kommt noch ein Sicherungsblech darüber und wird mit einer M3-Schraube verschraubt. Zum Schluß wird der zweite Teil der Atrappe mit 4 M1,6-Schrauben am ersten Teil angeschraubt. Die restlichen 12 Schrauben haben keine Funktion und sind nur in Teil 2 eingeschraubt. Es wäre doch ganz schön mühsam immer 16 Schrauben pro Felge zu lösen.
Also, da das was ich jetzt geschreiben habe, keiner versteht, hier noch eine Zeichnung
Antrieb.jpg

Zur Lenkung: Das habe ich auch ausprobiert, und zwar habe ich den MFR von Servonaut als Servoelektronik zusammen mit einem Poti benutzt, welcher durch ein weiteres Zahnrad getreht wurde. Das Ergebnis war nicht so gut, da ich nicht den max. Knickwinkel hinbekommen habe. Lag aber wahrscheinlich an mir. Als nächstes kam hinzu, dass ich nicht genug Platz wegen wichtigeren Teilen für den Poti hatte.

Aber, wie ich schon anfangs schrieb, einiges wird am Schluß ganz anderst. "Last euch überraschen".

Grüße aus dem Thüringer Wald

Andreas
 
echt Spitze, ich freu mich schon das Teil in Natura zu sehen ...
 
Hi

Wow. Bin gespannt und werde den Bericht verfolgen.
:ok
 
Jungs, weiter geht’s!

Ich habe schon mal angefangen ein bisschen zu verkabeln und habe, soweit es geht, alles mal provisorisch zusammengesteckt.

Blick unter die Haube. Selbst die Sicherungen sind Eigenbau :mama
2010-05-08-30.JPG
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Die Vorderwagenverkleidung entstand aus Messing.
2010-05-29-36.jpg

Jetzt stand der Umbau der Kotflügel an. Da sie gegenüber dem Original nach vorne zu kurz sind, wurden sie mit Hilfe von Polystyrol (wird das so geschrieben :frage) verlängert und erhielten Vertiefungen für die Unterlegkeile.
Des Weiteren entstanden die Rücklichter. Die Gläser sind vom robbe MAN F2000 und wurden entsprechend zu gefeilt.
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2010-08-07-40.jpg
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Lackieren ist angesagt, d. h. schleifen-grundieren-schleifen-lackieren und matter Klarlack darauf. Und das Ganze manchmal mehrmals.
2010-05-29-37.JPG
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Es ging weiter mit dem Innenausbau. Der Fahrersitz wurde mit schwarzem Kunstleder überzogen (seitdem habe ich keinen Lederschlips mehr) und die Instrumente mit Corel Draw erstellt.
Natürlich darf ein Funkgerät nicht fehlen, damit Bodo (der Fahrer) immer nachfragen kann, was er laden soll – vielen Dank an Winni und dem Hollandkipper, der die Idee lieferte.
Das Radio ist Sonderausstattung
und hilft in den Pausen.
2010-11-23-53.jpg
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Nachdem ich endlich auch die Beleuchtung verdrahtet habe, konnte ein kleiner Funktionstest durchgeführt werden. Was auf den Bilder noch fehlt, sind die vorderen Arbeitsscheinwerfer und die Rundumleuchte (logisch-weil keine Hütte drauf ist).

Blinker links
2010-11-07-45.jpg

Scheinwerfer, Vorne sind die Streben für die Hubmechanik zu sehen
2010-11-07-46.jpg

Rücklicht mit Nummernschildbeleuchtung
2010-11-07-47.jpg

Rückfahrscheinwerfer
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Bremslicht
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Warnblinker
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Arbeitsscheinwerfer hinten
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Instrumentenbeleuchtung
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2010-11-23-57.JPG
2010-11-23-58.JPG

Ich hatte schon von Anfang an geplant, auch andere Anbaugeräte außer der Schaufel wie z.B. Schneeschieber, Gabeln oder einen Rasenmäher zu benutzen. Aus diesem Grunde habe ich auch schon eine MPX-Buche auf die verschiedene Schalt- und Servofunktionen laufen, unter der Vorderwagenverkleidung gebaut. Das Wechseln auf ein anderes Gerät wird aber durch das Lösen verschiedener Schrauben umständlich und dauert zu lange. Deshalb:

Bau eines Schnellwechslers

Die Einzelteile
2011-04-09-69.jpg

montiert
2011-04-09-64.jpg
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„So, jetzt noch die Original-Bruder-Teile aufsetzen und festmachen und fertig ist der Liebherr“, dachte ich. Leider war es nicht so.

Es stellte sich beim harten Arbeitsalltag beim Heben von 1kg-Handeln heraus, das der Hub wirklich sehr kraftvoll ist und fast alles mitmacht. Negativ ist das bei mir auftretende Spiel am Hubgerüst, welches wahrscheinlich durch die Zahnräder mit Modul 1 sowie der Mechanik zum Heben kommt. Aber was wirklich Schade ist, weil es nicht so richtig funktioniert, ist mein Kippzylinder. Das Ausfahren geht einwandfrei, die Feder drückt den Kolbenboden so gegen das Gewinde, bis es fast. Beim Einfahren habe ich weniger Glück, trotz Verstärkung der Feder und Last in der Schaufel, fuhr die Kolbenstange oftmals nicht ein und blieb auf dem nicht mit Gewinde versehenem Teil der Gewindespindel hängen.

Also, was tun. Kurzum ich entschied mich für eine Hydraulik.
Ein weiteres Kriterium für diesen Entschluss war, dass mir die Hubmechanik mit den Streben nicht so richtig gefallen hat. Es war irgendwie weitab vom Original.

Also alles wieder auf Anfang, erst einmal zerlegen und neu sortieren.

Zwischenzeitlich war ich in Karlsruhe bei der Faszination Modellbau (leider nicht mehr Sinsheim, weil näher für mich), und erwarb ein Zwo4-Sendermodul nebst Empfänger von Servonaut, so dass ich bei dieser Gelegenheit auch gleich den Empfänger tauschen konnte.

Ein großes Problem plagte mich, welche Zylinder passen. Ich habe mich beim Hub für robbe entschieden, welche vom Hub her einigermaßen passen und die Anschlagpunkte an dem Vorderwagen danach angepasst. Bei dem Kippzylinder habe ich aber nichts passendes gefunden. Daher entschied ich mich selber einen zu bauen, was wiederum leichter war als ich dachte.

Die Pumpe kommt von Leimbach, welche aus Platzmangel gleich einen wesentlich kürzeren Brushlessmotor erhielt. Auch das Steuerventil ist von Leimbach.
2011-11-27-84.jpg

Im Vordergrund mein Eigenbau-Kippzylinder
2012-01-04-90.jpg

Das Steuerventil ist im Vorderwagen. Schön zu sehen, die MPX-Buchse für Anbaugeräte
2011-12-25-87.jpg

So, jetzt habe ich genug geschwatzt, eine Fortsetzung habe ich noch.

Schöne Grüße
Andreas
 
Wieder super!

Was sind das denn für Verbinder an den Servoleitung im ersten Bild?

Finde es etwas schade, dass Du die Mechanik doch rauswirfst, aber Dein eigener Zylinder sieht schon super aus!

Der Schnellwechsler sieht auch spitze aus.
 
Hallo Jens,

zwei Servoleitung sind die Servos am Steuerventil. Eine dritte Servoleitung geht an die MPX-Buchse. Hier kann dann im Anbaugerät ein Servo angesteuert werden.

Schöne Grüße

Andreas
 
Hallo Jens,

o.k. habe mich im Bild vertan.

Das ist keine Leitung von einem Servo, sondern von einem Schaltmodul von CTI welches zum Empfänger geht. Ich habe es gekürzt, also ein Stück herausgeschnitten und wieder zusammengelötet. Das Schwarze ist Schrumpfschlauch über den Lötstellen.

Schöne Grüße

Andreas
 
Hallo Andreas,

Respekt vor deiner Arbeit, das erste Modell und schon selber Zylinder bauen. :ok:ok:ok:sabber:sabber
 
Hallo Jonas,

danke für das Lob. Hat auch einiges an Zeit gekostet. Er sollte zerlegbar sein, damit die O-Ringe getauscht werden können. Funktioniert einwandfrei. Trotzdem habe ich ein Problem und stelle mal eine Frage an alle.

Folgendes:

Beim Testen der Hydraulik viel mir auf, dass sich die Schaufel langsam senkte, wenn ich die Pumpe ausschaltete. Als erstes dachte ich, es läge an meinen Kippzylinder. Also überarbeitete ich ihn noch einmal und probierte es erneut. Wieder mit demselben Ergebnis. Ich überlegt, was ich dagegen tun konnte und entschied mich doch noch einen robbe-Zylinder zu kaufen und diesen passend umzubauen.
Gesagt und getan.

Nun testete ich mit diesem Zylinder. Wieder mit dem gleichen Ergebnis. Die Schaufel senkt sich langsam, sobald die Pumpe ausgeschaltet ist. Öl läuft nicht aus – alles dicht. Ich vermute es liegt daher an dem Steuerventil. Hat jemand schon mal die selber Erfahrung gemacht?
 
Hallöchen an alle – weiter geht’s

Durch den Einbau der Hydraulikteile wurde mein zur Verfügung stehender Platz noch weniger, so dass ich mich entschloss, die Lenkung anders zu bewerkstelligen. Der RB35 der Lenkung nebst Zahnräder wurde entfernt. An dessen Stelle baute ich ein Lenkgetriebe aus Faulhabermotor, Zahnräder und Zahnstange und ein paar Kugellager.

Die Einzelteile
2011-10-28-77.jpg

Zusammengebaut

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Nun habe ich auch wieder den MFR als Servoelektronik aktiviert. Der Poti sitzt jetzt an der Stelle des Motors.

Zum Soundmodul

Für den Sound habe ich das USM-RC von Beier gewählt. Bei diesem sehe ich einige Vorteile.
Schaut mal hier:
www.beier-electronic.de/modellbau/produkte/usm-rc/usm-rc.php.

Mittlerweile gibt’s die zweite Generation, welches sogar Servos steuern kann.
Ein großer Vorteil, welchen ich selber benutze, ist dass das Modul als Multiswitch-Decoder genutzt werden kann. Zusammen mit einem Multiswitch-Modul in der Funke kann man viele Licht- und Soundfunktionen schalten, ohne dass man im Modell noch einen Decoder benötigt.
Ich habe durch Zufall in einem Urlaub den Originalsound eines L574 aufnehmen können (Stand auf einem Supermarktparkplatz – der Fahrer war einkaufen). Diesen kann man in der Soundbibliothek bei Beier herunterladen. Demnächst werde ich noch mal eine Überarbeitung dort einstellen. Weiterhin ist per Zufall gelegentlich ein Fluchen von Bodo sowie Funkverkehr zu hören.

Als letztes habe ich meinen Lader noch einen Scheibenwischer und andere Spiegel verpasst.
Noch was – die Arbeitsbekleidung von Bodo ist aus einer alten Warnweste selbstgeschneidert.

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2012-05-05-97.jpg
2012-05-05-98.jpg

FERTIG :rotate

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Was habe ich noch vor?
Auf alle Fälle möchte ich noch die Reifen gegen originalere austauschen. Ich habe aber noch nichts von der Größe her passendes gefunden. Des Weiteren soll der Schnellwechsler mittels einem Servo oder Motor über die Funke geöffnet und geschlossen werden können.
 
Hallo Andreas,

Schau mal bei AFV. Die haben Radlerreifen für die Conradfelgen.
 
Hallo Georges,

Danke für den Tip! Stimmt, dort gibt es Reifen für diese Felgen. Aber so richtig gefällts mir nicht, da eigentlich die Felge gegeüber dem Original zu groß ist. Wahrscheinlich werde ich welche bei Barnhausen ordern. Die Michelin 555/70R24 XHFBF könnten von den Dimentionen ungefähr passen.
 
Hallo Andreas,
Klasse Modell hast du da auf die Beine gestellt.
Besonders die Lenkung ist dir gelungen.
Kannst du mir Sagen was du für Zahnräder für die Lenkung genommen hast? Modul 0,5 oder 1?

Deinen Bericht werde ich weiter verfolgen
Hab vielen Dank.
Gruß
Thorsten
 
Auf die Conrad-Felgen passen alle 2.2" Crawler-Reifen.
Da gibt es ein paar sehr g---eniale Dinger, finde ich!
http://store.rc4wd.com/22-Tires_c_85.html
Der Mil-Spec ist vermutlich der beste.
Aber wie gesagt, alle 2.2" passen.

Edit:
Hm, ich vermute, die sind zu groß, auch wenn dann die Felge zum Außendurchmesser besser passt.
Dann ging noch 1.9", aber da sind die Felgen zu klein für Radmotoren.

Edit2:
ganz übersehen, tolle neue Umbauten.
Zum Absenken: Ja, klingt nach Ventil.
Den mechanischen Linearzylinder mit Zahnstange finde ich gut.
Wollte ich auch schon probieren, nachdem ich das mal bei LeTourneau gesehen habe.
Bin gespannt, wie sich das bewährt, super aussehen tut es schonmal!
 
Kannst du mir Sagen was du für Zahnräder für die Lenkung genommen hast? Modul 0,5 oder 1?

Gruß
Thorsten

Die Schnecke und das Schneckenrad sind Modul 0,5. Alle anderen Zahnräder sind Modul 0,7.
Habe ein paar CAD-Zeichnungen des Getriebes erstellt, wenn du intressiert bist?

Zum Absenken: Ja, klingt nach Ventil.
Den mechanischen Linearzylinder mit Zahnstange finde ich gut.
Wollte ich auch schon probieren, nachdem ich das mal bei LeTourneau gesehen habe.
Bin gespannt, wie sich das bewährt, super aussehen tut es schonmal!

Ventil: Habe mir es ja auch gedacht, aber was kann man tun. :frage Wahrscheinlich müsste ich die Dichtungen auswechseln, aber ich denke mir, dass es dann immer noch sein wird. Das Ding ist ja völlig neu. Vielleicht 1/10 größere Dichtungen rein. Kennst du nicht jemanden, der einen kennt, der einen kennt?

Lenkung:
Die Lenkung habe ich schon (im heimischen Wohnzimmer) ziemlich rangenommen. Bis jetzt funktionierte sie sehr gut - hat Kraft und ist einigermaßen schnell genug. Mal sehen, wann das erstemal Zahnweh auftritt. Was halt manchmal stört ist, das der Faulhaber ab und zu pfeift. Hängt halt bloß an dem MFR mit 8KHz. Ich habe zwar zwischen Regler und MFR ein GLK-10 Glockenanker-Vorschaltkabel hängen, das hielft aber auch nicht viel. Auf alle Fälle hat sich dieser Umbau gelohnt. Die Lenkung hat kein Spiel mehr und ich kann die automatische Rückstellung nutzen. Wie oben schon gesagt, würde meine Zeichnungen weitergeben.

Noch was! Bei den Reifen ist eigentlich nur wichtig, dass sie vom Aussendurchmesser (ca. 103 mm) passen. Die Felgen werde ich dann selber machen.
 
Hi Andreas!

Bei 103mm bist Du leider überwiegend im 1.9" Bereich.
Es gibt nur ein paar 2.2" Reifen, die so "klein" sind - und die haben nicht das richtige Profil.
Deswegen:
http://store.rc4wd.com/19-Tires_c_83.html
Sowie die gängigen Tamiya und Defender Reifen...
Aber 1.9" Felgen sind zu klein, als dass sie über den RB35 drüber passen würden.
Da kann man auch durch Selberdrehen nicht genug Platz rausholen. :-/

Du könntest die des Traxxas Slash nehmen.
http://www3.towerhobbies.com/cgi-bin/wti0001p?&I=LXYST5&P=7
http://www3.towerhobbies.com/cgi-bin/wti0001p?&I=LXYVD0&P=7
Leider kein echtes Baumaschinen-Profil.
Vorteil: Innen größerer Felgendurchmesser als außen.

Ich denke, das wird alles nicht befriedigend für Dich sein, wollte es aber zumindest mal aufgelistet haben.

Vielen Dank für das Angebot bezüglich der Zeichnung für das Lenkgetriebe. Meine Anwendung wäre aber doch (wahrscheinlich) ganz anders, deswegen hätte ich "nur" zwei Fragen:
1. Wie hast Du die Schnecke auf die Motorwelle bekommen? Aufgepresst? Für ne Sicherung oder Schraube ist doch kein Platz, oder? (Und woher hast Du die Schnecke+Rad?)
2. Wie sicherst Du die Zahnstange gegen Verkanten, Verkippen, Verdrehen? Besonders, wenn sie ausgefahren ist?
Ich hatte da an "Gleitsteine" aus Bronze oder Messing gedacht, kann aber bei Deinen Einzelteilen nichts erkennen.

Ventil:
Wenn Du ein Ventil hast, was dicht ist und eins, was nicht - dann kannst Du die beiden Umtauschen und den Fehler eingrenzen.
Ich würde aber erstmal darauf tippen, dass die Servo-Neutralstellung nicht exakt stimmt und Du deswegen zu viel Leckage hast. Das lässt sich noch einfacher testen!

Tschöö
Jens
 
Hallo Andreas,
Vielen Dank für die Beschreibung und die Zeichnung. Erstmal werde ich sie nicht brauchen, aber falls doch, würde ich gern noch mal auf das Angebot zurück kommen.
Ich will sowas ähnliches probieren, allerdings wollte ich die ganze Zeit Kolbenstange und Zahnstange fest verbinden. Auf diese weise bin ich immer wieder auf Probleme gestoßen.
Deine Version lässt sich recht leicht verwirklichen.
Ich werde wohl eine Modul 0,7 Zahnstange und Modul 0,5 Zahnräder verwenden. Die Geschwindigkeit an der Zahnstange wird so 30-40 U/Min betragen.


Wenn es soweit ist, folgen Bilder von meinem Projekt.
Gruß
Thorsten
 

Servonaut
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