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Funkampel 2,4 GHz (Baustellenampel; mobile Ampelanlage.)

Die 2. Ampel entsteht

Die 2. Funkampel ensteht nach einem etwas anderen Konzept.
Ich wollte das Akkuwechseln oder auch Laden entschieden einfacher haben.
Auch wollte ich vom Lipo weg, da die Ampel doch auf dem Parcours leicht vergessen wird und eine zu tiefe Entladung dann nicht ausgeschlossen ist.
So beginnt der Bau einer neuen Box.
Es gibt zwei Kontakte zur Stromabnahme, welche von einem Kleinrelais genommen wurden.
Vom gleichen Relais stammt die Bronzefeder zum Andruck des Akkus an die Kontakte.
Das passende Ladegerät und 2 Reserveakkus sind auch noch vorhanden. Somit wird die Funkampel mit einem 3,7 Volt Li-ion Akku betrieben.

PIC 003-800x600.jpg

Der Aku stammt von einer Canon-Kamera und kommt als Schublade in die Box. Auch wenn es von der Optik des Originals abweicht.
Zur einfacheren Handhabung bekam der Akku eiunen Griff aus PS.

PIC 004-320x320.png

Nach leichtem Anheben des Akkus am Griff kann man ihn aus dem Schubfach
ziehen um ihn zu laden, oder sofort gegen einen neuen zu tauschen.

PIC 005-380x380.jpg

Akku ganz herausgezogen

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Der Akku von der Unterseite

PIC 007-400x400.jpg

Und ein Blick ins Einschubfach.

PIC 008-800x600.jpg

Die Box ist natürlich noch im Rohbau, und muss noch sauber verschliffen werden.
 
:ok:ok:ok:ok
Klug gelöst mit dem Akku!;) Praktischer geht's nicht! Bin mal gespannt, wie das Teil 'in Farbe' aussieht!:hfg
 
Ich kann mich Torben nur anschließen.Ich war schon von der ersten Ampel Überwältigt, aber auf die Zweite bin ich noch mehr gespannt.
 
Danke Euch :winker

Es ging etwas weiter.

Ich habe noch ein paar Runden gespachtelt und geschliffen.
Der Mikroschalter für die Einschaltung der Ampel per Mastdrehung wurde auf eine PS-Platte montiert, welche anschließende in eine Führungsschiene eingesteckt wird. Auf der Platte sind zwei Kupferstreifen, welche als Verteiler für Plus und Minus dienen.

PIC 009-800x600.jpg

Davor ist Platz genug für den FrSky Empfänger.

PIC 010-800x600.jpg
 
Könnte man die Ampel nicht auch mit einer Funke betreiben die gleichzeitig zwei Empfänger an steuert an denen einfach nur die drei LEDs dran sind? Man muss halt mit nem dreiweg Kippschalter Manuell steuern.
Ist sicher eine günstigere Alternative oder?

Deine Version gefällt mir deutlich besser :hfg. *einschleim*
 
Man kann keine LED einfach an einen Empfänger anschließen.

Selbst die Theorie mit deinem Dreiwegschalter klappt nicht. Wie willst du dann an den Ampeln rot und gelb gleichzeitig anmachen?

Und wer will stundenlang dasitzen und die Ampeln schalten?

Ich denke du stellst dir eine Ampelschaltung zu einfach vor.
Es gibt notwendiger Weise die Allrotphase, das heißt beide Ampel sind gleichzeitig rot.
Also leuchtet mal Rot mit aderem rot, mal rot mit eigenem gelb und und anderem rot, mal grün mit anderem rot, mal gelb mit anderem rot.
Jede Ampel hat nämlich 4 und nicht 3 Phasen.
 
Super Winni, wieder mal klasse umgesetzt!!! :ok

Baust Du für uns auch welche??? :oops
 
Hi Winni

mir fehlen die Worte. Wie immer klasse umgesetzt.

Gruß Dirk
 
Es gibt notwendiger Weise die Allrotphase, das heißt beide Ampel sind gleichzeitig rot.
Also leuchtet mal Rot mit aderem rot, mal rot mit eigenem gelb und und anderem rot, mal grün mit anderem rot, mal gelb mit anderem rot.
Jede Ampel hat nämlich 4 und nicht 3 Phasen.
Dünkt nicht einfach (bei uns wär's mit 4x Grün blinken, Gelb, Rot noch komplexer ;))

ggF brauchbarer Baustein: http://jmittendorfer.hostingsociety.com/artikel/2012/07/ampelschaltung-mit-arduino
 
Hallo Martin, danke für den Link :thx
 
Der Ampelmast, mit der aufgelöteten Schaltnocke zum Betätigen des Einschalters.

PIC 001-800x100.jpg
 
Durch Drehen des Ampelmastes wird der Mikroschalter in der Ampelbox betätigt.
Die Ampel geht an.

PIC 001-200x489.jpg

PIC 004-800x600.jpg
 
So, nach dem Tipp von Martin aus Wien :)thx) hab mich mich mal mit der Programierung von Mikroprozessoren auseinandergesetzt.

Herausgekommen ist dabei folgendes.:
In meiner Ampelsteuerung wird die aufwendige und unflexibele Elektronik gegen einen ARDUINO Nano ersetzt.
Dadurch lassen sich dann alle vier einzelnen Phasenzeiten individuell einstellen.
Außerdem ist das Programm über USB-Schnittstelle jederzeit änderbar, und ein Ablaufprotokoll mitlesbar.
Gestartet wird das System nach der Initialisierung mit einer:

PhaseSekundenKanal
Grün - Phase151
Rot / Gelb - Phase32
Gelb - Phase33
Allrot - Phase104

Mit einer Fernbedienung von einem ausrangierten analogen Sat-Empfänger kann man dann alle Zeiten per Fernbedienung ändern, sowie die Ampeln auf Gelb - Blinken setzen, oder ausschalten.
Weiterhin lässt sich mit dieser Ampelsteuerung auch sehr einfach eine Kreuzung mit separaten Ampeln für Abbiegespuren erstellen.

So sieht das ganze auf dem Testboard aus.
Der rechte Prozessor ist für die Ampeln nicht in Betrieb. Der steckt da nur so rum.
Zur Zeit läuft das Programm auf dem Nano.

PIC 001-800x600.jpg

Unten im Bild ist ein Auszug aus dem Protokoll.
Darin sieht man unter Punkt 1 und 2, dass die Grün-Phase auf 15 Sek steht.
In dem grauen, grün eingerahmten Kasten (punkt 3) sieht man die Codeerkennung der Fernbedienung und dass die Grün-Phase auf 11 Sekunden geändert wird.
Unter Punkt 4 sieht man, dass die Zeit nun 11 Sek. beträgt.
Gedrückt wurde hierzu 3 mal hintereinander die Zahl "1" für:
1 = Kanal 1 (Grün-Phase)
1 = 10er Stelle = 1
1 = 1er Stelle = 1

PIC 002-800x600.jpg

Diese Entwicklung hat nun zur Folge, dass meine nächste Generation Bau-Ampeln genau wie bei den heutigen 1:1ern nicht mehr über eine Funkverbindung verfügen, sondern microprozessorgesteuert syncron laufen.
 
Winni :ok:ok:ok
Das nenne ich mal eine elegante Lösung :)
Arduinos & Co sind schon geniale Teile.

Aber COM26? Dein Rechner hat ja viele serielle Ports ;)
 
So, es ist geschafft, die Funkelampelsteuerung ist auf Microprozessorsteuerung umgebaut.
Sie hat jetzt die Funktionen wie in Beitrag # 117 beschrieben. :rotate
Die alte Elektronik wurde von der Lochrasterplatte soweit wie möglich und nötig entfernt
und die neue Steuerung mit dem Arduino eingelötet.
Gleichzeitig erfolgte auch der Umbau in sofern, dass alle Verbindungen von der Steuerplatine nach anderen Platinen oder Schaltern steckbar ausgeführt wurden. (Reparaturfreundlichkeit)
In das Gehäuse wurden zusätzliche Bedien- und Kontrollelemente integriert.
Da wären:
  • Infrarotsennsor,
  • 7-Segmentanzeige zur Kontrolle der Fernbedienungseingaben
  • 6 LED zur Anzeige des Ampelzustandes.
Da die Leiterplatte von der Lötseite etwas verlötet aussieht, liegt daran,
dass ich die alte von Elektroik befreite Lochrasterplatte wieder verwendet habe.
Das sieht zwar nicht schön aus, aber ist ja nur für mich, und wenn die Büchse zu ist sehe ich es nicht mehr.

Und nun ein paar Bilder:



Innenansicht Rückseite

PIC 001-800x600.jpg

USB 2.0-Anschluss für Programmänderungen und Fehlerdiagnose

PIC 002-800x600.jpg

12 Volt-Anschluss

PIC 004-800x600.jpg

Frontansicht

PIC 005-800x350.jpg
 
Klasse umgesetzt!:ok Da bin ich doch mal auf ein Video gespannt!;)
 
...................................
Das vielleicht weniger, aber ggF Annäherungssensoren welche wie beim Original die Zeitsteuerung nach Verkehrsaufkommen beeinflussen... :fies

Ist technisch und programmmäßig gar kein Problem, nur die Sensoren sind zu groß fürs Modell.:fies
Bei der Microprozessorampel sehr simpel, bei der Funkampel mit Microprozessor müsste dann aber auch noch Telemetrie her. Sprich man müsste noch die Empfänger gegen die Telemetrieversion tauschen,da der Sender schon ein 2-Way Sender ist.
 

Servonaut
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