Nach langer Zeit habe ich auch wieder ein paar Fortschritte zu vermelden.
Die letzte Zeit war ich zwar nicht untätig, aber das Lackieren hat sich etwas in die Länge gezogen. Alles was schwarz ist, ist mit Airbrush lackiert und nach einer Woche Trockenzeit mit Klarlack in matt nachlackiert. Wegen dem Geruch des Klarlackes nur draußen bei angenehmen Temperaturen.
Das war auch nicht das Problem.
Die Zeitverzögerung lag eher bei der Kabine.
Trotz Nass-Schliff, Grundierung und guten Temperaturen war das Lackbild einfach Sch…!
Entschuldigt den Ausdruck, aber das Ergebnis hat stark an meiner Frustgrenze gezerrt.
Es musste aber irgendwie mit dem Material des Aufbaus zusammen hängen, denn mit dem gleichen Lack sind die Teile des Gehäuses die aus PVC sind vom Lackbild in Ordnung.
Also lange, lange Bedenkzeit…
Ich habe so gut es ging den Lack wieder abgeschliffen, mit 400er Nass-Schleifpapier und nur wenn ich in der richtigen Stimmung war.
Anschließend diverse Tests an der Motorhaube, dann der zweite Versuch.
Das Ergebnis war wesentlich besser, aber nicht völlig zufrieden stellend. Daher wurde die ganze Lackierung nochmals mit Lackschleifpaste und Lackpolitur nachgearbeitet, so dass das Resultat wenigstens 2- ist. Damit kann ich leben.
Wenn man nicht zu Nahe dran ist sieht es gut aus.
Kommentar meiner Frau:
„Sei mal nicht so kritisch, das wird doch kein Museumsstück!“
Dann lass ich es eben so.
Während der Schleif- und Lackierzeit habe ich dann das Chassis wieder zusammengebaut.
Damit bin ich wirklich gut zufrieden. Die Gesamtansicht:
Und diverse Detailansichten, am besten finde ich jedoch die Stoßstange mit den montierten Scheinwerfern, die später auch funktionstüchtig werden.
Weiter geht es dann mit der Montage von Unmengen an Kleinteilen, die alle vorbereitet, lackiert und angepasst worden sind, und darauf warten verbaut zu werden. Dazu in den nächsten Berichten, die hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassen werden,
Detlef