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Eigenbau Ein etwas anderer Tieflader

mga_1500

Active member
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19.02.2014
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211
Hallo liebe Forengemeinde,
neben dem Umbau des Trucks (anderer Thread von mir!), plane und baue ich auch noch ein „kleines“ Anhängsel. Da ich nicht unbedingt etwas auf die Räder stellen wollte, was schon „überall rumfährt“, habe ich mich im WWW einmal ein bisschen umgeschaut. Für einen US-Truck passt am besten auch ein US-Style Trailer!!! (Finde ich zumindest!!!)

Die Wahl des Vorbilds fiel schlussendlich auf dieses Teil:

http://www.xlspecializedtrailer.com/construction-trailers/XL-Hydraulic-Folding-Gooseneck.aspx

Es dreht sich um einen „Tieflader mit faltbarem Schwanenhals“.

Hier ein Video, welches das Prinzip schön zeigt!

https://www.youtube.com/watch?v=PS5cvTpWmn8

Nach dem nun die Auswahl getroffen war, ging es an das Umrechnen der US-Maße in „mm“ und „cm“. Vorlage war das Dokument hier:

http://www.xlspecializedtrailer.com/webres/File/XL%20HFG.pdf

Nach dem ermitteln der Grobmaße wurde im CAD weitergearbeitet. Dabei kam dann folgendes Teil heraus.

Tieflader_komplett_01.jpg

Es sollen folgende Themenschwerpunkte realisiert werden.
• Bauweise in Metall (vorrangig Aluprofile und Messingkomponenten
• Verstellbarer Schwanenhals mit el. Antrieb
• 2 Stützen mit el. Antrieb
• 3 Gelenkte Achsen
• Anlenkung der Achsen durch die Sattelplatte vom Truck.
• Übertragung durch einen Bowdenzug im Bereich des beweglichen Schwanenhalses.
• Vorerst mal mit „handbedienten“ Schaltern. Umbau auf RC, wenn mal eine neue Funke mit 2,4Ghz vorhanden ist.
• Geplant wird mal mit einem separaten Empfänger und einer 12V Stromversorgung.

Da ihr aber ja lieber Bilder als Text sehen wollt, hier zuerst ein paar "CAD-Impressionen". Dies hat mich nun schon auch eine Weile gekostet. Es verstrichen einige Monate, in denen ich des Nächtens am PC gesessen bin, um das „Engineering“ und „Konstruieren“ zu erledigen.
Das Ganze geht, wie bei jedem von euch, der am eigenen Modell „werkelt“, immer miteinander einher. Denn alles was konstruiert wurde, sollte auch in der hauseigenen Werkstatt, mit meinem eingeschränkten Maschinenpark (Ich habe leider keine Drehe und auch keine Fräse), hergestellt werden können. Mein persönlicher Background ist eine „Feinblechner-Ausbildung“ (ein bisschen Technik-Verständnis und Geschick spreche ich mir nun mal selbst zu. Wenn Ihr auch der Meinung seid, dann könnt ihr das später gerne auch erwähnen. Wie Ihr lebe auch ich vom Zuspruch!!! Kritik nehme ich natürlich auch ernst!!!) gepaart mit dem Wunsch, für mich und meinen Buben etwas zu erarbeiten, was sich (hoffentlich dann auch) sehen lassen kann!!! 

Mist, Schon wieder nur Text!!! ;)

Hier mal die ersten CAD-Bilder:
Zuerst mal das Vorderteil von oben:

ZB Vorderteil komplett 2.jpg

Und von unten:

ZB Vorderteil komplett.jpg

Die runden (gelblichen) Teile sind Zahnräder, die dann die Lenkbewegung von der Sattelkupplung an die Achsen übertragen sollen. Das grüne dreieckige Teil ist das eigentliche "Übertragungspendel" für die Lenkbewegung, die durch das 2te Zahnrad in Drehung versetzt wird. Der „Königszapfen“ und der „Arretierblock“, welche beide am ersten Zahnrad befestigt werden, sind nicht konstruiert. Das habe ich mir zu Beginn mal erspart. Allerdings war eine detailliertere Konstruktion später trotzdem von Nöten. Dazu aber mehr, wenn das dementsprechende Bild den Hintergrund besser erklärt! Die im Langloch (am grünen Pendel) ersichtlichen kleinen gelben runden Teile gibt es natürlich nur einmal. Sonst würde der Mechanismus natürlich nicht tun. Diese Funktionsweise habe ich zugegebenermaßen bei einem anderen Thread abgekupfert. :thx an den edlen Bilder- und Ideen-Spender.
Die verschiedenen länglichen Teile sind allesamt Aluminium L-Winkel mit einer Materialstärke von 2mm. Die roten querverbauten Teile dienen als Abstandhalter und Verstärkungen. Das linksseitige Vorderstück erhielt ein paar Ausfräsungen, welche ich aufgrund glücklicher Fügung beim Vater einer guten Bekannten habe machen lassen können. Manfred, :thx dir vielmals, für deine Bemühungen. Zeit und Strom eingeschlossen!!! Ohne diese Fräsarbeiten wäre das Vorderteil schwierig geworden!!! Unten muss ja alles plan sein!!! Zumindest bis zum Pendel.

Kommen wir nun zum einem weiteren, dem eigentlich interessantesten, beweglichen Bereich des Tiefladers. Für den Moment habe ich mal mit 4 Aluminium Flachmaterialien begonnen. Das ist nun nicht unbedingt originalgetreu, kann aber (und wird wohl) auch später noch etwas besser gestaltet werden. Ich denke, dass ich euch die Wirkweise hier nicht näher beschreiben muss, oder???

Anordnung_Schwenkachsen_01.jpg

Wichtiger wird das wohl eher jetzt. Der Verstell-Mechanismus / Antrieb soll mittels einer Spindel erfolgen. Zuerst mal ein Bild mit Antrieb, Tiefbett und den seitlichen Wangen.

Schwenkbereich komplett.jpg

Hier nun der eigentliche Verstell-Mechanismus. In der Mitte die Spindel, welche später durch eine Kardanwelle vom ersten Motor angetrieben wird. Die beiden hellgrauen Bauteile, welche die Spindel durchdringt, sind als Führung gedacht. Sie haben keine Gewinde! Im Freiraum zwischen der „dicken“ Stelle an der Spindel und den beiden hellgrauen Bauteilen kommen später noch Axial-Rillenkugellager. Somit habe ich da weniger Reibung zu erwarten. Das rote Bauteil ist mit Gewinde versehen und überträgt die Vorschub-Bewegung auf die innerhalb des blauen U-Profil (das ist natürlich später auf beiden Seiten!!!) geführten blaugrünen Teile. Diese wiederum sind an der diagonal gegenüberliegenden "Drehachse" am Vorderteil montiert.

Schwanenhals_Antrieb_01.jpg

Hier nun eine weitere kleine bewegliche Herausforderung. Die Stützen! Es soll später mal beim Abkuppeln zuerst das Stützenpaar den Tieflader auf „Höhe“ halten. Dann fährt der Truck davon. Anschließend senken die Stützen den Tieflader nach unten, bis er vorne am Ende des Tiefbettes am Boden aufliegt. Erst danach soll sich der Schwanenhals nach unten bewegen. Dann kann beladen oder besser gesagt das zu transportierende „Teil“ aufgefahren werden. Zum Ankuppeln geht der Prozess genau umgekehrt. Das heißt dann aber auch, die Stützen bzw. der Antrieb der Selbigen hat beim Anheben die meiste Last zu meistern. Ob meine Getriebe – Drehmoment – Untersetzungs - Berechnungen hier von Erfolg gekrönt sind, wird sich noch zeigen. Ich lasse Euch wissen WIEVIEL Kilo ich dann mal „stemmen“ kann!!!
Wirkweise des Stützen-Antriebes ist wie folgt. Der zentral im Tiefbett befestigte hintere Motor treibt über 4 Kegel-Zahnräder, welche sich im mittleren Käfig befinden, jeweils nach LI und RE, eine Achse an. In den äußeren Käfigen wird, wiederum über 2 Kegel-Zahnräder, die Drehbewegung auf eine Spindel nach vorne übertragen. Die Drehbewegung der Spindel bewirkt ein Heben und Senken, da im Drehgelenk (orangefarbenes Bauteil) ein Gewinde ist. Soweit zur Theorie!!!
Die Käfige werden übrigens auch aus Alu-L-Profil (5mm stark) gefertigt. Die darin geführten Wellen und Achsen sind kugelgelagert.

Tiefbett_VO_01.jpg

Detail Stuetze.jpg

Hier noch eine „Draufsicht“ auf die Stützeneinheit und den mittleren Tiefbettprofilen.

Stuetzenantrieb.jpg

Die Achsen sollen mal so aussehen. Die Befestigung am Rahmen soll pendelnd erfolgen, um zumindest ein bisschen Bodenunebenheiten ausgleichen zu können, ohne dass gleich die ganze Achse in der Luft hängt!!! Mal sehen ob hier Theorie und Praxis später auch mal übereinstimmen.

Achsen mit Lenkung.jpg

Vom Hinterwagen, dem Bereich wo die Achsen dann mal befestigt werden sollen, existieren natürlich auch Daten-Bilder. Die Konstruktion ist noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch ein paar Querstreben im vorderen und eventuell auch im hinteren Bereich. Ich werde da aber erst weiterkonstruieren, wenn ich die Hardware einmal zusammengeschraubt habe. Denn das Tiefbett, wenn es dann mal mit dem Hinterwagen befestigt ist, bringt ja auch einiges an Stabilität mit sich.

Hier der Blick von schräg oben:

Hinterbau01.jpg

Und von unten mit den Federn:

Hinterbau02.jpg

„Sodele“, wie der Schwabe sagt, wenn es losgeht!!!

Soweit die blanke Theorie und die CAD-Daten. Soweit für heute!!!

Hin zur „harten Realität“ mit einigen Bilder der schon bereits vorgestellten Daten geht es dann die nächsten Tage.

Jetzt dürft Ihr ran an die Tastatur!!!
 
Da hast dir ja was vorgenommen, gefällt mir :ok:ok:ok Ist ein interessanter Tieflader. Bin schon gespannt wie es dir beim Bau geht. Bist schon im Abo.
 
... es geht weiter ...

Das Vorderteil ist hier schon mal zusammengeschraubt. Die Löcher zwischen den Längsprofilen werden natürlich später noch mit Holz und Riffelblech verkleidet. Wie beim Original auch!!!

20150209_173345.jpg

Hier der Blick von hinten nach vorne. Die kleinen Löcher in der mittleren unteren Querstrebe werden später dann die Bowdenzüge halten / führen. Das Gegenstück wird sich im vorderen Teil des Tiefbettes wiederfinden.

20150209_173407.jpg

Der Blick von unten auf die Zahnräder, den „customised“ (in der Höhe angepassten) Königszapfen, den Arretierblock (in schwarz am linken Zahnrad) und das Lenk-Verstellpendel. Hier ist die Einstellung für die „Geradeaus-Fahrt“ zu sehen.

20150209_173429.jpg

Dieses Bild hier zeigt einen ca. 85° eingelenkten Truck / Auflieger. Das dürfte es später nur beim Rückwärtsfahren geben! Die maximalen Längsunterschiede sind ca. 12mm damit dürfte genug Potential vorhanden sein um die Achsen des Tiefladers auch adäquat einzulenken. Auf die Einstellerei freue ich mich heute schon!!!

20150209_173443.jpg

Hier nun ein Bild des Vorderteiles von der Seite. Es liegt rechts am Rahmen auf. Auf der linken Seite liegt es auf dem Königszapfen auf obgleich es eigentlich auf dem Vorderteil aufliegen sollte!!! Leider ist der „customised“ Königszapfen, mit seinen gerade mal nur 3,5mm Höhe, immer noch zu hoch!!! Der ursprüngliche Standard-Königszapfen würde das Vorderteil noch mehr in die Höhe stellen, als es nun so schon der Fall ist. Ich hatte mir lange überlegt, was denn als weitere Gegenmaßnahme noch einfließen könnte. Möglichkeiten wären zum Beispiel das linke / vorderste Bauteil im Außenbereich etwas nach unten zu verlängern (Somit käme das Vorderteil wenigstens im Außenbereich zur Auflage) oder die komplette mittlere Einheit (Zahnräder mit Lenk-Verstellpendel) innerhalb des Vorderteiles nach hinten zu schieben. Ich hätte da eventuell noch ca. 20mm Platz. Der Entschluss, das zu ändern, ist noch nicht getroffen. Vielmehr wird es vorerst mal so akzeptiert und bleibt!!!

20150209_173510.jpg

Dieser missliche Zustand hatte mich schon vor einigen Wochen etwas überrascht. Allerdings nicht wirklich arg aus der Bahn geworfen. Denn die auf dem Truck montierte „Standard Kunststoff-Sattelplatte“ fand ich sowieso nicht besonders ansehnlich!!! Sorry, aber ich mag so viel wie möglich Kunststoff vermeiden! Hier der Blick auf den „customised“ Königszapfen. Auch diese Dreharbeit wurde vom „Guten Manfred“ nach meinen Angaben umgesetzt. VIELEN DANK nochmal!!!

20150209_173527.jpg

So wurde kurzerhand eine für diese Anforderung notwendige Sattelplatte konstruiert und fertiggestellt. (Liebe Admins, bitte verzeiht mir, wenn im Baubericht des Tiefladers nun ein Bild der Sattelplatte auftaucht. Ich denke, dass das hier mit dazu gehört!!!) Mehr Details können dem Thread des Trucks entnommen werden.

Hier nur ein Bild im montierten Zustand. Ich habe die Platte kardanisch aufgebaut. Sprich, sie kann nicht nur nach vorne und hinten schwingen, sondern auch seitlich. Die Besonderheit ist, dass das Oberteil aus 1,5mm Messingblech von einem umlaufenden Aliminium-Rahmen (verschraubt!!!) gestützt wird. Der Verschluss-Riegel ist hoffentlich dick genug um den Königszapfen zu halten. Des Weiteren hoffe ich, dass das Ganze weitestgehend spielfrei eingebaut werden kann und dass der sehr flache Königszapfen bei Zugbelastung nicht über den Riegel hinweg rutscht. Dafür hätte ich dann allerdings auch noch ein weiteres kleines Detail im Kopf, um das zu umgehen. Wir werden ja sehen!!!!! Ziel ist es auch, die Entriegelung per Servo zu betätigen.

20150209_173814.jpg

Nun seid ihr wieder dran, viel Spaß beim lesen und kommentieren!
 
Moin Reiner,

Sehr schön gemacht. Ein Träumchen in Sachen CAD und Metallbearbeitung.

Da bleibe ich gerne weiter dran.
 
US Trailer

Ein sehr interresantes Projekt und nicht alltäglich! Bin gespannt was daraus wird.:ok
 
Hallo Reiner
Ein Imposantes Projekt,und bis hier hin sauber umgesetzt:star:ok
Ich habe auf einem Foto die Zugmaschiene gesehen,das ist ein Wedico Truck,wenn mich nicht alles täuscht.Meine Frage dazu,wird das Fahrwerk noch geändert? Es wird einiges an Gewicht auf die Achsen und Federn kommen.
Auf jeden Fall werde ich die Sache weiter verfolgen.
Gruß Uwe
 
Hallo alle zusammen

@ Gismow,
:thx freut mich sehr, wenn es dir gefällt. Tut gut zu lesen;:hfg

@ Ruba,
:thx, es war auch mein erklärtes Ziel, etwas zu "erschaffen", was nicht schon überall zu sehen ist. Wenn es auch noch eine Weile dauern wird, bis der Tieflader zum ersten mal am Truck durch die Lande gezogen wird, so ist doch der Weg auch ein bisschen ein Ziel!!!

@ Variant,
:thx auch an dich. Ja, der Truck ist von Wedico. Siehe hier: http://www.modelltruck.net/showthread.php?54768-Noch-ein-Wedico-Conventional
Ich habe mir schon die WEDICO 3:1 Hinterachsen samt Pendelei besorgt. Das wird eines der nächsten Themen werden, die ich angehen muss!!!

Nun aber wieder ein paar Worte und Bilder zum Tieflader.

Weiter geht es mit dem Antrieb des Schwanenhalses. Hier mal ein paar bildliche „Impressionen“. Diese entstanden, als ich die fertiggestellten Komponenten zum „ersten Mal“ lose zusammengesteckt hatte.
Die untere Messingachse wird in der Mitte noch geteilt um Platz zu machen für das Kardan, welches dann vom Motor angetrieben wird. Man kann hier nun auch die Rillenkugellager an der Spindel des Schwanenhalsantriebes erkennen. Schon beim Verdrehen per Hand lässt sich erkennen, dass da kaum noch Widerstand (Reibung) ist.

20150125_210538.jpg

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20150125_210557.jpg

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20150125_210746.jpg

20150125_210926.jpg

20150125_210915.jpg

Soweit mal für heute.

Ich muss mich noch ein bisschen um das hintere Ende mit den Achsen kümmern. Da bin ich noch ein wenig im Rückstand:(:(:(, was Konstruktion und Teilefertigung angeht!!!

Aber, der Weg ist ja auch schon mal ein kleines Ziel.

Jetzt dürft Ihr wieder loslegen!!!
 
Hallo alle zusammen,

am Wochenende konnte dann mal in Ruhe etwas an der Elektrik gearbeitet werden. Gemäß meiner Ansage von „oben“ wird der TL erstmal mit Handschaltern betätigt werden. Ich konnte fürs erste einmal die Elektromotoren „entstören“ und die Schalter mit Kabeln versehen. Aber seht selbst.
Zuerst ein Bild der beiden Motoren:

20150221_114954.jpg

Und noch die beiden Schalter für die Ansteuerung der Motoren: (2 poliger Schalter mit 3 Stellungen, EIN/AUS/EIN)

20150221_130606.jpg

20150221_130643.jpg

Da ich im Bereich der Elektrik eher eine „Niete“ bin :cry, war ich schon froh, als ich im Thread von Winnie (Elektrotechnisches Grundwissen für Anfänger) ein paar sehr nützliche Informationen finden konnte. :thx:thx:thx Anbei nun der „elektrische Schaltplan“, welchen ich mir mal, nach bestem Wissen und Gewissen, zusammengezimmert habe.

Frage in die Runde der Profis: Kann das so klappen?
Wäre schön, wenn ich hier ein bisschen Feedback bekäme, bevor ich die vielen Käbelchen mit Akku und Motoren verbinde. Es muss ja nicht gleich beim ersten Versuch ein „Abrauchen“ eines elektrischen Bauteiles erfolgen.

Eine weitere Frage habe ich noch: Im grünen Rahmen (rechts oben im Bild) sind 2 Schaubilder mit Symbolen von Endschaltern. Diese Endschalter will ich für die Spindeln einsetzen. Ist der rote Kommentar „N = COM“ richtig???

Noch ein anderes Thema: Ich habe an verschiedenen Modellen gesehen, dass da Sicherungen eingebaut wurden. Ist das bei dieser „sehr übersichtlichen“ elektrischen Anlage notwendig? Gibt es Empfehlungen?

Eines ist mir hier noch WICHTIG:
Die Copyrights bei einigen Teilen in diesem Bild liegen bei Winnie. Ich danke für das „Zurverfügungstellen“!!!
Des Weiteren kann ich hier natürlich auch keine Gewähr für die "Richtigkeit" des kompletten Planes geben. (Ob es so richtig ist, will ich ja von EUCH wissen :thx:thx:thx dafür!!!)

elektrischer Schaltplan.jpg

So, nun wieder der Aufruf an Euch. Kundige und Willige bitte VOR :hfg
 
Sieht gut aus, interessant, werde ich verfolgen:ok
Gruß markus
 
Hi,

ein spannendes Projekt, habe ich gerade erst entdeckt :) Hast du denn auch eine Winde am Truck, um den Trailer hochzuziehen? Ich bin auch schon länger am überlegen, einen solchen Trailer zu bauen. Das Hauptproblem ist tatsächlich der Königszapfen, der ja aufliegt. Mich würde mal interessieren, wie das im Original gelöst ist, habe nirgendwo Fotos dazu gefunden. Wenn da ein 30 to Bagger rüberfährt, ist der ja Matsch...
 
Hi Manuel

:thx-schön, dass es dich interessiert:hfg:hfg:hfg

Am Truck benötige ich keine Winde!!! Wenn ich das richtig recherchiert habe, gibt es mindestens 2 verschieden Varianten solcher Tieflader.

Die eine Variante benötigt, wie du weisst / schreibst, die Winde am Truck, um den abgelegten Schwanenhals nach oben zu ziehen.

Die andere Variante läuft im Original mit Hydraulik. Siehe hierzu den kleinen Video im ersten Beitrag. Dabei werden die Stützen hydraulisch ausgefahren, gleichzeitig aber auch der Schwanenhals abgeklappt!

Dies war mir zu kompliziert! Deshalb versuche ich es mit 2 Antriebseinheiten. Ein Motor, der die Stützen senkt und wieder hebt. Das abklappen des Schwanenhalses soll mit einem 2ten Motor erfolgen!

Das Problem mit dem aufliegenden Königszapfen habe ich, wie schon beschrieben, auch !!!:sauer
Ich lasse das aber im aktuellen Zustand mal auf mich zukommen!!!

Wie das im Original gelöst ist, kann ich leider auch nicht erklären. Vielleicht muss ich ja doch eines Tages in Amerika einmal Urlaub machen. :cool:cool:cool
 
Dein Projekt finde ich spitzenmäßig, von der Planung bis zur Umsetzung. Das wird von der Ansicht und Funktion ein interessantes Anhängsel.:ok

Gruß Uwe:trucker
 
@Reiner: Alles klar, Ich bin so bei den Oilfield-Trailern verhaftet, da hatte ich die andere Variante ganz vergessen...

@Carsten: Vielen dank für das Video, irgendwas in der Art musste es ja sein! Mal sehen, wie man einen Servonaut-Bolzen inkl. IR-Diode so hinbekommt... Dann steht dem Projekt nur noch Zeit und Geld entgegen :hfg
 
Hallo noch einmal

@ Carsten:
Ich hatte mir das besagte Filmchen auch schon einige male angesehen. Allerdings ist mir dieses Detail nicht aufgefallen!!!
:thx für die Hilfestellung!!!

@ Uwe:
:thx für deine positive Resonanz. Tut immer wieder gut zu "lesen". Es ist leider immer wieder das Thema "Zeit", was fehlt!!!

@ Manuel:
Solche Themen kenn ich auch. Die von dir angesprochene "Herausforderung" wird sicher auch noch spannend!!! Good Luck!!!:ok
 
Moin Reiner,

kein Problem.. für solche Sachen ist doch ein Forum da.
Fragen und Dir wird geholfen.. :ok

Finde deinen Tieflader sehr interessant, werde den Bericht weiter verfolgen und mir vielleicht das eine oder andere Detail abschauen.

Gruß
Carsten
 
Neues Spiel – Neues Glück

Es geht mal wieder etwas weiter in meinem Projekt. Allerdings war, wie es halt oft so ist, zuerst ein kleiner Rückschlag zu verzeichnen.:sauer:sauer:sauer
Dieser hängt mit dem angedachten und zuerst auch umgesetzten „Anlenkungs-Konzept“ der Lenkachsen zusammen. Konzipiert war, dass die Anlenkhebel ("Oben" in rot dargestellt) direkt an der Achse befestigt werden. Siehe auch die Daten-Bilder in den alten Posts. Allerdings musste ich leider feststellen, dass mit diesem Prinzip an der letzten Achse fast keine Einlenkbewegung mehr zu verzeichnen war. Da ich meine Achsen pendelnd ausgelegt habe und ich darauf auch nicht verzichten mag, war alles etwas, na sagen wir mal, mit „viel Spiel“ versehen.:sauer:sauer:sauer
Das konnte so natürlich nicht bleiben. Kurzerhand wurden wieder gespeicherte Threads zum Thema „gelenkte Achsen“ und deren Anlenkung durchgesehen und das für mich und meine Platzverhältnissen beste Konzept ausgesucht und konstruiert!

Hier ein paar Bilder meines „Tuns“:
Zuerst mal eine Ansicht von oben. Das graue Teil in der Mitte ist neu entstanden. Es ist die zentrale Befestigung für die Lenkansteller (in :schwein chenrosa gehalten!).

Hinterbau mit Achsen02.jpg

In der Ansicht von unten ist zu erkennen, dass diese nun auch umgedreht (Anlenkung vor den Achsen) wurden. Damit können die Spurstangen hinter den Achsen (wo sie ja auch hingehören!!!) problemlos befestigt werden, ohne mit der Anlenkung in Konflikt zu geraten. (Anlenkung ist nur an der letzten Achse angedeutet / konstruiert!!!). Weiterhin wurden die Anlenkhebel hier an jeder Achse doppelt gezeichnet. Dies diente allerdings nur der Prüfung der Platzverhältnisse. Es muss ja auch alles zwischen den beiden inneren Winkelprofilen seinen Platz finden.

Hinterbau mit Federn und Achsen01.jpg

Hier nun noch ein paar „Schrägansichten“ um das Ganze etwas „plastischer“ zu machen! Das erste ohne die Federn, das zweite mit den Federpaketen.

Hinterbau mit Achsen01.jpg

Hinterbau mit Federn und Achsen02.jpg

Die „Hardware“ ist im Werden, dauert aber noch ein Weilchen, bis dann alles seinen Platz hat bzw. bis ich die notwendige Zeit gefunden habe alles zusammenzuschrauben!!!

Feuer frei für Kommentare!!!
 
... und es geht doch weiter ...

Hallo Leute von heute,

ich habe nun letztens die Hardware-Komponenten des Hinterwagens einmal zusammengeschraubt und die Lenkung nach „Gutdünken“ eingestellt. Hier ein paar Bilder des vorerst mal fertigen „Hinterteils“. :Kaffee
Auf dem Hinterwagen möchte ich später noch Alu-Riffelblech befestigen, das kommt aber erst gaaaaaannz zum Schluss.
Lichter kommen natürlich auch noch. Über Form, Anzahl, Ansteuerung, usw. der Lampen und der „Stoßstange“ muss ich mich aber noch ein bisschen inspirieren lassen. Es gibt ja einiges im Netz oder im Forum!!!

20150409_200813.jpg

20150409_200847.jpg

20150409_200937.jpg

20150409_200907.jpg

Die Pendelei scheint jetzt auch besser zu funktionieren als noch beim ersten Versuch. Ich hoffe mal, dass beim fertiggestellten Tieflader dies und die Anlenkung der Achsen mittels Bowdenzug auch zufriedenstellend funktionieren. Wir werden ja sehen. (Zuerst mal ich, und ihr dann, wenn die Bilder veröffentlicht sind!!!) :hfg:hfg:hfg

20150409_201257.jpg

So, heute mal nur ein paar "reale" Bilder der Hardware. Ich bin jetz mal gespannt, ob es dazu nun mehr Reaktionen gibt als beim letzten Einstellen der Bilder!!!

(Ich nehme Kritik genau so an wie Lob. Zweiteres gefällt mir aber besser!!!:cool;))

Also traut euch!!!

- - - Aktualisiert - - -

Hallo noch einmal,

sorry, wenn ich das nun so direkt Frage, aber leider hatte ich beim einstellen des 8ten Posts nicht wirklich eine Antwort bekommen!!!

Wäre es wohl möglich, dass die Fragen meinerseits einen "kundigen" finden, der Sie auch adäquat beantworten kann???

Wie schon geschrieben, bin ich im Bereich der Elektrik nicht gerade "der Beste". :sauer:sauer:sauer

:thx:thx:thx an alle die sich angesprochen fühlen!

Bis bald ....
 
Elektricktrick

Hallo Reiner, dann traue ich mich mal...

Die Schaltung mit den Ein-Aus-Ein-Schaltern zur Richtungsumkehr: voll ok.

Beim Akku würde ich tatsächlich noch eine Sicherung einbauen, Akkus können bei Kurzschluß hohe Ströme liefern und einiges unschön zerbrutzeln, unter anderem sich selbst. Mehr als diese eine Sicherung beim Akku muß es meiner Meinung nach nicht sein.

Endschalter an den Motoren: Ehrlich gesagt verstehe ich diese Schaltung jetzt doch nicht ganz.
Zunächst grundsätzlich: Ein Endschalter öffnet bei Endstellung einen Kontakt und unterbricht den Motorstrom. Aber er ist mit einer Diode überbrückt, so daß man in einer Richtung den Motor wieder aus der Endlage rausfahren kann. Soweit ist mir das klar.
Die zusätzlichen Dioden und den Widerstand kapiere ich aber nicht. Zunächst dachte ich: Hey schlau, in die Endstellung (und über den Weg) wird mit einem Serienwiderstand gefahren, aber beim Rausfahren ist dieser Widerstand mit Dioden gebrückt, damit das Rausfahren aus der (eventuell etwas klemmenden) Endstellung auf jeden Fall mit voller Kraft erfolgt. Schön und gut, aber bei näherem Hinsehen ist das nicht so. Der Widerstand liegt ja parallel zum Motor. Wie funktioniert es dann? Ich habe den Thread von Winnie nicht auf Anhieb gefunden, kannst Du nochmal erklären, was mit den grauen Schaltungsblöcken um die Motoren herum bezweckt wird?

Viele Grüße
Tom.
 
Der Widerstand schließt beim Öffnen des Endschalters über die Dioden den Motor kurz um in schlagartig zu stoppen. Damit wird unkontrollierter Nachlauf verhindert. Ohne den Widerstand wäre der Kurzschluß zu hart. Ohne die Dioden, wäre der Motor nicht richtungsabhängig kurzgeschlossen.
 
Absolut kann ich das jetzt nachvollziehen, Winnie hats ja gerade auch nochmal erklärt.
Wieder was dazugelernt. :) :thx

Also passt an Deiner Gesamtschaltung alles, bis auf die Sicherung, die vielleicht nicht dazu MUSS, aber schon nicht schlecht wäre.

Viele Grüße
Tom.
 
Hezlichen DANK ...

... an Winni und Tom für die Antworten und Ergänzungen.:ok:ok:ok

:thx:thx:thx:thx:thx

Wenn ich dann mal wieder einen "ruhigen Tag" in der Garage verbringe, werde ich mich mit der Elektrik weiterbeschäftigen. Vermutlich aber erst dann, wenn mal die Hardware zusammengeschraubt ist. Die komplette Elektrik zu verstauen macht auch erst Sinn wenn die Mechanik steht!!!

Bis denne ...
 
Der etwas andere Tieflader ...

... geht weiter!

Hallo alle zusammen.
Nachdem nun wieder einige Zeit ins Land gegangen ist und ich in meiner Werkstatt mehr schlecht als recht vorangekommen bin, mag ich heute mal wieder ein paar Bilder posten.
Der Auflieger ist nun mal zusammengeschraubt. Die gesamte Länge mit herabgelassenem „Schwanenhals“ ist grob gemessen 108cm. Aufgesattelt mit Zugmaschine kommt er auf ca. 141cm. Anbei ein paar Eindrücke in Form von Bildern.
Die Motoren sind schon mal an Ort und Stelle. Die jeweiligen Antriebseinheiten lassen noch auf sich warten. Der Schwanenhalsverstellmechanismus (was für ein Wort!!!) war ja schon mal verbaut. Der Stützenverstellungmechanismus ist im Einzelteil auch schon fertig und wartet auf den Einbau

20150622_185742.jpg

20150622_185800.jpg

20150622_190112.jpg

20150622_190128.jpg

Der Schwenkbereich sieht auf den letzten Bildern etwas schief aus. :( In diesem Bereich musste ich noch für etwas mehr Stabilität sorgen. Es war zwar besser, als die Antriebseinheit verbaut war. Allerdings war noch zu viel Verwindung in dem Bereich möglich. Das Problem ist mittlerweile aber auch schon behoben. Die hier quer verbaute Alu-Platte stabilisiert den kompletten Mechanismus mächtig gut!

20150803_181408.jpg

Es hat sich leider herausgestellt, dass der Verstell Mechanismus des Schwanenhalses den Tieflader nicht ganz bis zum Boden abklappt. Da ist wohl die Tücke im Detail. Ich vermute, dass der „Totpunkt“ früher erreicht ist, als ich das gedacht hatte. Um ehrlich zu sein, bei der Konstruktion hatte ich das nie überprüft und somit auch nicht bemerkt!!! :sauer
Das ist im Prinzip aber auch nicht schlimm, nur etwas ärgerlich!
Zur Problemlösung werde ich einfach den Lochabstand an den hinteren / oberen Schwenkbügeln etwas größer gestalten als an den unteren Schwenkbügeln. Da ich diese Teile eh noch mal etwas "scaliger" machen will, ist diese Erkenntnis gerade früh genug gekommen.

Die Stützen sind mittlerweile nun auch eingebaut. Alle Drehachsen mit 3mm Messing-Rundmaterial und mit in Nuten steckbaren Wellensicherungen ausgeführt. Der Antrieb über die vielen Kegelzahnräder und den aus L-Winkeln erstellten Gehäusen musste ziemlich in den teilmontierten Tieflader „hinein-gepfrimelt“ werden. Sprich: Es hat einige Zeit gedauert, bis die Achsen der Wellen richtig gefluchtet haben.

20150803_181451.jpg

Auch hatte ich das Problem, dass die Axialkraft, welche von den Stützen auf die Spindeln und auf die äußeren Käfige wirken, den Antrieb gestoppt / verklemmt hatten. :sauer Um dieses Problem zu lindern / umgehen, habe ich kurzerhand noch 2 vorhandene Axial-Kugellager eingebaut, welche (leider nur) leichte Verbesserung brachten. :sauer

20150803_181520.jpg

20150803_181536.jpg

Generell musste ich aber feststellen, dass selbst mit dieser Maßnahme maximal 2 Kilo gehoben werden können. Danach steht der Antrieb!!! :sauer
Das schreit nach einer weiteren „Optimierungsschleife“. (Der eine oder andere wird das sicherlich kennen, „that´s life“ oder „Das ist halt Modellbau!!!“). ;)

Zum einen soll ein Schneckenrad-Antrieb mehr Drehmoment bringen, zum anderen erhoffe ich mir mehr Stabilität im Gesamtsystem durch das Verwenden von 45° Schraubenräder an den äußeren Umlenkungen. Die neuen Käfige sollen dann auch mit Axialkugellagern konzipiert werden, um die Axialkräfte besser auffangen zu können. Des Weiteren ist eine starre Antriebswelle (die querverlaufende!!!), nach meinem Denken etwas besser in Bezug auf das Verkippen der einzelnen Wellen / Achsen zueinander. Aktuell sind im mittleren Käfig die Wellen, welche jeweils nach außen zum eigentlichen Spindelantrieb gehen, nicht durchgängig ausgeführt und verkippen immer, wenn der Motor anläuft.

20150803_181418.jpg

So, das war es fürs erste wieder einmal. Später mehr, ein bisschen was habe ich noch!!! :cool
 
Noch ein paar Bilder für euch

Hallo zusammen

Da nun der Datenverlust im Forum "kein Thema" mehr ist, hier noch ein bisschen Input von meiner Seite!

Nachdem nun auch der Bowdenzug für die Zwangslenkung verbaut wurde, stand einer ersten Probefahrt nichts mehr im Wege. Fürs erste wurden die Stahlseile mit Lüsterklemmen (ohne den hinderlichen Kunststoffmantel) befestigt. Die Seilspanner, je Seite einer, wurden schon früher mittels einer gekauften Ösenschraube (mit Rechtsgewinde) und einer selbst angefertigten (mit Linksgewinde) zusammengestellt. (Ansichten von unten!)

20150803_181211.jpg

Im Bereich des Schwanenhalses habe ich aktuell noch 2 Kunststoffrohre zur Seilführung verbaut. Diese scheinen aber sehr „knickempfindlich zu sein. Deshalb wird hier sicherlich noch ein „Metall-Spiral-Mantel“ (oder wie das Ding heißt!!!) zur besseren Führung eingebaut werden.

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Hier noch jeweils ein Bild von der Befestigung an der Zwangsanlenkung vorne (am Schwanenhals) und hinten an der mittleren Achse.

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Die Umlenkung hinten verläuft über die quer eingebauten Rundmaterialien. Da der Bowdenzug dort doch ziemlich viel „Spannung“ hat, kratz selbiger am den Querstäben. In meinem Fundus an „Sinter-Lagerbuchsen“ fand ich noch 4 Stück, welche ausreichend breit waren und auf eine 5mm Welle passten. Zur besseren Seilführung feilte ich auf dem halben Umfang eine Kerbe hinein, somit kann bei gespanntem Seil, (also immer im montierten Zustand!) auch keine der Buchsen seitlich verrutschen. (Hier im Bild noch ohne Buchsen und Bowdenzug!!!)

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Erste Probefahrt war am letzten Wochenende!!!

Er fährt und lenkt, das Grinsen in meinem Gesicht wollte an diesem Tage nicht weichen!!! :cool:cool:cool

Das wurde auch nicht durch die Erkenntnis geschmälert, dass die (konstruierte und gemessene) Bodenfreiheit von gerade mal 13mm für "Geländefahrten" nicht besonders toll ist. Erschwerend kommt hinzu, dass der Motor für die Stützen etwas nach unten, über die Längs-Profile, hinaus ragt! Für den Moment lassen wir das aber mal so! Ich habe immer noch die Möglichkeit, an den Achsen etwas zu unterlegen um mehr Bodenfreiheit zu bekommen. Des Weiteren werde ich noch einen neuen Stützenantrieb verbauen. Der Motor sieht in Bezug auf den Durchmesser zwar ähnlich aus, aber ich werde ihn einfach weiter hinten einbauen. Dort ist das dann nicht mehr so tragisch, da er näher an den Achsen ist. Hier noch ein Bild der Kratzspuren am Motor! Das kann so nicht bleiben!!!

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Ein Video ist mittlerweile auch schon entstanden, werde ich noch nachreichen!!!

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Hallo noch einmal

Hier nun das versprochene Video.

Ich hoffe es ist nicht zu lange für euch! Es soll auch nur kurz demonstrieren, dass die Lenkung der Tiefladerachsen funktioniert.

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Gibt es hierzu nun aus dem Kreise der Modellbau-Profis irgendwelche Kritikpunkte oder Anregungen?

Es ist mein erstes Eigenbau-Projekt ....
 

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