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Magirus Allrad Muldenkipper

Hallo Wolfgang
Viel Neues fällt mir dazu nicht mehr ein.Das sind schon super Metall Arbeiten.
Es wird wieder ein Top Modell:star:star:star:star
Gruß Uwe
 
Danke Winni, danke Uwe, danke Horst :thx

nach dem Austrocknen habe ich die Tür mal ein wenig in Form geschliffen, das geht sehr gut

Magirus-420.jpg Magirus-421.jpg


Lager des Scharnieres fehlt halt noch, aber anhalten musste sein

Magirus-422.jpg Magirus-423.jpg
 
Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt um entschieden und baue hier doch die Steinmulde auf.

Dazu musste ich einen neuen Hilfsrahmen erstellen, da der andere ja für die 3-Seiten Kippbrücke angepasst worden ist. Außerdem musste das Kipplager eh soweit nach hinten, dass eine möglichst extreme Hochstellung der Mulde erreicht werden kann. Sonst bleibt ja ein Teil des Materials auf der Schräge hängen. Die Anhängerkupplung ist hier natürlich nicht zu gebrauchen und ging ins Ersatzteillager.
Magirus-424.jpg Magirus-427.jpg


Als nächstes muss ich mir eine Mechanik (wahrscheinlich ähnlich der Carson-Kippspindel) erstellen, die diesen extremen Kippwinkel auch ermöglicht.
Magirus-425.jpg Magirus-426.jpg
 
Hallo Wolfgang

die Steinmulde passt besser zu dem Oldie
wie immer , ein guter und detaillierter Baubericht :star :star ....


Elmar :trucker
 
Hallo Wolfgang
Mit der Steinmulde sieht das sehr gut.Auch die Steinmulde ist super geworden.
Mit dem Menk und Magirus hat man direkt einen Steinbruch vor den Augen.Ein Spitzen Gespann.:star:star:star:star:star
Gruß Uwe
 
Danke Elmar :thx, danke Uwe:thx

Uwe, für einen Steinbruch bräuchte ich aber besser einen Hochlöffel :hfg Ich habe 2 Zahnstangen M1 aus Messing (für den Vorschub) schon längere Zeit hier rumliegen, wäre aber eher was für den M154
 
Hallo zusammen,

da die Mulde nur nach hinten kippt, bietet sich hier ja eigentlich die Carson-Kippspindel an. Aber nur eigentlich, das Teil kann man auch nachbauen. Dazu habe ich 3mm Alu genommen. Der Hilfsrahmen erhielt hinten beidseitig ein nach unten zeigendes Lager. Dazu musste ich allerdings den oberen Falz des Hauptrahmens an kleinen Stellen leicht ausfräsen. Mit einem Stück Alu habe ich dann die Längen und Positionen der Druckstangen ermittelt.
Magirus-428.jpg Magirus-429.jpg


Der Kniehebel selber besteht aus 4 Blechen, zwei inneren und zwei äußeren.
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Bei Mulde unten faltet sich alles schön zusammen.
Magirus-433.jpg Magirus-434.jpg

Die Druckhebel werde ich allerdings noch durch welche aus Messing ersetzen, nicht weil ich denen hier nicht traue, sondern weil man dann den Bolzen im Drehpunkt des Kniehebels mit der Druckstange verlöten und außen mit E-Ringen sichern kann, spart Platz. Zu Beginn des Hebevorganges liegen die Druckstangen mit 45 Grad an, also ein sehr guter Wert.
Magirus-435.jpg Magirus-436.jpg
 
Hallo Wolfgang :winker
Die Steinmulde ist wirklich der Hammer. Ist die ganz aus Alu? Womit hast du geklebt? Ich habe versucht, Alu mit Uhu-Endfest 300 zu kleben und bei 180 Grad 5 Min. gebacken. Das Ergebnis war zwar fest, aber nicht das, was ich mir erhofft hatte. Vllt. ist der Kleber auch überaltert gewesen.
 
Hallo Wolfgang :winker
............... Das Ergebnis war zwar fest, aber nicht das, was ich mir erhofft hatte. Vllt. ist der Kleber auch überaltert gewesen.

Oder aber das Alu nicht den Herstellerangaben entsprechend vorbehandelt:
Aluminium und seine Legierungen werden z.B. durch den sogenannten Pickling-Prozeß vorbehandelt: Die
gereinigten Teile werden 30 Minuten in die 60 – 65 °C warme Beizlösung getaucht.
Diese Lösung besteht aus:
27,5 Gewichtsteilen konz. Schwefelsäure (Dichte 1,82 g/cm³)
7,5 Gewichtsteilen Natriumdichromat (Na2Cr2 O7⋅2H20)
65,0 Gewichtsteilen Wasser .
Nach den Beizen wird sehr gründlich gespült und in Warmluft getrocknet.
 
Hallo Wolfgang :winker
Die Steinmulde ist wirklich der Hammer. Ist die ganz aus Alu? Womit hast du geklebt? Ich habe versucht, Alu mit Uhu-Endfest 300 zu kleben und bei 180 Grad 5 Min. gebacken. Das Ergebnis war zwar fest, aber nicht das, was ich mir erhofft hatte. Vllt. ist der Kleber auch überaltert gewesen.

Danke Kurt,

die Bleche und die inneren Träger sind mit Senkschrauben verbunden und mit Uhu Endfest 300 verklebt, die äußeren Träger dann mit Stabilit Express auf die inneren aufgeklebt.
 
Sehr gute Lösung :ok aber ziemlich viel Arbeit! Alle Achtung. :ok!
 
Sehr gute Lösung :ok aber ziemlich viel Arbeit! Alle Achtung. :ok!

Ja das stimmt, nochmals würde ich mir das nicht antun

Die Fotos am Anfang sind ja nicht mehr zu sehen, daher nochmals kurz der Bau der Mulde.

Die Bleche wurden gekantet und mit nach außen offenen U-Profilen verschraubt (Senkschrauben) und verklebt. Grund war, weil ich unbedingt eine haben wollte, bei der die Streben unten 2x mit 45 Grad abgewinkelt sein sollten. Über die offenen U-Profile wurden dann stramm passende größere aufgeklebt und die Lücken alle mit Stabilit Express "verspachtelt". Das hat sich über einen längeren Zeitraum hingezogen, weil ich immer die Klebereste von anderen Bauten dafür genommen habe. Zum Schluss bin ich dann mit der großen Flex und einer Papierscheibe da drüber. Das Teil ist so stabil, dass man sich sicher drauf stellen kann.

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Magirus-084.JPG Magirus-081.JPG
 
Moin Moin Wolfgang
Die Mulde ist echt der Hammer :ok :ok! Hast du da die genauen Maße zu oder einfach nach Bild gebaut ? Michael
 
Moin Moin Wolfgang
Die Mulde ist echt der Hammer :ok :ok! Hast du da die genauen Maße zu oder einfach nach Bild gebaut ? Michael


Danke, Michael


Anhand einer seitlichen Zeichenskizze mit den Hauptmaßen, und das Äußere mit Fotos
 
Oder aber das Alu nicht den Herstellerangaben entsprechend vorbehandelt:

Nee, nee Winni. Noch ein Labor einrichten kommt nicht in Frage. Dann kauf ich mir lieber den vermutlich stärksten Kleber der Welt.

Danke Wolfgang für die Erklärung.
 
Hallo zusammen,


nach einigem Hin- und Her ist die Presse jetzt drin, der Kippwinkel von 90 Grad wir sauber erreicht. Spindel fehlt noch, doch das ist das kleinere Problem. Bei einem Drückversuch mit einer parallel zum Rahmen liegenden Stange hebt sich die Mulde bei ca. 4 Kg Druck. Das müsste reichen, hoffe ich jedenfalls. Die Druckstangen habe ich durch welche aus Messing ersetzt.

Unten musste ich den Kniehebel an verschiedenen Stellen leicht ausfräsen, damit die Achsen Platz zum Pendeln haben. Die Platten des Hebels sind zusätzlich geklebt und bei 180 Grad im Backofen ausgehärtet.

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Zwar noch ohne Antrieb, aber gings mehr darum, dass der Kippwinkel erreicht wird

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Servus Wolfgang,

saubere Arbeit :ok!:ok!:ok! 90° Kippwinkel? Brauchst du da so viel?

:winker
Horst
 
Hallo zusammen,

in den Kniehebel habe ich noch ein paar Bohrungen eingebracht, sieht irgendwie besser aus. Vor die vorderen Hinterräder gabs noch bewegliche Schmutzfänger.

Der Hubmotor kommt beweglich zwischen die Wangen des Hilfsrahmens, den zugehörigen Lagerbocks bin ich noch am Bauen. Die Spindel wird noch gekürzt, allerdings erst nachdem die genaue Lage des Hubmotors feststeht. Drucklager muss ich mir auch noch eines bestellen.

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Hab ich mir auch überlegt, Lutz

Jetzt ist es halt diese Variante (wird sicher nicht das letzte Modell sein :hfg)

Keine Sorge, beim Roman habe ich fleißig studiert, das habe ich mir mehr als einmal angesehen;)
 
Hallo zusammen,

da die Spindel sich beim Ausfahren etwas nach unten und nach oben bewegt, muss der Motor dieser Bewegung ebenfalls folgen. Ein Kardangelenk wollte ich nicht einbauen, weil das richtig viel Druck bekommt und das so auch mechanisch nicht korrekt wäre.

Das Drehlager des Motors besteht aus einer Platte und seitlich zwei Winkel. In die Winkel ist jeweils eine Bohrung eingebracht und mit einem Blechlager (Kleidernieten) geschützt. Die Bohrungen sitzen dabei genau auf Höhe der Motorwelle, was mechanisch korrekt ist. Da man jetzt keine durchgehende Verbindungswelle im Fahrzeugrahmen einbringen kann, muss die Motorlagerwelle geteilt sein. Dazu wurde eine 5mm Mutter an zwei Stellen leicht angeschliffen und in ein U-Profil gelegt.

Die beiden kleinen U-Profile dienen dazu, die Mutter zu führen und andererseits dazu, das Drehlager des Motors zu zentrieren. Gleichzeitig erhalten die beiden Haltebolzen eine zusätzliche Führung. Was jetzt noch als Schlitzschraube zu sehen ist, wird natürlich noch ersetzt durch 6-Kant oder Inbus. Wenn der Bolzen eingeschraubt wird, zieht sich die Mutter gegen den äußeren Hauptrahmen. Der ganze Aufwand ist notwendig, um bei evtl. Schaden überhaupt wieder demontieren zu können.

So erhält die Spindel ihre benötigte Bewegung, was noch fehlt ist das Drucklager zwischen Spindel und Motorgehäuse


Der Motor selber verschwindet dezent und ist kaum mehr zu sehen

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Magirus-456.jpg
 

Servonaut
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