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Eigenbau Hanomag K7 Laderaupe

vielen Dank, Ralf und Peter :thx:thx:thx
 
Hi Wolfgang

Wie immer bin ich begeistert von deinem Projekt. Wieder mal toll umgesetzt!

Gruß Dirk
 
Hallo zusammen,

der Druckhebel auf der anderen Seite ist ebenfalls eingebaut, zwecks exakter Ausrichtung ist dieser auf ein spannbares Schneckenrad eines alten Druckers aufgeschraubt. Antrieb zum Schaufel öffnen/schließen wird über einen langsam laufenden Schneckenmotor erfolgen über zwischen Hubschwingen und Kippzylindern eingebauten Schubstangen. Diese muss ich aber noch ausknobeln, schließlich soll möglichst nichts davon zu sehen sein.

Die eigentlichen Zylinder sind nur fake. Wie beim Original ist Schlepper und Lader trennbar.

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Hallo zusammen,

die Zylinder für die Schaufel habe ich etwas geändert, größerer Durchmesser und kürzer. Dann habe ich damit begonnen, den ganzen Korpus zur Aufnahme des Laders zu vervollständigen. Dieses Teil ist jetzt auch innen komplett verschraubt und verklebt. Innen deshalb, weil ja außen noch der eigenartig geschwungene Träger eingebaut werden muss. Diesen kann ich jetzt aber anhand Fotos entsprechend durchgestalten. Groß halten muss der nichts mehr, nur das Hubgestänge schön verstecken. Die beiden nach vorne offenen U-Schienen mit den Zylindern oben dienen dann als Befestigung für die äußeren Träger, so bleibt alles optimal gerade. Der Akku kommt vorne in den Bereich des originalen Kühlers, dahinter ist dann noch Platz für elektrische Komponenten.

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Wolfgang, einfach Wahnsinn, was du da in so kurzer Zeit auf die Beine stellst.
Klasse!

LG Willy
 
Hallo zusammen,

sehr aufwändig ist die Herstellung der beiden äußeren Ladeschwingenträger, diese sind vorne abgerundet, gehen seitlich schräg nach unten, in der Mitte muss alles frei sein, die Bolzenlöcher müssen exakt fluchten und letztendlich muss das Teil sehr stabil sein, da die ganzen Kräfte darüber abgeleitet werden. Geht nur in Etappen und nach dem Anpassen über Nacht die Klebestellen aushärten lassen. Nach dem Aushärten werden ich dann im vorderen geschwungenen Teil die große Flex die letzten Unstimmigkeiten anpassen lassen.

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Hallo Wolfgang
Solche Ideen muss man erst einmal haben und so umsetzen:ok:ok:ok:ok:ok
Gruß Uwe
 
vielen Dank, Uwe und Stefan :thx:thx
 
Hallo zusammen,

nachdem die beiden Aufnahmen der Hubschwingen über Nacht durchgetrocknet waren, wurden die vorderen Rundungen mit der großen Flex und Papierscheibe in Form geschliffen. Der seitliche geschwungene Träger besteht aus einem eingeschnittenen Winkel und einer darauf geschraubten und geklebten Platte, so bleibt das immer in Form. Am hinteren Ende sitzt eine Materialkiste und verdeckt den kompletten Antrieb. Das ganze Teil braucht nichts zu halten und wird mit einer einzigen Schraube an der vorderen Schräge der Hubschwingenaufnahme befestigt. Um evtl. an den Antrieb zu kommen, muss dieses seitliche Blech leicht lösbar sein. Auf der gegenüber liegenden Seite muss das natürlich auch noch gemacht werden.

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Einfach gut gebaut.

Hast das Original vermessen oder gibt es nocht irgendwo PDF Dateien ?
 
Hallo zusammen,

das zweite Trägerblech ist auch eingebaut, muss jetzt nur noch alles austrocknen. Vorderes Kühlerblech ist auch mal lose eingelegt, hier muss allerdings der obere Bereich noch etwas nachgerundet werden.

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Hallo zusammen,


über Wochenende habe ich noch ein paar Teile angepasst, der nächste Schritt ist jetzt erstmal Teile verspachteln und beischleifen. Anschließend kommt der Schaufelantrieb

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Hallo zusammen,

man sieht jetzt nicht so arg viel Fortschritt, aber es ist einiges hinzugekommen. Der Ladeschwingenträger hat hinten ein Querhaupt, dieses setzt sich satt in drei Bohrungen und ist damit seitlich fixiert. Mit den seitlichen geschwungenen Trägern ist das Querhaupt verschraubt und verklebt. Die beiden seitlichen Materialkisten sind ebenfalls jetzt fest, die Deckel sind zum Aufklappen. Hier fehlen natürlich noch ein paar Details wie Scharnierträger, Bolzen, etc. Zwischen die beiden Kisten kommt dann noch der Tank, damit wird die jetzt noch etwas große Fläche wieder aufgelockert. Hydraulikrohre an den Kippzylindern sind ebenfalls dran und das obere Haubenblech der Motorhaube. Der Motor des Schaufelantriebs ragt etwas in den Fußraum, was aber nicht anders geht. Mal sehen wie ich das noch irgendwie kaschieren kann, denn eigentlich möchte ich kein festes Dach aufsetzen, sondern nur ein Rohrgestell mit Windschutzscheibe und obere Plane.

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Hallo zusammen,

lange hab ich rumgegrübelt, wie man den Schaufelantrieb effektiv, günstig, schnell und möglichst unsichtbar umsetzen könnte. CTI-Zylinder schieden aus, weil zu langsam. Die Methode von Konrad Osterrieter (vorgestellt in der ersten Rad&Kette) mit einem einfach wirkenden Seilzug in den Kippzylindern schied ebenfalls aus, weil man damit nicht Material rückwärts fahrend abziehen kann. Bei dieser Konstruktion wird per Seilzug nur die Schaufel geschlossen, Auskippen übernimmt eine Feder, die permanent versucht die Schaufel zu kippen.

Meine Version sieht nun folgend aus: Im Drehpunkt der Schaufelzylinder sitzt eine quer liegende Welle, auf dieser ist ein Hebel angelötet. Die Lötstelle braucht nichts zu halten, verhindert nur ein seitliches Wandern des Hebels auf der Welle. Am unteren Ende des Hebels sitzt ein Bolzen, in diesem drehbar gelagert ist ein 1,5mm Federstahldraht. Dieser ist gekröpft und schmiegt sich eng ans Hubgestänge an und ist vorne am Umlenkhebel zum Schaufelkippen ebenfalls drehbar gelagert. Als Kippmotor muss ich mir aber einen extrem langsamen besorgen, es gibt inzwischen welche von dieser Bauart mit 1,2 oder 3 Upm, eine auf die Motorwelle gesetzte Steuerscheibe bewegt greift dann unten am Bolzen Hebel/Stahldraht an und bewegt den Hebel entweder vor oder zurück. Ursprünglich war die ganze Mimik auch auf der anderen Seite eingebaut, eine reicht aber vollkommen. Der kleine Hebel hat so gut wie keinerlei Belastung und dient eigentlich nur dazu, den (noch fehlenden) Hebel vom Motor und die Öse des Federstahldrahtes in Position halten. Der Federstahldraht ist ausreichend stabil und nimmt auch Stoßkräfte sehr gut auf, ohne sich nachhaltig zu verbiegen. Durch die unterschiedliche Kinematik im Parallelogramm der Ladeschwingen/Kippzylinder ist ein klein wenig nachsteuern erforderlich, was aber sicher kein Problem ist. Der Hebel hätte vom Bewegungsweg eigentlich sogar kürzer sein können, so ist aber sichergestellt, dass in jeder Schaufelhöhe komplett ein- und ausgekippt werden kann. Die Stellung Ladeschwinge unten und Schaufel geschlossen bedingt aber, dass ich die Oberseite der Motorhaube leicht nach schmaler werdend ausführen muss. Ein kleiner Kompromiss, der nicht allzu arg auffallen dürfte.
Beim Zahnarzt waren wir auch schon.

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Hallo Wolfgang,

deine Konstruktion sieht sehr vielversprechend aus. Dein verwendeter Getriebemotor habe ich ja auch zum Antrieb meiner Strassenwalze (natürlich mit anderer Drehzahl) verwendet. Die machen echt einen robusten Eindruck auch im Inneren und sind sehr günstig zu bekommen.

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Wolfgang,
sieht gut aus mit dem Federstahldraht. Hast du mal mit voller Schaufel probiert ?´Nicht das der Draht dann durch den Knick nachgibt.

MfG Peter
 
Hallo Wolfgang,

deine Konstruktion sieht sehr vielversprechend aus. Dein verwendeter Getriebemotor habe ich ja auch zum Antrieb meiner Strassenwalze (natürlich mit anderer Drehzahl) verwendet. Die machen echt einen robusten Eindruck auch im Inneren und sind sehr günstig zu bekommen.

Viele Grüße

Matthias


Hallo Matthias,

diese Motoren sind fast schon ein Segen für den Modellbau, die scheinen ja alle gleich zu sein bzgl. Befestigungslöcher der Getriebe. Damit lässt sich ganz anders planen und evtl. verbessern.
 
Hallo Wolfgang,
sieht gut aus mit dem Federstahldraht. Hast du mal mit voller Schaufel probiert ?´Nicht das der Draht dann durch den Knick nachgibt.

MfG Peter


Hallo Peter,

muss ich noch testen, bin da aber guter Dinge. Dieser Federstahldraht ist verdammt biegestabil, ähnlich wie eine Fahrradspeiche. Das Biegen der Ösen war nur im Schraubstock möglich. Auf Zug, also wenn die volle Schaufel zum Kippen zieht, wird da nichts passieren. Bei Druck, wenn die Schaufel beim Eindringen ins Material von diesem auf Schließen angedrückt wird, das muss ich testen. Wenn man allerdings versucht, den Draht in der Hand zu biegen, dann spürt man schon welche Kräfte da erforderlich wären.
 

Servonaut
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