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Neuaufbau einer Cat 973 D Laderaupe

Indy676

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08.01.2015
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Hallo Leute

Wie manche vielleicht bemerkt haben, geht es in meinem Bericht zum „4x4 Fahrgestell für unsere Traktoren“ nicht so richtig weiter. Deshalb wollte ich Euch heute den Grund dafür zeigen.

Vor ein paar Monaten konnte ich hier im Forum eine gebrauchte Magom-Laderaupe zu einem akzeptablen Preis ergattern. Sie lief ganz ordentlich, hatte aber nach einer weile mit nachlassenden Hydraulikdruck zu kämpfen. Deshalb wurde die Hydraulikpumpe auf die neuen Zahnräder von Magom umgebaut. Eine Weile lief sie jetzt gut. Dann entschloss ich mich den neuen Upgrad-Satz für das Pendellaufwerk von Magom einzubauen. Was soll ich sagen, vom Prinzip her nicht ganz schlecht aber mit deutlich zu wenig Liebe zum Detail gemacht. Also musste hier auch noch etwas umgebaut werden. Das hatte ich eigentlich für den Winter vor.
Da die Laderaupe auf einmal Antriebsprobleme hatte, habe ich mich kurzerhand entschlossen den schon geplanten Umbau vorzuziehen. Also wurde die Raupe komplett zerlegt. Hier sieht man schön die beschädigten Zähne des Antriebsstranges.

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Und weil ich auch generell mit der Optik nicht wirklich zufrieden war, und im Internet, auf der Catapillar Website so eine schöne 360°-Rundumsicht-Vorlage zu finden ist, entschloss ich mich, meine Laderaupe Cat 973D ein wenig näher ans Original zu bringen.

Irgendwie kann ich hier grad keinen Link zur cat.com Seite einfügen, ohne das diese Forensoftware meckert. Keine Ahnung warum. Meldet immer irgendwelche Filehosterseiten wären nicht erlaubt. Komisch

Zusätzlich gibt es ein .pdf von Cat, auf dem der Rahmen ganz gut zu erkennen ist.

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Quelle: Cat.com

Also habe ich mir die Seitenansicht in der richtigen Größe ausgedruckt und passend zur Rahmenvorlage ausgeschnitten. Sah dann so aus:

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Um diese Vorlage besser auf das 3 mm Messingblech übertragen zu können, habe ich diese Vorlage auf 1 mm PS aufgeklebt und ausgeschnitten. Nun wurde diese Vorlage auf‘s Messingblech übertragen und mit meiner kleinen Dekupiersäge ausgeschnitten.

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Um sämtliche Löcher sauber übertragen zu können, wurde das original Magom-Teil aufgelegt, festgeklemmt und „nachgebohrt“.

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Dann wurden die Teile verschraubt und die weiteren Bohrungen eingebracht.

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Die Innenteile für die Nase wurden ebenfalls ausgeschnitten.

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Dann wurde die Bodenplatte ausgeschnitten.

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Und die fertigen Einzelteile.

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So, bald geht’s weiter. Erst mal mit dem Verlöten der Einzelteile. :winker
 
So, ein wenig weiter.

Es wurde ordentlich gelötet. Das Bodenblech musste ich leider ein zweites Mal herstellen. Das erste war leider zwei Millimeter zu schmal, so das ich keine Chance mehr hatte, die Antriebsmotoren einzubauen. Also noch einmal. Zum Glück hatte ich vor dem Verlöten eine kurze Stellprobe gemacht, und musste deshalb nicht noch mal entlöten.

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Nachdem nun die Grundrahmenteile ordentlich verlötet waren, konnte ich nicht widerstehen eine kurze Stellprobe zu machen. Also Motoren provisorisch reingeschraubt, und dabei gleich mal getestet, ob der Platz für den Einbau reicht. Und siehe da, ich habe noch nen knappen halben Millimeter Platz beim hineinsetzen.

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Und mit Hubgerüst.

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Als nächstes muss das Hubgerüst noch auf das neue Maß verschmählert werden.

Davon aber mehr beim nächsten mal. :winker
 
Hallo Bastelfreunde

Dieses Mal geht es um das Pendellaufwerk. Magom hatte den Lagerpunkt der Laufwerke auf die Antriebsachse gelegt. Da dies nicht der Realität entspricht, wollte ich es ändern. Also wurden die Positionen der Lagerpunkte aus Bildern so gut es ging herausgemessen und am Rahmen und den Laufwerken festgelegt. Dann vorgebohrt und mit einem Messingrund erst einmal die Positionierung kontrolliert.

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Nachdem die Position nun ganz gut zu passen schien, habe ich die Führung der Fahrwerkswippe, oder wie nennt sich das Ding, gekanntet und angepasst.

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Dann habe ich mir eine Achse gedreht, 10 mm im Durchmesser an den Enden auf 8 mm verjüngt, und dann noch einmal auf 6 mm verjüngt. An den Enden kam dann noch ein M3 Gewinde hinein. Diese Achse wird mit zwei Flanschscheiben im Rahmen fixiert. Dazu wurden jede Seite 6 Gewinde geschnitten, zwei Scheiben gedreht und gebohrt und eingebaut.
In die Laufwerke habe ich zwei 10x1 mm Allurohre und in diese je eine 8x1 mm Messingbuchse eingeklebt. Diese Messingbuchse dient als Lager für die Achse.
So sieht das Ganze dann erst einmal aus.

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Ich hoffe es gefällt. Bald geht’s weiter. :winker
 
Ein wenig weiter ging es wieder.

Ich habe mich mal um die Wippe, oder wie nennt man das Ding, gekümmert.
Vor einer Weile habe ich auf YouTube ein Video von einem Neuaufbau einer 973 gesehen. Darin war auch eine ausgebaute Wippe zu erkennen. Also einen Screenshot gemacht, und im CAD eine Skizze erstellt.

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Da die Wippe perspektivisch etwas verzerrt dargestellt ist, habe ich nur die linke Seite nachgezeichnet und diese dann gespiegelt. Das Teil habe ich dann ausgedruckt und auf PS aufgeklebt. Das konnte ich dann als Schablone nehmen und auf meiner kleinen aber feinen Dekupiersäge ausschneiden. Eine Buchse für die Mittenlagerung zu drehen, war schnell gemacht und eingelötet. Ach, ganz nebenbei sind noch zwei Halter, welche die Wippe mit den Laufwerken verbinden von der Werkbank gefallen. :fies Ne, im Ernst, ich habe vergessen Bilder zu machen.
Die zugehörigen Teile sahen dann so aus:

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Nun konnte alles eingebaut werden. Im Original sieht es so aus.

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Bei mir, aufgrund des Aufbaus der Laufwerke so:

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Damit ging es dann auf die erste Probefahrt, welche problemlos absolviert wurde.
Damit ist der erste Bauabschnitt beendet, und ich kann mich dem Hubgerüst mit der Hydraulik zuwenden. Davon nächste Woche mehr.
 
Hallo Sven,

Sieht klasse aus und eine tolle Arbeit.

Gruß Dirk
 
Moin Sven,

das sieht ja richtig gut aus, prima Arbeit... :ok:ok:ok
 
Hallo Sven,


topp, das ist sehr schöner Modellbau :ok:ok:ok:ok:ok
 
:thx Dirk, Peter und Wolfgang.

Weiter geht’s.

Jetzt, wo die Laufwerke soweit funktionieren, konnte ich mich dem vorderen Teil der Karosserie widmen. Ein passendes Blech war schnell zurechtgeschnitten und gekanntet. Dann habe ich es eingepasst und erst einmal eingeklemmt.

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Dann habe ich die inneren Aufnahmen der Kippzylinder grob vorgeschnittenen und von unten angeschraubt und schließlich alles miteinander verlötet. Nun konnte ich die Bohrungen fluchtend einbringen und alle überstehenden Kannten wegfeilen. War ne ganz schön schweißtreibende Arbeit. Aber ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist, habe ich mich bereits der Hydraulik zugewendet. Ich möchte unbedingt eine Festverrohrung anbringen. Da ich hiermit keinerlei Erfahrung habe, musste ich natürlich erst einmal ein paar Versuche starten. Hier mal ein paar Beispiele, was so alles nicht funktioniert hat.

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Aber ich denke, so langsam wird‘s. Zeige ich Euch aber erst nächste Woche. Bis dahin gilt wie immer: :trucker
 
Schaut gut aus Sven, :ok:ok:ok:ok:ok

was benutzt du zum löten? einen Brenner? mit Flex und Schruppscheibe drauf müsste das doch einfacher gehen. Müsste halt dann vorsichtig arbeiten damit nicht zu viel weg geschliffen wird, währe einfacher als mit Feile, nur die Ecken würde ich dann mit Feile machen.
 
Hi Sven,

Ich baue auch gerade eine Festverrohrung für meinen Chinabagger auf, er wird auch neue Zylinder von Fumotec bekommen, die ich auch noch löten muss.

Wirklich große Erfahrung im Messinglöten habe ich nicht, aber man kann beim Weichlöten ja einiges vom Löten von elektrischen Bauteilen übernehmen:

1. Müssen die Lötstellen sauber und fettfrei sein, also gut abschmirgeln z.B. Mit einem Schleifvlies, ich habe noch einen alten Glasfaserstift, Damit kann man auch kleine Stellen blank schleifen. Dann den Schleifstaub entfernen, dazu nehme ich ein Tuch mit Isopropylalkohol, da der keine Rückstände hinterlässt.

2. Ich habe von Rothenberger ein Fittinglötset gekauft, da ist eine Lötpaste und ein Weichlöt dabei. Die Lötstellen streiche ich dünn mit der Paste ein.

3. Dann gehts ans Löten, hier ist es wichtig die Löttemperatur zu treffen,also auch nicht zu heiß zu werden, mein Lot hat einen Schmelzpunkt von 230°C hier erhitze ich je nach Größe des zu lötenden Objekts entweder mit einem Microbrenner oder einer Lötlampe das Teil gleichmäßig auf Temperatur, Zuerst gehe ich mit dem Brenner leicht neben die Lötstellen, das ich hier das Material vorheize um nicht zu viel Hitze zu verlieren, dann vorsichtig die eigentliche Lötstelle erhitzen, man sieht wie die Paste schmilzt und silber wird, dann das Lot drauf es sollte schön verlaufen und nach dem Löten sollte die Lötstelle glänzen und schön auslaufen, Damit sieht man, das es keine kalte Löltstelle ist. Wenn noch Flußmittelreste drauf sind wasche ich die mit warmen Wasser oder Isopropylalkohol ab, so sieht eine Beispiellötung meiner Festverrohrung aus...ach ja zu heiß sollte die Lötstelle auch nicht werden, sonst verbrennt das Flußmittel und die Lötung wird nicht schön...


Gruß
Wolfgang

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Schaut gut aus Sven, :ok:ok:ok:ok:ok

was benutzt du zum löten? einen Brenner? mit Flex und Schruppscheibe drauf müsste das doch einfacher gehen. Müsste halt dann vorsichtig arbeiten damit nicht zu viel weg geschliffen wird, währe einfacher als mit Feile, nur die Ecken würde ich dann mit Feile machen.

Ja, mit der Flex wollte ich da nicht dran gehen. Da bringt man zu schnell zu viel Hitze rein, was mir schon mal die Lötstellen wieder auf gemacht hat. Da bin ich lieber vorsichtig. Und mit einer richtig guten Feile kann man schon ganz ordentlich was weg schaffen. Man braucht halt etwas Geduld. Dafür besteht aber nicht die Gefahr, zu schnell zu viel wegzunehmen. :winker
 
Hi Sven,

Ich baue auch gerade eine Festverrohrung für meinen Chinabagger auf, er wird auch neue Zylinder von Fumotec bekommen, die ich auch noch löten muss.

Wirklich große Erfahrung im Messinglöten habe ich nicht, aber man kann beim Weichlöten ja einiges vom Löten von elektrischen Bauteilen übernehmen:

1. Müssen die Lötstellen sauber und fettfrei sein, also gut abschmirgeln z.B. Mit einem Schleifvlies, ich habe noch einen alten Glasfaserstift, Damit kann man auch kleine Stellen blank schleifen. Dann den Schleifstaub entfernen, dazu nehme ich ein Tuch mit Isopropylalkohol, da der keine Rückstände hinterlässt.

2. Ich habe von Rothenberger ein Fittinglötset gekauft, da ist eine Lötpaste und ein Weichlöt dabei. Die Lötstellen streiche ich dünn mit der Paste ein.

3. Dann gehts ans Löten, hier ist es wichtig die Löttemperatur zu treffen,also auch nicht zu heiß zu werden, mein Lot hat einen Schmelzpunkt von 230°C hier erhitze ich je nach Größe des zu lötenden Objekts entweder mit einem Microbrenner oder einer Lötlampe das Teil gleichmäßig auf Temperatur, Zuerst gehe ich mit dem Brenner leicht neben die Lötstellen, das ich hier das Material vorheize um nicht zu viel Hitze zu verlieren, dann vorsichtig die eigentliche Lötstelle erhitzen, man sieht wie die Paste schmilzt und silber wird, dann das Lot drauf es sollte schön verlaufen und nach dem Löten sollte die Lötstelle glänzen und schön auslaufen, Damit sieht man, das es keine kalte Löltstelle ist. Wenn noch Flußmittelreste drauf sind wasche ich die mit warmen Wasser oder Isopropylalkohol ab, so sieht eine Beispiellötung meiner Festverrohrung aus...ach ja zu heiß sollte die Lötstelle auch nicht werden, sonst verbrennt das Flußmittel und die Lötung wird nicht schön...


Gruß
Wolfgang

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:thx Wolfgang, für die Tipps. Mittlerweile klappt es schon ganz gut. Übung braucht man halt mit fast allem im Modellbau.
Deine Lötstelle sieht übrigens perfekt aus. Meine Hochachtung. :ok :winker

Die Lötstellen an den gebogenen Röhren, sind übrigens kein missglückter Lötversuch. Hatte 2 mm dickes Lötzinn zum Biegen in die Rohre geschoben. Hin und wieder bekam ich es halt mal nicht wieder heraus gezogen. Dann habe ich es versucht Auszublasen. Klappte meistens gut, nur halt nicht immer.
 
Hallo Sven

Das sieht echt super aus was du da gebaut hast,das ist ein kompletter Eigenbau.Respekt saubere Arbeit:star:star:ok

Gruß Uwe
 
Danke für das Lob mit den Lötstellen. Sind noch die Übungslötungen, an die Fumoteczylinder hab ich mich noch nicht getraut, da will ich erst mehr Erfahrung mit den Rohren sammeln. Fehler kosten an an den Rohren nicht so viel wie bei den Zylindern.

Ich fülle die Rohre nur mit Quarzsand, stopfen und dann die Enden zubiegen, so das nichts raus läuft, damit habe ich bisher schöne Biegungen hinbekommen. Somit erspare ich mir das ausblasen von Lötzinn im Rohr.

So sehen die Rohre an den Zylindern aus die nur mit Sand gefüllt waren, selbst 3mm Rohre konnte ich gut biegen, da ist nur das füllen eine Gedultsfrage.

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PS cooles Modell!

Gruß
Wolfgang
 
Es ging ein wenig weiter.
Wie letztes Mal schon gezeigt, ging es mit der geplanten Festverrohrung weiter. Ich muss allerdings sagen, das das viele rumprobieren ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hat. Deshalb kann ich Euch heute nicht ganz so viel zeigen.
Hier die beiden Kippzylinder mit der Festverrohrung.

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Und hier eingebaut.

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Hier die Hubzylinder.

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Und hier beide verbaut.

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Ich werde mal diese Woche noch ein paar Detailfotos machen.
Das wars erst mal wieder. Und denkt dran: Keep :trucker
 
Hallo Modellbaugemeinde

Es ging ein ganzes Stück weiter an der Festverrohrung.
Hier erst noch die versprochenen Detailbilder der Hubzylinder.

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Da ich die Schläuche nicht einfach durch ein Loch in der Karosserie verschwinden lassen wollte, habe ich im Netz und bei YouTube nach der Vorbildbauweise gesucht. Dann habe ich wieder Screenshot‘s gemacht und

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Nun, so würde ich das natürlich gerne haben wollen. Da ich aber keine kleineren als 3x0,5 mm Messingrohre hatte und ich mir auch nicht sicher bin, ob kleiner überhaupt Sinn machen würde, habe ich diese auch wieder verwendet. Meine Fehlversuche habe ich Euch ja schon gezeigt. Jedenfalls ist dieses hier, dabei heraus gekommen.

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Ich weiß, nicht unbedingt perfekt, aber ich bin zufrieden, und aus nem Meter Entfernung sollte man die kleinen Unterschiede nicht mehr ausmachen können. Die Anlage scheint jedenfalls dicht zu sein. Ein Schlauchanschluss hatte natürlich ordentlich gep…t. Na ja, denke das Problem kennt jeder, der schon selbst an Hydraulik gebaut hat.
Ich kann jedenfalls endlich wieder sagen, die Raupe fährt und die Hydraulik arbeitet erst mal so wie sie soll. Jetz seid Ihr also erst mal auf dem aktuellen Stand der Dinge.
Nun kommen Karosseriearbeiten, die den Aufbau und die Verkleidung betreffen. Da freue ich mich schon drauf. Bis dahin gild aber wie immer: Keep :trucker
 
Hallo Sven,

die Laderaupe bekommt ja ein schönes Gewicht. Kann alles nur von Vorteil sein.

Deine Bauweise gefällt mir. :ok

Womit schneidest Du Deine Bleche, mit einer Bandsäge?

Ich bleibe dran.
 
Hallo André.

Schön, das Dir meine Bauweise gefällt. Das spornt zum weiter machen an.
Ich schneide meine Bleche auf einer kleinen Dekupiersäge aus. Man muss sehr vorsichtig sein, und sich Zeit nehmen, aber ansonsten geht es ziemlich gut, finde ich. :winker
 
Hallo Sven

Danke für die Rückmeldung bzgl. Blechschneiden. Ich bin nämlich am Überlegen mir eine kleine Bandsäge zuzulegen. Deine Schnitte sehen sehr sauber aus. Muss mich mal schlau machen ob das auch mit einer Bandsäge auch so gut geht.
 
So, es ging mit der Karosseriearbeit los. Dazu habe ich dieses Mal wieder den Rechner mit dem CAD-Programm angeworfen. Die Abwicklung wurde ausgedruckt, ausgeschnitten und auf das Messingblech aufgeklebt.

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Dann kam das Blech auf meine kleine Dekupiersäge.

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Dann wurde das Blech gekantet.

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Nach dem Entfernen des Papiers ne kurze Stellprobe.

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Deckel drauf, und Schrauben rein. So stehen die „Grundmauern“ erst mal. Das muss natürlich alles noch genau nachgekanntet und angepasst werden.

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Die Türen werden erst komplett ausgeschnitten, wenn alles soweit passt und auch die Kabine in den Grundmaßen steht. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob der Deckel nicht noch etwas schmaler werden muss. Werde ich noch ein wenig Bilder studieren müssen.
So, ich hoffe Euch gefällt meine kleine Schnibbelei. Mal sehen, ob ich diese Woche noch etwas weiter komme. Bis dahin gilt natürlich wie immer, Keep :trucker
 
Das gefällt mir sehr gut wie du das baust :ok:ok:ok Nach guter alter Handwerkstradition mit Säge und Hammer ;) Ich freue mich schon jedes Mal drauf zu sehen wie es weiter geht. Nur nicht müde werden zu berichten.

:winker
Horst
 
Das gefällt mir sehr gut wie du das baust :ok:ok:ok Nach guter alter Handwerkstradition mit Säge und Hammer ;) Ich freue mich schon jedes Mal drauf zu sehen wie es weiter geht. Nur nicht müde werden zu berichten.

:winker
Horst

:thx Horst. Schön zu hören, das es Dir gefällt. Ja, es muss nicht immer Lasern und 3D-Druck sein, auch wenn’s schneller gehen würde. Ist schließlich ein Hobby, und das soll Spaß machen. Und momentan habe ich mächtig Spaß daran, das Baby entstehen zu sehen.
Wenn da bloß nicht immer diese ganzen weiteren Projekte wären, die mir so im Kopf rumschwirren. :cool
Aber ich habe mich dazu entschlossen, erst die Raupe fertig zu machen, bevor ich was Neues anfange oder etwas Anderes weiter mache. :winker
 
Hallo liebe Modellbaugemeinde

Es ging wieder ein wenig weiter. Ich habe mich an die Seitenkästen gemacht, welche direkt unter der Kabine sind und als Aufstieg dienen.
Diese wurden wieder zuerst am CAD konstruiert und als Abwicklung ausgedruckt. Dann Aufgeklebt:

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Das ganze wurde wieder Ausgeschnitten

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Und gekanntet.

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Dann wurde das Papier entfernt.

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Und die Kanten verlötet.

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Und verschliffen.

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Dann noch schnell die entsprechenden Löcher gebohrt und die Gewinde geschnitten.

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Ich habe also den Seitenkasten angeschraubt, und weil das so gut aussah hab ich gleich mal die Innenausstattung hineingesetzt um zu sehen, wie der Platz ausfällt. Aber seht selbst.

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Und dann wollte der Fahrer auch gleich mal ne Sitzprobe machen.

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So, nun kommt wieder ein etwas aufwendigerer Part. Die Kabine. Kann also sein, das der nächste Beitrag etwas länger auf sich warten lässt. Bis dahin gilt natürlich wie immer: Keep :trucker
 
Hallo Sven,

sehr schöne Arbeit die du da machst! Das mit dem Aufkleben ist eine tolle Idee.

Gruß Andreas
 
Hi Sven,

Schaut super aus :ok

Welches CAD Programm benutzt du eigentlich?

Das mit der Abwicklung sieht interessant aus. :sabber
 

Servonaut
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