DO1XXY
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Für meinen Bauhof auf unserem Parcours brauche ich ein wendiges Fahrzeug für Stück- und Schüttgut. Ein Radlader wie der Liebherr-Umbau o. a. kommt mangels Platz zum Wenden usw. nicht in Betracht.
Von daher habe ich mich entschlossen den kleinen CAT 96 Radlader als Funktionsmodell umzubauen. Klar ist, dass dieser Radlader auf Grund seiner Konstruktion/Festigkeit nicht für schwere Arbeiten geeignet ist.
An technischen Komponenten werden verbaut:
- Spindelsätze für den Hubarm und die Schaufel von RC-Bruder
- passend dazu Getriebemotoren 50:1
- Thor HC4s Regler für die Motoren von Schaufel und Hubarm
- Servo Q7 für die Lenkung
- Fechtner Servo-Delay zur Umsetzung realistischer Lenkbewegungen
- 4 Getriebemotoren 150:1 für eine relativ langsame Fahrgeschwindigkeit
- AS12/6RW EASY Fahrtregler von Modellbau-Regler.de
- CTI R-B-Beep
- Graupner HoTT Mini Empfänger 6 Kanal
- 1000mAh NiMh eneloop Akkus
- Pistenking RKL gelb
- 4 weiße und 4 rote LEDs
Den Baubericht werde ich überwiegend mit Fotos veröffentlichen
Der von Bruder vertriebene Kompaktradlader Cat 906
Wie zusehen ist, im Radlader ist Platz genug für die Elektronik
Besonders komfortabel, die von Haus aus abnehmbare Motorklappe. Zwar ist darunter keine Öffnung,
aber mit einem scharfen Cuttermesser lässt sich das schnell ändern. Durch diese Öffnung werden im
Betrieb die Akkus gewechselt.
Die Aufnahme der Motoren wurde recht simpel gelöst. Die Hinterachse ist pendelnd aufgehängt.
Die Spindel zum Heben und Senken des Armes und zum Kippen der Schaufel habe ich bei RC-Bruder erworben.
zu sehen sind die zusammengebauten Sätze.
So sieht das Ganze dann aus wenn es zusammengebaut ist (die Ansicht des eingebauten Hubarmes fehlt noch)
Intermezzo: die Fahrerkabine mit Pistenking RKL und weißen 5mm LEDs mit konkaver Oberfläche. Die 5mm LEDs
verleihen der Rückseite ein Lokomotiv-ähnliches Aussehen, aber konkave LEDs gibt es nur mit 5mm Durchmesser.
In der Realität haben Scheinwerfer nun mal einen breiten Leuchtkegel, der nur über eine Streuscheibe oder
eben LEDs mit konkaver Oberfläche erreicht wird.
Bei den ersten Versuchen beim Heben und Senken des Armes bzw. Kippen der Schaufel wurde deutlich dass die
Mechanik für die Umlenkung der Schaufel geändert werden muss. Mit Hilfe eines alten TRIX-Metallbaukasten
wurde eine neue Umlenkung konstruiert. Das erste Foto zeigt die Umlenkung im Versuchsstadium, die weiteren Bilder
dann die finale Version.
Ursprünglich wollte ich die breiten Laschen an der Aufnahme für die Schaufel bzw. Gabel ebenfalls verschlanken.
Da die Halterung durch die Führung der alten Umlenkung insgesamt wenig stabil ist, bleiben die breiten Laschen.
Ich spiele mit dem Gedanken alle Metallteile zu brünieren um das Aussehen des Radlader aufzupeppen.
Bei den Eisenlaschen geht das einfach und preiswert mit Brüniermittel für Schusswaffen, aber das Brünieren von Alu und Messing
ist a) teuer, und b) auch aufwändig. Selbstredend dass der Vorgang auch der Gesundheit und der Umwelt nicht besonders zuträglich ist.
Die beiden unteren Bilder zeigen zudem den Fahrersitz mit dem Ein/Ausschalter.
Ebenfalls zu sehen sind die Mikroschalter für die Endabschaltung bei der Aufwärtsbewegung des Hubarmes und dem Ankippen der Schaufel.
Ohne diese kommt es bei der Überschreitung der Endpunkte zu Bruchschäden. An den jeweiligen Antipoden ist es weniger
kritisch: die Schaufel kippt nach vorne ab, da die Welle aus dem Zylinder fährt, bzw. beim Absenken des Hubarmes fällt
dann schon auf wenn der Arm den Radlader vorne anhebt.
Noch nicht zufriedenstellend gelöst ist die Anlenkung. Zur rechten Seite geht es bis zum (möglichen) Vollanschlag,
beim Lenken nach Links wird der mögliche Lenkanschlag nicht erreicht. So sieht die Anlenkung aus: es gibt einen
toten Punkt, nämlich dann wenn der Servoarm sich in gerader Linie mit der Gewindestange befindet.
Die beiden Regler von Thor werden in die Nischen links und rechts vom Lenkservo untergebracht. Das macht Sinn da
die Kabel für die beiden Getriebemotoren an dieser Stelle ohnehin am besten plaziert sind. Wie dann auf dem dritten
Bild zu sehen ist, verdeckt die Bodenplatte des Fahrersitz die beiden Thor-Regler vollständig.
Das ist der Stand zum 23.11.
Wenn die Post den Fahrtregler zugestellt hat geht es weiter. Die auf den Fotos zu sehenden Räder und Felgen (Super!!) sind von 3D-Parts.
Diese Räder sind aber nur eine Interimslösung, da sie mit einem Durchmesser von 50mm zu klein sind. Es sieht a) komisch aus,
und b) geht mir bei den kleinen Rädern Hubhöhe verloren. Wie Eingangs geschrieben kommt der Miniempfänger von Graupner
zum Einsatz. Er ist schön klein und was noch wichtiger ist, er ist deutlich preiswerter als die Ausführung in Normalgröße.
Von daher habe ich mich entschlossen den kleinen CAT 96 Radlader als Funktionsmodell umzubauen. Klar ist, dass dieser Radlader auf Grund seiner Konstruktion/Festigkeit nicht für schwere Arbeiten geeignet ist.
An technischen Komponenten werden verbaut:
- Spindelsätze für den Hubarm und die Schaufel von RC-Bruder
- passend dazu Getriebemotoren 50:1
- Thor HC4s Regler für die Motoren von Schaufel und Hubarm
- Servo Q7 für die Lenkung
- Fechtner Servo-Delay zur Umsetzung realistischer Lenkbewegungen
- 4 Getriebemotoren 150:1 für eine relativ langsame Fahrgeschwindigkeit
- AS12/6RW EASY Fahrtregler von Modellbau-Regler.de
- CTI R-B-Beep
- Graupner HoTT Mini Empfänger 6 Kanal
- 1000mAh NiMh eneloop Akkus
- Pistenking RKL gelb
- 4 weiße und 4 rote LEDs
Den Baubericht werde ich überwiegend mit Fotos veröffentlichen
Der von Bruder vertriebene Kompaktradlader Cat 906
Wie zusehen ist, im Radlader ist Platz genug für die Elektronik
Besonders komfortabel, die von Haus aus abnehmbare Motorklappe. Zwar ist darunter keine Öffnung,
aber mit einem scharfen Cuttermesser lässt sich das schnell ändern. Durch diese Öffnung werden im
Betrieb die Akkus gewechselt.
Die Aufnahme der Motoren wurde recht simpel gelöst. Die Hinterachse ist pendelnd aufgehängt.
Die Spindel zum Heben und Senken des Armes und zum Kippen der Schaufel habe ich bei RC-Bruder erworben.
zu sehen sind die zusammengebauten Sätze.
So sieht das Ganze dann aus wenn es zusammengebaut ist (die Ansicht des eingebauten Hubarmes fehlt noch)
Intermezzo: die Fahrerkabine mit Pistenking RKL und weißen 5mm LEDs mit konkaver Oberfläche. Die 5mm LEDs
verleihen der Rückseite ein Lokomotiv-ähnliches Aussehen, aber konkave LEDs gibt es nur mit 5mm Durchmesser.
In der Realität haben Scheinwerfer nun mal einen breiten Leuchtkegel, der nur über eine Streuscheibe oder
eben LEDs mit konkaver Oberfläche erreicht wird.
Bei den ersten Versuchen beim Heben und Senken des Armes bzw. Kippen der Schaufel wurde deutlich dass die
Mechanik für die Umlenkung der Schaufel geändert werden muss. Mit Hilfe eines alten TRIX-Metallbaukasten
wurde eine neue Umlenkung konstruiert. Das erste Foto zeigt die Umlenkung im Versuchsstadium, die weiteren Bilder
dann die finale Version.
Ursprünglich wollte ich die breiten Laschen an der Aufnahme für die Schaufel bzw. Gabel ebenfalls verschlanken.
Da die Halterung durch die Führung der alten Umlenkung insgesamt wenig stabil ist, bleiben die breiten Laschen.
Ich spiele mit dem Gedanken alle Metallteile zu brünieren um das Aussehen des Radlader aufzupeppen.
Bei den Eisenlaschen geht das einfach und preiswert mit Brüniermittel für Schusswaffen, aber das Brünieren von Alu und Messing
ist a) teuer, und b) auch aufwändig. Selbstredend dass der Vorgang auch der Gesundheit und der Umwelt nicht besonders zuträglich ist.
Die beiden unteren Bilder zeigen zudem den Fahrersitz mit dem Ein/Ausschalter.
Ebenfalls zu sehen sind die Mikroschalter für die Endabschaltung bei der Aufwärtsbewegung des Hubarmes und dem Ankippen der Schaufel.
Ohne diese kommt es bei der Überschreitung der Endpunkte zu Bruchschäden. An den jeweiligen Antipoden ist es weniger
kritisch: die Schaufel kippt nach vorne ab, da die Welle aus dem Zylinder fährt, bzw. beim Absenken des Hubarmes fällt
dann schon auf wenn der Arm den Radlader vorne anhebt.
Noch nicht zufriedenstellend gelöst ist die Anlenkung. Zur rechten Seite geht es bis zum (möglichen) Vollanschlag,
beim Lenken nach Links wird der mögliche Lenkanschlag nicht erreicht. So sieht die Anlenkung aus: es gibt einen
toten Punkt, nämlich dann wenn der Servoarm sich in gerader Linie mit der Gewindestange befindet.
Die beiden Regler von Thor werden in die Nischen links und rechts vom Lenkservo untergebracht. Das macht Sinn da
die Kabel für die beiden Getriebemotoren an dieser Stelle ohnehin am besten plaziert sind. Wie dann auf dem dritten
Bild zu sehen ist, verdeckt die Bodenplatte des Fahrersitz die beiden Thor-Regler vollständig.
Das ist der Stand zum 23.11.
Wenn die Post den Fahrtregler zugestellt hat geht es weiter. Die auf den Fotos zu sehenden Räder und Felgen (Super!!) sind von 3D-Parts.
Diese Räder sind aber nur eine Interimslösung, da sie mit einem Durchmesser von 50mm zu klein sind. Es sieht a) komisch aus,
und b) geht mir bei den kleinen Rädern Hubhöhe verloren. Wie Eingangs geschrieben kommt der Miniempfänger von Graupner
zum Einsatz. Er ist schön klein und was noch wichtiger ist, er ist deutlich preiswerter als die Ausführung in Normalgröße.