- Registriert
- 01.05.2004
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Hallo zusammen,
was mir in meiner Baggersammlung bisher fehlte, war ein Exemplar der Fa. DEMAG. Die in Düsseldorf ansässige Firma war neben Weserhütte, O&K und Menck der vierte der damaligen vier großen Seilbaggerproduzenten in Deutschland. Die Reihe B408 erschien 1955 auf dem Markt und unterschied sich optisch erheblich von der Konkurrenz, war doch der Fahrerstand getrennt von den "Innereien" und überragte das restliche Gehäuse, so wie später (fast) alle Bagger gebaut wurden.
Das Fahrwerk besteht aus Alu-Winkeln und Platten verschiedener Größe und Stärke, alles verschraubt und verklebt. Analog zu den anderen größeren Baggern werden die Fahrketten auch hier über Rollenketten angetrieben (Turasräder sind noch nicht fertig), innen im Rahmen sind dazu zwei hoch untersetzte Igarashi-Getriebemotoren eingebaut. Der Drehkranz stammt von Wuehlbox.ch und ist eigentlich für den Umbau der Huina-Bagger gedacht.
Die Plattenketten sind wieder 3D-gedruckt, die stl-Datei dazu ist hier im Forum im Downloadbereich hinterlegt.
Der Rahmen des Oberwagens besteht ebenfalls aus diversen Alu-Profilen, alles verschraubt und verklebt. Zwecks Montage (bzw. Reparatur) ist den Halter für den Windenmotor auf der linken Seite demontierbar. Als Energiequelle ist ein 12V Bleigelakku vorgesehen, der zusätzlich auch noch die Aufgabe des Kontergewichtes übernimmt. Wegen dem sehr niedrigen Baggergehäuse ist nicht viel Platz vorhanden. Die beiden Motoren der Hauptwinden haben 60 U/min, damit ist schnelles und trotzdem kraftvolles Arbeiten möglich. Die dritte Winde ist mittig dazwischen gesetzt und dient entweder zum Ausleger heben/senken (beim Gittermast und Hochlöffel) oder zum Schaufel kippen beim Tieflöffel.
was mir in meiner Baggersammlung bisher fehlte, war ein Exemplar der Fa. DEMAG. Die in Düsseldorf ansässige Firma war neben Weserhütte, O&K und Menck der vierte der damaligen vier großen Seilbaggerproduzenten in Deutschland. Die Reihe B408 erschien 1955 auf dem Markt und unterschied sich optisch erheblich von der Konkurrenz, war doch der Fahrerstand getrennt von den "Innereien" und überragte das restliche Gehäuse, so wie später (fast) alle Bagger gebaut wurden.
Das Fahrwerk besteht aus Alu-Winkeln und Platten verschiedener Größe und Stärke, alles verschraubt und verklebt. Analog zu den anderen größeren Baggern werden die Fahrketten auch hier über Rollenketten angetrieben (Turasräder sind noch nicht fertig), innen im Rahmen sind dazu zwei hoch untersetzte Igarashi-Getriebemotoren eingebaut. Der Drehkranz stammt von Wuehlbox.ch und ist eigentlich für den Umbau der Huina-Bagger gedacht.
Die Plattenketten sind wieder 3D-gedruckt, die stl-Datei dazu ist hier im Forum im Downloadbereich hinterlegt.
Der Rahmen des Oberwagens besteht ebenfalls aus diversen Alu-Profilen, alles verschraubt und verklebt. Zwecks Montage (bzw. Reparatur) ist den Halter für den Windenmotor auf der linken Seite demontierbar. Als Energiequelle ist ein 12V Bleigelakku vorgesehen, der zusätzlich auch noch die Aufgabe des Kontergewichtes übernimmt. Wegen dem sehr niedrigen Baggergehäuse ist nicht viel Platz vorhanden. Die beiden Motoren der Hauptwinden haben 60 U/min, damit ist schnelles und trotzdem kraftvolles Arbeiten möglich. Die dritte Winde ist mittig dazwischen gesetzt und dient entweder zum Ausleger heben/senken (beim Gittermast und Hochlöffel) oder zum Schaufel kippen beim Tieflöffel.