- Registriert
- 13.07.2022
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Hallo Modellbaufreunde!
Mein Menck Mb braucht dringend einen altersgerechten Kollegen, drum habe ich beschlossen auf einem vorhandenen Menck-Unterwagen einen M75 zu bauen.
Hier mal ein Bild des Mb:
Der M75 ist ein zusätzliches Projekt, daher kann es vorkommen, daß es mal längere Zeit nichts neues gibt.
Da ein Seilbagger am Einsatzort meist nicht allzu große Strecken zurücklegen muss, bekommt der M75, wie der obige Mb und die beiden anderen eine Kabelfernsteuerung.
Der M260 mit Schleppkübel
Der M154LC, auf dem Bild ohne LC-Fahrwerk,dafür aber mit funktionsfähiger Rammeinrichtung und verstärktem Kontergewicht:
Und zu guter Letzt noch der vorhandene Unterwagen nebst Oberwagenboden:
Mit der Fertigung der Speichenräder geht es weiter. Bis auf die Turas (Turase?) bin ich fertig geworden.
Wer schon mal solche Räder mit einer manuellen Maschine gefräst hat, der weiß wie sehr man sich dabei konzentrieren muss.
Die Räder haben 8 Speichen, hier beim Fräsen des ersten Rades:
Das erste Rad ist fertig:
Eine Seite montiert:
Die CNC-Steuerung hat ihren Sitz dabei im Kopf, nach 6 Rädern und ungefähr 5 Stunden höchster Konzentration habe ich dann Feierabend gemacht...
Noch ein Bild vom Antrieb des Unterwagens:
Die beiden Getriebemotoren treiben über ein Schneckenradgetriebe die Antriebsräder, der Rahmen ist aus 3x30mm kaltgewalztem Flachstahl damit das Ganze stabil und schwer wird. Bei einem Bagger hat das Gewicht des Unterwagens erheblichen Einfluß auf die Standfestigkeit, oder wie schrieb man bei Menck "Unsere Bagger haben eine Standfestigkeit wie ein Briefbeschwerer".
Als nächstes haben die Antriebsräder auch noch ihre Speichen erhalten, etwas dicker, da sie ja die Kraft übertragen müssen:
Das Drehwerk habe ich auch nochmal gebaut mit einem 80Z-POM-Zahnrad statt der Märklin-Metall-Scheibe mit dem Aufsteck-Zahnkranz:
Damit das alles nicht zu hoch wird und die Axial-Lagerringe zentrisch zum Zahnrad laufen, wurde die für die untere Deckscheibe des Lagers eine dem Lagerring-Aussendurchmesser entsprechende Vertiefung in das POM-Zahnrad gedreht und weil mein Drehfutter zu klein ist, musste ich mir eine Aufspannvorrichtung drehen:
Dann auf die Drehbank:
Anschließend montiert:
Man sieht, der untere Lagerring liegt in einer Vertiefung.
Schließlich der Oberwagenboden aufgesteckt:
Der Fischertechnikmotor hat genau die passende Drehzahl und ist nur provisorisch montiert, was auch gut ist, denn letztendlich hat mir das Ganze dann doch nicht gefallen, hauptsächlich weil es nicht so ruhig lief, wie ich wollte und weil es unprofessionell ausschaut!
So habe ich das Drehwerk auf Winkelgetriebe umgebaut und nun funktioniert es so wie es soll:
Der Getriebemotor stammt aus dem Fundus, ebenso die Kegelräder.
Beim Vorbild wird das Drehwerk auch über Kegelräder angetrieben.
Bis demnächst...
- - - Aktualisiert - - -
Hier noch ein video vom Schwenkwerk.
Mein Menck Mb braucht dringend einen altersgerechten Kollegen, drum habe ich beschlossen auf einem vorhandenen Menck-Unterwagen einen M75 zu bauen.
Hier mal ein Bild des Mb:
Der M75 ist ein zusätzliches Projekt, daher kann es vorkommen, daß es mal längere Zeit nichts neues gibt.
Da ein Seilbagger am Einsatzort meist nicht allzu große Strecken zurücklegen muss, bekommt der M75, wie der obige Mb und die beiden anderen eine Kabelfernsteuerung.
Der M260 mit Schleppkübel
Der M154LC, auf dem Bild ohne LC-Fahrwerk,dafür aber mit funktionsfähiger Rammeinrichtung und verstärktem Kontergewicht:
Und zu guter Letzt noch der vorhandene Unterwagen nebst Oberwagenboden:
Mit der Fertigung der Speichenräder geht es weiter. Bis auf die Turas (Turase?) bin ich fertig geworden.
Wer schon mal solche Räder mit einer manuellen Maschine gefräst hat, der weiß wie sehr man sich dabei konzentrieren muss.
Die Räder haben 8 Speichen, hier beim Fräsen des ersten Rades:
Das erste Rad ist fertig:
Eine Seite montiert:
Die CNC-Steuerung hat ihren Sitz dabei im Kopf, nach 6 Rädern und ungefähr 5 Stunden höchster Konzentration habe ich dann Feierabend gemacht...
Noch ein Bild vom Antrieb des Unterwagens:
Die beiden Getriebemotoren treiben über ein Schneckenradgetriebe die Antriebsräder, der Rahmen ist aus 3x30mm kaltgewalztem Flachstahl damit das Ganze stabil und schwer wird. Bei einem Bagger hat das Gewicht des Unterwagens erheblichen Einfluß auf die Standfestigkeit, oder wie schrieb man bei Menck "Unsere Bagger haben eine Standfestigkeit wie ein Briefbeschwerer".
Als nächstes haben die Antriebsräder auch noch ihre Speichen erhalten, etwas dicker, da sie ja die Kraft übertragen müssen:
Das Drehwerk habe ich auch nochmal gebaut mit einem 80Z-POM-Zahnrad statt der Märklin-Metall-Scheibe mit dem Aufsteck-Zahnkranz:
Damit das alles nicht zu hoch wird und die Axial-Lagerringe zentrisch zum Zahnrad laufen, wurde die für die untere Deckscheibe des Lagers eine dem Lagerring-Aussendurchmesser entsprechende Vertiefung in das POM-Zahnrad gedreht und weil mein Drehfutter zu klein ist, musste ich mir eine Aufspannvorrichtung drehen:
Dann auf die Drehbank:
Anschließend montiert:
Man sieht, der untere Lagerring liegt in einer Vertiefung.
Schließlich der Oberwagenboden aufgesteckt:
Der Fischertechnikmotor hat genau die passende Drehzahl und ist nur provisorisch montiert, was auch gut ist, denn letztendlich hat mir das Ganze dann doch nicht gefallen, hauptsächlich weil es nicht so ruhig lief, wie ich wollte und weil es unprofessionell ausschaut!
So habe ich das Drehwerk auf Winkelgetriebe umgebaut und nun funktioniert es so wie es soll:
Der Getriebemotor stammt aus dem Fundus, ebenso die Kegelräder.
Beim Vorbild wird das Drehwerk auch über Kegelräder angetrieben.
Bis demnächst...
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Hier noch ein video vom Schwenkwerk.