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Diverse Hersteller Holztransporter Scania R 6x6

Quasimodo

New member
Registriert
10.11.2006
Beiträge
1.757
Werte Kollegen!

Vorübergehend wird das Projekt Baustofftransporter auf Eis gelegt. MAN´s gibt es schon zu genüge im Fuhrpark - deswegen fiel die Entscheidung auf einen Scania.

Somit löste ich mein Weihnachtsgeschenk von 2011 ein und kaufte mir einen Scania von Bruder.


Dank der Anleitung von Herrn Böhm war das Fahrerhaus doch relativ schnell auseinander genommen. Zerlegen soll man ja nicht sagen, da nur ein Schwein "zerlegt" wird - sagte mein Ausbilder beim Heer immer, wenn einer sagte STG77 zerlegen.

Die restlichen Komponenten sind eigentlich auch schon seit langer Zeit zu Hause.


Fahrwerk:
6x6 Chassis incl. 2 Gang Getriebe - längs gesperrt - eventuell Bremse


Elektronik:
Servonautisiert mit S20+, SMX, AIR4 (für Tieflader), MM4
3S Lipo vom Bagger - seitlich im Staukasten
Brixl 20iger - sollte sich ausgehen

1 hydr. Hub
2 hydr. Knick
3 hydr. Abstützung
4 hydr. Drehen
5 hydr. Zange
6 hydr. Abstützung ausfahren
7 Regler Zange drehen
8 Regler Teleskop
9 Pumpe Regler
10 M20+
11 M20+
12 SMX Sound
13 Lenkung Servo
14 MM4 Schaltmodul
15 Getriebe Servo
16 Sperre Servo
17 Sperre Servo
18 Frei
19 AIR4 Schaltmodul
20 AIR4 Schaltmodul


Beleuchtung:
Pistenking Drehlichtbalken, lang oder kurz - weiß ich noch nicht,
Dachlampenbügel und Stoßstangenbügel von Verkerk
0,5 Watt Power LED´s vorne - hoffentlich schmilzt das Fahrerhaus nicht
Sonst das übliche an Beleuchte vorne und hinten

Kranaufbau:
Leimbach Klappladekran - wird modifiziert, umgebaut zu einem Holzladekran

Der originale Klappladekran hat 6 Hydraulikventile. Ich möchte den Kran soweit umbauen, dass der Teleskopausschub und die Stützen (auseinanderfahren) mittels Spindeln und Getriebemotoren funktionieren, damit ich die beiden gewonnenen Ventile für den Greifer verwenden kann.​

Faherhaus:
Bruder Scania R Highline
weitere Feinheiten über´s auseinander nehmen, welche Nasen nicht benötigt werden, etc. folgen

Anhänger:
2 Achs Tandem - und nicht dass wer glaubt, ich würde mich vor dem Hängerschieben fürchten.:fies


Hier ein erster Eindruck, wie ein Bruder Fahrerhaus auf einem SA-Chassis aussieht:

Foto-J3YODQBC.jpg

Foto-XX8XTPKC.jpg

Also mir gefällt es.

----------------------------------------------------------------------------------------------

So in der Richtung sollte das Gespann dann mal ausschauen:

http://www.ofner-holztransporte.at/bilder/bildergalery-scania-r730/IMG_0018.JPG?attredirects=0

oder:

http://www.fahrzeugbilder.de/bilder/sonderaufbauten-22182.jpg


Es sollen keine Designvorlagen sein, die Beispielbilder sollen eigentlich nur zeigen, dass es auch Holztransporter mit großen Fahrerhäusern gibt.


Zur Farbgebung:
Das Grün gefällt mir eigentlich schon recht gut.
Falls ich nicht zu faul bin, wird er eventuell weiß.
 
Mir gefällt das Fahrerhaus auch sehr gut!;) Bin mal auf dein Modell gespannt!:ok
 
Hallo Erwin,

da dürfen wir uns wohl wieder auf einen interessanten und lehrreichen Baubericht von Dir freuen! Die Vorplanung ist ja auch schon in einigen Detailpunkten sehr weit. :ok

Trotzdem noch zwei Fragen:
1. Machst Du Dir im Vorfeld Maßstabszeichnungen von dem Modell oder legst Du die Maße z.B. vom Rahmen erst beim Bau frei nach optischem Gefallen fest?
2. Wirst Du den Rahmen selbst bauen (z.B. aus Alu-Profilen) oder paßt da evtl. ein Serien-Rahmen der einschlägigen Hersteller (z.B. ScaleART)?
 
Danke Jungs für´s Feedback und für´s Interesse.

@ Daiman: Ja, aber bis dahin ist es noch ein "hölzender" Weg...


@ Christian:

Planen tue ich diese Projekt eh schon seit langer Zeit.

Ja es gibt von Scaleart auch einen sehr langen Rahmen, diesen möchte ich jedoch nicht für diese Fahrzeug verwenden, da er besser zum anderen Projekt passt.

Für diese Auto nehme ich den normalen 8x8 Rahmen. Die Aufnahmepunkte für die Pendelaufhägung werden nach vorne versetzt.
Wenn dann der Rahmen noch zu kurz sein sollte, dann werde ich mich auf die Suche nach Originalfotos von Holztransporter mit Rahmenverlängerung für den Kran machen.
 
Hei Erwin
das wird bestimmt ein schönes Modell nach der Bildvorlage im Anhang :ok

Elmar :trucker
 
Guten Morgen!

Danke.

Also hier die versprochenen Bilder von den nicht benötigten Nasen:


1. Auf der Rückseite des Fahrerhauses befindet sich eine größere Nase, welche entfernt (nicht gänzlich) werden kann, da man später das Fahrerhaus hier leicht mit einer oder zwei Schrauben am Unterteil befestigen kann:

Foto-IXEYAA7J.jpg

Foto-EYJFSYDC.jpg


2. Ebenfalls werden die 4 seitlichen Verriegelungen am Untereil nicht benötigt, wo die 4 Nasen vom Oberteil einrasten:


Foto-7OSVLXWR.jpg


3. Am Oberteil, über der Sonnenblende befinden sich ebenfalls 4 Haltepunkte. Hier nicht die schwarzen Nasen von der Front entfernen, sondern die horizontalen Stege vom Oberteil:

Foto-JTWOZBPC.jpg


4. Die Frontscheibe besitzt links und rechts eine kleine Nase, welche das Oberteil zusätzlich mit der Front verbindet - diese werden auch nicht benötigt (rastet dort ein, wo im grünen Oberteil das kleine Loch ist):

Foto-VEA87UNU.jpg


5. Nach dem Entfernen des Armaturenbrettes kommt der obere Verriegelungspunkt der Front zum Vorschein. Am Foto habe ich die Verriegelungen bereits entfernt:

Foto-WUMFADVD.jpg


6. Im Prinzip können alle Nasen, welche vom Kühlergrill in die Front reichen, entfernt werden. Die Front, Kühlergrill, Frontscheibe und der schwarze Frontrahmen werden durch die beiden seitlichen Windabweiser (diese Nasen NICHT entfernen) und durch das schwarze Frontteil, welches sich mit der Frontscheibe verkantet, zusammengehalten.

Foto-M634R4KK.jpg

Foto-QJCJOV7S.jpg

Das grüne Frontteil besitze zwei lange Nasen, welche durch das Unterteil in Richtung Motorraum gesteckt werden. Diese nicht entfernen, da sie so eine Art Führung sind.

Weiters besitzt die grüne Front auf der Unterseite zwei längliche Öffnungen. Diese können relativ leicht "ausgehakt" werden. Somit dienen sie zur Fixierung der Front am Fahrerhausunterteil.


7. Am Fahrerhaus Unterteil und an der Front müssen ein paar unschöne Ausschnitte gemacht werden.

Foto-OV8SDAM4.jpg


Soweit meine Beobachtungen. Alle Angaben ohne Gewähr!!!



Zu den Abmessungen:
Radstand sollte in 1:1 (Mitte erste zu Mitte zweite Achse) 4600 betragen.
Der Überhang 1:1 (Mitte Pendelaufhängung) bis Ende Rahmen 2500
Somit befürchte ich, dass der lange Rahmen doch herhalten muss.
 
Servus Erwin,

na da bin ich ja mal gespannt!! Wird bestimmt ein Hit, auf den Leimbach Kranumbau freu ich mich schon,
mit dem habe ich auch schon geliebäugelt:ok

Viel Spass und gutes Gelingen...:winker
 
Hallo Erwin,

auch ich finde dein Modell sehr schön. Ich finde so eine Bruder Hütte toll, da sie auch sehr realistisch aussieht und du viel Qualität zum niedrigen Preis bekommst. Eine super Sache ist, dass du diverse Bruder Hütten darauf setzen kannst und dadurch einen vielfältigen Fuhrpark erhältst.
Freue mich auf deine weiteren Bilder.
 
Danke für die Rückmeldungen!


Die Entscheidung viel auf das Zweiganggetriebe. Zu Hause hatte ich ein Getriebe mit einem seperaten Verteilergetriebe.

Das Zahnrad vom Verteilereingang abgebaut und am Getriebe wieder angeflanscht:

Foto-GVGLIBON.jpg

Die bestehenden M2 Gewindestangen habe ich mit zwei gedrehten Messinghülsen verlängert. Durch die Verlängerung mit den Hülsen ist ein Aufbohren der Löcher im VG notwendig.


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Hier das Erscheinungsbild mit dem m.M.n. noch nicht richtigen Randstand. Die Pendelachse sollte glaub ich noch ca. 5mm weiter nach vor. Das werde ich diese Woche jedoch noch verifizieren wenn ich die Orginal Maßzeichungen bekomme.

Foto-LYPSSWXW.jpg


Anordnung der Komponenten:

Foto-U8YYAETM.jpg


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Wahrscheinlich werde ich das Antriebskonzept wieder auf eine letzte, gelenkte Antriebsachse umbauen, da der Wendekreis durch diese Achsformel doch deutlich geringer wird.
 
Servus Erwin!

Vieleicht hast du ja schon gesehn das ich im anderen Forum meinen Holzladekran vorgestellt habe und auch eine Seitenansicht vom fertigen Holzlkw gezeichnet habe!

In Österreich sind gibt es eigendlich fast nur zwei Radstände 3600m wenn du nur ein kurzes Führerhaus hast oda 3900mm bei einen Fahrerhaus mit Schlafkabine! In deinen Fall hast du ja einen 4-Achser Rahmen genommen und der hat wahrscheinlich umgerecht einen Radstand von 4200mm! Fals du mehr Infos dazu haben möchtest kann ich dir gerne weiterhelfen da ich sehr oft mit Orginal Holzlks zu tun habe!

Hier nun zwei Bilder von der CAD Zeichnung

309jxfl.jpg


2mmtylt.jpg


Weiters habe ich gesehn das du deinen schönen Liembachladekran umbauen willst! Dies würde ich nicht und den der Arm von einen Holzladekran schaut eigendlich ganz anders aus! Ich bin mal so frei und poste hir zwei Bilder von meinen Holzladekran

j58m7a.jpg


35i4nrb.jpg


Er ist eigendlich ganz einfach gebaut aus Alfer Profilen und ein paar Blechteilen! Fals du dazu nährere Infos brauchst kann ich dir gerne weiterhelfen

gruß chrisi
 
Hei Chrisi
wenn Erwin im Baubericht von dem Holztransporter MB SK 2635 gelesen hat, müßte er wissen, wie ein Holzladekran von Leimbach aussieht :ok
Erwin hat ein Baustoffkran, dann müßte er den Greifer wechseln, ohne viel Umzubauen :ok

Elmar :trucker
 
Halihalo!

Ich verstehe dich aber ich finde auf einen Holzlkw passt kein Palettenkran mit Greifer da muss schon ein echter Holzladekran her! Lassen wir uns überraschen was der Erwin so macht!

@Erwin: Habe gesehn das du einen Holzgreifer noch benötigst! Ich habe selbst einen konstruiert und gebaut! Also fals du Interesse daran hast meld dich einfach

gruß chrisi
 
Guten Morgen Jungs!



Jetzt zitiere ich mich mal selber:


Kranaufbau:
Leimbach Klappladekran - wird modifiziert, umgebaut zu einem Holzladekran

Der originale Klappladekran hat 6 Hydraulikventile. Ich möchte den Kran soweit umbauen, dass der Teleskopausschub und die Stützen (auseinanderfahren) mittels Spindeln und Getriebemotoren funktionieren, damit ich die beiden gewonnenen Ventile für den Greifer verwenden kann.​



Wie ich schon geschrieben habe, wird der Kran modifiziert!

Nach der Modifikation wird vom Klappladekran eigentlich nicht mehr viel übrig bleiben. :mama


Chrisi, danke auch für den Hinweis mit dem Radstand. Habe jetzt die Abmessungen vom Prospekt nicht im Kopf, aber es sollte schon "fast" stimmen. Hatte nur keine Zeit in letzter Zeit. :angry
Hast Du meine PN nicht erhalten? Habe Dir meine Telefonnummer geschickt.

Danke für das Angebot mit dem Greifer. Diese Woche sollte ich jedoch die Getriebemotoren bekommen, mit denen ich versuchen werde, den Greifer mechanisch zu betreiben.
Außerdem schwebt mir eine "Drehkranzdurchführung" vor, damit sich der Greifer endlos drehen lässt.

Werde weiter berichten...
 
Guten Morgen!

Am Wochenende war ein Hauch von Motivation vorhanden.

Um nicht unnötig Messing zu verschwenden, habe ich den Greifer einmal aus Polysytrol gemacht:

Foto-8NDFC6XO.jpg

Dieser war aber von der Breite (Grundkörper) zu schmal. Die Klauben passent schon mal nicht schlecht.


Nun geht´s mit Messing weiter. Die Abmessungen auf ein Stück blech übertragen und mit dem Messer geschnitten.
Im Schraubstock befestigt und gelötet:

Foto-WTQRJJXT.jpg


Das Teil hat wunderbar ausgesehen, leider ist mir jedoch der Bohrer beim Bohren hängen geblieben und hat einen Teil vom Greifer verbogen. Ehrlich gesagt war ich zu faul um das Ganze nocheinmal zu machen.


So sieht der Greifer in der Zwischenzeit aus:

Foto-7VGBSDFW.jpg

Foto-7M8XWEQP.jpg

Foto-3SI7QNNI.jpg


Frage: Kann es sein dass ein "Klauenpaar" kürzer ist als das andere?
 
(...)
Frage: Kann es sein dass ein "Klauenpaar" kürzer ist als das andere?

Hallo Erwin,

ich denke mal, das muß so sein. Ansonsten könnte der Greifer doch nur soweit schließen, bis sich die Klauen berühren. Also ähnlich wie beim Sortiergreifer Deines Baggers. Ist nun das zu greifende Holz(-bündel) zu dünn für den dann entstandenen Innenradius, kann es im Inneren des Greifers nicht eingeklemmt werden und liegt locker.

Entweder ist ein Klauenpaar kürzer und dreht beim Schließen vor dem anderen ein, oder ein Klauenpaar ist schmäler und dreht innerhalb der beiden Klauen des anderen Klauenpaares ein. Damit kann man erreichen, dass die Klauen bis zum Klauen- bzw. Greiferkopf eindrehen können.

Denn soweit ich weiß, sind das eigentlich keine "Greifer", die das Holz zwischen "Daumen" und "Zeigefinger" halten, sondern eher "Arme", die das Holz "umarmen" und die "Arme" soweit schließen, bis das "Umarmte" innerhalb festklemmt.
 
Servus Erwin!

Also auf deine Frage es stimmt eine Zangenhälfte ist kürzer und schmäller das sie inneinander frahen können! Bin schon sehr gespannt wie deine Zange funktioniert!

gruß chrisi
 
Anbei die Anfänge für die Drechdruchführung:

Foto-OBGPROBC.jpg

Sinterlager von Tamiya in der Höhe und im Durchmesser abgedreht.

Als Kontaktüberträger dienen Zugfedern von einem Taster.

Verhütet wird das Ganze dann mit einer Kabinenkipphalterung von Tamiya.
 
Hallo

Hallo Erwin

Schöne Arbeit die du da wieder machst....:ok

Mfg Gerhard
 
Das wird ja eine tolle Arbeit die ich nun mal mitverfolgen werde.
Gruß Jürgen
 
Guten Morgen!

Danke.

Es geht etwas weiter. Rohr incl. Befestigung vom Greifer hinauf zur Befestigung am Ausleger:
Foto-FUP3JRRG.jpg

Die gebohrten Sinterlager:
Foto-AME6TQR7.jpg

Mit Kabel:
Foto-JBBZ8ZJL.jpg

Zusammengeschoben:
Foto-LQB4HRKT.jpg

Und so soll das mal aussehen:
Foto-3Z4FQ4PN.jpg
 
Guten morgen Erwin!

Wie sehe geht´s ja voran:ok Hast du für den Greifer eine Vorlage oder ist das eine Eigenentwiklung?

Schaut jeden falls gut aus und die Delle ist auch nicht so schlimm, bei den Holzis ist doch eh immer alles verbogen:)

Kannst du schon abschätzen was der Greifer nachher so wiegt, schaut schon recht schwehr aus mit den Motoren?
 

Servonaut
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