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Krupp K 360

Hallo Karlheinz,

das sah von außen auch nicht so schlimm aus, von innen dagegen schon. Die Verformungen gingen bis zum Federbeindom, da hätte ich noch ein paar Teile mehr gebraucht als die von dir aufgezählten. Ich könnte dir da noch ein paar Fotos zeigen, aber das gehört jetzt nich hier in den Baubericht. Bin schon genug von deinem Modell abgeschweift...

Gruß,
Franz
 
Hallo Franz, ihr könnt sehr gerne über den Mercedes diskutieren.
Macht es doch einfach im Bereich Stammtisch, bei Diverses, oder andere Hobbys.
Wenn ihr das möchtet, verschiebe ich den bereits geposteten Teil dorthin.
 
Hallo Winni,
brauchst Du nicht, auch bei einigen meiner anderen Berichte sind wir immer wieder mal zwischendurch "abgeschweift", aber jetzt geht es mit dem eigentlichen Thema weiter :prost.
 
So, nachdem der Saurer fertig ist geht es hier voll Kraft voraus.
Heute habe ich mit dem Bau des zweiteiligen Hilfsrahmen des Kipper begonnen.
Das später Rahmenfeste Teil besteht aus Aluminium U-Profil mit Messing Hecktraverse an welcher auch das Lagerrohr für die Scharniere verlötet ist.
In diesem Lagerrohr befindet sich eine schwimmende Buchse welche nachher die Scharnierschraube aufnimmt.
Dieser Rahmen nimmt vorne den Conrad Stirngetriebemotor (ist noch ein alter aus meinem Opel Blitz zum testen, der hat 120u/min, der richtige mit 50u/min ist bestellt) und hinten die Lesu Kippspindel auf.
Darüber ist mit 2 aus 4mm Flachmessing ausgesägten Scharnieren befestigte Kippmuldenrahmen aus 8x8 Messing U-Profil und Vierkantrohr. Die hintere Lagerung ist noch einstellbar mit der Inbusschraube.
Verblendet wird des ganze mit zwei Aluwinkelleisten die mit dem Mulden Rahmen verschraubt sind und im geschlossenen Zustand seitlich ein sauberes glattes Bild ergeben.
Zum Abschluss habe ich noch einen Tank (aus einem Stück alter Fettkartusche) und zwei noch vorhandenen Wedico Tankseitenteilen gebaut. Am Rahmen mit 2 Messingträgern befestigt.
Mehrfacher Funktionstest mit Bravour bestanden.Infolge dessen bekam er vorne am Hauptrahmen noch zwei Führungen aus Messing.

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Hallo Karlheinz,

kleiner Tipp zu der Kraftübertragung:

Baue ein Axiallager zwischen Motorwelle und Kardangelenk ein, so dass die Kraft beim anheben der Mulde auf das Getriebegehäuse eingeleitet wird; der Getriebemotor wirds die danken.

Wie breit ist denn die Mulde von Tränkl?

Viele Grüße
Henry
 
Hallo Henry,
die Mulde ist 18cm breit, die Idee mit dem Zwischenlager ist gut aber es fehlt der Platz dafür, ich kann mit dem Motor nicht weiter nach vorne oder ich muss mir einen kürzeren suchen.
 
Hallo Karlheinz.

Verstehe ich nicht. Du hast doch mindestens 1 cm Platz zwischen Kardan und Getriebegehäuse. Da passt doch ein Lager auf die Welle.
 
Hallo Winni,
für ein richtiges Zwischenlager, (das kleinste was ich kenne ist 20mm breit) langt es nicht, und einfach irgend ein Lager auf dem Gewindestab laufen lassen bringt auch nichts.
Da müsste man vorne den Gewindestab abdrehen, eine Buchse aufschrumpfen auf der das Lager läuft und dann noch einen massiven Alublock als Lagerbock fräsen.
Problem dabei ist aber das beim ausfahren sich der Neigungswinkel der Welle sich verändert und somit der Bock zwischen Kreuzgelenk und Motor sitzen müsste.
Alles machbar, aber bei geschätzten 20x Betrieb im Jahr kauf ich dann lieber alle 5 Jahre einen neuen Motor, oder bohre das vordere Gleitlager aus und mache eine Stahlbuchse rein.
Ob es reicht nur ein Lager auf die Motorwelle vor das Kardangelenk zu setzten glaube ich nicht.
Wenn natürlich einer eine bessere Idee hat, die nicht in stundenlange Arbeit ausartet dann überlege ich mir das gerne noch einmal.
 
Also eine Platzsparende Idee kam mir eben,
ein dreiteiliges Axialkugellager was sich auf der Vorderseite am Kreuzgelenk abstützt und hinten an einer einfachen massiven Alustrebe.
Bliebe nur das Problem mit der Verschmutzung des offen laufenden Lagers.
 
Hallo Karlheinz,

weiß jetzt nicht ob das so funktioniert: Warum verbindest du den Motor nicht starr mit der Gewindespindel. Der Getriebemotor wird vorne über eine Lagerplatte (eventuell mit Axiallager um die Kräfte der Spindel aufzunehmen) drehbar mit dem Rahmen verbunden und geht somit den Kippwinkel mit. Eventuell kann ich dir morgen noch eine Skizze machen.

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Matthias,
die Welle starr mit dem Motor zu verbinden und den Motor Kippbare zu lagern wäre sicherlich ideal. Problem ist aber das zwischen dem Pawa Unterflurantrieb und dem Antriebsmotor kein Zwischenraum zum kippen bleibt.
 
Hallo Karlheiz,

gibt es irgendwie eine Möglichkeit den Drehpunkt dann an die Rückseite des Motors zu setzen? Dann wäre der Unterflurantrieb nicht im Weg weil sich alles nach oben abspielt.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Winni,
für ein richtiges Zwischenlager, (das kleinste was ich kenne ist 20mm breit) langt es nicht, und einfach irgend ein Lager auf dem Gewindestab laufen lassen bringt auch nichts.
Da müsste man vorne den Gewindestab abdrehen, eine Buchse aufschrumpfen auf der das Lager läuft und dann noch einen massiven Alublock als Lagerbock fräsen.
Problem dabei ist aber das beim ausfahren sich der Neigungswinkel der Welle sich verändert und somit der Bock zwischen Kreuzgelenk und Motor sitzen müsste.
Alles machbar, aber bei geschätzten 20x Betrieb im Jahr kauf ich dann lieber alle 5 Jahre einen neuen Motor, oder bohre das vordere Gleitlager aus und mache eine Stahlbuchse rein.
Ob es reicht nur ein Lager auf die Motorwelle vor das Kardangelenk zu setzten glaube ich nicht.
Wenn natürlich einer eine bessere Idee hat, die nicht in stundenlange Arbeit ausartet dann überlege ich mir das gerne noch einmal.

Auf der anderen Seite vom Kardan muss das Lager hin;) Nicht auf der Trapezgewindeseite.
O.K. dann ist auf dem Kardan immer noch Druck, aber der Knickdruck auf der Getriebewelle ist weg. Und davon war doch eben die Rede, oder?

....

Baue ein Axiallager zwischen Motorwelle und Kardangelenk ein , so dass die Kraft beim anheben der Mulde auf das Getriebegehäuse eingeleitet wird; der Getriebemotor wirds die danken.

Wie breit ist denn die Mulde von Tränkl?

Viele Grüße
Henry
 
Hallo Matthias,
Gute Idee und auch machbar.
Hülse die um den Motor passt gedreht, links und rechts zwei Zapfen angelötet und am Hilfsrahmen beweglich verschraubt.
Muss ich drüber nachdenken.
 
Hallo Karlheiz,

gibt es irgendwie eine Möglichkeit den Drehpunkt dann an die Rückseite des Motors zu setzen? Dann wäre der Unterflurantrieb nicht im Weg weil sich alles nach oben abspielt.

Viele Grüße,

Matthias

Gute Idee!
Aber ohne Axiallger geht der Druck immer noch ins Getriebe.
 
Hallo Winni,
Ich denke zwischen Motor und Kreuzgelenk oder nicht, so daß das Kreuzgelenk gegen das Lager abgestützt ist und den Druck vom eigentlichen Getriebe Ausgang nimmt.
Andererseits habe ich so einen Motor in der gleichen Konfiguration in meinem Opel Blitz als Antrieb laufen, ok da ist nur das Gewicht des Modells zu tragen (ca 4kg) was beim einfedern dagegen drückt, aber der hat nach über 10 Jahren Betrieb im Garten nur minimal fühlbaren Verschleiß.
 
Ja, genau so. Ich habe gerade gesucht, aber das Bild existiert nicht mehr. Wir hatten 2010 schon beim Carson Spindelantrieb das Problem, dass sich die Getriebewelle auf Dauer hinten in die Getriebewand einfraß weil das Getriebe nicht auf Axialdruck ausgelegt ist.
Ich habe damal ein kleines 8mm Durchmesser Axiallager für 4,95 Euro eingebaut und das Problem war gegessen.

https://www.modelltruck.net/showthr...rieb-Probleme!&p=530220&viewfull=1#post530220
 
Hallo Winni,
bevor ich den ganzen Motor drehbar umbauen werde ich erst einmal das mit dem Axialkugellager angehen. Lager sollten sich noch irgendwo in meinem Fundus finden, eine dicke Alustrebe als Widerlager auch.
Ich werde nächsten Samstag berichten denn ich war eben nochmal draussen in der Werkstatt und habe beim hochfahren der Mulde mal kräftig dagegen gedrückt und dann macht das Getriebe doch ganz (un-)schöne Geräusche.......
 
Hallo Karlheinz,

beim Magirus habe ich das so gemacht, dass sich der Motor etwas drehen kann und zwischen Spindel und Ausgangswellenlager sitzt ein Axialkugellager. Verwendet habe ich den Carson-Motor, der ist erheblich kleiner als der große Conrad

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Heute hatte ich noch etwas Zeit um die Restekiste durchzukämmen.
Danach habe ich vor den Motor eine Querstrebe aus 5x15 Aluflachmaterial mit 6,5mm Bohrung für die Antriebswelle gesetzt die seitlich im Hilfsrahmen mit je zwei M2 Stahl Inbusschrauben befestigt wurde. Davor habe ich das 3 teilige Axialrollenlager gesetzt welches durch das auf der Mororwelle verschraubte Kardangelenk gegen die Traverse gedrückt wird.
Das ganze läuft jetzt wesentlich geschmeidiger, leiser und eiert auch nicht mehr rum.

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Hallo Karlheinz,

genau so hatte ich dies gemeint mit dem Axiallager.

Die Hubkraft wird nun in den Rahmen eingeleitet und nicht in das Getriebe,

Viele Grüße
Henry
 
Hallo Henry,
ist eigentlich logisch und ganz einfach aber manchmal steht man halt auf dem Schlauch..
Ich dachte zuerst wo ich ein massives Kardanwellenzwischenlager denn unterbringen soll ohne daran zu denken das das gar nichts gebracht hätte. Aber ihr habt hier ja meine Gedanken in die richtige Richtung gelenkt.
:thx
 
Heute habe ich zuerst die Luftkessel gedreht und danach die Halterung und Verrohrrung dazu angefertigt und montiert.
Weiter ging es mit dem Reserveradträger und dessen Anbau.

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Heute habe ich die Planet Hobby Alufelgen montiert, an der Vorderachse habe ich noch die geschraubte Nabenabdeckung überdreht und das ganze dann mit Sechskantschrauben und mit selbstgemachtem Radmutternschutzring sowie Lesu Geländereifen montiert.
Dann bekam er noch seinen endgültigen Tankdeckel, ausserdem noch einen Tankgeber mit Verrohrrung und eine kleine Aufstandsfläche vorne am Tank.
Am Nachmittag brachte die Post das Fahrerhaus welches ich mal probeweise aufs Chassis gelegt habe.

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Hallo Karlheinz,

sehr schön :ok. Ich freu mich immer auf Samstag weil ich weiß, dass neue Bilder und Berichte von Dir kommen :):):).

Gruß,

Andreas
 

Servonaut
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