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Wedico MAN TGA Tanklöschfahrzeug

Registriert
16.02.2010
Beiträge
386
Hallo Freunde,

neben meinem MAN LF/16/12 der Feuerwehr Hamburg und meinem Audi Q5 NEF ist dies hier mein drittes "Projekt".
Ein Tanklöschfahrzeug auf MAN TGA im Wedico-Maßstab. Ein direktes Vorbild existiert nicht.

Dieses Projekt wird "so nebenbei" nach Lust und Laute geführt und entsteht hauptsäch aus Teilen, die ich bei mir noch so gefunden habe.

Rahmen: Alter Robbe Rahmen zurechtgesägt, gebohrt und gefeilt
Fahrerhaus: Bruder MAN TGA (von der Drehleiter)
Antrieb: 12V Wedico Bühler mit Standardgetriebe
Vorderachse: Wedico Standard-Lenkachse
Hinterachse: Wedico Standard-Differential mit Heisskleber gesperrt


So, hier nun die ersten Bilder:

Hier meine Lösung, das Fahrerhaus zu befestigen:

Diese Hülsen entstanden aus zurecht gesägtem Aluminiumrohr und dienen neben der Aufnahme
des Fahrerhauses auch für die Montage späterer Schäkel an der Seitz-Baustellenstoßstange:


Diese Hülsen hier entstanden aus zurecht gesägten PS-Röhrchen. Eventuell tausche ich die
Röhrchen noch gegen Federn, um das Fahrerhaus wie in real auch bei Unebenheiten "wippen" zu lassen:


Und so sieht's aus:




Da ich keinen langen Wedico-Sechskant mehr hatte, habe ich einfach zwei kleine Stükchen in
ein Stück Alu-Rohr getrieben und mit UHU endfest bei 200° C im Backofen verklebt:






Da ich auch keinen Servo-Einbauwinkel mehr hatte, habe ich einfach ein 3mm Alublech
zurecht gesägt, gefeilt und gebohrt und mir somit quasi einen eigenen Einbauwinkel gefertigt:




Da das Fahrzeug später über eine Geländebereifung verfügt, musste ich natürlich das
Fahrwerk höherlegen. Dies geschah durch 1,2cm Alu-Hülsen an jeder Achse.
Um eine akzeptable Verschränkung im Gelände zu gewährleisten, montierte
ich pro Achse und pro Seite nur zwei Lagen Blattfedern:




Und hier der derzeitige Stand. Das Fahrerhaus habe ich heute bereits an die
Seitz-Baustellenstoßstange angepasst:




So, das war's erstmal. Fortsetzung folgt. Lob, Kritik sowie Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen!
 
Guten Abend liebe Schrauberfreunde ;)

Heute kam eine Lieferung, die natürlich sofort montiert werden musste ;)

Dank Veroma Felgenadaptern, Veroma Eurofelgen und Veroma Geländebreitreifen steht der TGA nun schonmal auf seinen "Schuhen":






Einzig die von Veroma mitgelieferten Hülsen musste ich leicht nachbearbeiten, da Sie einen Millimeter zu lang waren und die Räder somit etwas zuviel Spiel hatten:




Auch die "Verschränkung" ist dank der weniger als üblich verwendeten Blattfedern recht gut.
Eventuell muss hier nochmal eine Lage mehr drauf, wenn das Fahrzeug komplett betankt ist und der Aufbau dazu kommt.






Lediglich der Wedico-Standardantrieb ist nicht so das gelbe vom Ei.
Er ist mir zu schnell. Mal schauen, was ich da eventuell als Alternative nehme.
Die Servonaut-Antriebe sind gut, aber ich finde recht teuer... :(
Vorerst muss der gute alte Bühler seinen Dienst im TLF verrichten ;)

So, und nun warte ich auf die Mutternschutzringe und die Frontstoßstange.
 
Lediglich der Wedico-Standardantrieb ist nicht so das gelbe vom Ei.
Er ist mir zu schnell. Mal schauen, was ich da eventuell als Alternative nehme.

Vorerst muss der gute alte Bühler seinen Dienst im TLF verrichten ;)


Einfach ein Eigenbau-Reduziergetriebe direkt anflanschen.
3233643065346336.jpg

6361623539333532.jpg
 
Ich habe mich zwischenzeitlich, da das Antriebsproblem noch nicht ganz gelöst ist, an dem Löschmonitor versucht:






Er soll später quasi in einem "U" geführt werden, um ihn horizontal und vertikal schwenken zu können.
 
Heute habe ich irgendwie nicht viel Zeit und auch nicht viel Lust gehabt und nur zwei "Kleinigkeiten" am TLF erledigt,
die (bis auf die Mutternschutzringe) 2 Stunden gedauert haben ;)


Als erstes, die Mutternschutzringe von Veroma montiert:





Danach habe ich ein 3mm Alublech zurechtgesägt und -gefeilt.
Dieses dient zur Halterung für die Baustellenstoßstange sowie als spätere Aufnahme für die vorderen Anschlag-Schäkel.
Eventuell bekommt das Fahrzeug vorn noch eine Winde. Diese kann ebenfalls an dem Blech montiert werden, da dieses Blech zusammen mit den Fahrerhaushaltern
direkt und fest mit dem Rahmen verbunden ist.






Hier mal die Stoßstange probeweise angehalten:






Freitag werde ich die Bohrungen für die Stoßstange auf der Standbohrmaschine meines Schwiegervaters durchführen.
Ich selbst besitze ja nur Akkuschrauber, Feilen, Schleifpapier und kleinere Werkzeuge wie Schraubendreher, Schraubenschlüssel etc. ;)


Lob und Kritik sind immer willkommen!
 
Da ich ja auch am Bau eines Feuerwehrautos bin, des leider nur schleppend voran geht, wegen meiner Arbeit, bin ich sehr am krüppeln, zwecks der Ansteuerung des Monitors, deine Lösung ist nicht schlecht, nur frage ich mich, wie sieht dein Monitor jetzt aus, kannst du vll noch ein Bild einstellen ? Soweit sieht es guttt aus. Ich dachte das es vll mit Mikromotoren vll geht, bloß blick ich da noch nicht mit der Ansteuerung der Motoren durch, muss noch viel drüber krübeln.

Mach weiter so :ok
 
Hallo Martin,

mein Monitor ist ja noch im Bau. Erstmal soll das Ding fahren lernen ;)

Aber statt Mikromotoren würde ich Micro-Servos nehmen.
Da haste die Probleme mit der Ansteuerung gelöst ;)
 
Ja ich dachte mir, das man den Mikromotor oben direkt am Monitor irgendwie verbauen könnte um ihn heben und zu senken. Unten kommt dann ein Servo hin. Klar ist die Ansteuerung über Servos besser ;)
 
So, die Bohrungen in die Stoßstange wurden gemacht und diese natürlich gleich montiert.
In diesem Zuge, bekam der MAN vorne noch Anschlagschäkel:







Weiterhin habe ich mich heute mal aus "Langeweile" an einem Anhänger-Prototypen versucht:



Lediglich die Reifen sind definitiv zu groß und zu breit.
Wenn also noch jemand Reifen hat, die zu den Proportionen passen (Durchmesser ca. 3 cm), und diese günstig abzugeben hat, kann er sich gern bei mir melden! ;)




Lob, Kritik und Anmerkungen jederzeit herzlich willkommen!
 
Da die Antriebskomponenten (Motor, Motorhalter und Kardangelenk) leider noch auf sich warten lassen,
habe ich mich heute nochmals dem Rahmen gewidmet, da der Radstand nun doch zu lang war.

Somit wurde der Rahmen kurzerhand gekürzt und mit neuen Bohrungen für die Hinterachse versehen.
Orientiert habe ich mich hierbei an originalen Plänen von MAN.

Weiterhin habe ich heute ein Rahmenendstück aus Alu-Vollmaterial mit Hilfe von Eisensäge, Akkuschrauber,
Feilen sowie Gewindebohrern gefertigt.
Dieses Endstück habe ich, um Platz zu sparen, direkt an die Pumpe angeflanscht.
Somit wird die Pumpe unter den Rahmen montiert, um einen besseren Schwerpunkt zu erhalten.



Wie bei meinem im Bau befindlichen LF16/12 auch, bilden Pumpe sowie Pumpenregler hier eine Einheit.
Auch hier wird wieder auf eine modulare Bauweise geachtet, um im Störungs- oder
Wartungsfalle schnell an die entsprechenden Komponenten zu kommen:



Der Anbauwinkel der Pumpe musste für die Anhängersteckdose (Binder Stecker Serie 719) etwas bearbeitet werden:




So sieht das Ganze nun im eingebauten Zustand mit der Grundplatte des Aufbaus aus:



 
Heute habe ich mich mal dem "wartungsfreundlichen" Umbau des Fahrerhauses gewidmet.
Dieses besteht bei mir aus 3 Teilen. Dem schwarzen "Grundträger" mit Sitzen, Lenkrad etc.; dem roten Fahrerhaus an sich
und dem weißen Frontteil.

Das Fahrerhaus wurde so bearbeitet, dass es nun nur durch Lösen einer Schraube und Abnehmen des Frontteils
zerlegt werden kann.

http://img834.imageshack.us/img834/5283/cimg1734r.jpg


Zunächst wurde eine Grundplatte für die elektrischen Komponenten eingeklebt. An dieser Grundplatte ist eine Hülse fest angeklebt,
in die ich ein M3 Innengewinde geschnitten habe. Somit wird der Fahrerhaus-Grundträger mit den Sitzen etc. fest mit nur
einer Schraube mit der Grundplatte verschraubt.

http://img171.imageshack.us/img171/1408/cimg1731.jpg

http://img155.imageshack.us/img155/9237/cimg1732k.jpg


Das Frontteil wird lediglich durch einen kräftigen Neodym-Magneten gehalten. An der Innenseite des Frontteils habe ich ein
minimales Loch gebohrt (nicht durchgebohrt ;) ) und ein kleines Stück Metall eingeklebt. Hält prima:

http://img528.imageshack.us/img528/7637/cimg1733.jpg


Somit sind nur noch drei Schritte (Abnahme des Daches, Lösen der Schraube, Abnahme des Frontteils) nötig um das
Fahrerhaus für Reparatur- und Wartungsarbeiten zu zerlegen.




Hier noch kurz zwei Schnappschüsse von den Antriebskomponenten,
einem S20 Regler (bisher immer noch mein Favorit), einem GM32U450 Motor samt Halter von Servonaut (der Halter musste
natürlich an die Rahmen-Innenmaße angepasst werden), sowie einem Kardangelenk angefertigt von BaMaTech:

http://img513.imageshack.us/img513/4394/cimg1735p.jpg

http://img641.imageshack.us/img641/9392/cimg1736x.jpg

Die ersten kleineren Testfahrten bei uns im Garten verliefen mehr als positiv. Selbst durch Sand und über Gestein
wühlt er sich (natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten) relativ kraftvoll durch.
Der Motor und der Regler sind sicher nicht die günstigsten, aber ich bin zufrieden!
 
Hier ging es mal ein klein wenig weiter.

Einbau der ersten Elektronik-Komponenten:

- Servonaut S20 Regler
- Beier uSM-RC Soundmodul
- Jeti Duplex R7 Empfänger
- 12V Akku


Hier gut zu sehen, das USM-RC Soundmodul von Beier (rechts) sowie der Schalter zum ein/ausschalten des Modells (links):




In das Bruder-Fahrerhaus habe ich eine Rückwand eingebaut, die den Lautsprecher sowie den Empfänger trägt.
Weiterhin wird hinter dieser RÜckwand auch der Akku platziert.
Unterhalb der Sitze ist der Servonaut Regler mit doppelseitigen Klebeband befestigt:




Und so sieht's aus:

 
Sorry, ein Bild hatte ich noch vergessen, der Ein-/Aus-Schalter:

CIMG1747.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dein Aufbaustart gefällt mir gut.

Kommt mir der hintere Überhang auch für ein TLF nur lang vor?
 
So, hier ging es auch mal wieder weiter:

Der untere Teil des Aufbaus samt Kotflügel wurde soweit fertig gestellt:

CIMG1756.jpg

CIMG1762.jpg



Auf der linken Seite habe ich die Klappen bereits mit Hilfe von Miniatur-Scharnieren (Knupfer) angebaut.
Auf die "Auftritte" kommt später noch PS in Riffelblech-Optik:

CIMG1763.jpg

CIMG1764.jpg

CIMG1765.jpg
 
Hier ging es auch mal wieder weiter.

Die Klappen auf der anderen Seite sind auch fertig und ich habe mit dem oberen Aufbau begonnen:

CIMG1769.jpg


CIMG1770.jpg


So langsam sieht das doch schon nach Feuerwehr-Fahrzeug aus...
 
:ok:ok
Sieht gut aus Sebastian!
Willst du da Rollläden einbauen oder nur verblenden?
Wie viel Wasser soll er später durch die Gegend juchteln, oder bekommt er etwa keins? :heilig:hfg
 
Hallo Matze,

geplant ist, funktionierende Rolläden einzubauen.
Natürlich soll er auch Wasser bekommen. Wieviel weiß ich allerdings nicht, hab' den Tank noch nicht berechnet.
 
Hallo Sebastian,:winker

eine sehr schöne Arbeit die du dort machst.:ok
Deine Kästen gefallen mir gut.:star Kannst du mal ein Foto von den Scharnieren der Kästen zeigen?
 
Hallo Sebastian,:winker

eine sehr schöne Arbeit die du dort machst.:ok
Deine Kästen gefallen mir gut.:star Kannst du mal ein Foto von den Scharnieren der Kästen zeigen?

Danke für's Lob!
Aber klar doch. Bitte schön (habe das Scharnier auf einer Seite wegen der Optik, damit es nicht übersteht, gekürzt):

CIMG1772.jpg
 
Hallo Freunde,

ich habe gestern Abend (nach dem leckeren Weihnachtsbraten) nochmal ein wenig an dem TLF gearbeitet und den Tank fertig gestellt.


Der Tank selbst besteht aus 2mm PS und fässt 2 Liter.

Hier gut zu sehen, der Einfüll- und Sauganschluß, der später dann zum Umschaltventil (zur Umschaltung zwischen Tank füllen und Pumpen) führt:

CIMG1773.jpg


Hier der Tank nochmal von innen mit dem Einfüll- und Sauganschluss sowie dem Überlauf und den Schwallblechen, um ein Aufschaukeln des Fahrzeugs während der Fahrt zu verhindern:

CIMG1774.jpg


Der Tank wird im Aufbau zwischen den Gerätefächern und fast direkt über der Hinterachse platziert.
Das habe ich gemacht, um eine möglichst optimale Gewichtsverteilung zu erhalten. Ausserdem ist der Tank jederzeit für Wartungszwecke entnehmbar, da er in den Aufbau quasi nur "eingeschoben" wird.

CIMG1777.jpg


CIMG1778.jpg


Der Tanküberlauf geht, wie bei meinem LF16/12 auch, durch den Rahmen, damit das überschüssige Wasser unter dem Fahrzeug vernünftig ablaufen kann.

CIMG1780.jpg



Und zu guter Letzt noch ein kleiner Fahrtest mit vollem Wassertank:

MAN TGA TLF 1:16 - Erste Testfahrt
 

Servonaut
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