Hallo zusammen,
heute möchte ich mein neues Projekt vorstellen, es handelt sich um eine MB Arocs 2-achs Sattelzugmaschine mit Eigenbau Kippsattelauflieger.
Vorhanden sind bereits Motor mit Allradgetriebe und selbstsperrende Vorder- und Hinterachsen von Carson, die Kabine steht noch auf dem Wunschzettel.
Der Rahmen der Zugmaschine besteht aus Aluprofilen, die Blattfedern der Vorderachse aus Federbronzestreifen (abgeguckt bei "Seilbagger" Wolfgang).
Lenkservo mittig im Rahmen
Für die Hinterachse hatte ich noch die original Blattfedern aus einem Tamiyabausatz.
Kotflügel und Schellen aus Alublech, stabile Halter aus 4mm Stahl.
Unter der Hecktraverse befindet sich ein Luftkessel, bestehend aus einem ehemaligen Labellostift, gehalten von Kabelbindern.
Motor und Allradgetriebe habe ich ziemlich weit nach hinten in den Rahmen gesetzt, da ansonsten beim Einfedern der Vorderachse das Gehäuse an den Motor anschlägt.
Das Getriebe, ursprünglich ein rechteckiger Klotz, hat mein Sohn bei der Arbeit mit der Fräse bearbeitet und ein wenig angepasst.
Soweit der Stand der Zugmaschine
Mit dem Auflieger habe ich eigentlich schon 2018 angefangen, nur sind mir dann irgendwann die Ideen und die Lust ausgegangen.
Die Radaufhängung soll optisch an eine Luftfederung angelehnt sein.
Hiefür habe ich Kupferrohre (Muffen?) aus der Sanitärabteilung verwendet, im Inneren befindet sich eine Druckfeder.
Die erste Achse vom Auflieger hatte mir nicht genügend Federweg, hierfür habe ich die Aufhängung ein wenig angepasst, nun werden Bodenunebenheiten nicht gleich mit einem schwebenden Rad quittiert.
Kotflügel mit gebogenen Haltern
Die hintere Aufhängung ist mit einer stärkeren Feder ausgestattet, sie soll bei Leerfahrten die gesamte Last aufnehmen, die vordere Achse soll liftbar ausgeführt werden.
Zuladung ca. 7 Kg, es sind noch Federreserven vorhanden.
Eine Kippspindel mit Motor von Carson ist auch vorhanden, nach langer Testphase mit einem Übungsrahmen stemmt diese satte 5 Kilo vorne in der Mulde.
Aber irgendwie hat mir die Konstruktion zu viel Spiel, außerdem ist die Kombination auch sehr lang und der Motor würde vorne zu weit rausstehen.
Eventuell probiere ich es mal mit einer anderen Kombination aus Trapezspindel und Atrappen als Hydraulikzylinder.
heute möchte ich mein neues Projekt vorstellen, es handelt sich um eine MB Arocs 2-achs Sattelzugmaschine mit Eigenbau Kippsattelauflieger.
Vorhanden sind bereits Motor mit Allradgetriebe und selbstsperrende Vorder- und Hinterachsen von Carson, die Kabine steht noch auf dem Wunschzettel.
Der Rahmen der Zugmaschine besteht aus Aluprofilen, die Blattfedern der Vorderachse aus Federbronzestreifen (abgeguckt bei "Seilbagger" Wolfgang).
Lenkservo mittig im Rahmen
Für die Hinterachse hatte ich noch die original Blattfedern aus einem Tamiyabausatz.
Kotflügel und Schellen aus Alublech, stabile Halter aus 4mm Stahl.
Unter der Hecktraverse befindet sich ein Luftkessel, bestehend aus einem ehemaligen Labellostift, gehalten von Kabelbindern.
Motor und Allradgetriebe habe ich ziemlich weit nach hinten in den Rahmen gesetzt, da ansonsten beim Einfedern der Vorderachse das Gehäuse an den Motor anschlägt.
Das Getriebe, ursprünglich ein rechteckiger Klotz, hat mein Sohn bei der Arbeit mit der Fräse bearbeitet und ein wenig angepasst.
Soweit der Stand der Zugmaschine
Mit dem Auflieger habe ich eigentlich schon 2018 angefangen, nur sind mir dann irgendwann die Ideen und die Lust ausgegangen.
Die Radaufhängung soll optisch an eine Luftfederung angelehnt sein.
Hiefür habe ich Kupferrohre (Muffen?) aus der Sanitärabteilung verwendet, im Inneren befindet sich eine Druckfeder.
Die erste Achse vom Auflieger hatte mir nicht genügend Federweg, hierfür habe ich die Aufhängung ein wenig angepasst, nun werden Bodenunebenheiten nicht gleich mit einem schwebenden Rad quittiert.
Kotflügel mit gebogenen Haltern
Die hintere Aufhängung ist mit einer stärkeren Feder ausgestattet, sie soll bei Leerfahrten die gesamte Last aufnehmen, die vordere Achse soll liftbar ausgeführt werden.
Zuladung ca. 7 Kg, es sind noch Federreserven vorhanden.
Eine Kippspindel mit Motor von Carson ist auch vorhanden, nach langer Testphase mit einem Übungsrahmen stemmt diese satte 5 Kilo vorne in der Mulde.
Aber irgendwie hat mir die Konstruktion zu viel Spiel, außerdem ist die Kombination auch sehr lang und der Motor würde vorne zu weit rausstehen.
Eventuell probiere ich es mal mit einer anderen Kombination aus Trapezspindel und Atrappen als Hydraulikzylinder.