Wie es manchmal so ist, bleiben einige Sachen einfach mal liegen. Immer wieder kommen andere Projekte in den Vordergrund. So ist es auch hier geschehen. Aber nun wollte ich es unbedingt beenden. Darum wurde der Jeep erst einmal wieder zerlegt. Die innen verbauten Akkupacks, haben die lange Liegezeit nicht gut aufgenommen und mussten raus. Für einen schnellen Zugriff waren sie sowieso nicht gut untergebracht. Da ich LIPOs verwenden wollte, sollte das Laden im Modell unterbleiben und ein einfacher Wechsel der Akkus gegeben sein. Dafür wurde die Motorattrappe herausgenommen und die Verkabelung etwas anders geordnet. Nun reicht der Platz für einen kleinen Lipoakku. Vorher noch alles getestet, bevor es wieder an den Zusammenbau ging. Dabei wurde dann noch eine neue Akkubuchse angebracht und einige Kabel entsorgt, bzw. gekürzt.
Ohne Akku, kann die Motorattrappe noch zu Dekozwecken dienen. Nun wurde auch an die Straßenzulassung gedacht und Nummernschilder angebracht.
Am Heck kam nun noch eine Buchse, für die Verkabelung zum Hänger. Die Beleuchtung der Zugmaschine sollte schließlich auch am Hänger funktionieren.
Damit ist der Jeep nun endlich komplett.
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Anhänger
Wie zuvor beim Jeep, wurde erst mal alles wieder auseinander genommen. Im Untergestell wurden einige Streben entfernt, um dort die Verkabelung einzukleben.
Aus Resten der Bastelkiste, wurde nun ein kleines Lampengehäuse für das Rückfahrlicht geklebt. Die neuen Rücklichter angebracht und die LED`s eingezogen. Jede LED wird einzeln getestet.
Im Rahmen, zwischen den Rädern, befindet sich genügend Platz für einen kleinen Verteilerkasten. Dort erfolgte die Verbindung zwischen den Kabeln und den Lampen. Mit einer schwarz angemalten Kunststoffplatte abgedeckt, sieht es aus, als wenn es schon immer dort war. ;-)
Nun kommt noch der Zusammenbau und der Stecker zum Wagen wurde angebracht.
Im Innenraum ist das Trenngeländer lackiert und befestigt worden.
Zum Abschluss kam nun noch das neue Kennzeichen und diverse Aufkleber dran. Durch ein Missgeschick bei der Lackierung der Laderampe, hatte ich einen kleinen Lackfehler und natürlich keinen Rest vom Lack mehr. Der Fehler wird nun durch das 80er Schild überdeckt.
Schlusswort
Wie Anfangs erwähnt, war das Ganze nur als Spaßmodell und zum probieren gedacht. Heute würde ich eine etwas andere Motorisierung wählen. Die eingesetzten Motoren sind ganz okay, aber richtig Power ist was anderes. Es reicht um den Hänger langsam über den Parcour zu ziehen. Also eher ein Fahrzeug für Anfänger. Durch die original „Bereifung“ ist das Gespann nicht wirklich gefedert und rumpelt etwas. Wenn man nun noch die ganzen Spielereien mit Lichtmodulen und die etwas teurere Lackierung weglässt, kann man mit relativ kleinem Geld, ein Fahrzeug für den Nachwuchs basteln, wenn diese Interesse am Modellbau zeigen.