Eigenbau Actros MP 1 3348 6 x 4 Tandemkippzug in 1 : 13,2

Mit der Alternative kann ich leben!
Sehr cool!
Die Muffe hast Du aufgeklebt mit Loctite?
Wieder sehr genau gearbeitet, muss ich neidvoll anerkennen!

Moin,moin!!!!

So, heute mal wieder ein paar Stunden in den Katakomben abgehangen und an meiner Diff-Sperre gefrickelt.

Ich laß mal Bilder sprechen:




















Und mal alles zusammengebaut:



Jetzt fehlt nurnoch der Hebel zum Ansteuern.

Gruß

Carsten

Klasse arbeit .

Carsten du alter Fummler Da bist du in der Feinmotorik klar vorne, da hätte ich die Segel gestrichen. Wenns jetzt noch so funktioniert wies soll - Hut ab

Wie hast das Teil befestigt ?
http://up.picr.de/14846870uk.jpg

Männers!

Wie hast das Teil befestigt ?

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Am Gehäuse hält es mit einer M 2 Sechskantschraube und der Bolzen ist verlötet.

Heute hab ich den noch fehlenden Steuernocken zurechtgefriemelt. Es ist eine Lötkonstruktion aus 2,5 mm Rundmessing und einem Stück 2 mm Flachmaterial.
Die E-Ringnuten entstanden wieder per PUK-Säge aud der Bohrmaschine:

Wenns jetzt noch so funktioniert wies soll - Hut ab

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Naja, prinzipiell funktioniert die Sache, allerdings werde ich die Schaltgabel und den Sechskant nochmal neu machen. Hier muß ich meine Fertigungstoleranzen etwas enger legen, hin und wieder hakt die ganze Mimik.
Ich greife wohl doch auf den anfangs angedachten Inbusschlüssel zurück. Dazu werde ich mir auf der Maloche mal nen 5 mm Hartmetallbohrer leihen.
Den äusseren Steuerhebel werde ich erst machen, wenn ich weiß, wo das Servo liegen wird. Dieses ist aber körperlich noch nicht anwesend, und somit habe ich die Achse z.Zt dauergesperrt.
Dann ist heute noch das Lenkservo rausgeflogen.
Nun zerrt ein 15 Kg Kraftprotz am Gestänge.



Schönen Restsonntag!

Gruß

Carsten

:moin:

Die hakelnde Sperre ließ mir einfach keine Ruhe!
Somit habe ich sie heute überarbeitet. Die Gabel besteht nun aus 1,5 mm Kupferblech ( was anderes gab die Restekiste nicht her ).
Das Führungsrohr wurde , um die noch möglichen 2,5 mm verlängert und die Nute entsprechend " ausgedreht ".
Anschließend flog die ganze Klamotte auf die Bohrmaschine zum Einlaufen. Mit einem provisorischen Schalthebel am Steuernocken hab ich bei 900 Touren Eingangdrehzahl gefühlte 200mal Sperre auf, Sperre zu geschaltet...........................einwandfrei :top :top :top

So schaut´s jetzt innen aus:



Als kleine Abwechselung habe ich der VA nun die passende Nabe verpasst:



Nun erkennt man ihn auch als 6 x 6!

Gruß

Carsten

Sehr elegante Lösung.
Hab ich noch nie gesehen so ne DIY Sperre.
Aber mal ne ganz doofe Frage. Wie bekommt man die Kappe wieder Ab und das Rad ab? Ist mir schleierhaft.

Mahlzeit!!!!

Nachdem ich seid langem mal wieder ein paar Tage auf Montage war, bin ich eben in den Keller zum " Entspannungsbasteln " abgetaucht.
Heute nun standen der Steuerhebel und die Seilführung auf dem Programm.



Der Hebel ist wieder ein Überbleibsel des 4-Achsers.

Nun war die Seilführung dran. Hauptbestandteil ist dieses hier:



Dann folgte noch ein Führungsrohr....



...und eine passende Rohrschelle:



Nun noch zwei Distanzhülsen....



und zusammenbauen.






Zu guter Letzt ging es in die Lackbude:



@Phillip:

Die sind mit zwei kleinen Tropfe Sekundenkleber befestigt. Notfalls muß ich sie ausbrechen. Aber an meinem " Eisenschwein " habe ich das auch so gemacht und da musste ich seid über 2 Jahren nicht mehr dran!!!!

Gruß

Carsten

Endspurt!!!!!

Heute nun erfolgte die Endmontage.
Zuerst musste ein Seil her. Dieses habe ich aus einer 0,14mm² Litze gefertigt. Ein Ende wurde 30 mm abisoliert und ein Auge geformt.
Anschließend wurde alles verzinnt:



Aus 1 mm Alublech habe ich den Servohalter gedengelt:



Das Ganze wurde dann hinter dem Pendelträger versteckt.





Nun der letzte Akt.
Aus einem 3 mm Zylinderstift habe ich die Seilaufnahme am Hebel gemacht.



Der anschließende Funktionstest begann erstmal mit einer Schrecksekunde
Nach Einschalten der Steuerung und betätigen des Reglers ging auf einmal nix mehr!!!!
Erstmal kam die große Ratlosigkeit, habe ich doch an der Elektrik nix geändert. Dann viel mir ein, das beim Austausch der prov. Lenkservobefestigung eine Distanzhülse spurlos verschwunden war.
Also, Kiste zerlegt ( dank mittlerweile vorhandener Steckverbindungen kein großer Akt mehr ) und siehe da......................
dort lag die vermisste Hülse sauber hinter einer Lüsterklemme über zwei Kabel drüber und hat ne herrliche Brücke geschlagen
Nochmal Glück gehabt
Der anschließende Funktionstest verlief zu vollen Zufriedenheit. Somit ging es an die letzte Aktion für heute..................nachlackieren!!!





Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche

Gruß

Carsten

Mahlzeit Männers!

Irgendwie bin ich mal wieder vom Pech verfolgt
Bei Lastprobefahrten musste ich feststellen, das der verbaute Conrad 35 T-Motor nach kurzer Zeit glühend heiß und stetig langsamer wurde. Irgendwie hatte der wohl schon " nen Hau wech ".
Somit erfolgte erneut eine Operation am offenen Herzen, was durch die nun servicefreundlichere Konstruktion glücklicherweise recht schnell von Statten ging.
Nun werkelt ein Orion 80T-Kraftwerk unter der Bude. Dieses hat bereits Leonie´s Kipper den 1. absolut zuverlässig bewegt
Nun ist die Karre zwar wieder etwas langsamer ( 2,5 Km/h ), dafür jedoch noch kraftvoller und vor allem LEISER!!!!
Die Sperre hat noch etwas Feintuning in Form eines neuen Steuerhebels erhalten ( im Alten ist das M 2 Gewinde zur Befestigung auf der Welle vereckt ).
Nun wird es höchste Zeit, das ich wieder zum in den Mock komme!!!!
Zum Abschluß noch ein Bild der nun hochgerüsteten 6 x 6 Actrose:



Gruß

Carsten

Nachschub!!!!!!

So, heute ging´s nun weiter mit dem konsequenten Rückbau auf Handbetrieb. Im Zuge dessen habe ich auch die Drucklager des Kniehebels verstärkt.







Die zuletzt gezeigte Lösung ist noch nicht das non plus ultra, aber funktioniert wenigstens störungsfrei!!!!

Störungsfrei war das Stichwort:
Die automatische Klappenverriegelung flog ebenfalls RAUS!!!! Hier zeigten sich bereits erste Verschleißerscheinungen. Da ich ja somit eh öfters mal Hand anlegen musste, war das das Todesurteil.



Einige Teile habe ich selbstverständlich recycled!

Hier nun die neuen Hebel für Handbetätigung: ( leider etwas unscharf, die Cam gibt den Geist auf, KOTZ!!!! )



Funktionstest:



und geöffnet:



Die Hebelei ist so konstruiert, das sie sich ohne zusätzliche Raste im geöffneten Zustand selber hält.
Leider konnte ich nur eine Seite fertigstellen, der Akku vom Schrauber gab den Geist auf

Gruß

Carsten

Moinsen!

Heute noch was gebastelt.
Der Hänger ist wieder fertig für den harten Einsatz am Bau.



Das Muldenlager ist repariert und nen Satz neue Kotis hat er auch bekommen.

Dann habe ich dem Zugfahrzeug noch ein kleines Detail spendiert. Rohling war die letzte noch vorhandene Alu-Visitenkarte meines Lieblingskumpels.








Und hier gehört es hin:



Mal von etwas tiefer:



Jetzt noch was Lack auf´s Blechle, dann kann das schwere Gelände kommen

Ist zwar nicht ganz orginal ( die Inspiration gab mir ein MP 3 Tandemzug heute morgen auf dem Weg zur Maloche ), aber bei SCHWALM-NETTE-BAU wird hat gerne geschraubt :top

Ich finde, es steht ihm hervorragend, oder????

Gruß

Carsten

Kommt gut...nur sind die Visitenkarten alle!!!

Moin Gemeinde!

Am Sonntag hatte die Actrose Großkampftag auf unserem Vereinparcour
Der Bock ist bis auf zwei kleinere Zwischenfälle ( lose Gewindestifte ) einwandfrei im permanenten Hängerbetrieb gelaufen ( Er hat wohl bemerkt, das die ältere Konkurenz, mein " Eisenschwein ", zuhause geblieben ist )
Zwei Kleinigkeiten werde ich noch verstärken müssen. Zum Einen sind die M 2 Gewinde der Dreicksstabis im Rahmen nahezu ausgerissen und der Halter für das Sperrenservo wird gegen ein baugleiches Exemplar aus Stahlblech getauscht. Den dauernden Schaltvorgängen im schweren Gelände hielt das dünne Alu nicht stand. Von diesem Manko mal abgesehen, arbeitet die Sperre perfekt!!!!

Hier nun mal ein paar Einsatzbilder eines äusserst gelungenen Fahrtages.













Ein kleines Hoppala gabs auch. Hier war der Boden doch weicher als angenommen. Ging so gerade noch gut, aber rauskommen...............................keine Chance



Gruß

Carsten

Moin Gemeinde!

An der Actose hat sich mal wieder was getan. Da er in schwerem Gelände doch des öfteren an seiner Leistungsgrenze agierte, habe ich mich entschlossen,Abhilfe zu schaffen. Enstanden ist ein, seidenweich unter Last schaltbares 2-Gang-Verteilergetriebe.
Die Grundkonstruktion habe ich vom NG übernommen, jedoch ist hier eine andere Abstufung verbaut. Gang 1 ist 1,67 : 1 untersetzt und Gang 2 ist 1 : 1. Verbaut sind Stahlzahnräder Modul 0,5.



Die Schaltklaue mit 90 Grad-Teilung entstand aus einer M 10 Inbusschraube und der Mitnehmersechskant aus einem Inbusschlüssel SW 8. Sämtliche übertragenden Teile sind mit Loctite 648 geklebt. Die Kuppelräder sind, im Gegensatz zum NG-Getriebe kugelgelagert.



Die Schaltgabel aus 1 mm Stahlblech:



In Ermangelung passender E-Ringe muste diesmal Zinn als axiale Sicherung herhalten:



Das Gehäuse entstand aus PS-Resten mit Wartungsklappen,







und Ölwannenimmitation.



Nach erfolgreichen Probelauf auf der Bohrmaschine ( das Ding läuft nahezu geräuschlos !!! ), habe ich das Getriebe in den Rahmen vefrachtet. Hier geht es verdammt eng zu, die Schubstangen reichen in Endlage bis auf 1 mm an das Gehäuse heran!



Danach ging es zur Probefahrt ( noch mit Handschaltung ) auf die Kellerpiste...................alles

Jetzt fehlt nur noch ein Schaltservo, welches ich aus akutem Platzmangel als " Lenkkraftverstärker " getarnt, vorne am Rahmen anbringen muß.

Gruß

Carsten

Achso, noch eine Bitte an die Mod´s:
Könntet ihr bitte das 6 x 4 in der Überschrift auf 6 x 6 ändern?

Gestern zum Vatertags durfte die Actrose auch mal wieder malochen.
Allerdings machte sich hier auf dem Gelände der Roadworker die, nach Bruch des Servoträgers immer noch nicht instandgesetzte, Diff-Sperre an den Hinterachsen bemerkbar.





Und hier wurde es kritisch! Ohne Sperre keine Chance, aber dafür gibt es ja nette Kollegen mit Laderaupe.

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Gruß

Carsten

Hast du deine Achsen nicht gesperrt

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Zur Zeit laufen beide Hinterachsen frei ( die vordere läuft bei mir immer frei ). Es ist zwar eine mechanische Sperre verbaut, nur kann ich diese aufgrund eines gebrochenen Servoträgers nicht betätigen.
Ich werde allerdings die Achsen auf die altbewährte und wartungsfreie O-Ring-Methode zurückbauen, dann sollten solche Problemchen so schnell nicht mehr auftreten.

Ich muß aber auch dazu sagen, das waren mal locker 25 % Steigung auf einer frisch aufgeschütteten Rampe.
Da hätte auch der 1 : 1 er mit Sperre die Grätsche gemacht. Selbst die Jungs mit nem 8 x 8 Scaleart hatten dort ihre Problemchen.

Gruß

Carsten

Pistenbügler schrieb:

Allerdings machte sich hier auf dem Gelände der Roadworker die, nach Bruch des Servoträgers immer noch nicht instandgesetzte, Diff-Sperre an den Hinterachsen bemerkbar.

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Hab die Frage mal beantwortet

Trotzdem ein sehr schönes Gespann!

Da war'n wir wohl gleichschnell

Absolut Top ;-)

Hallo Carsten

Wieder mal ein richtig gut gelungenes Fahrzeug. absolute Sahne.
Sag mal was macht eigentlich Deine Stahlmulde? Hast Du die schon drauf, oder ist die noch in Arbeit?
Ansonsten kann ich nur sagen, mach weiter so!!!!!!

Moin, moin!

Sag mal was macht eigentlich Deine Stahlmulde?

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Das Selbe, wie der Rest des Fahrzeuges
Aus akuter Not heraus habe ich den Hänger in den Breisgau verkauft, der DAUTEL-Aufbau leistet auf einem Scania in meinem Verein weiterhin gute Dienste und der Actros läuft mittlerweile in anderer Lackierung bei " Tiefbau-Ost ".

Kurz vor dem Verkauf war er übrigens so unterwegs:



Davor sollte er mal ein Absetzter werden, ( begonnener Aufbau existiert noch ) welches ich aber aus Lustlosigkeit verworfen habe.



Gruß

Carsten