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Halbkettenfahrzeug Torro Halftrack wird Feuerwehr française

Hallo,


echt Klasse der Bericht.
Ich werde diesen öfters mal besuchen.
 
Danke, Jungs... Euer Lob ehrt mir...;)

Jetzt stecke ich so ein bißchen fest, wegen Blattfedern, Fahrtregler und Funke.
Werde das mal in den passenden Rubriken erfragen...

Ciao Rolf
 
'n Abend, die Herren...

die gute Nachricht: das Lenkservo hat sein neues Zuhause gefunden:
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Unter dem Fahrersitz mußte ich nur ein bißchen was wegsäbeln, und gut war 's. Mit dieser Gestängeanordnung gibt es (fast) keinen Lenkeinschlag, wenn die Achse pendelt. Übrigens habe ich mich jetzt doch für Blattfedern entschieden, weil besser is das ja... In Euren Bauberichten hier habe ich Etliches zu dem Thema gefunden. Nur noch Rohstoff besorgen, dann geht das los!

Und die schlechte Nachricht: Beim 'rumspielen ist hinten was Wichtiges abgebrochen:sauer:
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Dieses X-förmige Teil im Vordergrund... Da hat eines der Ärmchen aufgegeben. Und wider besseren Wissens war ich da erstmal mit Sekundenkleber bei. Ergebnis: Nochmal abgeknackt, aber jetzt hält auch kein Epoxi mehr... Shit...
Also: Neu bauen, am besten aus Messing. Hat wieder ein bißchen gedauert, aber sooo schwer war das gar nicht:
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Den Flachmessingstreifen schnell ausgeglüht, damit er sich gut biegen läßt. Dann ein bißchen hierhin und dorthin biegen, zusammenlöten und noch in Form feilen.
Und wenn man schonmal dran ist, macht man natürlich 2...;)
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Das ist schon 'ne ganze Ecke stabiler als das Plastikteil, hat sich gelohnt!
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Leider habe ich mich um 2 mm vermessen mit dem Steg in der Mitte, das ist zu schmal jetzt, und die Rollen schratzen beim Einfedern an der Innenseite vom X:
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Werde ich morgen nochmal neu löten, mit breiteren Stegen. Die Federn müssen auch noch härter werden- nix als Probleme...:cool

Ciao Rolf
 
... Wieder ein Problemchen gelöst- die Xe (sprich: Ickse, Mehrzahl von X) sind jetzt in der richtigen Breite:
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...und die Laufrollenböcke umgebaut auf jeweils 2 Schraubenfedern:
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Beim Original sind da 2 Kegelfedern verbaut, die Modellversion hat das als Attrappe auch angedeutet. Auf einem meiner ersten Fotos könnt Ihr 's sehen. Das X ist auch vollständig vorhanden, aber eben ohne Funktion und aus Plastik. War halt zu labberig- Versuch macht kluch, nicht wahr...;) Oben in die Xe kommt noch ein Polystyrolklötzchen, der die Federn am Hinundherrutschen hindert.

Jetzt wird die Aufhängung hinten auch mit dem Gewicht eines Racingpacks gut fertig. Eine Feder pro Seite war definitiv zu weich.
Gefällt mir ganz gut so, und es funktioniert wirklich super!
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Tja, Fans... das war 's dann wieder für die nächste Woche, die Show geht weiter, wenn ich wieder auf Arbeit bin- zuhause mache ich vernünftige Sachen, Küche aufbauen zum Beispiel. Die Chefin sollte zweckmäßigerweise bei Laune gehalten werden, nicht nur wegen der schönen Geschenke, Ihr versteht..:cool

Ciao Rolf
 
Hi folks...:winker

Pause auf der großen Baustelle = Zeit für die kleine Baustelle!:hfg

Da waren ja noch ein paar Kleinigkeiten offen- die Xe haben jetzt ihre Polystyrolklötzchen, und die Federn ihre Zentrierung:
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... und das Lenkservo bekam einen vernünftigen Hebel spendiert:
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Also ging 's jetzt mit dem Diffchen weiter! War gar nicht so schwer, und wenn ich Depp nicht eines der Kegelräder beim Hartlöten verhunzt hätte, wäre es schon fast fertig. So habe ich jetzt nur eine Steckachse fertig, aber die kämmt in geradezu göttlicher Weise mit den 3 Satellitenrädern...:njam
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Oben links das zerschmolzene Rad, rechts die gute Steckachse. Das Kegelrad ist wie gesagt mit dem 1,5mm- Stahldraht hart verlötet, aber dahinter mußte noch eine Buchse auf die Drahtwelle, damit das Rad zentriert wird und seine axiale Druckkraft ableiten kann. Die Satellitenräder versuchen ja ständig, die Steckachsenräder nach außen wegzuschieben, also müssen diese sich irgendwo abstützen. Daher diese Buchse. Die ist jetzt nur weich mit Welle und Kegelrad verlötet:
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Der Käfig wird vom Tellerrad und einem "Deckel" in die Mitte genommen, aber die M1,4- Messingschräubchen ersetze ich noch durch M1,6 aus Stahl. Halten ein bißchen mehr aus, die Riesendinger...;)
Zusammengebaut mit den 2 Kugellagern gefällt 's mir schon ganz gut:
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Diese komische Messing-Panzerfaust wird das Achsrohr, und das ist jetzt nur die grobe Form. Da gehen in Länge und Durchmesser noch ein paar Millimeterchen wegzunehmen. Aber wie ich jetzt den Eingriff von Teller- und Kegelrad hinkriegen soll, weiß ich noch nicht...
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Das Achsrohr besteht ja später aus linker und rechter Hälfte, und wo da die Trennstelle hinkommt- das muß ich auch noch ausbrüten... Nix als Probleme!:cool

Ciao Rolf
 
Die Vorderachse ist ganz großes Kino :ok:ok:ok Die kleinen Sachen wären nichts für mich. Da würde ich durchdrehen. Bin schon gespannt, wie du den Eingang vom Kegelrad hin bekommst. Aber auch da wird dir sicher was einfallen und ich bete für dich, dass dann alles aufs erste Mal reibungslos funktioniert.
 
@Horst: Oha- für mich alten Black Sabbath- Fan beten...?
Ist ja nett gemeint, aber ich denke, unten isses spannender, da haben die Weiber auch bestimmt die schärferen Klamotten an...:devil

Dessenungeachtet- Guckt mal hier, das Gehäuse ist beinahe fertig:
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Die "Panzerfaust" ist nicht mehr wiederzuerkennen, das ganze Schneckenhaus besteht aus 4 einzelnen Teilen, alle weich verlötet. Weil ich lieber drauflos baue, als alles komplett durchzuplanen, "wächst" so ein Teil allmählich und muß zusammengestückelt werden. Wenn ich 'ne zweite Achse bauen müßte, wäre das schon viel einfacher- jetzt weiß ich ja, wie 's aussehen muß...
Die Lager werden später alle eingeklebt.
Jetzt fehlt noch der Deckel, und die Schrauben, um beide Hälften zusammenzuhalten. Vielleicht wird das morgen, äh, heute noch was...;)

Aber ich ärger mir ja den Wolf, daß ich jetzt noch auf das eine kleine Rädchen warten muß- so ein Schiet!:angry

Ein kleines Blattfeder-Experiment ging leider in die Hose- ich habe so ein Stück dieses schwarzen Blech-Packbandes verwendet, das im Baustoffhandel um die Steinpaletten rumgezogen wird. Läßt sich mit der Minitrennscheibe ganz gut schneiden, aber selbst auf 3 mm Breite isses immer noch viel zu hart! Der Halftrack hat ja nur etwa 600 g auf der Vorderachse, da muß was Elastischeres her! Was gibt es denn noch an Quellen für dünnes Federblech?
Habt Ihr noch Ideen?

Ciao Rolf
 
Ein kleines Blattfeder-Experiment ging leider in die Hose- ich habe so ein Stück dieses schwarzen Blech-Packbandes verwendet, das im Baustoffhandel um die Steinpaletten rumgezogen wird. Läßt sich mit der Minitrennscheibe ganz gut schneiden, aber selbst auf 3 mm Breite isses immer noch viel zu hart! Der Halftrack hat ja nur etwa 600 g auf der Vorderachse, da muß was Elastischeres her! Was gibt es denn noch an Quellen für dünnes Federblech?
Habt Ihr noch Ideen?

Ciao Rolf

Hi Rolf

Vielleicht kannst du ja auf eine alte Uhr mit Feder zurückgreifen,...die sind biegsam elastisch und dünn!!!
 
Läßt sich mit der Minitrennscheibe ganz gut schneiden, aber selbst auf 3 mm Breite isses immer noch viel zu hart! Der Halftrack hat ja nur etwa 600 g auf der Vorderachse, da muß was Elastischeres her! Was gibt es denn noch an Quellen für dünnes Federblech?
Habt Ihr noch Ideen?

Ciao Rolf

Moin Rolf

hast du evt.eine Offset Druckerei in deiner Ecke? Dann könntest du es mit alten Offset Druckplatten probieren. Die sind zwar aus ALU Legierung aber ziemlich strapazierbar, und kannst mit ner Schere zurechtschneiden.
 
Deine Vorderachse ist super geworden! :)
Das Einlöten unter bestimmten Winkel hast du auch genial gelöst. Muss ich mir merken :)
Ein kleines Blattfeder-Experiment ging leider in die Hose- ich habe so ein Stück dieses schwarzen Blech-Packbandes verwendet, das im Baustoffhandel um die Steinpaletten rumgezogen wird. Läßt sich mit der Minitrennscheibe ganz gut schneiden, aber selbst auf 3 mm Breite isses immer noch viel zu hart! Der Halftrack hat ja nur etwa 600 g auf der Vorderachse, da muß was Elastischeres her! Was gibt es denn noch an Quellen für dünnes Federblech?
Habt Ihr noch Ideen?
Du könntest Federbronzeblech (Phosphorbronze, federhart) ausprobieren, so etwas hatte ich mir bei GHW auch mal für kleine Blattfedern bestellt.
Bin aber nicht dazu gekommen damit etwas zu machen.
 
Danke, Ihr Leut', für Eure tollen Mitdenkbeiträge- da kann ich bestimmt was draus machen!:ok

Und bevor der Papa an der Matratze horchen geht, hier noch schnell die Fotos meines heutigen Schaffens: Das Diffgehäuse ist fertig!!!
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Viel kleiner kann man das jetzt eigentlich nicht mehr bauen- ich habe alles so eng wie möglich zusammengerückt und auch die Wandstärken sind bei 0,5 mm. Noch kleinere Kegelräder als diese hier (Modul 0,2) habe ich auch noch keine gefunden.
Wenn man 's hochrechnet, wäre mein Diff in "groß" 320 mm im Durchmesser- das klingt ja ganz glaubwürdig. Leider steht hier grade kein M3 in unserer Straße 'rum, sonst hätte ich mal schnell nachgemessen;)
Die Deckelschrauben sind M1,4, ich hoffe, das hält so. Das Auflöten der kleinen Laschen auf den Deckel war ziemlich tricky, die kippten und rutschten ständig weg. Hätte ich besser fixieren müssen. Hinterher ist man immer schlauer, das dürfte Euch ja bisweilen genauso gehen, woll?:hfg
Da werde ich aber noch ein bißchen dran 'rumputzen und schleifen, weil von wegen dem Finish, quasi...

So denn- melde mich ab auffn Bock!

Ciao Rolf
 
Hi Rolf

Schön das du uns hier Oldscool Modellbau vom feinsten zeigst! Ich hatte auch eine Hinterachse in deinem Baustil gebaut und weiß, wie kniffelig das ist! Deshalb.......H U T Z I E H !!!!!!! :ok:ok:ok:ok:ok
 
Danke, Franz- hast Du von Deiner Achse ein paar Fotos? Weil ich klau' ja gerne mit den Augen...;)

Heute war viel Arbeit zu tun, und wenig Zeit zum Basteln. Hat nur für ein paar Paßproben gereicht, aber die Fotos könnten Euch gefallen:
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Ist noch nicht zusammengelötet, nur gesteckt. Mit der Spurstange muß ich noch irgendwas anstellen, denn die knutscht beim harten Lenken mit dem Gehäuse.
Aber das sollte beherrschbar sein. Doch zuvor muß ich die Blattfedernummer im Kasten haben!

Schließlich habe ich mal die Treibachse auseinandergeroppt:
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Die ist noch ein original China-Qualitätsprodukt, und ich möchte die erstmal so lassen und auch verwenden. Die Zahnräder sind alle Modul 1(!) und die Achsen sind kugel- bzw. sintergelagert. Wird wohl 'ne Weile halten- hoffentlich;)

Ja, und dann war ich mal auf der Suche nach einer Besatzung...
2 französische Feuerwehrleute verzweifelt gesucht!
Es gibt zwar Figurenbausätze in 1/16- man hat die Wahl zwischen SS-Obersturmbannführern, deutschen Panzerbesatzungen/Grenadieren/Unteroffizieren und Michael Wittmann von vorne, von hinten undsoweiter... Da merkt man schon, daß sich der Militärmodellbau am US- Markt orientiert, und die mögen 's nunmal gerne kernig...:(
Ein paar Hopliten und Russen gibt 's auch noch, aber keine Franzosen. Erster Weltkrieg würde auch gehen- war derselbe Helm-, aber nix!
So 'nen Deutschen könnte man vielleicht umbauen, aber der harte Hut...
Der ist DAS Merkmal an der Nummer, für mich zumindest. So ein Helmchen kann ich ja weder drehen noch löten... Woraus bauen? Seife? Salzteig? Was soll ich denn jetzt machen? Playmobilmänner sollen 's ja nicht werden...

Übrigens war 's das jetzt für 3 Wochen mit Basteln, solange darf ich jetzt nach Hause und da kommt die Küche dran!:koch
Also: Gehabt Euch wohl, und vielen Dank für Eure Anteilnahme...:cool

Ciao Rolf
 
Sehr schön geworden, Deine filigrane Achse :ok

Bei den Eisenbahner hab ich gelesen, daß die ihre Männeken aus Fimo machen.
Oder auch nur mit dem Zeugs aufpeppen.
Hab sowas auch noch nie gemacht, weiß also nicht, ob das für Dich brauchbar ist.

Viel Spaß beim Küchenbau :hfg
 
Der Modellbauer von Welt modelliert Figuren mit "Green Stuff". Ist wohl eine langsam härtende Epoxid Knete.
Einfach mal bei Google reinhauen, da gibt es haufenweise Links, auch Tutorials bei Youtube.

Achim
 
Hallo, verehrtes Publikum...:winker

Sooo, geschafft... Küche ist klar zum Manöver- das bedeutet: Volle Kraft voraus beim Modellbau, und zwar mit Genehmigung der Chefin, quasi...:cool

So merket denn auf- die Achse dreht!
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Momentan zwar nur auf der Drehbank, aber die muß ja eh ein bißchen einlaufen. Geht super so.
Doch zuvor ein paar Erläuterungen, es hat ja noch ein bißchen was gefehlt.

Erstmal Das Kegelrädchen mit Lagern, Dichtscheibe und der Kugelgelenkbuchse für die Antriebswelle einkleben:
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Ist mit Loctitte "hochfest" verbunden, das Zeug hält tatsächlich wie der Teufel und wir haben hier reichlich davon. Geht auch bei ganz kleinen Lagern! Die "Dichtung" ist eigentlich ein ganz kurzes Stück Silikonschlauch. War so 'ne spontane Idee, vielleicht taugt das was.
Dann die Lager in beide Gehäusehälften geklebt, zwecks präziser Paßprobe:
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Und dann der spannende Moment- Achsrohrhälften und Diffgehäuse werden für die Ewigkeit vereint:
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Und so steckt der Käfig mit Tellerrad im Gehäuse:
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Zusammengesteckt sieht 's dann so aus:
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Fehlt nur noch eine Kleinigkeit: die beiden 1,5 mm- Wellen aus dem Diff müssen noch zu Steckachsen mutieren, damit sie mit den Kardangelenken zusammenpassen. Das ist die Geschichte am Anfang meines Bauberichtes, mit den Sechskantbuchsen und dem Inbus.
Das ging auch einfacher als gedacht: In 2 kurzen Stück Messingrohr sind 2 kurze Stück Inbusschlüssel eingepreßt, und ditt Janze dann mit den Achsen weich verlötet:
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Daß die rechte Achse so dermaßen kurz gerät, war Zufall. Da ist von der 1,5 mm-Achse fast nix mehr über. Hätte ich das vorher geblickt, wäre alles aus einem Stück zu machen gewesen. Naja, egal- hält auch so.
Sieht ja schon ganz schnuggelisch aus, bis jetzt:
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Dann der Probelauf - das muß schon sein, denn so ein bißchen hakt das alles noch und muß sich aufeinander anpassen. Geht mit 2000 rpm recht zügig:
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... Und dann mal an den Rahmen gesteckt- und siehe da: Selber in 's Knie geschossen, der Platz für die rechte Blattfeder am Diffgehäuse vorbei ist verdammt knapp:
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Da brauche ich wohl ein bißchen Glück, daß das noch klargeht. Als ich angefangen habe mit Bauen, war noch keine Rede von Blattfedern, das sollte noch die Pendelachse 'ran. Shit...:sauer

A propos Blattfedern: Da ist mir was Gutes eingefallen- aber das zeige ich Euch morgen. Guckt mal auf die Uhr... GÄÄÄHN...

Ciao Rolf
 
Hi Rolf

Da ich schon selbst auch eine Hinterachse aus Messing gebaut habe, kann ich dir nachfühlen, wieviel ARbeit da drinenn steckt. Deine ist noch dazu eine Lenkachse...alle Achtung vor deinem handwerklichen Geschick!! Dein Bau gefällt mir außerordentlich gut und ich freue mich immer wieder, wenn es bei dir ein Stück weitergeht!!
 
Hi Rolf

Modellbau vom feinsten. :ok

Gruss Dirk
 
Hallo Rolf,


ich bin sprachlos, das ist Modellbau in Perfektion :ok:ok:ok:ok:ok:ok. Die Vorderachse ist einfach nur ein Traum. Mir persönlich gefallen die außermittigen Achsantriebe sowieso besser. Und das Ganze macht einen perfekt professionellen Eindruck.

Wenn ich mir mal selber eine baue, dann schaue ich einfach hier nach, wie man es machen kann. Absolut TOPP !!!!
 
Echt klasse, daß Euch mein Tun hier gefällt- :thx für den Zuspruch!

@Wolfgang: Ja, gerne- das ist ja auch ein wenig der Sinn meiner Schreiberei. Wäre schön, wenn jemand da mal beigeht und meine Achse nachbaut. Es ist ja tatsächlich möglich in der Größe... :cool

Und hier mal das ganz große Poser-Foto, extra für Euch auf 'nem sauberen Papier(Angebermodus ON):
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Ich mag solche "Explosions"fotos...:njam War die letzte Chance dazu, denn jetzt sind die Radlager in die Achsschenkelkörper eingeklebt, und auch die Stummelachsen sind mit Loctite in den Kardans verschraubt. Hoffentlich hält das, die rechte Seite wird bei Vorwärtsfahrt ja immer in Löserichtung gedreht.

Doch nun kommen wir zu der Blattfederung!

Zuhause habe ich ewig und erfolglos nach den Resten eines vor langer Zeit geschlachteten Weckers gesucht, wegen der Idee mit der Uhrwerkfeder.
Aber dann kam so 'ne Art Erleuchtung über mir:M3 (248).jpg

Da lag es die ganze Zeit vor meiner Nase und sagt nix: meine alte Fühlerblattlehre, die ich seit 20 Jahren als Drehstahlunterlagen nutze. Richtig gutes Federblech, in 11 verschiedenen Stärken, fast schon in der richtigen Form, und auch noch gratis! Ein Schnelltest hat die 30er als genau passend ergeben. Weichlöten und mit der Miniflex schneiden kann man das Zeug auch noch! Freu...

Müssen jetzt an den Rahmen dran, die Teile. Vorne ist das einfach, hinten muß ich noch diese Längenausgleicher basteln:
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Und dann mal eine Anprobe:
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Das paßt wohl doch noch um Sackhaaresbreite am Diff vorbei, aber links (im Foto rechts) muß ich dann irgendwas drunterpacken, damit die Höhe die gleiche ist. Und hinten kommen sich möglicherweise die Spurstange und die Federn in die Quere... Grübel... Wißt Ihr was? Da gehe ich jetzt mal 'ran!

Bis später...;)


Ciao Rolf
 
... Leute- datt war aber mal Fummelkram...!

Aber nu isse an ihrem richtigen Platz, die Achse! Wenngleich noch nicht alles so erste Sahne ist- aber das kommt auch noch in die Reihe:
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Die Federn sind noch einen Tick zu hart- mehr Federweg lassen sie nicht zu. Die werde ich noch ein bißchen schlanker schleifen müssen, damit das auch ohne die schwere Sidol-Buddel mit dem Bodenkontakt der Räder hinhaut. Und der Lenkhebel am linken Rad ist so noch nicht endgültig, der steht mir zu weit nach unten 'raus. Wäre schade um die Bodenfreiheit. Die Spurstange hat jetzt ausreichend Lebensraum, beim Original ist sie auch unterhalb der Eingangswelle angeordnet. Sollte zuerst über den Blattfedern wohnen, aber das hat sich überall verklemmt.

Um die gestiegenen Arbeitsanforderungen zu bewältigen, habe ich mir 2 Hilfskräfte eingestellt:
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Naja, nicht ganz- wenn sie weiterhin so fleißig mitarbeiten, werden sie vielleicht Karriere bei den "pompiers" machen und die künftige Besatzung sein...

>>OK, jetzt ist es endlich soweit- er spielt mit Püppchen! Laß mal den Lieferwagen von der Klapse anrufen...;(<<

Die beiden Herren sind von Bruder- deren Produkte erfreuen sich in Euren Kreisen ja durchaus einer gewissen Beliebtheit. Hat mein Schatzi spendiert!:hfg
Ist mal 'n Versuch wert, vielleicht kann man die entsprechend tunen:
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So wie der Knabe in der Mitte- das ist eigentlich genau das, was ich suche! Leider ist der in 1/18, und mit umgerechnet 1 Meter 52 ein Gartenzwerg. Die Brüder sind immerhin einssiebzich. Sehen halt ein bißchen nach Playmobil aus.
Die beiden Yankees sind die Originalbesatzung, und eigentlich zu schade zum Ummodeln. Die passen ja auch gut auf das M4 Shermännchen und den M26 Pershing und haben somit Bleiberecht.
Und während die nur bräsig und qualmend im Weg 'rumsitzen, machen sich die 2 Brüder nützlich:
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Die nächste Attraktion ist jetzt das "Verteilergetriebe", denn die Achse braucht ja auch ein bißchen Bums vom Motor. Selbstverständlich per Fernsteuerung zuschaltbar- so ist jedenfalls der Plan...:njam
Das muß ungefähr in die Gegend, wo mein Finger hinzeigt:
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Der verchromte Becher vom Kugelgelenk wird ein Zahnrad erhalten, und dann geht 's über ein Zwischenrad (wegen Achsabstand und Drehrichtungsumkehr) auf die lange Welle nach vorne. Da müßte sich auch eine primitive Schaltklauenkupplung draufprokeln lassen.
Vermittelst Rechnung und Messung ergibt sich eine Übersetzung, also in 's Schnelle. Die "Nach vorne"-Welle muß sich 20 % schneller drehen als die "Nach hinten"-Welle. Das paßt mir ganz gut, wegen der Platzverhältnisse an dieser Stelle. Morgen mache ich mal 'ne Skizze oder ein Pappmodell...

Ciao Rolf
 
... es wurde dann doch ein Plastikmodell, oder vielmehr eine Stellprobe mit Zahnradattrappen:
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Das treibende Rad kann ich wahrscheinlich auf den Kupplungsbecher draufpressen, die getriebene Welle wird eine Hohlwelle, in der ein Stück Inbus seitenverschiebbar liegt. Damit kann man dann hoffentlich die Klauenkupplung einrücken.
Wenn ich richtig gerechnet habe, wird das Getriebchen gerade, also alle 3 Achsen liegen auf einer Linie. Der Versatz des Mittelrades kommt also weg.
Großes Rad 25 Zähne, die beiden kleinen 20, Modul 0,5.
Kugellager, Gehäuse aus Messingblech- und dann muß das irgendwie an das bestehende Räderwerk drangesetzt werden. Da muß ich nochmal die Denkkappe aufsetzen...:frage
So sieht übrigens das originale Getriebe von innen aus:
M3 (286).jpg

Das ist 'ne robuste Sache! Kann so bleiben. Das große Rad hat gar als Bonus eine Überlastkupplung eingebaut!

Das war 's auch schon für heute...:)

Ciao Rolf
 
Gentlemen,

jetzt ist mal Eure ehrliche Meinung gefragt!

Der Apparat soll ja ein Brandbekämpfer werden, und nicht 100 %ig einem Vorbild entsprechen. Weil: ein gewisser Spielwert soll da gerne bei sein...:rotate

Wie wäre es also mit folgender Idee: Ein Feuerlöschmonitor auf dem Vorschiff, zur Seitenrichtung mit der Lenkung gekoppelt, von einer kleinen Pumpe aus dem Vorratstank gespeist. Hier eine 3D-Skizze aus Pappe und 'ner Tupperdose:
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Das ist jetzt nur der allererste Entwurf aus Karton und 'nem Stück Messingröhrchen, damit man sich was drunter vorstellen kann.
So etwas gab es nicht im Original, jedenfalls habe ich noch nix dergleichen gelesen oder gesehen.
Ist das glaubhaft oder 'ne alberne Spielerei?
Ich meine, Pumpe und Wassertank waren ja vorhanden, warum also nicht so einen geländegängigen Wagen gleich mit 'nem Monitor ausstatten? Die waren überwiegend bei Waldbränden eingesetzt, soviel ich weiß.

Gut oder schlecht? Sagt mal was dazu...:hm?

Ciao Rolf
 

Servonaut
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