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Mein erstes RC-Fahrzeug: Mazda RX-8

Nachdem ich nun gut einen Monat Pause eingelegt habe, hat es mich nach dem Besuch auf der Sinsheimer Messe wieder so richtig gepackt weiterzumachen. Also habe ich mir endlich den Adapterstecker für das Ladegerät besorgt und meinen LiPo aufgeladen; und meine neue Fernsteuerung habe ich auch zum ersten Mal in Betrieb genommen und den Akku an das Ladekabel angeschlossen. Das Touchpad finde ich einfach chic! :)

Funkfernsteuerung.jpg

Danach wollte ich eigentlich meine RC-Anlage lt. Anleitung testen, bevor die Komponenten im Chassis verbaut werden. Bis jetzt bin ich mit Allem gut zurechtgekommen - aber so langsam stehe ich auf Kriegsfuß mit meinem Turnigy Akku. :stink Nachdem dieser schon einen Adapter für das Ladegerät benötigt hat, braucht er auch noch einen als Verbindungsstück zum Fahrregler. Die originalen Stecker wollen einfach nicht passen!

Zumindest habe ich schonmal den Servo in Neutralstellung gebracht.

Servo_Neutralstellung.jpg

Vielleicht sollte ich die Zeit zur Überbrückung dazu nutzen, mich einmal näher mit der Lexan-Karosserie zu beschäftigen. :ok
 
Hi Patty,

wie hast du das Servo ohne angeschlossenen Akku in Mittelstellung gebracht?


Zu deinem Steckerproblem: Ich hatte angenommen, zum Ladegerät hast du den falschen Balancerstecker gehabt... scheinbar gings aber um die Stromkabel?
Ich selbst verwende bei meinem Modellen immer 4mm Goldkontaktstecker zwischen Akku und Regler: 10x Goldkontaktstecker geschlitzt + 10 Buchsen 4mm
Alternativ kannst du auch, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, Deans-Stecker verwenden: 5 Paar Lipo T-Stecker Plug Deans Dean Goldstecker Akku

Beim Löten am Akku aber aufpassen, dass du beim Abkneifen des alten Steckers nicht beide Kabel gleichzeitig durchtrennst, sonst gibts nen Kurzschluss :fies (nicht lachen, das ist mir vor etlichen Jahren mal mit einem NiMH passiert ;( :heilig)
 
Hallo Stefan, :winker


wie hast du das Servo ohne angeschlossenen Akku in Mittelstellung gebracht?
Das passiert, wenn man seinen eigenen geschriebenen Text nicht nocheinmal durchliest; ich wollte schreiben, dass ich den Servo soweit schonmal dafür vorbereitet habe.

Ich hatte angenommen, zum Ladegerät hast du den falschen Balancerstecker gehabt...
Nein, mit dem Balancerstecker hatte ich keine Probleme, der Balanceradapter vom Ladegerät ist gut bestückt und ich habe einen 3-Pin Steckplatz benötigt, welcher auch vorhanden ist. :)

Balancer_Stecker.jpg

Auf dem folgenden Bild habe ich die Verbindung von Ladegerät zum Akku mit dem Adapterstecker (den ich kaufen musste) photographiert:

Adapterstecker_-Ladegerät.jpg

Und diese beiden Stecker - Fahrregler zu Akku - benötigen eben wieder einen Adapter:

Verbindung_Regler_Akku.jpg

Wenigstens war ich dieses Mal so schlau und habe alles durchgeschaut, nicht dass ich in 2 Tagen wieder feststelle, es fehlt noch etwas. :)
 
Das passiert, wenn man seinen eigenen geschriebenen Text nicht nocheinmal durchliest; ich wollte schreiben, dass ich den Servo soweit schonmal dafür vorbereitet habe.

Dann solltest du das Servohorn aber noch einmal demontieren - das musste du vermutlich sowieso, wenn du nicht gerade tatsächlich die mittige Position erwischt hast :)
Grundsätzlich gilt: Servo mit Strom versorgen, an der Funke die Trimmung auf 0 stellen und das Servohorn dann möglichst gerade aufstrecken (wird wahrscheinlich nicht ganz gerade gehen wegen der Verzahnung) - Strom ausmachen und dann erst das Horn festschrauben, da du sonst gegen die Haltekraft des Servos schraubst, was manche nicht mögen. Wenns ganz blöd läuft, kann ein Servo dadurch auch mal seinen Dienst quittieren.



Was deine Adapter angeht: Ich hätte keine Adapterkabel gekauft.
Ich würde an deiner Stelle alles auf das gleiche Stecksystem umlöten, bevorzugterweise auf eins meiner genannten Systeme, da die am weitesten verbreitet sind. Da dein Regler aber schon einen Deans-Stecker besitzt, würde ich alles auf Deans-Stecker umlöten. Das macht die ganze Sache einfacher und du hast 2 Adapter weniger, die du mal vergessen könntest ;)
 
Dann solltest du das Servohorn aber noch einmal demontieren
Das macht nichts. Da ich kein Tamiya Servo benutze musste ich eine passende Schraube suchen und wollte gleich ausprobieren, ob alles so zusammenpasst.

Ich hätte keine Adapterkabel gekauft. Ich würde an deiner Stelle alles auf das gleiche Stecksystem umlöten
Die Adapter sind relativ billig, mich ärgert es eher, dass ich jedesmal wieder 2 Tage drauf warten muss, ehe die Briefsendung mit der Post kommt. Leider habe ich auch (noch) keinen Lötkolben in meiner Sammlung.
 
Es geht weiter! :)
Heute habe ich den noch fehlenden Adapterstecker erhalten und somit konnte ich endlich die RC-Anlage überprüfen. Es hat soweit auch alles funktioniert und ich sehe erfreut der ersten Testfahrt entgegen. :cool

RC-Anlage.jpg

Als nächstes wird die Servohalterung drangeschraubt.

Servohalter_Teile_1.jpg

Servohalter_Teile_2.jpg

Dieses Mal macht mir ein Platzproblem Kopfzerbrechen; die Stelle zwischen den roten Pfeilen auf dem unteren Bild ist leider zu klein für die danebenliegende Halterung. Es sind ungefähr 2-3 mm die fehlen. Ich habe mir den weiteren Abschnitt in der Bauanleitung angeschaut und frage mich, ob eine Halterung beim Einbau reichen würde, um den Servo fest im Chassis zu verankern. Was meint ihr? :frage Oder würde es evt. Sinn machen die Halterung an einer Seite zu kürzen, damit sie in die zu kleine Lücke passt?

Servohalter_Teile_3.jpg
 
Servus Patricia,

schön wieder was von dir zu hören, ähhh, lesen.

Ich würde für die Kabel an der Halterung eine Aussparung feilen. Oder du schraubst den Rückwanddeckel ab, scheidest eine Aussparung rein und legst das Kabel hinten raus. Habe ich auch schon mal gemacht wenns eng wurde.
 
Ich habe immer erst mit einem Cutter links und rechst eingeschnitten, dann die Längskante. Ich feile so kleine Sachen mit Schlüsselfeilen. Du kannst ruhig Kunststoff mit Metallfeilen bearbeiten.
 
Danke Horst, das dürfte ich hinbekommen, Metallfeilen habe ich sogar hier. :ok
 
Ich habe gerade gesehen, dass der ON/OFF-Schalter des Empfängers ins Chassis hineingeschraubt wird. Heißt das, ich muss jedes mal wenn ich ein- und ausschalten möchte die Karosserie vom Chassis herunternehmen? Gibt es da auch eine andere Lösung? Mir wäre es lieber gewesen, der Empfängerschalter wäre außen dran.
 
Sehr schöner Bericht

Zu deinem "Servoproblem":
Du kannst das Servohorn aufstecken, einmal komplett bis Anschlag drehen.
Dann schaust du an welcher Stelle dein Servohorn stehen muss, sodass die Lenkung gerade ist.
Dann nimmst du das Servohorn und drehst es um die etwa die Hälfte des kompletten Rotationsweges zurück. Dann ziehst du das Horn wieder ab und steckst es so auf, dass deine Lenkung gerade ist.
So mache ich das immer und dann musst du auch nicht immer erst alles verkabeln.
Zum anziehen der Schraube würde ich das Servohorn dann ganz nach Rechts drehen und dort beim anziehen etwas gegen drücken, sodass du nicht immer den Motor drehst beim Festdrehen
 
Keine Sorge Patricia,

an den Schalter müsste man - oder frau - auch bei aufgesetzter Karosserie kommen. Soviel ich sehe, ist noch genügend "Luft" für die Finger.
http://www.rc-news.de/wp-content/uploads/2013/05/Testbericht-Tamiya-TT-02-2.jpg

Ansonsten wäre es auch keinerlei Problem den Schalter wo anders zu montieren. Im einfachsten Fall mit gutem doppelseitigem Klebeband. Der Servo ist von der Bauhöhe recht niedrig, dadurch auch die oben angesprochenen Probleme. Falls das Feilen allein nicht genügen sollte ... es gibt gutes Servoklebeband.

PS. Zum Schaltereinbau:
Nach vorne eingeschaltet hätte den Vorteil, dass bei einer Frontal-Kollision der Schalter nicht ausgeschaltet wird.
Nach hinten eingeschaltet hätte den Vorteil, dass etwas, was am Schalter streift diesen nicht ausschalten kann.
Ohne Schalter hätte den Vorteil, dass nur das kaputt gehen kann, was auch da ist ...
 
Hallo Niklas, danke für Deine Hilfe! :) Das Platzproblem am Servo habe ich erfolgreich gelöst: Ich habe mittig an der Halterung eine kleine Aussparung gefeilt und danach passte das Plastikteil perfekt zwischen Kabelleitung und Verschraubung.

Aber ein Problem gelöst - lässt das Nächste nicht lange auf sich warten...
... Nachdem ich die Motorabdeckung verschraubt hatte und den ON/OFF-Schalter auch anbringen wollte...

Motorabdeckung.jpg

... musste ich leider feststellen, dass die Befestigung für den Empfängerschalter viel zu groß für Meinen ist:

Befestigung_Empfängerschalter.jpg

Irgendwie scheint es mir nicht gegönnt zu sein, endlich eine Testfahrt zu starten! :sauer

Hallo Milan, Deine Idee mit dem doppelseitigen Klebeband rückt nun bei mir näher, obwohl ich den Schalter lieber verschraubt sehen würde. Und zu Deinen Überlegungen was den Schaltereinbau betrifft tendiere ich zu Variation 1. :ok
 
Heute melde ich mich zurück mit erfolgreichen Neuigkeiten! :)

Den ON/OFF-Empfängerschalter habe ich kurzerhand unterhalb der Halterung mit doppelseitigem Klebeband befestigt:

Empfängerschalter.jpg

Der Servo hat mich gestern noch meine letzten Nerven gekostet, aber auch dieses Problem habe ich letztendlich gelöst. Nachdem beide Halterungen seitlich befestigt waren, habe ich den Servo am Chassis festgeschraubt, das Gestänge mit der Lenkung verbunden und dann festgestellt, dass alles schief und schräg ist und mit den vorgesehenen Bohrungen mein Servo so nicht vernünftig funktionieren kann: Die Räder waren bei Neutralstellung sehr stark nach links eingeschlagen. Also wieder alles auseinandergebaut und erst mal überlegt, wie ich das Problem lösen könnte.

Nach einigen Überlegungen und gefühlten 100 mal verschiedenes auszuprobieren, wieder verschrauben, nochmals auseinandernehmen, war ich kurz davor meine Mülltonne zu füllen! Doch auf einmal schien eine ganz simple Lösung zu funktionieren (Danke nochmal an Micha, der mir den Denkanstoß dazu gab). Ich brachte die Halterung des Servohorns nicht gerade an, sondern etwas schräg. Nun passt auch alles mit dem Gestänge zusammen und der Servo ist auch fest mit den Bohrungen im Chassis verschraubt.

Servo_eingebaut.jpg

Noch schnell die Hinter- und Vorderräder dranmontiert...

Räder_Einbau.jpg

...und den Fahrregler, Empfänger und Akku eingesetzt, kann nun endlich die ersten Meter gefahren werden. :)

Testfahrt_bereit.jpg
 
Servus Patricia,

such Dir für die erste Probefahrt aber einen genügend großen Platz aus. Ich weiß jetzt nicht wie viel Fahrerfahrung Du schon hast ... Hindernisse findet so ein Modell ganz schnell. Und ganz langsam sieht Dein Wagen nicht aus. So eine Lexan Karosserie ist schon stabil, aber man merkt es dann doch, wenn man zu oft "Feindkontakt" hat. Sie reißt ein, Farbe splittert ab ...

IMG_3501mk.jpg
Nur mal so als Vorwahrung. Ok, da waren auch noch andere auf der Strecke.

PS: Auf dem Bild hat das Modell eine recht große negative Vorspur. Scheint aber "out of the Box" nicht einstellbar zu sein.
 
@Milan: da meine Karosserie noch im Rohzustand ist und noch nicht auf dem Chassis platziert, kann ich sie auch (zum Glück) noch nicht demolieren. :party Ich bin auf meinem Fliesenboden heute ein paar Runden gefahren und ja, er ist recht flott unterwegs. Aber mit dem nötigen Feingefühl und etwas Übung dürfte das kein Problem sein. ;)


Mir ist bei der ersten Fahrt (bzw. auch wenn das Auto nicht fährt aber angeschalten ist) aufgefallen, dass der Servo "raschelt" oder "knistert", also er macht leise Dauergeräusche, ähnlich einem Rauschen in der Telefonleitung wenn eine Störung vorliegt. :ghost Ich nehme an, das ist nicht normal?! Was kann ich dagegen tun, oder besser gefragt, welchen Grund könnte die Geräuschkulisse haben? Hat jemand einen Rat?
 
Da du ein hochwertiges Servo verbaut hast tippe ich mal darauf, dass deine Lenkung zu schwergängig ist (irgendwo vllt eine Schraube zu fest angezogen) und der Motor unter dieser Last etwas ächzt.
 
dass deine Lenkung zu schwergängig ist und der Motor unter dieser Last etwas ächzt.
Aber das Geräusch ist durchgehend, sollte es dann nicht nur beim Fahren und Lenken zu hören sein? Ich habe nochmal genau lokalisiert - das "Störgeräusch" kommt definitiv vom Servo und ist durchgehend zu hören sobald der Empfänger angeschalten wird.
 
nein da der servo vllt nicht die kraft hat gegen den widerstand anzukämpfen und daher ständig versucht ihn wieder auf neutral zu bringen.
was in diesem Fall dann sehr schwer ist.

Mach mal um den Spass alle Schrauben der Lenkung (alle die an irgendetwas beweglichem hängen) etwas lose und probier dann nochmal
Falls das Problem immer noch besteht kann es vllt sein das deine Schraube vom Servohorn etwas zu lang ist
Und falls es von diesen beiden Möglichkeiten keine ist würde ich den Servo umtauschen lassen
 
Ich habe jetzt den Servo nochmal ausgebaut, das Servohorn komplett entfernt und den Servo ohne irgendein "störendes Teil" mit der RC-Anlage gestartet. Das leise Knistern, Rauschen, oder wie man es nennen mag, ist nach wie vor gegenwärtig. Daraufhin habe ich Mr. Google befragt, in der Hoffnung, nicht die Einzige mit dem Problem zu sein. Und siehe da, ich bin fündig geworden. Ich habe mehrfach gelesen, Geräusche wie meine oben erwähnten seien bei digitalen Servos normal; insbesondere Savöx Servos sollen sogar lauter sein als ihre Artgenossen anderer Hersteller. Auch auf Youtube habe ich etliche Videos gefunden, die dies bestätigten. Meine Befürchtungen - der Servo könnte defekt sein - haben sich somit glücklicherweise nicht bestätigt. :cool

So kann ich mich getrost den nächsten Arbeitsschritten widmen. Eine Kleinigkeit habe ich noch am Chassis zu erledigen: Der vordere, linke Teil des Lenkgestänges hat mehr Spiel als der rechte Teil. Hier werde ich etwas nacharbeiten müssen, damit es symmetrisch gleichmäßig wird. Vielleicht noch ein paar Runden Testfahren bevor die Arbeiten letztendlich an der Karosserie beginnen. :ok
 
Nur noch schnell die Halterungen für Karosserie und Akku und den Stoßfänger für vorne.
Und hier ist es: das fertige Chassis! :cool

Fertiges_Chassis.jpg

Nun kann ich das Bearbeiten der Karosserie nicht mehr länger vor mir herschieben. Allerdings (wie sollte es anders sein) fehlt mir mal wieder ein Werkzeug dafür: ein Kreisschneider. Den könnte ich mir doch theoretisch selber bauen, mit einem Zirkel und einer Klinge vom Cuttermesser?! ;(
Und so langsam wäre es auch nicht schlecht wenn ich mich endlich für eine Farbe entscheiden könnte. Da gibt es nur eins: :kaffee und weitere Anregungen im Internet holen. Bis dahin! :winker
 
DU hast ja mal geschrieben, dass du eine gekrümmte Lexanschere besitzt
Die würde ich an deiner Stelle einfach nehmen und immer Stückk für Stück rausschneiden

Aber pass auf:

Die in der Karosserie vorgegebenen Radkästen passen nicht unbedingt zu deinem Modell

Also am besten setzt du die Karo in unlackiertem Zustand mal auf dein Chassis und markierst dir mit einem Stift die Bohrlöcher für die Halter und die Mittelpunkte der Räder (Achse also der Gewindestift der da rausschaut)

Da sich um den das Rad dreht musst dus auch an diesen anpassen

Viel Spaß beim bearbeiten und gestalten deiner ersten Karosserie
 
Hallo Niklas, :winker

ich hatte auch erst vor, mit der Lexanschere alles zu schneiden. Jetzt habe ich vermehrt im Internet gelesen, dass die Schnittkanten gerader und präziser werden, wenn man mit einem Cuttermesser bzw. mit dem Skalpell die Schnittlinie anritzt (nicht schneidet) und danach Stück für Stück "herausbricht". Das wollte ich nun auch so probieren.

Also am besten setzt du die Karo in unlackiertem Zustand mal auf dein Chassis und markierst dir mit einem Stift die Bohrlöcher
So hatte ich das auch vor - ich hoffe nur, dass ich die Karosserie absolut mittig auf das Chassis platziert bekomme, schon ein oder zwei Millimeter daneben, und es sieht nachher wahrscheinlich krumm und schief aus.
 
Hallo an Alle! :winker

Heute habe ich mich im Schneiden von Lexan geübt und dazu habe ich die nicht benötigte Umrandung der Mazda-Karosserie als Übungsobjekt genommen.

Ich habe mich dazu entschlossen die Schnittlinie selbst mit dem Skalpell mit leichtem Druck "anzuritzen" (nicht durchzuschneiden) und den nicht benötigten Rand mit der Lexanschere in kleinen Abständen einzuschneiden, damit danach die "Schnipsel" ganz einfach weggezogen werden können.

Auf diesem Bild habe ich mit den blauen Pfeilen die Schnittlinie des Cuttermessers markiert und mit den roten Pfeilen die Einschnitte mit der Lexanschere:

Karosserie_Probeschneiden_1.jpg

Vorsichtig habe ich das erste Teil nach innen gebogen und es löste sich fast wie von selbst:

Karosserie_Probeschneiden_2.jpg

Hier habe ich nun eine schöne, glatte Schnittlinie erhalten:

Karosserie_Probeschneiden_3.jpg

Diese Prozedur hat sich als relativ einfach und präzise erwiesen, ich werde daher meine Karosserie auf diese Weise bearbeiten.

Bis demnächst! :winker
 

Servonaut
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