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Eigenbau MAN f8 48.321 VFAK

Guten Morgen zusammen :winker

Die im letzten Post genannte " Randalebüchse " habe ich nun doch nicht verbaut. Das hat eher weniger mit der zu erwartenden Lärmentwicklung zu tun, sondern mit der Baulänge des Getriebes. Somit habe ich wieder meine RB-Schrottkiste aus der Ecke geholt und ein Vorsatzgetriebe, in der bei mir schon mehrfach bewährten Bauart, selbst gebastelt. Die Untersetzung von i = 6 konnte ich durch die Paarungen 2,4 : 1 und anschließend 2,5 : 1 beibehalten.

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Hier die Einzelteile:

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Den Kupplungsflansch habe ich per Laubsäge aus 2 mm Alublech geschnibbelt, ebenso die 2 mm PS-Ronde als Schwingungsdämpfer.

Aus 2 mm Alublech entstand ein stabiler Motorträger.

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Die Kardanwelle aus 8 x 1,5 mm Stahlrohr mit eingeklebtem und per Splint gesicherten 5 mm Rundstahl.

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Dummerweise ist mir beim Aufbohren des Kardans am Getriebe ein Mißgeschick unterlaufen :( Trotz eingeschraubetem Gewindestift ist mir die Bohrung diesmal verlaufen :sauer Sowas ist mir bis dato noch nie passiert! Dummerweise war es auch das letzte Gelenk an Lager und somit eiert die Klamotte nun ganz ordendlich.

Das tut der Funktion aber keinen Abbruch, lediglich die Laufruhe leidet etwas. Diese ist eh noch nicht die Beste, weil das Motorritzel von früheren Einsätzen schon etwas angekaut ist. Aber das ist kein großes Problem, irgendwo bekomme ich schon Ersatz her.

Hier nun bewegte Bilder:

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Bei der Testfahrt lief der Karren im 2. Gang. Das etwas ruckelige Fahrverhalten ist dem Regler geschuldet, der ist nicht gerade der feinfühligste, aber es funzt erstmal.
Bevor hier, wie " nebenan" eine Diskussion über den Wendekreis entsteht, dazu noch ein paar Erklärungen:
Die verwendeten PAWA-Achsschenkel und die daraus abgeleiteten Eigenbauten geben aufgrund ihrer Konstruktion ( Lenkrollhalbmesser ) keinen kleineren Wendelreis her. Zum Zweiten muß ich mich an die verzögernde Lenkung gewöhnen. Ich war auf der Kellerpiste ja recht flott unterwegs, das wirkt sich natürlich auch aus. Zu all dem ist die Lenkmechanik durch handarbeitsbedingte Toleranzen nicht absolut spielfrei ( das schafft selbst S-A nicht ).

So, nun folgen noch 2 - 3 Episoden, dann seid ihr hier auch auf dem aktuellen Stand.

Hallo Carsten
Schön das du dich entschlossen hast auch hier zu Berichten.ganz große Klasse was du da wieder baust .Hoffe das Deine Test gut verlaufen sind.
Gruß Uwe

Das beschreibe ich in der dann vorerst letzten Folge, ich möchte ja nicht vorgreifen.

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,

ich meine, ein topp Beispiel was alles möglich ist. Wenn man sich mal die verwendeten Materialien betrachtet: RESPEKT !!!

:ok!:ok!:ok!:ok!:ok!
 
:thx

So, nun noch ein Update, die Hütte ist drauf !!!!!
Eigendlich sollte diese ja verklebt werden, aber ich wäre nicht der Pistenbügler, wenn ich da nicht schonwieder rumgetrickst hätte. Ich habe die Kabine mit 2 mm Spaxschrauben komplettiert.

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Etwas Spachtelarbeit steht ja eh an, dann kann ich bei Endmontage auch die Löcher verspachteln.
Nun habe ich mal wieder meine " Fräsmaschine " angeschmissen und im Handvorschub 2 Taschen eingefräst.

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Allerdings ist mir hierbei ( und das ist nicht die Einzige ) eine kleine Panne passiert. Ich bin von der großen Bohrung als Mitte ausgegangen. Nur leider lag diese 4 mm ausser Mitte.
Aber egal, dann korrigiere ich diesen kleinen Fehler halt mit den Teilen, welche dort Platz finden werden.

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Hier nun die Gegenstücke am Rahmen:

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Aufsitzen!!!!

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Die Bude trägst sich schon fast von selbst!
Aber trotzdem muß ich nochmal korrigieren. Hier nochmal ein Danke an Stieven ( roadgamer ), welcher mich am Tele darauf aufmerksam machte. Die Dachpartie und die Rückwand sind falsch montiert. Wenn man die ganze Zeit davor hängt, wird man irgendwann blind. Aber das ist bei Zeiten recht schnell korrigiert. Natürlich gibt es demnächst noch ein hinteres Auflager sowie eine Verriegelung Marke Eigenbau ähnlich der an meinem NG.
Da hatte ich aber an dem Tag absolut keinen Bock mehr drauf, dafür entstand noch das hier:

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So langsam lässt sich ein LKW erahnen:ok

Fortsetzung in wenigen Minuten

- - - Aktualisiert - - -

und weiter!

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Nun ist der Unterfahrschutz an der Reihe.

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Die Spritzlappen entstanden aus altem Fahradschlauch.

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Die vorderen Schutzbleche sind zwar optisch gewöhnungsbedürftig, entsprechen aber dem Orginal.

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Nun steht die Schaltung auf dem Programm. Zum Einsatz kommt ein 6 Kg-Standartservo, welches ich diesmal als " Aussenborder " montiere. Den Platz im Rahmen brauche ich noch

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Die Schaltstange habe ich aus einem defekten Mini-Heli recycled, die passte perfekt!

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Nun musste ich mir noch über eine demontierbare Abdeckung Gedanken machen. Im Orginal liegen an der Stelle 5 Druckluftkessel.

Mehr dazu in der nächsten Folge.

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten
Wie immer eine Top Arbeit:star:star
Gruß Uwe
 
Hallo Carsten,
echt beeindruckend was du da baust:ok

Wo hast du eigentlich das FH her, ist ja nicht gerade ein alltägliches FH.

Gruß Florian
 
Super umgesetzt und das alles ohne einen großen Maschinenpark :ok
 
:thx Jungs!

So langsam nähern wir uns dem Ende der Aufholjagd. In dieser Folge gibt es wieder Müll- und Resteverwertung par Exellence!!!!

Aus Rundholzresten, etwas Stahl- und Alublech und jahrelang nicht benötigten ( und beinahe entsorgten ) Tamyia-Tankattrappen entstanden die Anbauteile. Los geht´s:
Meine billige ALDI-Bohrmaschine wurde mal wieder als Fräse mißbraucht.

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Die ausgefrästen Rundhölzer wurden mit 2 mm SPAX-Schrauben auf ein 1 mm Stahlblech geschraubt.

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Mit etwas Fahradspeiche und 2 Streifen Alublech habe ich noch ein paar Verzierungen angebracht.

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Und so schaut´s am Rahmen aus:

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Bei der Anordnung der Kessel musste ich im Vergleich zum Orginal etwas schummeln. Es sind zwar 4 Kessel, nur liegen die eigendlich 2 zu 2 untereinander, und sind auch nicht gleich lang.

Jetzt fehlt natürlich noch etwas Spachtel und Feinschliff, aber der kommt erst kurz vor der Lackorgie.

Eine kleine Herausvorderung war noch, den Empfängerakku irgendwie unter zu bringen. Dazu dienten wieder Tamiya-Reste und geliehene Tankhalter vom ACTROS.

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Dremel frei!!!!

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Die ebenfalls abgedremelten, ehemaligen Anschraubbolzen habe ich als solche wiederverwendet, nur an anderer Stelle.

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Der Schalter für den Empfänger zieht ein, und.....

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Der Akkupack.

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Deckel drauf! Die Schrauben werden natürlich noch durch Senkschrauben ersetzt, sowie sämtlichen überflüssigen Löcher verschlossen.

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Nun kommen die geliehenen Tankhalter zum Einatz.

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Die Kabelbinder sind natürlich auch ein Provisorium, das Tankunterteil wird später verschraubt.

Demnächst gibt es dann noch einen provisorischen Hilfsrahmen und einen Kabinenboden um dann mit geliehener, aus einer Schraubenkiste, ein paar Alublechen und PS provisorisch zusammengehämmerten Mulde das erste Mal durch den Mock zu stampfen!!!!

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Obwohl ein Provisorium, steht ihm der Kübel gar nicht schlecht! Er bekommt aber selbstverständlich den schweren HÖNKHAUS-Eimer.

Gruß

Carsten
 
Servus Carsten,

ist schon bemerkenswert aus was du alles sinnvolle Teile herstellst. Ist schon gut, wenn man nicht alles gleich entsorgt. Irgendwann kann man es brauchen. Bin schon gespannt wie du die Mulde zusammen dengelst.

:winker
Horst
 
Servus Carsten,:ok

Wenn ich das richtig Verstanden habe hast du einen eigenen Akku der den Empfänger mit Strom versorgt, den du dann mit einem Schalter vom Empfänger trennen kannst der somit als Hauptschalter fungiert (wenn ich das richtig verstehe). Benötigst du dann Eigentlich einen zweiten Akku für die Servos und die Motoren oder läuft dann das alles über diesen, denn er sieht schon etwas mickrig aus im den gesamten LKW mit Strom zu versorgen.

Gruß Florian
 
:thx:thx

Servus Carsten,:ok

Wenn ich das richtig Verstanden habe hast du einen eigenen Akku der den Empfänger mit Strom versorgt, den du dann mit einem Schalter vom Empfänger trennen kannst der somit als Hauptschalter fungiert (wenn ich das richtig verstehe). Benötigst du dann Eigentlich einen zweiten Akku für die Servos und die Motoren oder läuft dann das alles über diesen, denn er sieht schon etwas mickrig aus im den gesamten LKW mit Strom zu versorgen.

Gruß Florian

Ja, das hast du richtig verstanden. Ich habe mich diesmal für diese Lösung entschieden, da der Stellmotor für mein Lenkgetriebe jedes normale BEC schnell an die Lastgrenze gebracht hätte. Der Schalter selbst ist nicht der Hauptschalter. Diesen lege ich in den Fahrakkustromkreis. Ich könnte zwar auch einen Doppelschalter für 2 Stromkreise einbauen, aber sowas habe ich nicht an Lager. Gekauft wird nur, wenn zwingend erforderlich und nicht anderwärtig lösbar.
Momentan tüftele ich aber an einer Lösung, auch den Lenkmotor über den Fahrakku zu betreiben. Da habe ich dann nochmal 2,4 V mehr anliegen. Steuern soll ein CTI Thor 15 Servo, welchen mir ein Modellbaukollege freundlicherweise überlassen hat.

Gruß

Carsten
 
Moin, moin :winker

Die erste Lastprobefahrt wurde vor ein paar Tagen, wenn auch eher schlecht als recht, überstanden. Es zeigten sich einige ( von mir aber schon vermutete ) Schwachstellen auf.
Das kleinere Übel war da noch das bereits nach der 5. Fuhre kariöse Zwischenrad an der vorderen Übertriebsachse.

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Somit konnte ich zwar dank Übertrieb weiterfahren, aber halt nur noch als 8 x 6 :(
Dann hat sich die Kardanwelle zur 1. Hinterachse stetig verabschiedet. Hier muß eine neue, etwas längere Übertriebswelle her, damit das Gelenk mit voller Bohrungstiefe angreifen kann.

Nun aber zum größten Problem, die LENKUNG!!!!
Zum Ersten erwies sich der verbaute Motor als zu schwach. Mit leerem Fahrzeug ist alles i.O., aber bei voller Zuladung ging fast nix mehr :sauer
Hier werde ich nun den zuerst angeflanschten Motor wieder montieren und ihn mit 7,2 V über einen CTI-Servoregler ansteuern, dann sollte Ruhe sein.
Das allergrößte Übel ist aber das sehr hohe Spiel der gesamten Lenkung. Zum Einen führen die Achsschenkel der 1. Achse ( PAWA ) im Gelände einen regelrechten " Eiertanz " auf, ( trotz Kugellagerung haben die 0,2 mm Spiel im Drehzapfen ) und zum Zweiten muß ich den Hebel für die 2. Achse unbedingt mit Kugellagern und einem Paßbolzen ausrüsten. Durch dessen Spiel in der Bohrung tanzt die Achse in schwerem Gelände völlig unkontrolliert bis zu je 5 Grad hin und her :angry
Zu guter Letzt ist die Befestigung der Lenkhebel an den Achsen nicht stabil genug. Obwohl hier im Nachbarforum schon angemerkt ( und von mir nicht für möglich gehalten ), verschoben sich Letztere beim schnellen Auffahren mit voll beladenem Fahrzeug auf eine größere Unebenheit..

Aber es gibt auch positives:ok
Das Konzept des Antriebsstranges ( von dem notdürftig verbauten Kunststoffritzel mal abgesehen ), mit den Übertrieben und der Motor -( Conrad ) Getriebekombination ist TOP!!!!!! Das " Mopped " entwickelt Bärenkräfte und kommt gut durch´n " Pudding " :trucker:trucker
Somit gibt es die nächsten Wochen noch ne Menge zu tun!
Aber dafür sind solche Extremtests ja da und ein wesendlich anderes Ergebnis hatte ich auch nicht erwartet.

Hier nochmal 2 Bilder, wo er noch recht passabel lief:

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Die restlichen Fuhren des Tages hat wiedermal mein treuer NG absolut zuverlässig abgespult :ok, obwohl sich hier bereits der nicht überarbeitete,und seid fast 5 Jahren im Einsatz befindliche Kippantrieb mit etwas " Mehlbildung " zu Wort meldet.

Von den o.g. Mängeln ist das Thema Antriebsstrang bereits abgearbeitet. Eine neue, 5mm längere Übertriebswelle mit Axialsicherung für die Kardane hat bereits Einzug gehalten und das zersemmelte Kunststoffrad ist durch eines aus Sintermetall ( wieder aus einem Akkuschrauber ) getauscht.
Zur Zeit bastele ich am Lenkgetriebe. Den Thor 15 Servoregler hatte ich bereits angeschlossen, aber er regelte in eine Richtung 150 % und in die andere gerade mal 10 %. Hier habe ich die Vermutung, das der Drehpoti ( 100KOhm ), welcher mal in meinem NG als Lautstärkeregler diente, eine Macke hat.
Für Ersatz ist bereits gesorgt, und demnächst geht es weiter.

Mit diesem Beitrag hat nun die Aufholjagd ein Ende, und ihr werdet von nun an immer top akuell über die Geschehnisse an dieser " Großbaustelle " informiert.

Ach, da war nochwas:

Wo hast du eigentlich das FH her, ist ja nicht gerade ein alltägliches FH.

Gruß Florian

Sorry Florian, das habe ich im Eiffer des Gefechtes wohl überlesen, :(

Die Kabine habe ich von Christian ( higgins 112 ) hier aus´m Forum.

Gruß

Carsten
 
Also hier lese ich gerne mit...
Von den teils amüsanten Texten mal abgesehen, das, was du hier auf die Räder stellst ist schon erstklassig :ok
Die Holz-Luftkessel finde ich schon genial, den Rest aber natürlich auch.
Bin auf Weiteres gespannt.
 
Moin Moin Carsten
Macht schonmal ein gute Figur :ok ! Was bringt er denn leer und beladen auf die Waage ? Michael
 
Danke Jungs!

Moin Moin Carsten
Macht schonmal ein gute Figur :ok ! Was bringt er denn leer und beladen auf die Waage ? Michael

Das kann ich momentan nur annähernd schätzen. Der Rohbau samt " Leihmulde " ist schon ohne Hilfsrahmen und Kippantrieb etwas schwerer wie mein NG. Der liegt bei 7,5 Kg Leergewicht. Auf dem Bild hatte er ca. 9 Kg Erde geladen ( es passt noch etwas mehr drauf ). Mit seinem späteren Kübel dürfte eine Standartladung ( straßentauglich ) so um die 11 Kg liegen bei dann ungefähr 9 - 10 Kg Leergewicht.

So, nun geht es wie versprochen top aktuell weiter.
In meiner gestrigen, abendlichen Bastelstunde habe ich mich daran gemacht, die Parallelenkung zu überarbeiten. Durch den Einsatz neuer Bolzen und Kugellagern werde ich versuchen, soweit wie mit meinen bescheidenen Mitteln möglich, dem " Klapparatismus " den Garaus zu machen.

Zuerst wurde ein neuer Lagerbolzen für den Umlenkhebel zur 2. VA gefertigt. Hierzu dient eine M 6 x 12 mm Sechskantschraube und ein 3 mm Passstift. Der Hebel bekam Bordkugellager 6 x 2 x 3 mm verpasst.

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Hier die Befestigung des Bolzens im Rahmen ( die zu sehenden Gewindestangen für die Kotflügel werden natürlich auch noch gekürzt )

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Die Steuerstange erhielt ebenfalls neue Bolzen

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Nun wurde alles wieder montiert

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Nach dieser Operation ist die Achse zwar nicht 100% spielfrei, aber in Anbetracht meiner Fertigungsmöglichkeiten hält sich die unfreiwillige Beweglichkeit in einem akzeptablen Rahmen.
Weiter geht´s heute mit der Vorderachse und dem Hauptlenkhebel. Ber Ersterer werde ich aber um den zeitnahen Austausch der labberigen Achsschenkel nicht herumkommen

Das Lenkgetriebe läuft mittlerweile auch nahezu einwandfrei, es war wirklich der Poti defekt. Das Einzige, was mich noch etwas stört ist, das die Selbstrückstellung auf MITTE nur teilweise funktioniert. Hier muß ich per Knüppel nachregeln.
Daran könnte ich mich aber ( wie an die gesamte Lenkung ) gewöhnen.
Wenn jemand aber eine Idee hat, woran das liegen könnte, bitte her damit!!!!!

Gruß

Carsten
 
Hallo zusammen!

Heute ging es mit der Optimierung der Lenkung weiter. Zuerst ein Bild des neuen Hauptlenkhebels ( der rechte ):

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Und nun war die labberige 1.Vorderachse an der Reihe. Um die maßlich zu kleinen Drehzapfen habe ich 0,1 mm Messigblech gewickelt.

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Nun sitzen die Lager schön spack!!!!
Die Trägerbleche bekamen auch etwas Zuneigung. Normalerweise stauche ich verkackte Passungen mit einer Kugel auf, aber eine solche hatte ich natürlich nicht im Keller rumfliegen. Somit musste der Körner herhalten:

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Um ganz sicher zu gehen, das sich mein Alukeil nicht doch irgendwann lockert ( Aufstauchung ), habe ich den Lenkhebel zusätzlich verbohrt.

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Und nun noch etwas Blechgedengel:
Das Lenkgetriebe mit dem aussen angebauten Lagegeber bekam einen Unterbodenschutz verpasst.

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Meine Kantbank " für Arme "

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Dann ging es wieder auf Probefahrt:

Die Operationen waren ein voller Erfolg :ok , die Lenkung spurt 1 A! Mittlwerweile bekomme ich den Bock sogar in einem Zug im Kellergang ( Breite 140cm ) gewendet!!! Nur die selbsttätige Rückstellung des Getriebes habe ich noch nicht im Griff :( .
Und noch eine Kleinigkeit ist aufgefallen. Wenn ich mit vollem Lenkeinschlag auf ein Hindernis bretter :trucker , schlagen die Räder an den Federn an.
Aber das ist kein großes Problem. Hier bekommen die Achsschenkel einfach entsprechende Anschläge verpasst und dann ist Ruhe.

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,

Echt heavy Metall das du da baust. 1A Umsetzung, da kann man sich nicht saht sehen:star:star:star:star:star!

Gruß Florian
 
Lastprobefahrt die 2.

Nabend zusammen :winker

Heute hab ich den MAN wieder durch den Dreck gejagt :trucker

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Die heutige Testfahrt verlief schon wesendlich besser als die letzte :ok , allerdings ist die Lenkung im Gelände immer noch nicht der Hit. An der ersten Achse habe ich ja mittlerweile Anschläge montiert, sodas beim Auffahren auf ein höheres Hindernis die Räder nicht an die Federn schlagen, nun habe ich das gleiche Problem an der 2 .Achse :sauer . So langsam habe ich aber auch keine Hoffnung mehr, die Sache mit meinen einfachen Mitteln in den Griff zu bekommen. Ich werde noch einen Versuch starten und wenn das nix bringt ( wovon ich schon fast ausgehe ), werde ich auf 2 Servos umbauen, welche aber mechanisch gekoppelt werden.
Und noch eine, kleinere Panne ist aufgetreten. Das Kegelrad vom Triebling der 2. VA hat sich gelöst, somit war ich zuletzt ( Übertrieb sei Dank ) zumindest noch als 8 x 6 unterwegs.
In Punkto Geländegängigkeit und Kraft gibt es hingegen nix zu meckern, der Bock rennt nahezu überall durch :trucker :trucker
Also hier gibt es noch ne Menge zu tun, aber momentan habe ich mehr Bock auf Bagger!

Gruß

Carsten
 
Servus Carsten,

du hast da einen wirklich schönen Oldie auf die Räder gestellt. Gefällt mir gut :ok:ok:ok. Besonders haben es mir deine Ideen und deren Umsetzung, u.a. dein Präzisionsmaschinenpark, angetan. Und ... dass du auch deine Rückschläge öffentlich machst. So ist es halt beim Eigenbau. Ich habe diesbezüglich beim Jeep auch gerade zu knabbern. Aber ... Rückschläge machen schlau ^^

:winker
Horst
 
Hallo Carsten


Ich versuche ja auch immer viel selber zu machen, aber was Du da machst, " Hut ab":star:star:star:star:star

Da kann man sich ja noch einiges abschauen!:ok:ok:ok:ok

Gruß Steffen :winker
 
Hallo Carsten!

Ein tolles Modell hast du da gebaut! :ok
Gibt leider viel zu wenige die so schöne LKW wie die MAN F8 bauen, leider.

Mach weiter so!

Matthias
 
Hallo Carsten,tolle Arbeit die Du hier ablieferst :ok:ok.
Vor dem gleichen Problem mit der Lenkung stehe ich auch noch,ich hatte die gleiche Idee mit der Umlenkung.
Sobald ich die zweite Vorderachse habe,( es sollte erst ein Dreiachser werden)geht es an die Umsetzung.
Ich hoffe das es dann mit dem Bildereinstellen klappt.:stink:stink:sauer
An Deinem Bericht bleibe ich dran.
Bin mal gespannt wie Du die Kippmechanik(Hydraulik)baust.
 
:thx Jungs

Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht enttäuscht, aber hier wird sich demnächst einiges ändern!!!!

Anscheinend sind mir " echte " Vierachser nicht gegönnt :sauer:sauer:sauer Das Problem Lenkung ist schlicht und ergreifend mit meinen Mitteln NICHT zu meiner vollen Zufriedenheit zu realisieren, und Kaufteile scheiden in jedem Fall aus!!!!!
Da ich das Lenkgetriebe ( 600 : 1 ) eh ausbaue, um es in meinem Bagger zu verwenden, habe ich heute einen Entschluß gefasst:
Viele von euch werden jetzt ein" Dejavue " haben :hfg , sowas gab´s bei mir ja schonmal ;)
Da aber mittlerweile auf unserem Vereinsgelände auch eine vernünftige Möglichkeit besteht einen DSK zu nutzen, wird dem Wagen nun eine Achse amputiert und er wird als 26.321 DFAK weitergebaut. Die breiten Schlappen behält er aber.
Im Gegensatz zum ( mittlerweile anderwärtig tätigem ) ACTROS, bekommt der MAN einen Drehschemelhänger, ein Novum im Hause Pistenbügler.
Sämtliche, bisher verbauten Teile werden 1 : 1 wiederverwendet, nur halt auf einem kürzeren Rahmen. Letzterer ist mittlerweile eh ein schweizer Käse und hätte erneuert werden müssen.

Hier mal ein grobes Vorbild:

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/attachment.php?attachmentid=161720

Bevor es aber hier weitergeht, steht erstmal Baggerbau auf dem Programm.

Gruß

Carsten
 
Servus Carsten,

Kopf hoch, ist ja kein Beinbruch ... der täte mehr weh ^^ Das macht ja nichts wenn du umdisponierst. Schau mich mal an wie sprunghaft meine Berichte in letzter Zeit sind. Es fahren eh schon so viele 8x8er rum, da ist ein schicker 6x6er oder gar 4x4er schon fast eine Seltenheit. Auf alle Fälle werde ich deine weiteren Fortschritte beobachten und mir vielleicht was abguggen.

:winker
Horst
 
Ist ja kein Problem, Carsten

Ein Zug mit Hänger sieht eh besser aus als ein 4-achser, meine Meinung halt. Zudem muss dein Bagger ja auch transportiert werden, da passt ein Dreiachser sowieso viel besser.

Kleine Episode von früher (Anfang 70er): In dem Ort wo ich aufgewachsen bin, gab es eine kleinere Baufirma. Die hatten einen 3-achser (MAN 19.304, 6x4). Mit einem 2-achs Tieflader wurde auch deren Bagger (O&K RH 5) transportiert. Der Tieflader hatte vorne normale Reifen, hinten kleinere, beide zwillingsbereift. Musste viel Material transportiert werden, wurden dem Tieflader 4 Bordwände angesetzt. Der konnte dann zwar nicht kippen, es ging aber trotzdem. So ändern sich die Zeiten.
 
Tach mein Alter,

auch ein nettes Projekt von Dir, ich bleibe auf jeden Fall dran. :prost

Habe mal die Überschrift geändert!!! ;)
 

Servonaut
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