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Eigenbau MAN f8 48.321 VFAK

:winker:winker zusammen.

Musste ja ganz schön tief graben, um den Bericht wiederzufinden.

Habe mal die Überschrift geändert!!!
:thx, aber die kann wieder zurückgesetzt werden auf MAN F8 48.321 VFAK. ( Rest kann stehenbleiben )

Mein Baggerchen läuft ja nun , und ich brauche mal wieder Abwechselung auf der Werkbank!!!!! E r bleibt nun definitiv der angedachte schwere 4-Achser :ok:ok:ok

Ich brauche halt Fahrzeuge, die richtig was wegstecken können :trucker , und welche auf den Parcouren unserer Republik ( meines Wissens nach ) einzigartig sind.

Das Problem mit der Lenkung werde ich nun mit 2 Servos lösen, welche aber mechanisch gekoppelt sind. Das wäre doch gelacht, wenn ich das nicht auf " die Kette " bringen würde :hfg

Also würde mich freuen, wenn ihr demnächst wieder mit am Start seid!



Gruß

Carsten
 
Ich bin dabei und freu mich drauf!:ok

Deine Bauberichte sind immer sehr lehrreich und interessant.
 
Na Carsten

Darauf kannst Du Dich aber verlassen, das ich ganz genau schaue, ob Du hier auch alles ordentlich baust. :fies

:ok :winker
 
:Das Problem mit der Lenkung werde ich nun mit 2 Servos lösen, welche aber mechanisch gekoppelt sind. Das wäre doch gelacht, wenn ich das nicht auf " die Kette " bringen würde :
Carsten

Hi Carsten,
freut mich auch, dass es als Vierachser weitergeht.
Aber das mit den 2 mechanisch gekoppelten Servos würde ich mir 3 mal überlegen.
Die werden immer gegeneinander arbeiten, dadurch extrem viel Strom verbrauchen und sich schließlich verabschieden. Ich könnte mir bestenfalls eine lose Kopplung über ein Langloch vorstellen, so dass ein Servo dem anderen nur im "Notfall" aus hilft, wenn die Kraft nicht reicht.
 
Moin :winker

Gestern morgen war es soweit, meine Großaustelle VFAK wird fortgesetzt. Bekannterweise hatte ich ja große Probleme mit meiner Parallellenkung, und mit Diesem habe ich gesten begonnen. Zum Einsatz kommt nun ein Hi-Tec 15 Kg Servo.

Dieses habe ich an einer starken 5 mm Aluplatte befestigt, um dem Rahmen durch die vielen Ausbrüche wieder Stabilität zu geben.

26368770cb.jpg

Ebenfalls zur Tarnung des" schweizer Käses " dient dieses Deckblech.

26368771qc.jpg

So, nun aber zum Wesendlichen:

Aus einem 40 mm Alurundmaterial entstand das Servohorn.

26368772ib.jpg

26368773bz.jpg

Anschließend habe ich die Achsaufängung überarbeitet und durch den Einsatz von Passbuchsen in den Federaugen auch die letzte " schlabberige " Stelle beseitigt.

26368774hy.jpg

Und so schaut die Sache nun aus:

26368775je.jpg

Erste Fahrversuche im Gelände verliefen vielversprechend :ok , lediglich er Wendekreis ist unteridisch :(
Das wird die nächste Baustelle. Hier werde ich nun die Federn unterhalb des Rahmen verlegen, um den Rädern mehr Platz zu verschaffen.

Noch eine Bitte an die Moderation:
Die Buchstaben in der Typenbezeichnung von klein auf Groß ändern, sieht so doch etwas gewöhnungsbedürftig aus:)

MAN F8 48.321 VFAK

:thx

Gruß

Carsten
 
Carsten, wie immer tolle Arbeit :ok , komme leider nicht ganz so gut vorran :sauer
 
:thx , aber an die Sache muß ich nochmal ran :( Bei den gestrigen Testfahrten wurde der Regler ( BEC ) und das Servo so heiß, das man fast Eier drauf braten konnte :hfg
Das mit den angegebenen 15 Kg Stellkraft halte ich somit für ein Gerücht, das Servo fand die Neutralstellung ( auch wo der Rahmen auf dem Kopf lag ) nicht und stand somit permanent " unter Feuer " :sauer Es ist aber alles leichtgängig :frage
Glücklicherweise möchten meine Mädels heute nach Düsseldorf zum shoppen ( nix für Papa :fies ) , da kann ich mal nen Abstecher nach Conrad machen.
Dort werde ich dann das stärkste Analogservo in Standartgröße entfühen, was die Bude zu bieten hat und ein externes BEC, welches mind. 5A bringt.
Mit abgerauchten Reglern bin ich vom Baggerbau erstmal bedient ;)
Wenn das auch nix bringt, fliegt die Parallellenkung endgültig raus. Dann trenne ich den Rahmen an dem auf dem letzten Bild zu sehenden Strich ab, und schuhe neue Profile an. Dann ist der " schweizer Käse " Vergangenheit und jede Achse bekommt ihr eigenes Servo mit einer Standardanlenkung
verpasst.

Gruß

Carsten
 
...Dort werde ich dann das stärkste Analogservo in Standartgröße entfühen, was die Bude zu bieten hat und ein externes BEC, welches mind. 5A bringt.
Schau doch mal, ob Du nicht ein "richtiges" Sero unterbringst: Hitec 805, das ist analog, kräftig (250Ncm, vulgo 25kg), robust und günstig.
Ich habe in meinem RC-Beetle zwei von denen auf der Lenkung, die machen sich gut. Allerdings solltest Du kräftige Servos grundsätzlich direkt mit Strom versorgen (Buzzword DSV), über die Leiterbahnen vom Empfänger und die Klingeldrähte vom Servokabel wird das nix. Beim 805 sind direkt passende Kabel dabei. Achja und 5 Zellen bzw. 6V sind auch sinnvoll.

Gruß
Achim
 
Hallo zusammen:winker

Schau doch mal, ob Du nicht ein "richtiges" Sero unterbringst: Hitec 805, das ist analog, kräftig (250Ncm, vulgo 25kg), robust und günstig.
Ich habe in meinem RC-Beetle zwei von denen auf der Lenkung, die machen sich gut. Allerdings solltest Du kräftige Servos grundsätzlich direkt mit Strom versorgen (Buzzword DSV), über die Leiterbahnen vom Empfänger und die Klingeldrähte vom Servokabel wird das nix. Beim 805 sind direkt passende Kabel dabei. Achja und 5 Zellen bzw. 6V sind auch sinnvoll.

Gruß
Achim

Also bis dato hatte ich mit dem " Klingeldraht " noch keine Probleme und ich habe in meinem NG ( der wird alles andere als geschont :trucker ) 2 Servos über externes BEC und y-Kabel laufen. Demnächst wird der " blaue Vogel " ( bluebird-analog mit 18 Kg Stellkraft bei 6V ) eingebaut, welcher ebenfalls über ein externes BEC gespeist wird.

Viel hat sich heute nicht getan, aber immerhin: der " schweizer Käse " ist Vergangenheit :)

Den Part hier erledigte die Flex!

26403337yx.jpg

Dann habe ich neue Wangen gesägt und nur noch mit den nötigen Löchern versehen, Ausbrüche sind garkeine mehr nötig. Anschließend wurden die neuenTeile mittels 5mm Flachalu angeschuht und verspachtelt.

26403338na.jpg

26403340hi.jpg

Gruß

Carsten
 
Moin Moin Carsten
Warum verspachtelst du den Rahmen ? Das sieht man doch garnicht wenn alles zusammen ist und Lack drauf ist , Michael
 
Guten Morgen:winker

Moin Moin Carsten
Warum verspachtelst du den Rahmen ? Das sieht man doch garnicht wenn alles zusammen ist und Lack drauf ist , Michael

Doch, bei desem Fahrzeug sieht man das aufgund der extrem kurzen Kabine sehr gut! Sonst hätte ich mir die Arbeit mit dem Spachtel auch sparen können.
Die Rahmenwangen habe ich aus Stabilitätsgründen erneuert, da das wuchtige ( und versteifende ) Lenkgetriebe entfällt.

Gruß

Carsten
 
Es funktioniert endlich :hfg
Herausgekommen ist nun eine Kombination der klassischen Anlenkung mit dem vorhandenen Parallelgestänge. Dazu habe ich aus einem Alurestblech erstmal einen Versuchsservoträger gebastelt, welcher an der Achse befestigt wird.

26406936ri.jpg

26406937ve.jpg

Das dieser sich als zu schwach erweisen wird, ist mir klar ( und später im Video auch zu sehen ), aber es ist erstmal nur ein Versuchsträger.
Hier ist das Servo bereits am Platz:

26406939ex.jpg

Vorteil dieser Befestigung ist, das ich auf Kugelköpfe verichten kann, da das Servo der Achsbewegung 1 : 1 folgt.

Einbau eines neuen, nun beidseitigen, Achsschenkellenkers.

26406940di.jpg

26406941tu.jpg

Zum Schluß noch eine provisorische Lenkstange aus dem Restefundus eingebaut ,

26406942ce.jpg

und testen!!!!!

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Ein minimaler Schleppfehler ist zwischen den beiden Achsen noch vorhanden, aber das liegt an der noch nicht optimalen Einstellung des Gestänges, sowie dem schwachen Servoträger.

Letzterer wird nach diesem erfolgreichen Test in stabiler und längerer Ausführung ( das Servohorn wird dann zu Achse zeigen ) neu gefertigt, ebenso die provsorische Lenkstange.

Auf jeden Fall habe ich das Problem vom Hals und es kann endlich weitergehen :ok

Gruß

Carsten
 
Moin Carsten,

interessante Lösung, aber kann es sein dass noch etwas Spiel drin ist? Bei kleinen Lenkbewegungen bewegt sich die vordere Achse und die hintere bleibt ruhig.

Das drehen des Servos mit dem Horn zu Achse halte ich auch für absolut notwendig. Aktuell zieht beim Lenken nach links die Lenkstange in eine Linie zum Hebel an der Achse. Somit könnte sie mit dem Hebel an der Achse verkanten.

Durch das Drehen des Horns steht die Lenkstange in einem größeren Winkel zum Hebel an der Achse.
 
aber kann es sein dass noch etwas Spiel drin ist? Bei kleinen Lenkbewegungen bewegt sich die vordere Achse und die hintere bleibt ruhig.

Ja, da ist noch ein Schleppfehler drin, bedingt durch zu hohes Spiel in der Kuppelstange. Hier werde ich die Gabelköpfe, obwohl aufwendig gefertigt und optisch schick, gegen Kugelköpfe austauschen. Ich habe leider keine 2 H 7 Reibahle, sonst gäbe es das Problemchen nicht :(

Habe noch ein paar Bildchen des neuen Servoträgers. Sieht nicht viel aus, aber dafür war 2,5 Std :mama mit Laubsäge und Feile angesagt.

26411726uz.jpg

26411727df.jpg

Um das 3 mm Blech ohne Kantbank halbwegs sauber biegen zu können, habe ich per Dremel eine Knickkante eingezogen, etwa auf 2/3 der Stärke.

26411728ty.jpg

Eine neue Lenkstange gibt es auch schon:

26411729kn.jpg

Die hier verwendeten Gelenkköpfe tragen übriges schon die spätere Rahmenfarbe. Das rührt daher, das ich sie aus meinem AXOR geklaut habe.
Ich Trottel war gestern bei Conrad und habe die Dinger glatt vergessen :sauer:sauer
Demnächst geht es weiter mit dem Antrieb, der momentane macht mir zu viel Randale :fies

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten!

Freut mich das du das Problem offensichtlich langsam in den Griff bekommst!

Wie lösen das eigentlich die Jungs bei ScaleArt?
Die bieten ja auch Vierachser in Serie an...und bei den Preisen sollte das ja ohne Probleme funktionieren.

Mach weiter so, ich bleib auf jeden Fall dran:ok
 
Moin,moin:winker

Wie lösen das eigentlich die Jungs bei ScaleArt?

Konstruktiv genau so, allerdings haben die Präzisionsmaschinen und Werkzeuge, ich nur 2 Hände und nen Haufen Schrott!

Das Problem mit dem Schleppfehler ist aber zu 95% ausgemerzt! Mit dem restlichen Spiel kann ich leben, und der Handfertigung sind halt irgendwann Grenzen gesetzt. Trotz Allem läuft er jetzt wie am Schnürchen :ok
Den Antrieb habe ich ebenfalls überarbeitet. In das Vorsatzgetriebe habe ich neue Räder eingebaut und eine vernünftige Kupplung zwischen Motor und Getriebe gesetzt.

26438109ly.jpg

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Das Video hat mein Frauchen gemacht, ( leider hochkant :( ) aber man kann den Erfolg der Umbauten sehen und hören.

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten

Das sieht doch schon richtig gut aus. Wenn Du Dir mal die ScaleArt-Vierachser ansiehst, haben die auch nen kleinen Schleppfehler drin. Ist halt nicht zu vermeiden.
Was hast Du denn da für eine Kupplung zwischen Motor und Getriebe gebaut? Sieht interessant aus. Bezweckst Du damit was bestimmtes?
 
Hallo Carsten

Ich Finde die Idee mit der Lenkstange sehr Intresannt und toll umgesetzt , auf so eine Lösung wäre ich vermutlich nie gekommen , um so mehr lese ich gerne deine Berichte , da kann man als neu einsteiger ne menge mit bekommen , Wenn man die meisten Lkw anschaut haben viel 2 Servos drin mit einem Y Kabel .
 
Hallo Carsten

Das sieht doch schon richtig gut aus. Wenn Du Dir mal die ScaleArt-Vierachser ansiehst, haben die auch nen kleinen Schleppfehler drin. Ist halt nicht zu vermeiden.
Was hast Du denn da für eine Kupplung zwischen Motor und Getriebe gebaut? Sieht interessant aus. Bezweckst Du damit was bestimmtes?

Moin:winker

Die Kupplung ist ein Ersatz für das vorher verbaute, extrem eiernde Kardangelenk und dient dazu, den minimalen Fluchtungsfehler zwischen Motor und Getriebe auszugleichen, sowie den Anlauf etwas zu dämpfen.
Die Kupplung habe ich übrigens direkt beim Hersteller ( vormals TSCHAN, jetzt Ringfeder ) bei einem Montageeinsatz für lau bekommen :ok

Den Schleppfehler habe ich nochmal etwas minimieren können, indem ich die komplizierte Umlenkung rausgeschmissen habe. Nun erbindet eine starke Stange die beiden Achsschenkel direkt.

Momentan beschäftige ich mich viel mit Kleinkram. Das Getriebe bekam ein neues Gehäuse, die Lenkhebel bekommen Positionerstifte gegen Verrutschen, die Führungsschuhe der Pendlelei werden optimiert usw.

Evtl. habe ich heute Abend nen neuen Satz Bilder für euch.

Gruß

Carsten
 
:winker

Im Moment schlage ich mich mit ner Menge Kleinkram rum, und der hält bekanntlich auf.
Hierzu gehört auch, die einzelnen Lenkhebel mit Stiften gegen Verrutschen zu sichern.

26462360sr.jpg

Im gleichen Atemzug wurde auch das Lenkgestänge in seine endgültige Form gebracht. Die eigendlich vorbildliche Anlenkung ist nun rausgeflogen und eine starke Stange verbindet die Lenkhebel direkt. Erebnis: das schon stark reduzierte Spiel wurde nochmals weniger :ok

26462363ne.jpg

Dann waren die 2. VA und die 1. HA nochmal an der Reihe. Bei Ersterer habe ich die Zahnräder im Übertrieb erneuert, da ich bei den Testfahrten nur als 8 x 6 unterwegs war :sauer . Das habe ich nur zufällig festgestellt, als ich an einer Türschwelle hängenblieb. Die Hinterachse wurde mittels Gewindestift nun auch dauerhaft gesperrt.
Von den Aktionen hab ich allerdings keine Bilder :(

Das Getriebe bekam ein neues Gehäuse ( nun verschraubt und nicht gepfalzt ) und endlich eine Führungsstange für die Schaltung.

26462364yh.jpg

Ein Batteriekasten, welcher bei mir traditionell den Hauptschalter beherbergt, entstand auch.

26462366in.jpg

Hier mal lose hingestellt:

26462376pw.jpg

Zu guter Letzt habe ich den Montagefehler an der Kabine beseitigt:

26462370ch.jpg

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten

den Schleppfehler wirst du mit deiner Konstruktion sowiso nie ganz wegbringen da ja die erste Achse die zweite mit ziehen muss. Erstens durch die Kräfteumlenkung. Zweitens wird die erste Achse auch in zwei verschiedenen Ebenen mit Lenkkräften beaufschlagt, einmal unten vom Servo und einmal oben zur zweiten Achse. Dies bewirkt zusätzlich ein leichtes Verdrehen der Achse (ermöglicht durch die Federung), was das verzögerte Ansprechen der zweiten Achse (nebst dem Spiel in den Kugelköpfen) zur Folge hat.
Im Original werden beide Achsen gleichzeitig vom selben Lenkstockhebel bedient, was eine gleichzeitige Anlenkung der Achsen bewirkt. Demzufolge auch kein Schleppfehler.

Vielleicht hilft dir das weiter.

Bin auf weitere Ergebnisse gespannt, nur weiter so :ok:ok:ok

Gruss hombre
 
Hallo Carsten

den Schleppfehler wirst du mit deiner Konstruktion sowiso nie ganz wegbringen da ja die erste Achse die zweite mit ziehen muss. Erstens durch die Kräfteumlenkung. Zweitens wird die erste Achse auch in zwei verschiedenen Ebenen mit Lenkkräften beaufschlagt, einmal unten vom Servo und einmal oben zur zweiten Achse. Dies bewirkt zusätzlich ein leichtes Verdrehen der Achse (ermöglicht durch die Federung), was das verzögerte Ansprechen der zweiten Achse (nebst dem Spiel in den Kugelköpfen) zur Folge hat.
Im Original werden beide Achsen gleichzeitig vom selben Lenkstockhebel bedient, was eine gleichzeitige Anlenkung der Achsen bewirkt. Demzufolge auch kein Schleppfehler.

Vielleicht hilft dir das weiter.

Bin auf weitere Ergebnisse gespannt, nur weiter so :ok:ok:ok

Gruss hombre

:winker

Genau da " lag der Hase im Pfeffer " :ok
Deswegen habe ich die komplizierte Umlenkung nochmals vereinfacht. Es immer noch, augrund der o.g. Gründe etwas " Luft " in der Mimik, aber das ist verschwindend gering. Jetzt kommt er in einem Zug auf der Kellerpiste um die Ecke, und stellt sauber auf Mitte zurück. Was lange währt wird endlich gut :hfg

Heute war die rechte Seite an der Reihe. Hierzu entstanden zuerst Tankhalter in meiner gewohnten Bauweise, diesmal allerdings mit Knotenblechen verstärkt.

26474491jz.jpg

26474492iw.jpg

Nun war " Schneemannzeit " angesagt, PS-Schnitzen. Entstanden ist der Tank, welcher das externe BEC, sowie das Lichtmodul in 2 Ebenen aufnehmen wird.

26474493rk.jpg

26474494aq.jpg

26474495zx.jpg

Dann wurde der Tank mit Kabelbindern auf die Halter geschnallt und ein Tankdeckel ( aus einem alten Zirkel entwendet ) angebracht.

26474497kk.jpg

Hier nun die rechte Seite im Gesamtanblick:

26474498zn.jpg

Der Tank ist zwar etwas größer als am Orginal, aber war aufgrund der eingebauten Elektronik nicht anders machbar.
Aber ich denke, damit kann man leben oder????

Gruß

Carsten
 
Moin Moin Carsten
Ich bezweifel , dass das jemand bemerkt hätte , wenn du es nicht geschrieben hättest ! Er wirkt auch so schon recht klein ! Bisher finde ich deinen MAN wirklich klasse , was mir aber nicht so gefällt , sind die graden Kotflügel hinten , sieht sehr ungewohnt aus ! Halbrund fände ich passender , Michael
 
Das sieht alles sehr solide aus... :ok
Schönes Projekt! Um so schöner wenn man damals von dem Original im "Trucker" auch fasziniert war.:hfg
Fehlt nur noch die dicke Hönkhaus Mulde...
 
:winker:winker

Das sieht alles sehr solide aus... :ok
Schönes Projekt! Um so schöner wenn man damals von dem Original im "Trucker" auch fasziniert war.:hfg
Fehlt nur noch die dicke Hönkhaus Mulde...

:thx, aber das wird noch etwas dauern. Momentan herrscht bei mir akuter Motivationsmangel :(

Um diesen zu bekämpfen, habe ich den Bock mal wieder mit einer provisorischen, handbetriebenen Mulde aufgerüstet, um ihn mit einem ebenfalls noch provisoischen Fahrerhausboden auf Lastprobefahrt zu schicken.
Hier wird nicht nur das überarbeitete Fahrwerk ( Lenkung, Getriebemotor ), sondern auch das Temperaturverhalten des externen BEC auf die Probe gestellt.

Ich war auch ziemlich guter Dinge, denn mein treues " Eisenschwein " bleibt diesmal zuhause und der MAN muss diese Tortouren bestehen.

Im Großen und Ganzen verlief der Test ganz gut :ok

Die Lenkung spurt 1 A, das lästige Nachregeln auf langen Geraden ist Vergangenheit. Geländegängigkeit unter Volllast ( er kletterte eine ca. 25 Grad Neignug auf recht losem Boden locker hoch ) absolut :ok
Der letzte Wehmutstropfen ist die Befestigung der Lenkhebel am Achsschenkel. Diese, aus der Not heraus entstandene Konstruktion, ist in schwerem Gelände doch recht anfällig :(
Hier werde ich bei Zeiten wohl mal wieder in ( leere ) Portemonnaie greifen müssen und mir 4 neue Achsschenkel mit festen Lenkhebeln besorgen.
Was mich auch noch interessieren würde, wären die in der T&D abgekündigten CARSON-Achsen nach ZF-Lizenz. Mittlerweile habe ich auch die Info um Preis. Dieser liegt für eine Vorderachse bei knapp 200€.
Aber ich glaube das ich das Geld mal in die Hand nehmen werde, denn die Dinger wären genau das Richtige für einen solchen Boliden. Hier ist nicht nur die Technik interessant, sondern auch die Optik, welche verdammt nahe an die orginalen AP-Achsen herankommt :sabber

Dann werde ich mal ordendlich sparen und zumindest die Vorderachsen schonmal vernünftig ausstatten. Die HA´s können ja später folgen, sind sie doch 1 : 1 mit den Tamiya-Achsen tauschbar :ok


Vom Einsatz am Sonntag habe ich allerdings leider nur 1 Bildchen :(

26664479nu.jpg

Gruß

Carsten
 

Servonaut
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