Pistenbügler
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- 09.10.2010
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Guten Morgen zusammen
Die im letzten Post genannte " Randalebüchse " habe ich nun doch nicht verbaut. Das hat eher weniger mit der zu erwartenden Lärmentwicklung zu tun, sondern mit der Baulänge des Getriebes. Somit habe ich wieder meine RB-Schrottkiste aus der Ecke geholt und ein Vorsatzgetriebe, in der bei mir schon mehrfach bewährten Bauart, selbst gebastelt. Die Untersetzung von i = 6 konnte ich durch die Paarungen 2,4 : 1 und anschließend 2,5 : 1 beibehalten.
Hier die Einzelteile:
Den Kupplungsflansch habe ich per Laubsäge aus 2 mm Alublech geschnibbelt, ebenso die 2 mm PS-Ronde als Schwingungsdämpfer.
Aus 2 mm Alublech entstand ein stabiler Motorträger.
Die Kardanwelle aus 8 x 1,5 mm Stahlrohr mit eingeklebtem und per Splint gesicherten 5 mm Rundstahl.
Dummerweise ist mir beim Aufbohren des Kardans am Getriebe ein Mißgeschick unterlaufen Trotz eingeschraubetem Gewindestift ist mir die Bohrung diesmal verlaufen Sowas ist mir bis dato noch nie passiert! Dummerweise war es auch das letzte Gelenk an Lager und somit eiert die Klamotte nun ganz ordendlich.
Das tut der Funktion aber keinen Abbruch, lediglich die Laufruhe leidet etwas. Diese ist eh noch nicht die Beste, weil das Motorritzel von früheren Einsätzen schon etwas angekaut ist. Aber das ist kein großes Problem, irgendwo bekomme ich schon Ersatz her.
Hier nun bewegte Bilder:
Bei der Testfahrt lief der Karren im 2. Gang. Das etwas ruckelige Fahrverhalten ist dem Regler geschuldet, der ist nicht gerade der feinfühligste, aber es funzt erstmal.
Bevor hier, wie " nebenan" eine Diskussion über den Wendekreis entsteht, dazu noch ein paar Erklärungen:
Die verwendeten PAWA-Achsschenkel und die daraus abgeleiteten Eigenbauten geben aufgrund ihrer Konstruktion ( Lenkrollhalbmesser ) keinen kleineren Wendelreis her. Zum Zweiten muß ich mich an die verzögernde Lenkung gewöhnen. Ich war auf der Kellerpiste ja recht flott unterwegs, das wirkt sich natürlich auch aus. Zu all dem ist die Lenkmechanik durch handarbeitsbedingte Toleranzen nicht absolut spielfrei ( das schafft selbst S-A nicht ).
So, nun folgen noch 2 - 3 Episoden, dann seid ihr hier auch auf dem aktuellen Stand.
Das beschreibe ich in der dann vorerst letzten Folge, ich möchte ja nicht vorgreifen.
Gruß
Carsten
Die im letzten Post genannte " Randalebüchse " habe ich nun doch nicht verbaut. Das hat eher weniger mit der zu erwartenden Lärmentwicklung zu tun, sondern mit der Baulänge des Getriebes. Somit habe ich wieder meine RB-Schrottkiste aus der Ecke geholt und ein Vorsatzgetriebe, in der bei mir schon mehrfach bewährten Bauart, selbst gebastelt. Die Untersetzung von i = 6 konnte ich durch die Paarungen 2,4 : 1 und anschließend 2,5 : 1 beibehalten.
Hier die Einzelteile:
Den Kupplungsflansch habe ich per Laubsäge aus 2 mm Alublech geschnibbelt, ebenso die 2 mm PS-Ronde als Schwingungsdämpfer.
Aus 2 mm Alublech entstand ein stabiler Motorträger.
Die Kardanwelle aus 8 x 1,5 mm Stahlrohr mit eingeklebtem und per Splint gesicherten 5 mm Rundstahl.
Dummerweise ist mir beim Aufbohren des Kardans am Getriebe ein Mißgeschick unterlaufen Trotz eingeschraubetem Gewindestift ist mir die Bohrung diesmal verlaufen Sowas ist mir bis dato noch nie passiert! Dummerweise war es auch das letzte Gelenk an Lager und somit eiert die Klamotte nun ganz ordendlich.
Das tut der Funktion aber keinen Abbruch, lediglich die Laufruhe leidet etwas. Diese ist eh noch nicht die Beste, weil das Motorritzel von früheren Einsätzen schon etwas angekaut ist. Aber das ist kein großes Problem, irgendwo bekomme ich schon Ersatz her.
Hier nun bewegte Bilder:
Bei der Testfahrt lief der Karren im 2. Gang. Das etwas ruckelige Fahrverhalten ist dem Regler geschuldet, der ist nicht gerade der feinfühligste, aber es funzt erstmal.
Bevor hier, wie " nebenan" eine Diskussion über den Wendekreis entsteht, dazu noch ein paar Erklärungen:
Die verwendeten PAWA-Achsschenkel und die daraus abgeleiteten Eigenbauten geben aufgrund ihrer Konstruktion ( Lenkrollhalbmesser ) keinen kleineren Wendelreis her. Zum Zweiten muß ich mich an die verzögernde Lenkung gewöhnen. Ich war auf der Kellerpiste ja recht flott unterwegs, das wirkt sich natürlich auch aus. Zu all dem ist die Lenkmechanik durch handarbeitsbedingte Toleranzen nicht absolut spielfrei ( das schafft selbst S-A nicht ).
So, nun folgen noch 2 - 3 Episoden, dann seid ihr hier auch auf dem aktuellen Stand.
Hallo Carsten
Schön das du dich entschlossen hast auch hier zu Berichten.ganz große Klasse was du da wieder baust .Hoffe das Deine Test gut verlaufen sind.
Gruß Uwe
Das beschreibe ich in der dann vorerst letzten Folge, ich möchte ja nicht vorgreifen.
Gruß
Carsten