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MB ACTROS II SLT - Schwerlastzugmaschine

Moin
So schön wie der Rahmen ist (Gekröpft und bestimmt auch einiger maßen flexibel), aber warum schafft man nach zig Jahren LKW Modellbau die Federung der Vorderachsen nicht unter den Rahmen anzubringen. Egal welcher Hersteller. Nur so mal ein Gedanke.
MfG Kai

Hallo Kai,

Die Federung unter dem Rahmen gibt's. Wollte sie beim Bau meiner Schwerlastzugmaschine einsetzen um einen größeren Lenkeinschlag zu erhalten.
Aber:
Enweder lag dann der Rahmen zu hoch und es gab ausreichend Federweg oder
der Rahmen hatte die passende Höhe dann war kein mm Federweg mehr vorhanden.
Also habe ich wieder umgebaut, sprich Federung neben den Rahmen.
 
Hallo Kai,
zu deinem Gedanken:
Guckst du mal hier und guckst wo sie beim Original sind. ;)

Moin
Wenn ich mir den Rahmen und dann die Bilder im Hintergrund ansehe sind die bestimmt in einem Museum gemacht worden. Das Fahrzeug ist doch schon ein bisschen älter.
Heut zutage werden die Federn unter den Rahmen verbaut. Deswegen gibt es ja auch die gekröpften Achsen. Das würde der Rahmen im Original doch gar nicht aushalten. 8 oder noch mehr Tonnen und dann bremsen.
MfG Kai
 
Moin
Wenn ich mir den Rahmen und dann die Bilder im Hintergrund ansehe sind die bestimmt in einem Museum gemacht worden. Das Fahrzeug ist doch schon ein bisschen älter.
Heut zutage werden die Federn unter den Rahmen verbaut. Deswegen gibt es ja auch die gekröpften Achsen. Das würde der Rahmen im Original doch gar nicht aushalten. 8 oder noch mehr Tonnen und dann bremsen.
MfG Kai

Da muss ich jetzt mal was zu sagen.
Rein physikalisch ist es bei einem U-Profil viel sinnvoller die Kräfte im sog. Schubmittelpunt, das heißt neben dem Rahmen einzuleiten, da dadurch das Profil auf reine Biegung und nicht auf Torsion belastet wird. Wenn die Federung unter den Profilen montiert wird, führt die eingeleitete Kraft neben der Biegebelastung zusätzlich zu einer Torsionsbelastung.
Nur soviel dazu.
Kannst Du selber ausprobieren:
nimm ein U-Profil befestige es mit einem Ende auf dem Tisch und hänge an des freie Ende ein Gewicht. variiere dann den Krafteinleitungspunkt, und Du wirst die Unterschiede erkennen!
 
Guten Abend,
Zu eurer Diskussion mit den Blattfedern vorne: Bei den modernen LKWs werden die Blattfedern unterm Rahmen verbaut. Rainers Problem mit dem Federweg geht man da mit ein- bis höchstens dreilagigen Federpaketen aus dem Weg. Zusätzlich steht das Paket leicht schräg, so werden Stöße besser absorbiert und man erhält einen Radsturz.
Wennt dann diese Riesenfederpakete verwendet werden, bleibt auch nur wenig Platz zum einfedern. Falls man aber wie beim Vorbild weniger Lagen nimmt, ist es möglich. Ich hab das zum Beispiel bei meinem MAN umgesetzt.
Und nun zurück zum eigentlichen Baubericht. Ich habe mir den Actros schonmal auf der Intermodellbau angesehen und bin der Meinung, dass er echt gelungen ist. Einziger Wehrmutstropfen, derm aber dem Baukastenprinzip zu schulden ist, ist für mich der Rahmen: Man erkennt an den Traversen und am Heckabschluss zum Beispiel, dass er eigenlich für einen MAN gedacht ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :ok
Ich bin jedenfalls gespannt, wie Christian wieder einen genialen Baubericht schreibt und sich wieder eine Reihe von Verbesserung am ScaleArt Modell ausdenkt.
Allen noch einen schönen Sonntag
 
(...) Ich bin jedenfalls gespannt, wie Christian wieder einen genialen Baubericht schreibt und sich wieder eine Reihe von Verbesserung am ScaleArt Modell ausdenkt. (...)

Hallo Yannik,

schön, dass Du nach dem informativen Randthema wieder zum Baubericht übergeleitet hast. :ok Ob ich Verbesserungen vornehmen kann, wird sich noch zeigen. Letztlich baue ich ja das Modell nur so auf, wie ScaleART es sich vorgestellt hat. Dabei auftretende Verbesserungsvorschläge, melde ich natürlich zurück an ScaleART. Ganz nebenbei entstehen eine Reihe von Bildern, die zukünftig vielleicht die Bauanleitung ergänzen.

Da es sich aber letztlich nicht um mein eigenes Modell handelt, bin ich natürlich in der Gestaltung und bei Detailanbauten nicht ganz frei. Mal sehen, welche Ideen beim Bau noch entstehen. Auf jeden Fall ist das ScaleART-Team auch Fan von schönen Modellen und geht hier bestimmt viele Wege mit! ;)
 
Einbau Achsen Teil 1: Lenkgestänge

Hallo nochmal,

die 4-achsige Schwerlastzugmaschine hat das bekannte Lenkgestänge zur Übertragung der Lenkbewegung des Servos von der ersten zur zweiten Lenkachse. Einziger Unterschied: Durch die Achsanordnung ist das Gestänge länger als bei den bekannten 4-Achsern (Dreiseitenkipper, Rundmuldenkipper oder Abrollkipper).

Das sind die Einzelteile ...
Anhang anzeigen 33539

... und hier sind sie zusammengebaut:
Anhang anzeigen 33540

Damit wird das Gestänge vorne am Rahmen bzw. dem Fahrerhauslager befestigt:
Anhang anzeigen 33541

Ich habe wieder in Anlehnung an Erwins (Quasimodo) Vorschlag beim Abrollkipper, eine Nut in die Gewindehülse geschliffen, damit man mit einem Schraubendreher gegenhalten kann:
Anhang anzeigen 33542

Als das Gestänge montiert war, fiel mir wieder ein, dass Rainer (Bastl) hierzu auch schonmal etwas geschrieben hatte. Die Schrauben der Federpakete sind im Weg ...
Anhang anzeigen 33543

Anhang anzeigen 33544

Beim Abrollkipper habe ich sie einfach dann von außen nach innen geschraubt. Hier habe ich jetzt mal den Schraubenüberstand abgeschliffen ...
Anhang anzeigen 33545

Anhang anzeigen 33546

... und zusätzlich noch 2 weitere Unterlagscheiben eingebaut:
Anhang anzeigen 33547

Die zweite Aufhängung kommt beim MAN TGX an den Grundrahmen vom Schwerlastturm. Wie es beim ACTROS wird, weiß ich noch nicht.
Anhang anzeigen 33548

Bis die Tage! :winker
 

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Einbau Achsen Teil 2: Vorderachsen

Hallo an alle,

in diesem Teil bauen wir die Vorderachse und die zweite Lenkachse ein.

Das ist die Vorderachse:
Anhang anzeigen 33570

Auch hier setze ich den Tip von Helmut (Sargo) um, den ich beim Abrollkipper bekam und verschließe dieses offene Gewinde mit einer Schraube zum Schutz vor Staub und Schmutz:
Anhang anzeigen 33571

Dann kommt die Achse an die M3-Schrauben der Federpakete und wird mit Schraubensicherung und den 4 Muttern befestigt:
Anhang anzeigen 33572

Die Muttern zwischen Achse und Federpaket dienen als Abstandshalter, damit später Motor und Getriebe über die Achse passen:
Anhang anzeigen 33573

Als nächstes kommt das Lenkgestänge zur 2. Lenkachse an den Lenkhebel der Vorderachse. Natürlich werden alle Schrauben und Muttern mit Schraubensicherung gesichert. Man sollte auch darauf achten, dass die Ausgleichshebel des Lenkgestänges senkrecht hängen:
Anhang anzeigen 33574

Die Spurstangen werden aus diesen Einzelteilen zusammengesetzt ...
Anhang anzeigen 33575

... und an der Rückseite der Achse montiert:
Anhang anzeigen 33576

Das ist die 2. Lenkachse. Diese wird entgegen der Position bei den anderen 8x8-Modellen, hier hinter dem Verteilergetriebe montiert sein. Deshalb muß die Achse "seitenverkehrt" eingebaut werden, damit Zu- und Abtrieb wieder lagerichtig sind. Daraus folgt, daß man die Montagepositionen der Lenkhebel tauschen muß.
Anhang anzeigen 33577

Mit großem Kraftaufwand lassen sich diese Schrauben herausdrehen ...
Anhang anzeigen 33578

... die Lenkhebel neu positioniert ...
Anhang anzeigen 33579

... und wieder montiert - natürlich werden die Schrauben wieder mit Schraubensicherung eingedreht:
Anhang anzeigen 33580

Dann kommt auch die 2. Lenkachse an ihr Federpaket ...
Anhang anzeigen 33581

... und noch die Spurstange dran:
Anhang anzeigen 33582

Abschlußbild: Beide Lenkachsen eingebaut und Lenkgestänge angeschraubt - Ausgleichshebel stehen senkrecht:
Anhang anzeigen 33583

Bis zum nächsten Teil! :winker
 

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Einbau Achsen Teil 3: Hinterachsen

Guten Tag zusammen,

die heutige Bilderserie zeigt den Einbau der Hinterachsen.

Los geht´s mit den Dreieckslenkern aus diesen Einzelteilen:
Anhang anzeigen 33661

Sie kommen hier in den Rahmen ...
Anhang anzeigen 33662

... und werden an diesen Punkten über den Federträgern so verschraubt, dass sie beweglich bleiben:
Anhang anzeigen 33663

Danach setzt man die Spurstangen zusammen und stellt sie maßlich gleich lang ein. Die Feinjustierung erfolgt später, wenn auch die Räder und Kotflügel montiert sind.
Anhang anzeigen 33664

Jetzt kann die erste Pendelachse aus diesen Einzelteilen ...
Anhang anzeigen 33665

... zusammengesetzt werden:
Anhang anzeigen 33666

Mit der zweiten Pendelachse ...
Anhang anzeigen 33667

... verfährt man genauso:
Anhang anzeigen 33668

Nun baut man die Pendelfederung ein. Die Gewindehülse bekam wieder eine Nut zum Gegenhalten:
Anhang anzeigen 33669

Beim Zusammenbau der Federpakete findet sich der Hinweis in der Bauanleitung, dass man die Schraubenüberstände kürzen soll. Bei meinem 8x8 Abrollkipper war das unnötig. Hier wird aber das Federpaket näher am Rahmen angebaut (="Straßenfahrgestell"). Dadurch stehen die Schrauben hier an:
Anhang anzeigen 33670

Also: Hinweis befolgen und Überstände abschleifen ...
Anhang anzeigen 33671

... dann kann die Federung frei pendeln:
Anhang anzeigen 33672

Diese M3-Schraube habe ich wieder von Kreuzschlitz auf Innensechskant gewechselt, damit man sie später, zur Wartung, mit einem Kugelkopf-Inbus besser drehen kann. Einen Kreuz-Schraubendreher kann man nicht senkrecht zum Schlitz der Schraube einsetzen:
Anhang anzeigen 33673

Als nächstes können jetzt die Achsen eingebaut werden, die Teile dazu, liegen bereit:
Anhang anzeigen 33674

Ich habe dann jeweils zuerst die Dreieckslenker verschraubt ...
Anhang anzeigen 33675

... und dann die Spurstangen eingebaut. Beim endgültigen Aufbau, wenn der Rahmen lackiert ist, muß man hier natürlich Schraubensicherung verwenden:
Anhang anzeigen 33676

Hier noch ein Blick von unten:
Anhang anzeigen 33677

Nur noch wenige Schritte trennen uns vom Fahrerhaus. Ich bin schon richtig gespannt! Zuvor gibt es aber noch ein paar andere Teile an den Rahmen zu bauen. In diesem Sinne: Bis bald! :winker
 

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Montage der Sattelplatte

Hallo Modellbauer(-innen),

das Testmodell der Schwerlastzugmaschine bekommt natürlich die JOST-Sattelplatte von ScaleART.

Es werden mehrere Grundplatten im Paket mitgeliefert. Ich habe mich für die Variante entschieden, in die später das Servo zur Fernsteuerung eingebaut werden kann:
Anhang anzeigen 33827

Die Aufkleber dienen m.E. der Schalldämpfung und kommen um die Drehachsen der Lagerböcke. Dann werden diese auf die Grundplatte verschraubt:
Anhang anzeigen 33828

Das sind die Teile für die Verschlußmechanik auf der Unterseite der Sattelplatte:
Anhang anzeigen 33829

Die montiert man am besten mit etwas Fett an den Gleitflächen der beiden Haken:
Anhang anzeigen 33830

Anschließend verschwindet alles hinter diesem Abdeckblech ...
Anhang anzeigen 33831

... und wird damit auch mit der Grundplatte gelenkig verbunden:
Anhang anzeigen 33832

Diese beiden Gleitflächen verstecken die Köpfe der Schrauben, die das Abdeckblech mit der Sattelplatte verbinden. Sie sollen mit Sekundenkleber aufgeklebt werden:
Anhang anzeigen 33833

Das habe ich vorerst mal nur mit einem Tropfen Schraubensicherung gemacht, um nach einem Funktionstest nochmal problemlos an die Schrauben kommen zu können - falls erforderlich:
Anhang anzeigen 33834

Nun kann die Sattelplatte an dieser Position ...
Anhang anzeigen 33835

... verschraubt werden:
Anhang anzeigen 33836

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich, wie es sich beim Abrollkipper bewährt hat, das Fahrgestell erst unlackiert komplett aufbaue, um evtl. Anpassungsarbeiten noch vor dem Lackieren machen zu können.

Fortsetzung folgt! :winker
 

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Abend.
Sehr schöne Beschreibung und verdammt viele kleine Schrauben, sehr beeindruckend :ok

Grüße
 
Find ich auch Toll. Schade nur das man solange für einen Scale Art sparen muss. Tolle Details
 
(...) und verdammt viele kleine Schrauben, sehr beeindruckend :ok (...)

(...) Tolle Details

Hallo Ihr beiden,

ich danke Euch. Die vielen kleinen Schrauben haben es mir auch angetan, und zwar in zweierlei Hinsicht: Einerseits ärgert man sich ab und an schonmal, wenn eine M1,6-Modellmutter aus den Fingern gleitet und irgendwo (nur wo? :fies ) landet. Andererseits macht mir aber auch das Schrauben einen riesigen Spaß. Und am Ende jeder Baugruppe freut man sich dann am Anblick des in vielen Bereichen sehr filigranen Bausatzes. :ok
 
Fahrerhausverriegelung

Hallo nochmal,

heute gibt es wieder ein paar Bilder von ACTROS-Teilen. Die Lagerung des Fahrerhauses wurde ja schon an den Rahmen angebaut. Nun fehlt noch die Verriegelung dazu.

Das hier sind die Einzelteile dafür:
Anhang anzeigen 33915

Fangen wir mit den Teilen für die hintere Kippverriegelung an:
Anhang anzeigen 33916

Als erstes habe ich die sog. Koppelungsstange um diese Schrauben ergänzt ...
Anhang anzeigen 33917

... dann den rechten Verriegelungshaken an das Fahrerhauslager geschraubt ...
Anhang anzeigen 33918

... und danach den linken Verriegelungshaken mit Bedienungshebel angeschraubt:
Anhang anzeigen 33919

Nun kommt die vorbereitete Koppelungsstange und eine Zugfeder dazu:
Anhang anzeigen 33920

Die Koppelungsstange wird mit den Verriegelungshaken verschraubt - fertig:
Anhang anzeigen 33921

So sieht die geöffnete Stellung dann aus:
Anhang anzeigen 33922

Ein kniffeliges System, bei dem mir die Frage offen bleibt: Wie kommt man auf so eine geniale Idee?


Nun kommen noch die Verriegelungshebel für vorne, um das Fahrerhaus nicht nur kippen, sondern auch abnehmen zu können. Hier die Teile dafür:
Anhang anzeigen 33923

Und hier angebaut ...
Anhang anzeigen 33924

... zusammen mit der anderen Seite:
Anhang anzeigen 33925

Das Prinzip der vorderen Verriegelung kennt man von den MAN TGS Metallfahrerhäusernen. Hier wurde nun der Abstand des Hebels zum Rahmen vergrößert, das läßt auf ein besseres Handling hoffen. :ok

Und schon wieder sind wir dem Fahrerhaus ein Stück näher. :hfg

Bis bald! :winker
 

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Räder Teil 1: Zusammenbau

Hallo allerseits,

um das Fahrerhaus aufsetzen zu können, macht es Sinn, vorher noch die Räder zu montieren, damit das Fahrgestell sicher steht. Die Schwerlastzugmaschine bekommt die bekannten Alufelgen und eine Straßenbereifung.

Nachdem der ACTROS auf mich sehr "stylisch" wirkt, nahm ich die Idee von Dennis (MANBIDES) auf und polierte die Alufelgen. Hier mal ein Bild zum Vergleich; die linke Felge ist poliert, die rechte ist unbehandelt:
Anhang anzeigen 34014

Es macht zwar keinen riesigen Spaß, aber dennoch habe ich mich dazu durchgerungen, alle Felgen zu polieren. Es würden vielleicht auch nur die äußeren ausreichen:
Anhang anzeigen 34015

Das hier gibt die Vorderräder ...
Anhang anzeigen 34016

... und das die Doppelbereifung der Hinterachsen:
Anhang anzeigen 34017

Ein Hinterrad fertig zur Montage:
Anhang anzeigen 34018

Hier noch ein Bild auf die Verschraubung der beiden Räder innen und außen:
Anhang anzeigen 34019


Fortsetzung folgt! :winker
 

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Christian ,du bist immer für Überraschungen gut, :ok

Elmar :trucker
 
Räder Teil 2: Montage

Guten Tag,

mittlerweile hatte ich Zeit, die Räder an die Achsen zu montieren. Wie immer, zu Anfang ein Bild von den benötigten Teilen, grob an die Einbaustelle positioniert:
Anhang anzeigen 34041

Die Hinterräder werden mit Unterlagscheibe und Mutter gesichert:
Anhang anzeigen 34042

Anhang anzeigen 34043

Die Vorderräder werden aufgesteckt und mit Muttern verschraubt:
Anhang anzeigen 34044

Hierbei gab es eine kleine "Schikane". Diese Schraube war nicht komplett eingedreht, dadurch blockierte Sie das Drehen der Radnabe:
Anhang anzeigen 34049

Abhilfe schaffte das Aufdrehen und kontern zweier Muttern. Dadurch konnte mit der inneren Mutter, die Schraube nach außen gedreht werden:
Anhang anzeigen 34048

Dieses Problem dürfte zukünftig nicht mehr entstehen. Neuere Achsen werden von ScaleART, infolge der Montagemöglichkeit für die neuen Trilex-Felgen, ohne Schrauben ausgeliefert. Die Felgen werden dann von außen nach innen, mit schönen Sechskantschrauben (ähnlich Hutmuttern) angeschraubt.

Nun konnte also planmäßig montiert werden:
Anhang anzeigen 34045

Schon steht das Fahrgestell auf eigenen "Füßen"
Anhang anzeigen 34046

Der Mutternschutzring hält dieses Mal ohne Sekundenkleber. Die Bohrungen sind im Durchmesser so, dass sie leicht an den Muttern klemmen:
Anhang anzeigen 34047

Ich denke, im nächsten Teil kann ich Euch wieder ein paar Actros-Teile zeigen. Bis bald! :winker
 

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Hallo Christian

Danke für den detaillierten Baubericht.....echt Klasse, wie du das machst! :ok:ok:ok
 
Du machst es aber spannend, aber man muss eben Geduld haben. Ich freu mich schon auf das Führerhaus.
 
Moin Christian
Ich habe da nochmal eine Anmerkung.Du baust hier eine 8x8/4 mit der Achsanordnung 1/3. Meines Erachtens gibt es die 8x8/4 aber nur mit der Achsanordnung 1/1/2 und stammt von den Kipper Fahrgestellen. 1/3 gibt es als 8x6/4, wobei die zweite Lenkachse nicht angetrieben ist. Bei Nosreti gibt es beide Fahrgestelle. www.nosreti-doprava.cz/videogalerie.html.
MfG Kai
 
Hallo Christian

Danke für den detaillierten Baubericht.....echt Klasse, wie du das machst! :ok:ok:ok

Helmut, ich danke Dir! Es sind ja auch ein paar Hinweise dabei, die Dein Copyright tragen. :ok


Du machst es aber spannend, aber man muss eben Geduld haben. Ich freu mich schon auf das Führerhaus.

Hallo Jan,

ich bin genauso gespannt, wie Du! Das Fahrerhaus war in der ersten Teile-Lieferung noch nicht dabei. Mittlerweile konnte ich aber wieder ein paar Teile in Empfang nehmen. ;)


Moin Christian
Ich habe da nochmal eine Anmerkung.Du baust hier eine 8x8/4 mit der Achsanordnung 1/3. Meines Erachtens gibt es die 8x8/4 aber nur mit der Achsanordnung 1/1/2 und stammt von den Kipper Fahrgestellen. 1/3 gibt es als 8x6/4, wobei die zweite Lenkachse nicht angetrieben ist. Bei Nosreti gibt es beide Fahrgestelle. www.nosreti-doprava.cz/videogalerie.html.
MfG Kai

Hallo Kai,

das Modell wird im Prinzip so aufgebaut, wie man es bei ScaleART zukünftig bestellen kann, schließlich ist es ein Testmodell! Und da soll es standardmäßig die Variante 8x4 und 8x8 geben. Eine 8x6-Variante ist sicher machbar und auch "original" aber eben bisher keine Standard.

Hier stellt sich abermals die Frage, wie originalgetreu man das Modell bauen will. Dabei sollte auch die Gebrauchstauglichkeit für den Parcours mitbedacht werden. Das darf jeder für sich selbst entscheiden und findet dann bestimmt auch eine Lösung - auch als 8x6. Aus den Fahrerfahrungen mit meinem 8x8 Abrollkipper, kann ich aber die 8x8-Variante nur empfehlen.

Für die Schwerlastzugmaschine auf Basis des neuen Actros gibt es ja bisher noch gar kein offizielles Vorbild. Insofern ist hier ohnehin die modellbauerische Freiheit, Grundlage für das Modell. Getreu dem Motto: Erlaubt ist, was gefällt! Und mir gefällt der Prototyp. ;)
 
Hallo Christian
Eine Schwertransport- Zugmaschine ist eben auch kein Pistenbügler, so wie du es mit deinem Abroller verwirklich hast. Eine 8x6/4 ist hier zulande schon recht selten. In Österreich und der Schweiz für manche Transporte sogar vorgeschrieben.
MfG Kai
 
Wenn ich solche bilder sehe bekomme ich enorme Lust mir auch einen ScaleArt zuzulegen oder auch meine aktuelle ZM zu einem Schwertransporter umzubauen. Aber das Auge "isst" ja bekanntlich mit und von daher labe ich mich gerne an solchen Bildern.
 
Hallo Christian
Eine Schwertransport- Zugmaschine ist eben auch kein Pistenbügler, so wie du es mit deinem Abroller verwirklich hast. Eine 8x6/4 ist hier zulande schon recht selten. In Österreich und der Schweiz für manche Transporte sogar vorgeschrieben.
MfG Kai

Hallo Kai,

Deine Informationen zu den Originalen möchte ich keineswegs anzweifeln, da hast Du sicher vollkommen recht. :ok

Beim Modell sehe ich das aber anders. Sicher wird die Schwerlastzugmaschine nicht durch die Offroad-Bereiche fahren. Trotzdem macht es aus meiner Sicht Sinn, dem Modell möglichst viele Antriebsräder zu geben. Denn auch mancher Straßenparcours wartet mit Hindernissen auf. Es gibt Wellen, Steigungen, Senken, Belagswechsel und auch teilweise extrem glatte Straßenoberflächen, an denen souveräner Vortrieb mit Allrad einfach besser zu erzielen ist.
Ich fahre mit dem Abrollkipper auch auf den Modellstraßen ab und an mit Allrad, weil er damit einfach ungehindert durchkommt. Ohne Allrad hatte ich auch schon Schwierigkeiten - insbesondere leer und ohne Mulde. Optisch sieht man es der Schwerlastzugmaschine später ja auch nicht sofort an, dass die Lenkachsen angetrieben sind. Und wer es auf den zweiten Blick sieht, darf sich freuen oder ärgern. :clown
 
Hallo Christian
Du bist ja ganz toll vorangekommen es sieht wie immer einfach Spitze aus :ok ich bin auch der Meinung das jeder seine Antriebsart selber entscheiden sollte ob Original oder doch eher den Parcours entsprechend.
Ich entscheide mich eher für das Original auch wenn es manchmal nachteile bringt.
Mit Grüssen Markus
 
Hallo Christian
Du bist ja ganz toll vorangekommen es sieht wie immer einfach Spitze aus :ok (...)
Mit Grüssen Markus

Hallo Markus,

ich danke Dir! - Der Baufortschritt ist natürlich etwas langsamer als bei einem Serien-Modell. Ab und an stehen Abstimmungen mit ScaleART an oder es müßten schon Teile eingebaut werden, die noch gar keine Serienreife haben und mir deshalb noch fehlen. So bleibt nebenbei auch noch Zeit für meine anderen Modelle. ;)
 

Servonaut
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