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MB ACTROS II SLT - Schwerlastzugmaschine

Fahrerhaus Teil 22: Details, Anbauteile und Spiegel

Hallo zusammen,

das Fahrerhaus ist auf der Zielgeraden! Die letzte Baugruppe bezeichnet die Bauanleitung als "Finish". Hierzu gehören diese Teile:
Anhang anzeigen 41148

Die Spiegel wurden bereits in diesem Beitrag vorbereitet.

An die Seite des Hochdachs kommt eine Antenne ...
Anhang anzeigen 41149

... und auf die Front sowie oben auf das Dach, kommen diese drei Antennen:
Anhang anzeigen 41150

An die Fahrerhausfront montiert man zwei Haltegriffe, die Scheibenwischer und zwei Mercedes-Sterne:
Anhang anzeigen 41151

Bevor man die Spiegel anklebt, sollte man die Aufkleber anbringen. Denn hierzu ist es hilfreich, wenn man das Fahrerhaus noch auf die Seite legen kann. Die Spiegel habe ich mit dem bewährten, transparenten 2K-Kleber fixiert.
Anhang anzeigen 41152

Und schon sind wir an einem weiteren Zwischenziel angekommen:
Anhang anzeigen 41155

Anhang anzeigen 41156

Anhang anzeigen 41157

Anhang anzeigen 41158

Jetzt kann sich der Fahrer endlich hinters Lenkrad setzen - angeschnallt versteht sich! ;)
Anhang anzeigen 41159

Bevor er losfahren kann, müssen in den nächsten Bauschritten, die Funktionskomponenten ins Fahrgestell eingebaut werden. In diesem Sinne gilt also weiterhin: Fortsetzung folgt! :winker
 

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Räder Teil 3: Miniatursechskantstifte

Hallo zusammen,

wie ich den beiden vorigen Beiträgen entnehme, seid Ihr genauso begeistert, wie ich! :ok

Das Fahrerhaus haben wir in den letzten Beiträgen zielstrebig zusammengebaut. Damit ist jetzt wieder Zeit, sich dem Fahrgestell zu widmen. An den Radnaben kann man optional die sog. Miniatursechskantstifte montieren.

An den Vorderachsen mußte ich dazu die Bohrungen etwas aufweiten:
Anhang anzeigen 41224

Die Sechskantstifte habe ich dann mit Schraubensicherungsmittel fixiert:
Anhang anzeigen 41225

An den Radnabendeckeln der Hinterachsen, paßten die Stifte ohne Vorarbeit:
Anhang anzeigen 41223

Damit die Deckel auf den Radnaben halten und doch problemlos wieder abgenommen werden können, werden in diese Kerben der Felgen, je ein Gummiring eingelegt:
Anhang anzeigen 41226

Die Radnabendeckel werden dann einfach darüber geschoben und halten somit sicher auf den Felgen:
Anhang anzeigen 41227


Fortsetzung folgt! :winker
 

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Hallo Christian,

wie schon oft geschrieben: SUPER Modell, SUPER SUPER Baubericht. :ok:ok:ok:ok weiter so.

Doch eine Anmerkung:
Die Rundumkennleuchten wären beim Original über 4m hoch. :oops

Bei so viel Liebe zum Detail, dass ist ein Widerspruch :fies
 
Hallo Christian,
ich weiß ja nicht, wie es den anderen Usern geht, mir aber, der für so ein Modell einfach zu lange sparen muss und dem, man möge mir verzeihen, nicht unbedingt diese sehr modernen Modelle gefallen, hat dieser Bericht ganz besonders gut gefallen. Wenn ich an die deutliche Darstellung mit dieser Menge an Erklärungen und aussagekräftigen Fotos denke, möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Zeit Du für diesen Bericht geopfert hast.
Vielen Dank dafür, dass ich nun auch so ein Modell in allen Einzelheiten sehen kann, wozu ich sonst niemals die Möglichkeit hätte.
Nochmals: Chapeau!
Wolfgang
 
Hallo Christian,

wie schon oft geschrieben: SUPER Modell, SUPER SUPER Baubericht. :ok:ok:ok:ok weiter so.

Doch eine Anmerkung:
Die Rundumkennleuchten wären beim Original über 4m hoch. :oops

Bei so viel Liebe zum Detail, dass ist ein Widerspruch :fies


Hallo Martin,

ich möchte mich gerne nochmals für Dein Lob bedanken! Du bist ja nicht ganz unschuldig daran, dass ich mich mit diesem Hobby beschäftige. ;) - Danke!

Jeder hat ja so seine Schwerpunkte und Prioritäten, auf die er beim Modellbau achtet. Bei Dir, lieber Martin, ist es wohl die maximale Fahrzeughöhe nach StVZO. :cool

Meine Antwort auf Deine Sichtweise, habe ich hier im Baubericht schon einmal so formuliert:


Hallo Christian,
(...)
Mit dem Warnbarken überschreitest Du da nicht die 4m Marke in der Höhe? :frage

(...)
Zu Deinem Hinweis bzgl. der Höhe:
Nach meinen Recherchen dürften es etwa 4,10m bis Oberkante Balken sein. Dabei ist es übrigens egal, ob es ein Balken ist oder ob es Rundumkennleuchten (RKL) sind. Beim Original sind aus diesem Grunde die RKL am SLT-Turm aufgesteckt und können für Leerfahrten abgenommen werden. Für überbreite und/oder überhohe Transporte, ist die Höhe der Warnbeleuchtung wohl eher zweitrangig, da spielt die Ladung die entscheidende Rolle. Und danach richtet sich dann auch die geplante und genehmigte Fahrstrecke.

Beim Modell entscheide ich rein nach Gefallen (natürlich in Anlehnung zum Original). Die hinteren aufsteckbaren RKL gefallen mir nicht. Darum wollte ich die Warnleuchten auf dem Fahrerhausdach.

Nachdem mittlerweile auch offiziell der ACTROS-II-SLT vorgestellt ist, wissen wir, dass das Original wohl aus diesem Grund die Rundumkennleuchten (RKL) seitlich am GigaSpace-Fahrerhaus montiert hat. Aber diese Position der RKL gefällt mir nicht so gut. Darum bin ich froh, den Balken angebaut zu haben. Am Modell gemessen und mit 1:14,5 auf das Original umgerechnet, liegt die Oberkante des Balkens bei 4,13m. Damit kann ich gut leben. ;)

Übrigens, ScaleART hat den Balken so ja nicht geplant. Damit ist das Modell, unverändert aus dem Bausatz heraus aufgebaut, immernoch sehr originalgetreu. :ok
 
Hallo Christian,
ich weiß ja nicht, wie es den anderen Usern geht, mir aber, der für so ein Modell einfach zu lange sparen muss und dem, man möge mir verzeihen, nicht unbedingt diese sehr modernen Modelle gefallen, hat dieser Bericht ganz besonders gut gefallen. Wenn ich an die deutliche Darstellung mit dieser Menge an Erklärungen und aussagekräftigen Fotos denke, möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Zeit Du für diesen Bericht geopfert hast.
Vielen Dank dafür, dass ich nun auch so ein Modell in allen Einzelheiten sehen kann, wozu ich sonst niemals die Möglichkeit hätte.
Nochmals: Chapeau!
Wolfgang


Hallo Wolfgang,

es ist schön, Deine Worte zu lesen. Mich freut einerseits, dass dieser Bericht auch Leser interessiert, die das Modell selbst, aus unterschiedlichen Gründen, nicht aufbauen wollen oder können. Dafür habe ich zugleich größtes Verständnis. Genauso freut mich aber auch, dass Du betonst, welchen Aufwand dieser Bericht verursacht. Die Nebenwirkungen eines Berichtes über ein Testmodell, das einem nicht gehört, sind nicht zu unterschätzen! - Ich wollte hierzu gerade ein paar Zahlen und Fakten präsentieren. Nachdem ich sie addiert hatte, entschied ich mich dazu, es nicht zu tun. Ihr würdet mich für verrückt erklären. ;(

In diesem Sinne, bis bald! Der Bericht geht ja noch weiter! :winker
 
Hallo Christian

Auch ich lese Deinen Bericht mit grosser Spannung und bin absolut begeistert, für Deine Mühen spreche ich Dir ein grosses :thx aus.....

Zu Deiner letzten Anmerkung..... Sind wir denn nicht alle etwas verrückt wenn wir dieses Hobbie etwas intensiver Betreiben :hm?

In diesem Sinne......:g5 und weiter geht's!!
 
Technik?

Hast du schon eine idee welche Technik Du bzw Scaleart verbauen will ?Weiter so !
 
Hast du schon eine idee welche Technik Du bzw Scaleart verbauen will ?Weiter so !

Hallo Fabian,

ich weiß nicht genau, was Du mit Technik meinst. Im Wesentlichen bekommt die Zugmaschine, die Standardkomponenten von ScaleART. Zusammengefaßt sind das:
- 8x8-Antrieb
- 46W-Faulhaber-Motor
- 3-Gang-Getriebe DUTY
- ScaleART-LED-Platinen für die Beleuchtung
- Servonaut SMX als Soundmodul
- Servonaut M20+ als Fahrregler und Lichtanlage, ergänzt um 2 CTI-PS4a
- Servonaut AIR4 zur Infrarotübertragung an den Auflieger (den es noch nicht gibt! ;) )

Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage.
 
(...)
Auch ich lese Deinen Bericht mit grosser Spannung und bin absolut begeistert, (...)
Sind wir denn nicht alle etwas verrückt wenn wir dieses Hobbie etwas intensiver Betreiben :hm?

In diesem Sinne......:g5 und weiter geht's!!

Vielen Dank, Mathias! - Du hast Recht, wir müssen verrückt sein! Und darum geht es auch gleich weiter ... :ok
 
Auspuff Teil 2: Montage

Hallo nochmal,

die Abgasanlage haben wir in diesem Beitrag ja schon zusammengebaut. Diese Teile sind davon noch übrig:
Anhang anzeigen 41258

Der damals noch fehlende Haltewinkel, passend für den Rahmen der Schwerlastzugmaschine, ist zwischenzeitlich mit dem SLT-Turm eingetroffen und auch schon montiert:
Anhang anzeigen 41259
Die Montage des Haltewinkels und des Auspuffs, sollte am besten vor dem Getriebeeinbau und vor der Montage des Grundgestells vom SLT-Turm erfolgen.

Die Abgasanlage wird hier ...
Anhang anzeigen 41260

... und hier mit dem Haltewinkel verschraubt:
Anhang anzeigen 41261

Um das Riffelblech aufschrauben zu können, mußte ich an diesem Vorserienspritzling noch die Löcher aufbohren:
Anhang anzeigen 41262

Anhang anzeigen 41263

Und so sieht der montierte Auspuff dann aus:
Anhang anzeigen 41264


Fortsetzung folgt! :winker
 

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Hallo Christian,

(...)
Meine Antwort auf Deine Sichtweise, habe ich hier im Baubericht schon einmal so formuliert:


Nachdem mittlerweile auch offiziell der ACTROS-II-SLT vorgestellt ist, wissen wir, dass das Original wohl aus diesem Grund die Rundumkennleuchten (RKL) seitlich am GigaSpace-Fahrerhaus montiert hat. Aber diese Position der RKL gefällt mir nicht so gut. Darum bin ich froh, den Balken angebaut zu haben. Am Modell gemessen und mit 1:14,5 auf das Original umgerechnet, liegt die Oberkante des Balkens bei 4,13m. Damit kann ich gut leben. ;)

Übrigens, ScaleART hat den Balken so ja nicht geplant. Damit ist das Modell, unverändert aus dem Bausatz heraus aufgebaut, immernoch sehr originalgetreu. :ok


Weisst Du warum der Wolf das Rotkäppchen gefressen hat? :devil :)
Egal Spaß bei Seite.

Du hast ein Gutes Argument :ok, mit dem auch ich gut leben kann ;)

Bitte weiter so bauen und berichten.
 
Servoeinbausatz Teil 3: Lenkung

Hallo zusammen,

die Servos zur Ansteuerung der Funktionen, sind schon verbaut. Es fehlt jeweils aber noch die mechanische Verbindung zur Ansteuerung der Funktion. Damit beschäftigen sich die nächsten Berichtsteile.

Heute beginnen wir mit dem Lenkservo. Das Lenkgestänge zwischen Servo und 1. Voderachse, wird aus diesen Einzelteilen gebaut:
Anhang anzeigen 41364

Das Servohorn wird zur Aufnahme der M2-Schraube auf 2mm aufgebohrt:
Anhang anzeigen 41365

So sieht das Lenkgestänge dann vorbereitet aus ...
Anhang anzeigen 41366

... und das ist die geplante Einbauposition:
Anhang anzeigen 41367

Beim meinem Abrollkipper, hatte ich das Lenkgestänge genau so verbaut. Der Lenkeinschlag - insbesondere nach links - war mir jedoch zu gering. Aus diesem Grunde habe ich dort das Lenkgestänge etwas modifiziert. Das habe ich nun auch hier beim Actros gemacht und dazu das Lenkgestänge etwas verkürzt, indem ich diese Mutter wieder entfernt habe:
Anhang anzeigen 41368

Außerdem habe ich das Lenkgestänge an der "achsnäheren" Bohrung im Lenkhebel angeschraubt:
Anhang anzeigen 41369

Dadurch ist nun der Lenkeinschlag etwas stärker. Nachteil: Das Fahrzeug wird beim Lenken mehr aus den Federn gehoben. Wer also eine bessere Lösung hat, ist aufgerufen, diese hier zu zeigen! :ok
 

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Servoeinbausatz Teil 4: Schaltung 3-Gang-Getriebe DUTY

Hallo zum nächsten Teil,

heute wird das Schaltgestänge aus diesen Einzelteilen eingebaut:
Anhang anzeigen 41398

Den Gestängeanschluß habe ich entgegen der Bauanleitung an die Unterseite des Servohorns montiert:
Anhang anzeigen 41400

So sieht das Schaltgestänge vorbereitet zum Einbau aus:
Anhang anzeigen 41401

Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Markierung an der Schaltstange bündig mit dem Getriebegehäuse steht. So ist der 2. Gang eingelegt:
Anhang anzeigen 41399

Dann wird das Schaltgestänge samt Servohorn eingebaut. Die Federn sollen dabei möglichst keine Spannung haben:
Anhang anzeigen 41402

So sieht es dann aus, wenn ...

... der 1. Gang eingelegt ist ...
Anhang anzeigen 41403

... und so, wenn der 3. Gang eingelegt ist:
Anhang anzeigen 41404


Fortsetzung folgt! :winker
 

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hii,


das model ist einfach nur der hammer richtig spitzen modelbau :star:star:star
 
Hallo Oli,

ich baue hier ja nur zusammen, was sich andere überlegt, konstruiert und produziert haben. Du hast selbst schon ein Fahrerhaus des Actros II von ScaleART zusammengebaut. Daraus entnehme ich, dass Deine Begeisterung nicht nur von der Schwerlastzugmaschine herrührt, sondern aus eigener Erfahrung stammt. :ok - Ich bin gespannt, wann es in Deinem Baubericht mal wieder weitergehen kann.
 
Servoeinbausatz Teil 5: Längsdifferential

Hallo nochmal,

das dritte und letzte Servo aus dem Servoeinbausatz an der Rahmenfront, dient der Ansteuerung der Differentialsperre im Verteilergetriebe (VG). Beim DUTY-Getriebe ist das VG an das Getriebegehäuse des 3-Gang-Getriebes angeflanscht. Am VG ist ein Seilzug mit Rückstellfeder angebracht. Diesen Seilzug gilt es um 180° gedreht nach vorne zum Servo zu führen. Hierfür läuft der Seilzug in einem Hüllrohr aus Teflon, das wiederum in einem Hüllrohr aus Federstahl verläuft. Der Weg dieses Bowdenzuges ist zeichnerisch bisher nicht vorgegeben. Bei der Verlegung sollte man darauf achten, möglichst große Radien zu verlegen und das Hüllrohr gelegentlich zu fixieren, ohne es zu quetschen.

Bei meinem Testmodell, taucht der Bowdenzug unmittelbar nach dem VG in den Rahmen ein ...
Anhang anzeigen 41470

...verläuft dann zwischen Haupttraverse und Rahmen nach hinten ...
Anhang anzeigen 41471

... bis zur Mitteltraverse. Dort macht der Bowdenzug einen 180°-Bogen und läuft auf der linken Rahmenseite wieder nach vorne. Unterhalb des SLT-Grundgestells verschwenkt er wieder auf die rechte Rahmenseite und taucht in den Rahmen ab.
Anhang anzeigen 41472

In Höhe der 2. Lenkachse habe ich den Bowdenzug durch zwei Gestängeanschlüsse geführt und mit Gewindestiften fixiert:
Anhang anzeigen 41473

Im Rahmen verläuft der Bowdenzug dann vorbei am Getriebe, bis vor die Vorderachse und mündet in den Gestängeanschluß des Servoeinbausatzes:
Anhang anzeigen 41474

Wenn man den Bowdenzug verlegt hat, kann man ihn auf die erforderliche Länge kürzen. Das Stahlseil habe ich erst nach der Servoeinstellung gekürzt. Dessen Ende sollte man mit etwas Sekundenkleber sichern.

Das Servohorn bekommt einen Gestängeanschluß, um das Stahlseil aus dem Bowdenzug ziehen zu können:
Anhang anzeigen 41475

Damit man die Madenschraube des Gestängeanschlusses im montierten Zustand eindrehen kann, habe ich den Gestängeanschluß entgegen der Bauanleitung AUF das Servohorn montiert:
Anhang anzeigen 41476

So kann man "bequem" die Einstellung des Servos vornehmen und dabei dann den Gewindestift eindrehen. So sieht dann die Stellung "ungesperrt" am Servo aus ...
Anhang anzeigen 41477

... und so am VG. Hier wird der Bowdenzug übrigens noch durch eine Schraube fixiert (nicht gequetscht!)
Anhang anzeigen 41480

Die gleichen Ansichten noch einmal im gesperrten Zustand:
Anhang anzeigen 41478

Anhang anzeigen 41479


Fortsetzung folgt! :winker
 

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Hammer Modell und toller Baubericht, auch wenn es nicht meine Marke ist :hfg

Würde ihn aber trotzdem nehmen.
 
Rohr ?

Ist das Teflonrohr jetzt standart? oder nur auf anfrage

Grüße Fabian
 
Hallo Fabian,

die Teflonseele wird nur im Bowdenzug des Verteilergetriebes eingesetzt und ist dort Serienausstattung. Bei den Bowdenzügen zu den Differentialsperren der Achsen, wird keine Teflonseele verbaut. Das zeige ich Euch in den nächsten Beiträgen.
 
Danke

Erstmal Danke . Kannst du uns auch dann sagen wieso das so ist ? Fahre selbst Ein MAN SLZ und habe da so meine probleme mit dem .

Du machst das echt SUPER .

Grüße Fabian
 
P.S.

Wieso wird eigentlich bei ScaleArt das Lenkservohorn nie 90° verbaut ? So sind doch die Wege unterschiedlich ?!? und der Lenkeinschlag anders ? Ich habe es 90° und bin ganz Glücklich damit .
 
UPDATE: Lenkung

Hallo Fabian,

ich versuche Deine Fragen mal mit meinem Wissensstand zu beantworten.

1. Teflonseele:
Ich empfinde die Zugkraft am Verteilergetriebe etwas höher, als an den Differentialsperren der Achsen. Vermutlich ist das ein Grund, warum man hier die Teflonseelen verbauen soll. Denn darin läuft das Stahlseil eben mit weniger Reibungswiderstand.

Sowohl an meinem Abrollkipper, als auch hier beim Actros, habe ich keine Schwierigkeiten mit den Seilzügen der Differentialsperren. Wichtig sind m.E. ausreichend große Radien beim Verlegen der Bowdenzüge. Außerdem muß man darauf achten, dass man die Madenschrauben in den Gestängeanschlüssen nicht zu fest anzieht. Wenn die Gewindestifte die Federstahl-Hüllrohre nicht nur halten, sondern zusammendrücken, kann natürlich auch das Stahlseil nur schwer durch die Engstelle laufen. Das war ein Fehler, den ich beim Aufbau des Abrollkippers gemacht hatte und auch gleich beim Einbau und Testen feststellte. Vielleicht prüfst Du das mal an Deiner Zugmaschine.


2. Lenkservo:
Diese Frage stellte ich auch schon an ScaleART. Letztlich entstand diese Einbauvorgabe aus deren Testaufbauten und wurde als beste Lösung, für die aus Platzmangel entstandene Kinematik der Lenkung, angesehen. Damit gab ich mich nicht ganz zufrieden und habe über die Länge der Lenkstange, den Lenkeinschlag etwas erhöht. Jetzt wird der Lenkeinschlag nach rechts, durch den Anschlag des Rades am Lenkgestänge zur Anlenkung 2. Lenkachse begrenzt. Der Lenkeinschlag nach links, wird durch den Anschlag der Spurstange der 1. Achse am Differentialgehäuse bzw. dem Bowdenzug begrenzt. Nachdem diese Begrenzungen ausgereizt waren, habe ich mir nicht mehr die Mühe gemacht, die Lenkstange noch weiter zu kürzen, um dann das Servohorn parallel zur Fahrtrichtung einbauen zu können.


ABER das ist jetzt die richtige Gelegenheit, um einen Fehler in meiner Berichterstattung auszubügeln:

Dank des Hinweises eines aufmerksamen Lesers, habe ich einen Fehler behoben. Die Lenkstange gehört nicht UNTER den Lenkhebel ...
Anhang anzeigen 41534

... sondern zwischen Lenkhebel und Rahmen. Dadurch verringert sich das Aus-/Einfedern beim Lenken etwas.
Anhang anzeigen 41533

In welches Loch des Lenkhebels man die Lenkstange verschraubt, kann jeder bei seiner Lenkeinschlag-Optimierung selbst herausfinden. ;)
 

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1000 Dank

Erst mal vielen Dank für die gute Erklärung, und das schnelle antworten . Ich werde heute mal beides umbauen und Testen . Fabian
 

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